Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung - und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt.
In der noch jungen Bundesrepublik ist die dunkle Vergangenheit für Ada ein Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidende Kapitel herausgerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach den Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen, und stößt auf eine Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will kein Wunder, sie wünscht sich eine Familie, sie will endlich ihren Vater - aber dann kommt alles anders.
Vor dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen - und beweist sich einmal mehr als mitreißender Erzähler.
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Käufer-Bewertung: Bücherwald13
Ich durfte das Buch "Ada" durch eine Lesung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse kennen lernen. Der Autor hat auch selber ein Stück gelesen und schon dort wurde ich total neugierig auf die weitere Handlung.
Es ist zwar eigentlich ein zweiter Teil, aber man kann das Buch auch sehr gut lesen ohne den ersten Teil gelesen zu haben. Es wird praktisch die Geschichte der Familie weiter erzählt und wir befinden uns in den Jahren um die 68er.
Eine Zeit die mich sehr interessiert!
Die Handlung an sich ist die meiste Zeit eher ruhig. Es geht mehr um Beobachtungen und Zwischenmenschliches. Doch da Berkel eine sehr sehr schönen Schreibstil hat konnte ich das auch genießen.
Unsere Charaktere sind sehr gut dargestellt und ich hatte richtig das Gefühl sie von Seite zu Seite besser zu kennen und zu verstehen.
Insgesamt wirklich ein sehr sehr gutes Buch! Ich denke ich "muss" mir jetzt wohl auch noch Band 1 anschaffen. ;)
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Käufer-Bewertung: nil_liest
Berkel schreibt so beeindruckend, dass ich immer noch oft an sein durchschlagenes Debüt denken muss „Der Apfelbaum“. Und nun legt er nach mit „Ada“. Auch dieser Text hat wieder diese Sogwirkung uns auch hier bin ich mir sicher, dass ich noch oft an Ada und die Menschen denken werde, die hier erfunden wurden. So real, so berührend.
In diesem Roman war es beispielsweise die folgende Stelle, die mich beeindruckt hat: "Auf den Tag folgt die Nacht, ohne Teufel kein Gott. Die Konstruktion ist konsequent." Toll, oder?
Schnell ist der Leser in der Geschichte eingetaucht, denn der Text ist mit der vielen wörtlichen Rede sehr agil. Und doch bleibt der Roman sehr tiefgründig und detailliert in der Analyse vergangener Zeiten.
Unweigerlich muss man an die Lebensgeschichte seiner Frau, Andrea Sawatzki, denken. Denn zum einen ist ihr das Buch gewidmet und es gibt vorab einen Hinweis, dass dies ein fiktionaler Roman ist. Aber klar, sie hat man vor Augen, wenn man Ada liest, aber sie ist es nicht.
Der Leser betrachtet die Welt aus Adas Augen und wir spüren mit ihr nach wie sie zu dem wurde was sie ist. Intensiv - gut.
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Käufer-Bewertung: ulla
Anfang der 90er Jahre geht Ada auf die 50 zu. Sie ist mit sich im Unreinen, sie benötigt die Hilfe eines Therapeuten und hat sogar Selbstmordgedanken. Von ihrer Familie hat sie sich distanziert. Doch wie ist es dazu gekommen? Als Kleinkind zieht ihre Mutter mit ihr nach Argentinien, Ada wächst dort unter schwierigen Bedingungen auf und doch gibt es dort Freiräume, die sie nach der Rückkehr nach Berlin vermisst. Die ersten Jahre lebte sie ohne Vater und nun präsentiert ihr die Mutter gleich zwei Männer, die ihr Vater sein könnten. Sie darf entscheiden. Ob es wirklich ihr leiblicher Vater ist wird sie nie erfahren. Ihre Mutter, die sie katholisch erzogen hat, verschweigt ihr, dass sie eine Jüdin ist. Als ihr kleiner Bruder geboren wird und sie als 12-jährige für ihn mitverantwortlich ist und alles falsch macht ist das Leben in der Familie eine Qual für sie.
Literarisch hochinteressant arbeitet Christian Berkel Teile seiner eigenen Familiengeschichte auf. Auch wenn es die Person Ada nicht gegeben hat, so ist das Leben zwischen Argentinien, Paris und Deutschland, die beiden möglichen Väter wie auch der überstülpte Katholizismus statt des Judentums real. Dieses macht die Handlung glaubwürdig und nachvollziehbar. Beim Lesen läuft häufig ein "Film" mit ab.
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Käufer-Bewertung: meggie3
Ada wird Ende des zweiten Weltkriegs geboren und wächst zunächst in Argentinien bei ihrer Mutter und später mit beiden Elternteilen in Berlin auf. Ihre Kindheit und Jugend wurden durch das Schweigen ihrer Eltern und Adas Unsicherheit und Unverständnis geprägt. Nachdem Ada viele Jahre keinen Kontakt zu ihrer Familie hatte, kommen anlässlich des Mauerfalls viele Erinnerungen und ungeklärte Konflikte wieder hoch und sie sucht sich Hilfe durch eine Gesprächstherapie. Episodenhaft wird Adas Leben aus ihrer Sicht erzählt.
Christian Berkel schreibt sehr fesselnd und durchaus literarisch. Die erste Phase in Adas Leben hat mich besonders beeindruckt und mir den Einstieg in den Roman sehr leicht gemacht. Besonders eindrücklich ist das Unverständnis und die Unsicherheit Adas der Generation ihrer Eltern und im speziellen ihren Eltern gegenüber geschildert.
Allerdings habe ich mich streckenweise mit der Protagonistin Ada schwergetan. Während ich ihr Handeln, Denken und Fühlen in den ersten beschriebenen Lebensjahren noch nachvollziehbar und sie als Charakter durchaus sympathisch fand, hat sich das zunehmend verändert. An einigen Stellen hatte ich erhebliche Probleme, Ada zu verstehen und ihr für mich widersprüchlich wirkendes Handeln nachzuvollziehen. Die Naivität, die sie als Protagonistin durchaus sympathisch macht, war für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr glaubwürdig.
Insgesamt habe ich „Ada“ gerne gelesen, mit einigen Abstrichen im Laufe des Romans bezüglich der mich manchmal irritierenden Protagonistin. Da ich zur beschriebenen Zeit noch längst nicht geboren war, habe ich viel gelernt und einige Passagen als sehr intensiv und eindrücklich empfunden. Das es einen Vorgängerroman gibt, den ich bisher nicht kenne, war kein Hindernis für das Verständnis. Den ersten Roman werde ich vermutlich demnächst noch lesen.
Käufer-Bewertung: raschke64
Erzählt wird die Geschichte von Ada, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg geboren wird, die ersten Jahre in Argentinien verbringt, danach in Berlin beziehungsweise Westberlin lebt. Das Buch endet im Jahr 1993.
Das erste Buch „Der Apfelbaum“ von Christian Berkel fand ich einfach genial. Umso mehr hatte ich mich auf den Nachfolger gefreut. Doch wie so oft ist das zweite Buch wohl immer schwerer zu schreiben. Jedenfalls hatte ich bei Ada besonders am Anfang nur schwer Zugang zu der Geschichte. Sie wird konsequent aus Sicht von Ada erzählt. Und gerade am Anfang ist es eben die Sicht eines Kindes. Sehr einseitig, zumal ihr von den Eltern, und speziell der Mutter, relativ wenig über die Familiengeschichte erzählt wird. So ist man auch als Leser etwas alleingelassen, weil man manche Handlungen nur schwer nachvollziehen kann. Je älter Ada wird, desto leichter war es für mich, die Hintergründe zu verstehen. Doch insgesamt fehlte mir in der ganzen Zeit ein gefühlsmäßiger Zugang. Ich habe das Buch eher wie ein Sachbuch gelesen, das über die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik berichtet, natürlich mit den wichtigsten Sachen, wie Studentenunruhen, Hippie-Bewegung und ähnlichem. Erst zum Ende hin fand ich es irgendwie persönlicher. Schade eigentlich.
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Käufer-Bewertung: Inge Weis
Die dramatische Liebes- und Familiengeschichte von Ada: Mit ihrer jüdischen Mutter aus Nachkriegsdeutschland nach Argentinien geflohen, vaterlos aufgewachsen in einem katholischen Land, kehrt sie 1955 mit ihrer Mutter Sala nach Berlin zurück. In eine ihr fremde Heimat, deren Sprache sie nicht spricht. Dort trifft sie auf den lange ersehnten Vater Otto, doch das Familienglück bleibt aus. In einer noch immer sehr autoritär geprägten Gesellschaft wächst Adas Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Die Studentenbewegungen der sechziger Jahre werden ihre Rettung. In Paris lernt sie bei ihrer Tante Lola die Mode- und Kunstwelt kennen. Am Ende steht Woodstock, das für Ada ein dreitägiges mystisches Erlebnis wird, das sie verändert. ...wenn der Leser Ada begegnet, ist die Bundes republik noch jung. Die dunkle Vergangenheit für sie ein verschlossenes Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidene Kapital gerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen und stößt auf eine verwirrende Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will keine Wunder, sie wünscht eine Familie, sie will endlich ihren Vater, aber dann........kommt alles anders. Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung – und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt. Vor eben diesem Hintergrund großer historischer Ereignisse erzählt der Autor auch von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen – und beweist sich einmal mehr als großer Erzähler. Dieser Roman ist keine leichte Kost, es ist ein grandioser Roman, der virtuos Realität und Fiktion vermischt! Er erzählt Adas Weg, ihre Reise zu sich selbst, von Buenos Aires über Berlin, Paris bis nach Woodstock, in einer vaterlosen Zeit. Er ist eine vielleicht versteckte Biografie, denn Ada erlebt ihre Jugend ungefähr in der Zeit die in die Kindheit des Autors fiel. Ein ungewöhnlich erzählter Roman über eine deutsche Familie, die Glück in einer schwierigen Zeit hatte. So kann es gewesen sein. Nach diesem Roman wird man den Schauspieler mit anderen Augen sehen. Die Wahl seiner Worte ist teils ungewöhnlich, aber wunderbar. Ausgezeichnet und beeindruckend: Das Schicksal von Ada und ihrer Familie. Ein Buch bei dem man mitfühlt, mithofft und das zu Herzen geht, sowohl inhaltlich wie auch sprachlich. Spannende Charaktere in unsteten Zeiten. Eine wahre Familiengeschichte, die tief geht! Wer ein Buch sucht, dass stilistisch aus der Masse heraussticht, findet mit diesem Roman genau das richtige. Ein wunderschönes Buch, selbst wenn mich sein etwas abruptes Ende beinahe hilflos – wie 'den Atem anhaltend' – zurückließ... Aber so fühlt sich echtes Leben erst einmal an, überraschend und kernig! Ein grosser Lesegenuß auf hohem Niveau!!
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Christian Berkels autofiktionaler Roman zeigt das Leben in Deutschland in den fünfziger und sechziger Jahren.
Dabei sind die Lebensstationen offenbar real an Berkels Familiengeschichte ausgerichtet, so heißt auch Berkels Mutter Sala und hat die gleichen Erfahrungen gemacht. Der später geborene Sohn Sputnik hat schon früh ein Interesse an Schauspielerei und vermutlich ist er somit Berkels Ebenbild.
Aber die Figur Ada ist anscheinend fiktiv und exemplarisch.
Adas Lebens ist beeinflusst von Geschehnissen der Vergangenheit, über die geschwiegen wurde. Ihre jüdischen Wurzeln mütterlicherseits ist sie sich wenig bewusst.
Der Roman ist vielschichtig, reißt einige Themen an und zeigt viel von Deutschland.Es ging mir beim Lesen dann auch so, dass mich manche Passagen sehr interessierten, andere weniger.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Zu vermuten und zu wünschen ist
ein Buch, in dem Berkels Leben selbst erzählt wird.
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Käufer-Bewertung: dj79
Der Sprung in die Geschichte gelingt mit Ada‘s Entscheidung für psychologische Hilfe. Zunächst war mir die Notwendigkeit eines Psychiaters ein Rätsel. Mit dem Lesen wurde dieses anfänglich fehlende Verständnis dann sukzessive aufgelöst. Wir folgen Ada in ihre Vergangenheit und lernen eine innerlich zerrissene Frau kennen. Bereits aus „Der Apfelbaum“ waren mir die Flucht nach Argentinien und die Lebensumstände für Ada und ihre Mutter dort bekannt. Schön war hier der Perspektivwechsel, da wir nun Ada als Ich-Erzählerin haben und ihre Sicht aufs Geschehen lesen können.
Mit diesem Wechsel der erzählenden Figur ändert sich auch der Sprachgebrauch. Während im Apfelbaum doch eher die gehobene Sprache der aus einer intellektuellen jüdischen Familie stammenden Sala zum tragen kommt, ist es nun Ada‘s lockere von Berliner Schnodderigkeit beeinflusste Ausdrucksweise, die uns entgegen schlägt. Dadurch wird für mein Empfinden Ada‘s rebellierender Charakter perfekt herausgearbeitet.
Ada hat es nicht leicht in ihrem Leben. Die ersten Jahre wächst sie in Argentinien ohne Vaterfigur auf, bei einer Mutter, die sie eigentlich nicht haben wollte. Viel Aufmerksamkeit bekommt Ada nicht, ist doch die Mutter voll damit beschäftigt, für den Lebensunterhalt zu sorgen. So beschränkt sich ihr Kümmern um Ada auf Kritik. Nach der Rückkehr nach Berlin und dem Wiedereintritt von Otto als Vater in die Familie tritt für Ada auch keine emotionale Verbesserung ein. Schnell wird ein neues Kind „Sputnik“ geboren, das nun im Mittelpunkt steht. Zudem ist das Leben vom großen Schweigen gekennzeichnet. Über die Vergangenheit wird nicht gesprochen, an/in den Erinnerungen der Erwachsenen wird nicht (herum)gerührt, erklärt wird der nachfolgenden Generation nichts. Ada‘s Gefühl, ein Unfall und damit unerwünscht zu sein, bleibt, nimmt sogar noch zu.
So begleiten wir Ada im West-Berlin der Zeit des Wirtschaftswunders, Mauerbaus und durch die 68er-Bewegung. Als weiteres historisches Ereignis wird der Mauerfall 1989 thematisiert. Die Lücke dazwischen ist recht groß, lässt Fragen in Ada‘s Leben offen. So hoffe ich auf einen dritten Roman, der genau diese Lücke schließt.
Mir hat Ada sehr gut gefallen. Wie auch schon beim Vorgänger kann ich das Lesen nur empfehlen.
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Käufer-Bewertung: Der Blaue Mond
Der Schauspieler Christian Berkel ist mir sympatisch. Jetzt auch noch Bücher? Aber ganz ehrlich, meine Skepsis hat sich rasant in Luft aufgelöst. Der Roman ist großartig.
Im Zentrum steht die heranwachsende Ada, Tochter aus gutbürgerlichem Hause. Sie hat Schwierigkeiten ihren Platz im Leben zu finden. Nach und nach erfährt man warum. Es ist ein Auf und Ab und man fühlt schnell mit Ada. Fast beiläufig wird man mitgenommen auf eine Reise durch die Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Über Wirtschaftsaufschwung, Mauerbau, Trennung Deutschlands, Studentenaufstände bis nach Woodstock. Das wirkt überhaupt nicht oberlehrerhaft sondern ist perfekt in den Roman integriert.
Ich mochte den überraschend literarischen Schreibstil sehr. Um ein Beispiel zu geben: "Sie sah dann aus wie eine leere Straßenbahn, die nicht mehr weiterfuhr, geräuschlos blieb sie stehen, bis alle Geister ausgestiegen waren."
Werde auch den Vorgängerroman "Der Apfelbaum" lesen.
