"Was in der Irrenanstalt von Görz oder in den Patientenkollektiven versucht wird, ist die Umkehrung jener »moralischen Karriere« des Patienten, die er beschrieben hat. Totale Institutionen sind geschlossene Welten wie Gefängnisse, Kasernen, Internate, Klöster, Altenheime Irrenhäuser. Goffman untersucht das Leben in diesen Institutionen, besonders in den Irrenhäusern und Sanatorien; er zeigt auf, was sie aus den Insassen machen und was diese daraus machen können. Die zentrale These ist, daß der wichtigste Faktor, der einen Patienten prägt, nicht seine Krankheit ist, sondern die Institution, der er ausgeliefert ist; seine Reaktionen und Anpassungsleistungen gleichen denen der Insassen anderer totaler Institutionen, mit deren Hilfe die Gesellschaft sich funktionsfähig erhält."
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Erving Goffman, geboren 1922 in Mannville (Kanada), studierte Soziologie in Toronto und Chicago. Er war als als Autor und Dozent, u.a. in Berkeley an der University of California, tätig. Goffman verstarb 1982 in Philadelphia (USA).
Über die Merkmale totaler Institutionen. Die moralische Karriere des Geisteskranken. Das Unterleben einer öffentlichen Institution: Eine Untersuchung über die Möglichkeit, in einer Heilanstalt zu überleben. Das ärztliche Berufsmodell und die psychiatrische der helfenden Berufe. Hospitalisierung: Einige Bemerkungen zum Schicksal
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3518106785 |
10-stellige ISBN | 3518106783 |
Verlag | Suhrkamp Verlag AG |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Anmerkungen zur Auflage | Nachdruck |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 1. Juli 2014 |
Seitenzahl | 367 |
Originaltitel | Asylums. Essays on the Social Situation of Mental Patients and other Inmates (1961) |
Format (L×B×H) | 17,5cm × 10,8cm × 2,0cm |
Gewicht | 213g |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie
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L. F. aus Ingolstadt
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C. A.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen