Felix findet seine Mutter toll, auch wenn sie oft chaotisch ist. Als sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können, wird ein alter VW-Bus ihr neues Zuhause. Doch damit fangen die Probleme erst an, und ein abenteuerliches Versteckspiel beginnt. Aber Felix hat einen Plan, wie er Geld beschaffen und alles wieder in Ordnung bringen kann ...
Am meisten plagt es Felix, dass er seinen besten Freund Dylan immer wieder anlügen muss, um seine Situation zu vertuschen. Doch als irgendwann die Wahrheit ans Licht kommt, erfährt Felix, dass er sich auf seine Freunde verlassen kann. Spannend und voller Situationskomik erzählt Susin Nielsen von der brüchigen Sicherheit in unserer Gesellschaft und von Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben.
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Käufer-Bewertung: begine
Die Schriftstellerin Susin Nielsen hat ihren Roman „Adresse unbekannt“ mit einer besonders guten Erzählperspektive geschrieben.
Der Erzähler ist der 12jährige Felix. Er hat trotz seines jungen Alters schon viel erlebt.
Der Roman beginnt damit, das er der Polizistin aus seinem Leben berichtet.
Die Mutter Astrid ist aber auch vom Pech verfolgt. Zuletzt wohnen sie in einem VW-Bus und Astrid findet schwer Arbeit.
Es ist interessant, wie Felix mit seiner Situation klarkommt. Am schwierigsten ist, das er öfter die Schule wechseln muss.
Felix ist talentiert und pfiffig.
Die Autorin spricht schwierige Themen an, die sie mit detaillierter Schreibstil serviert.
Sie hat die Geschichte gut recherchiert und spannend umgesetzt.
Nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Es ist ein empfehlenswertes Buch.
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Käufer-Bewertung: jojojo
"Adresse unbekannt" von Susin Nielsen ist ein sehr interessantes und lesenswertes Buch. Und das vor allem nicht unbedingt schon für elfjährige Kinder, sondern ich würde das Lesealter etwas heraufsetzen. Und ich finde es vor allem auch für Erwachsene sehr lesenswert!
Das Thema Wohnungslosigkeit wird von allen Seiten her beleuchtet. Zwar schwingt auch viel Komik und Witz mit, doch die Thematik mit all ihren Facetten ist nicht unbedingt leichte Kost. Bei meiner Tochter kamen viele Fragen dazu auf.
Felix Mutter kann die Miete nicht mehr bezahlen, desewegen wohnt er nun mit seiner Mutter in einem alten VW Bus. Um die Wohnsituation zu vertuschen, lügt, stiehlt und betrügt Felix´Mama Astrid. Felix hat Angst, sein Mutter zu verlieren. Eine traurige Geschichte!
Tolles Cover! Wirklich lesenswert, nur die Altersempfehlung würde ich auf 13 Jahre erhöhen.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Felix Mama ist chaotisch, aber Felix findet sie trotzdem toll. Irgendwann können sie die Miete nicht mehr bezahlen und sie wohnen deshalb in einem alten VW-Bus. Das macht mehr als ein Problem, z. B. dass man keine Anschrift hat. Am schlimmsten ist aber für Felix, dass er seinen Freund anlügen muss und entwickelt einen Plan, wie sie aus der Misere heraus kommen.
Meine Meinung:
Das Buch ist thematisch eigentlich ganz schön harter Tobak, ist aber sehr kindgerecht aufgearbeitet. Es zeigt auch ein Problem auf, dass viele wahrscheinlich gar nicht auf dem Schirm haben. Obdachlosigkeit muss nicht nur Erwachsenen treffen. Vom Schreibstil her hat es mir gut gefallen. Die Protagonisten sind durch die Bank gut beschrieben und gelungen. Mir hat das Buch gut gefallen.
Fazit:
Sehr gelungen
Käufer-Bewertung: helena33
Schon seit vier Monaten wohnt Felix mit seiner Mutter Astrid in einem Minibus in Vancouver. Seine Mutter findet keinen Job, und wenn sie einen findet, verliert sie ihn schnell wieder. Sie haben daher kein Geld für die Mietzahlungen.
Felix geht nach dem Sommer auf eine neue Schule, in der er seinen alten Freund Dylan wieder trifft. Zu den beiden gesellt sich schon bald die schlaue, aber auch recht wenig beliebte Winni aus ihrer Französischklasse. Die drei schreiben Artikel für den französischen Teil der ansonsten englischsprachigen Schülerzeitung. Winni nervt zwar, aber eigentlich ist sie auch ganz nett...ziemlich nett sogar..:)
Felix Lage spitzt sich allerdings immer mehr zu, da er manchmal nichts zu essen hat und auch nicht regelmäßig duschen kann.
Man erfährt alles aus der Perspektive von Felix. Anfangs berichtet er auf dem Polizeirevier seine Geschichte, wie es dazu kam, dass seine Mutter und er in einem Minibus wohnen. Was mit seiner Großmutter geschah, wer eigentlich sein Vater ist, wie sie zu dem Bus gekommen sind und wie sich das Leben im Bus anfühlt (auf Dauer nicht so gut). Aber - Felix hat nun ein wenig Hoffnung auf einen Geldgewinn, da er sich bei einer Junior Fernseh- Quiz Show angemeldet hat....