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Käufer-Bewertung: Anna625
Ada wird 1945 in Leipzig geboren. Die ersten Jahre ihres Lebens verbringt sie mit ihrer Mutter in Argentinien, da diese Jüdin ist. Von einem Vater fehlt jede Spur, bis die beiden 1954 nach Deutschland zurückkehren und nun in Berlin leben. Dort treten zwei Männer in Adas Leben - Otto und Hannes. Mit beiden scheint ihre Mutter eine gemeinsame Vergangenheit zu teilen, und obwohl es Otto ist, der von nun an offiziell als Adas Vater gilt, bleibt in Ada stets ein leiser Zweifel zurück. Die Frage nach ihrer wahren Identität dehnt sich auch aus auf ihre Nationalität und ihre Religion: Ist sie Deutsche, weil dort geboren, oder Argentinierin, weil dort aufgewachsen? Jüdin, da ihre Mutter eine ist, oder Christin, weil sie so erzogen wurde? Oder ist sie alles davon, oder, schlimmer - nichts? Ada selbst äußert ihrem Psychologen gegenüber, den sie später als 45-Jährige aufsucht, sie habe eine glückliche Kindheit verlebt. Und dennoch steht hinter allem stets die Suche nach einer Identität, die Frage nach Heimat und Zugehörigkeit.
Mit Ada schenkt Berkel seinem Roman eine sympathische, vielschichtige Protagonistin. Aus der Ich-Perspektive geschrieben ermöglicht er dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt Adas, die sich schon als kleines Mädchen mit vielen schwierigen Themen auseinandersetzen muss, was nicht zuletzt dem gerade erst überstandenen Krieg geschuldet ist. Die Erwachsenen sind Ada keine große Hilfe, denn kaum jemand ist bereit dazu, die Vergangenheit neu aufleben zulassen, und auch Adas Mutter selbst weicht den Fragen ihrer Tochter aus.
Der Schreibstil gefiel mir gut, trotz der ernsten Thematik musste ich beim Lesen manches Mal schmunzeln. Es gelingt Berkel, die Kulisse der Nachkriegszeit glaubhaft und eindringlich nachzuzeichnen und an vielen Stellen wird die Melancholie, das Bedrückende, geradezu greifbar. Man kann der Geschichte gut folgen, und es macht auch nicht wiklich etwas, wenn man Berkels Debüt "Der Apfelbaum" vorher nicht gelesen hat. Vielleicht hätte das die ein oder andere Frage zur Vergangenheit der Eltern Adas geklärt, aber ich bin auch so zurechtgekommen - ich war in vielen Punkten eben genauso unwissend wie Ada.
Trotz aller positiven Aspekte hat mir irgendetwas gefehlt. Manche Szenen fand ich zu ausführlich, andere kamen mir dagegen zu kurz vor, da hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Außerdem war mir das Ende zu abrupt und nach dem Lesen hatte ich den Eindruck, dass da noch irgendetwas hätte kommen müssen.
Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn ich nicht zu hundert Prozent damit warmgeworden bin!
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Käufer-Bewertung: Sophie H.
Das zweite Buch von Christian Berkel ist die Fortsetzung von seiner Familiengeschichte „Der Apfelbaum“. Handelte das erste Buch von der Jüdin Sala, ihrer ungleichen Liebe zu Otto und dem Untertauchen während der NS-Zeit, wird das Buch hier nun aus der Sicht ihrer Tochter Ada weitererzählt. Ada verbringt ihre ersten Lebensjahre zusammen mit ihrer Mutter in Buenos Aires, in Argentinien. Nach der Rückkehr nach Deutschland nach dem Ende des Krieges, fühlt Ada sich so ganz und gar nicht wohl. Deutschland mit seinem kalten Klima und den kalten Menschen sind und bleiben ihr fremd. Ihre Mutter heiratet Otto, von dem Ada aber enttäuscht ist. Ihren Vater, den sie so sehr vermisst hat, hat sie sich ganz anders vorgestellt.
Ada hat eine Sinnkrise. Ihre Mutter will nichts über ihre Vergangenheit erzählen. Ebenso schweigt der Vater über das, was er im Krieg erlebt hat. Das Schweigen und Verdrängen setzen Ada sehr zu.
Das Buch beginnt mit dem Fall der Mauer, den Ada hautnah in Berlin miterlebt. In kleinen Schritten erzählt sie rückblickend aus ihrem Leben. Die recht kurzen Kapitel untermauern diese kleinen Schritte. Mich haben die kurzen Kapitel regelrecht in einen Lesesog gezogen, getreu dem Motto: Eines geht noch! Die Sprache von Christian Berkel ist sehr einfach und schnörkellos. Man fliegt regelrecht durch das Buch. Es liest sich leicht und locker. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung und die volle Punktzahl!
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Käufer-Bewertung: cosmea
Mit „Ada“ schreibt Christian Berkel die in “Der Apfelbaum“ begonnene Geschichte seiner Familie fort. Die 9jährige Ada kehrt mit ihrer Mutter Sala aus Argentinien zurück und begegnet zum ersten Mal ihrem Vater Otto und einem mysteriösen Mann namens Hannes, den ihre Mutter ebenfalls zu lieben scheint. Ihre Eltern leben nach der zehnjährigen Trennung wieder zusammen, und Ada bekommt noch einen kleinen Bruder. Ada leidet während ihrer Kindheit und Jugend unter dem Schweigen der Eltern. Weder berichtet Sala von Flucht, Verrat und Lageraufenthalt in den Pyrenäen, noch Otto über seine Kriegserlebnisse und seine Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft. Ada weiß vor allem nichts über ihre jüdische Herkunft und das Schicksal der vorausgegangenen Generationen jüdischer Verwandter. Erst als erwachsene Frau erfährt sie, dass sie und ihre Mutter nicht immer katholisch waren. Zeit ihres Lebens ist Ada auf der Suche nach ihrer Identität und erhält keine Antwort auf die Frage, wer wirklich ihr Vater ist – Otto oder Hannes. Sie sagt sich für viele Jahre von ihrer Familie los und versucht, sich beruflich und privat neu zu orientieren.
Der Leser verfolgt Adas Geschichte vor dem Hintergrund zeitgenössischer Themen. Da kommen Mauerbau und -fall ebenso zur Sprache wie die Studentenunruhen Ende der 60er Jahre, das Leben in Kommunen, Drogenkonsum, die Rolling Stones, Woodstock. Ada wird fast Zeugin der Erschießung von Benno Ohnesorg und Opfer eines brutalen Polizeieinsatzes. Diese realen Zutaten runden Adas Geschichte ab, die dennoch im Wesentlichen Fiktion bleibt.
Ich habe diesen zweiten Roman aus Berkels Feder gern gelesen, war dennoch nicht ganz so beeindruckt wie nach dem ersten. Eine Empfehlung ist dieses gut geschriebene Buch dennoch wert.
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Käufer-Bewertung: Emmmbeee1
Das Kind Ada fühlt sich erst allmählich heimisch, als sie nach Jahren in Argentinien mit ihrer Mutter Sala zurückkehrt nach Deutschland. Wir schreiben das Jahr 1954. Die Jüdin konnte bis nach dem Krieg untertauchen, floh dann aber mit ihrer kleinen Tochter nach Südamerika.
In Buenos Aires hat es Hannes gegeben, dem Ada sich herzlich verbunden gefühlt hat. Nun ist da aber ihr Vater Otto. Als Kriegsheimkehrer hatte er seine Frau Sala nicht mehr vorgefunden und deshalb eine andere geheiratet. Da sie jedoch mit dem gemeinsamen Kind Ada wieder in Berlin ist, lässt er sich scheiden. Er heiratet Sala erneut, und die Familie ist wieder vollständig. Doch ist er Adas Erzeuger? Welche Rolle spielt dann Hannes? Alles ist recht verwirrend, auch für den Leser.