Die Geschichte hat mir wirklich wunderbar gefallen. Sie ist rund erzählt, spannend, fesselnd und witzig. Abenteuerlich, träumerisch und auch sehr liebenswürdig. Es gibt Unglücks- und auch Glücksmomente, die Begebenheiten sind überwiegend recht realistisch. Ich wurde oft berührt und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen.
Die drei Freunde Felix, Dylan und Winni sind mir ans Herz gewachsen (wenn sie mich auch etwas an das Harry Potter Trio erinnerten..:))
Es geht um Freundschaft, Familie, Werte, Ehrlichkeit, Geldsorgen, Obdachlosigkeit und den ganz normalen Alltag von fast Dreizehnjährigen. Es geht aber auch um eine psychisch labile Mutter. Das bereitete mir Bauchschmerzen, da dies letztlich nur hingenommen wurde, aber langfristig keine Veränderung/ Verbesserung angenommen werden kann. Diesbezüglich tat mir Felix leid und ich fand seine Situation insgesamt vielleicht etwas zu optimistisch dargestellt. Wenn gleich die Dynamik zwischen ihm und seiner Mutter sehr realistisch gezeichnet wurde.
Das Buch wird ab 10 Jahren empfohlen, ich werde es meinen erst mit 13 geben, da sie dann etwas mehr verstehen und mehr damit anfangen können.
Der Roman bereitete auch mir als Erwachsene ein großes Lesevergnügen..:)
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Felix lebt mit seiner Mutter im Minibus, denn sie kann die Miete nicht mehr zahlen. Nun wird sein Leben zum Versteckspiel. Was anfangs noch cool war, wird immer schwieriger, je mehr Geldsorgen die Mutter hat. Dazu kommt noch seine Verliebtheit in Winnie, die ihn ja eigentlich früher immer genervt hat. Nicht einfach, mit all dem fertig zu werden. Nun zeigt sich, wer seine wirklichen Freunde sind.
Das Buch präsentiert ein sehr ernstes Thema. Wohnungslosigkeit ist nach wie vor ein Tabuthema in der Gesellschaft. Der Autorin gelingt es aber auch auf humorvolle Weise, den jungen Leser auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Ich würde es jugendlichen Lesern empfehlen, denn sowohl die sprachliche Gestaltung wie auch die oft versteckten Andeutungen sind für jüngere Kinder schwierig zu verstehen.
Käufer-Bewertung: yellowdog
Adresse unbekannt ist ein gutes Stück kanadische Jugendliteratur mit Engagement und einem wichtiges Thema. Das Buch zeigt, wie schnell es mit Menschen ohne viel soziale Sicherheit bergab gehen kann.
Der 12jährige Felix lebt mit seiner Mutter Astrid in einem Minibus, nachdem sie unverschuldet ihre Wohnung verloren haben. Astrid hat außerdem ein paar schlechte Entscheidungen getroffen und auch noch ihren Job verloren.
Zudem leidet sie gelegentlich an Depressionen. Dann muss Felix übernehmen. Felix ist intelligent, aber er ist ein Kind, er kann es letztlich nicht leisten sie auf Dauer durchzubringen. Er leidet darunter, oft lügen zu müssen, z.B. in der Schule und vor seinen besten Freunden Dylan und Winnie.
Auch wird das Leben im Bus immer schwerer, ohne Toilette und dann wird es allmählich immer kälter.
Clou des Romans ist meiner Meinung nach die Erzählperspektive
Am Anfang ist Felix auf einem Polizeirevier und berichtet schließlich einer Polizistin, wie es zu dem ganzen gekommen ist.
Felix Gefühlslage in dieser lang anhaltenden schwierigen Situation wird in seiner Gesamtheit nachvollziehbar.
Die Autorin Susin Nielsen konnte mich mit ihrem Roman voll überzeugen.
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Susin Nielsen (geboren 1964 in Hamilton, Ontario) begann mit elf Jahren, ein Tagebuch zu führen, und zwar mit dem Hintergedanken, dass daraus eine Biografie entstehen könnte, wenn sie einmal eine bekannte Schriftstellerin geworden wäre. In der Tat hat sie zahlreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben, die mit Preisen überhäuft und in viele Sprachen übersetzt wurden. Manche nennen sie auch den "John Green von Kanada". Sie lebt mit ihrer Familie und zwei frechen Katzen in Vancouver.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3825152260 |
10-stellige ISBN | 382515226X |
Verlag | Urachhaus/Geistesleben |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 01. September 2021 |
Seitenzahl | 284 |
Format (L×B×H) | 21,1cm × 14,9cm × 2,8cm |
Gewicht | 476g |
Warengruppe des Lieferanten | Kinder- und Jugendbücher - Romane, Erzählungen |
Altersempfehlung | ab 11 |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Marcella von der W. aus Berlin
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Vielen Dank, dass Sie so eine nette Alternative zu Amazon anbieten.
Kathrin H. aus Barsbüttel
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ihre Website öffne, dass es Sie gibt, neben all den Raffgeiern in der Wirtschaft. Als mich ein Freund, auf Ihre Seite aufmerksam machte, war ich erstaunt, dass es Menschen wie Sie gibt.
T.B.