Wie ein roter Faden zieht sich Adas Suche nach ihrem Vater, nach Wahrheit und Klarheit durch das Werk. Auf mehreren Zeitebenen führt uns die Erzählerin Ada durch ihr Leben. Wir folgen ihr zum Mauerbau, in die Geschehnisse von 1968 und sogar zum Festival nach Woodstock, bis hin zum Frühling 1993.
Meine Sympathie gehört der Titelheldin, auch wenn mir ihre illegalen Handlungen ganz und gar nicht gefallen. Doch auch Ottos tolerante Haltung imponiert mir, als Sala für ein paar letzte Wochen des Abschieds zurück nach Buenos Aires fährt, zu Hannes.
Es geht in diesem Roman um die Liebe zu zwei Männern, um die Suche nach der eigenen Identität, um Schweigen und Vertuschen. Wieder ist es ein Stück Familiengeschichte, eingebettet in drei Teile: Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten. Markante historische Ereignisse stützen die Handlung und prägen auch das Mädchen Ada.
Nachdem ich von Berkels «Apfelbaum» begeistert war, habe ich mir ebensolche Lesefreuden auch von «Ada» erwartet, und ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin erstaunt, wie gut er sich in eine Frau hineinversetzen kann. Besonders farbige Szenen malt Christian Berkel, wenn er die Situation in Woodstock schildert, oder wie Jugendliche eine vietnamesische Dschunke kapern. Auch der Ausflug in die Pariser Welt der Mode und der Kunst war ein Highlight.
Es sind kurze Kapitel mit Titeln, was in Romanen nicht oft vorkommt. Spannungsbogen
Berkel ist ein souveräner Erzähler, der es versteht, über das ganze Buch verteilt aktuelle Themen anzuschneiden. Ich freue mich schon auf sein nächstes Werk.
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Käufer-Bewertung: Hennie
In seinem ersten Buch „Der Apfelbaum“ beschreibt Christian Berkel in eindrucksvoller Weise ein ganzes Jahrhundert deutscher Geschichte anhand der ungewöhnlichen Liebe seiner Eltern Sala und Otto in der Zeit der Nationalsozialisten. Diese aufregende, oft quälende und bittere Story der beiden aus sehr unterschiedlichen Schichten stammenden Menschen bildete den Kern des Buches. Die Familiengeschichte bewirkte den Rahmen, den roten Faden der ganzen Erzählung.
In „Ada“ nun wird aus der Ich-Perspektive der Hauptfigur eine wesentlich dichtere autofiktionale Geschichte abgebildet. Das geschieht über einen Zeitraum von fast 50 Jahren. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den 50er und 60er Jahren, die 70er und 80er sind ausgeblendet. Evtl. spielt die ausgesparte Zeit in einem weiteren Buch noch eine wesentliche Rolle?
Aus dem Bruder Peter des Autors in der Realität wurde in der Fiktion die Schwester Ada, die 1945 nach einer schwierigen Geburt in Leipzig das Licht der Welt erblickt. Kurze Zeit später verläßt die Jüdin Sala mit ihrem kleinen Mädchen das Land und zieht nach Argentinien. Erst als Neunjährige kommt Ada von Buenos Aires nach Berlin, in ein kaputtes, kaltes, ihr völlig fremdes Deutschland. Sie spricht nicht einmal die Sprache. Ihre Mutter setzt sich mit Otto in Verbindung und bald darauf heiraten sie. Das Kind bleibt mit seinen Fragen und der unbekannten Umwelt allein. Wie schon in Argentinien fühlt Ada sich nirgendwo zugehörig.
[S. 57] „ Ich glaube, meine Mutter bestand darauf, etwas Besseres zu sein. Wir gehörten einfach nirgendwo dazu, wir klebten wie Streichware an immer neuen Brötchenhälften.“
Was in der Vergangenheit geschah (mit Otto, mit Sala und den anderen), wird totgeschwiegen und kommt nach und nach bröckchenweise ans Licht. Der gesamte Roman zeichnet im wesentlichen recht bemerkenswert die Sprachlosigkeit einer ganzen Generation nach. Sie können nicht über die Vergangenheit sprechen, weder die Täter noch die Opfer. Aus der Sicht Adas wirkt diese Tatsache auf mich oft sehr beklemmend. Sie befand sich in einer widersprüchlichen Lage. Einerseits wollte sie die merkwürdigen Geschichten ihrer vielfältig gearteten Familie nicht hören, konnte sie nicht ertragen. Auf der anderen Seite litt sie unter dem allgegenwärtigen (Ver)Schweigen. Sie macht vieles allein mit sich aus. Ich kann ihre Gefühle nachvollziehen.
Christian Berkel verarbeitet sowohl im Apfelbaum als auch in Ada autobiografische Wurzeln.
Als ich seine Biografie las, stieß ich auf Namen, die in seinen beiden Büchern wichtige Rollen spielen. Vor allem den lebensbejahenden Großvater Johannes Nohl mit seiner außergewöhnlichen Lebensgeschichte möchte ich nennen.
Fazit:
Ein wichtiges Zeitzeugnis, das anhand von Familiengeschichte die Versäumnisse der Geschichtsauf- und –verarbeitung des dritten Reiches deutlich macht. Mich beeindruckte wiederum der sehr gewandte, detaillierte, wohlformulierte Sprachstil des Autors.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung und vergebe meine Höchstbewertung für einen wertvollen Roman.
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Käufer-Bewertung: begine
Der Schauspieler Christian Berkel ist auch ein guter Schriftsteller.
Mit dem Roman „Ada“ ist ihm eine brillante Geschichte gelungen, die er hervorragend erzählt.
Ich wurde in die Geschichte hineingezogen.
1989 kam Die 44jährige
Ada nach Berlin und versucht ihren Bruder zu finden und sich mit ihm zu versöhnen. . Das ist gerade der Tag des Mauerfalls.
Aus ihren Erinnerungen erfahren wir ihren Lebensweg.
Ada ist 1945 geboren, ihre Mutter zog mit ihr nach Argentinien. Sie kommt dann wieder nach Berlin, als der Vater aus der Gefangenschaft kam.
Man erfährt Adas Eindrücke über die junge Bundesrepublik. Ihre Jugendjahre konnte ich gut nachvollziehen. Ich wurde in die Geschichte hineingesogen.
Es werden gut die historischen Zeiten beschrieben. Ada ist eine Frau der Zeit mit zerrissenen Vergangenheit.
Das Buch ist eine gute Lektüre und ich möchte es gerne empfehlen.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt: Ada, geboren 1945 erzählt ihrem Psychologen die Geschichte ihres Lebens, immer auf der Suche nach ihrer Identität. Sie kann sich an sehr vieles erinnern, auch sehr viel historisches findet sich in der Erzählung. Wie wurde Ada wer sie ist. Meine Meinung: Bei der Bewertung des Buches bin ich schon ein wenig hin und her gerissen. Ich finde den Schreibstil des Buches sehr gelungen. Der Autor kann schon hervorragend mit Worten umgehen. Die Geschichte der Ada fand ich in Teilen auch durchaus sehr interessant, besonders bekannte historische Fakten. Womit ich mich extrem schwer getan habe, waren z. B. die Zeitsprünge. Auch fehlten teilweise ganze Zeiten, was natürlich ein Stilmittel sein kann, aber schon verwirrt. Ich habe das Buch schon interessiert gelesen, hab mich aber am Ende gefragt, was mir das Buch jetzt sagen soll. Aber gut, unterhalten habe ich mich dennoch. Fazit: Wie sie wurden was sie sind
Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood-Blockbustern beteiligt und wurde u.a. mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sein Debütroman »Der Apfelbaum« wurde von Kritikern und Lesern gleichermaßen gefeiert.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3550200465 |
10-stellige ISBN | 3550200463 |
Verlag | Ullstein Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 12. Oktober 2020 |
Seitenzahl | 400 |
Format (L×B×H) | 21,1cm × 13,7cm × 4,3cm |
Gewicht | 513g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Unsere Warengruppen | Belletristik - Romane & Erzählungen |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf