Liebe mich, wenn du dich traust
Der Auftakt der beliebten Bestseller-Reihe, die einen die Nächte durchlesen lässt!
Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verschlägt es Grace buchstäblich ins kalte Exil: die Wildnis von Alaska, wo ihr Onkel ein Internat leitet, in dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Und die Schüler sind nicht weniger mysteriös, allen voran Jaxon Vega, zu dem Grace sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt - trotz aller Warnungen, dass sie in seiner Nähe nicht sicher ist. Doch Jaxon hat seinen Ruf nicht umsonst: Je näher sie und der unwiderstehliche Bad Boy einander kommen, desto größer wird die Gefahr für Grace. Offensichtlich hat jemand es auf sie abgesehen ...
Alle Bände der Katmere-Academy-Chroniken:
Band 1: Crave
Band 2: Crush
Band 3: Covet
Band 4: Court
Band 5: Charm
Band 6: Cherish
Die Bände sind nicht unabhängig voneinander lesbar.
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Käufer-Bewertung: CanYouSeeMe
Ich hatte vorab keine all zu großen Erwartungen an dieses Buch - ich habe anhand des Klappentextes eine große Anlehnung an Twilight und co erwartet, wie so viele andere auch. Gerade die Aufmachung des Buches und auch die Inhaltsangabe haben es vermuten lassen: Junges naives Mädchen trifft auf düsteren aber charismatischen Vampir und erfährt von der Existenz übernatürlicher Wesen erst nachdem die Gefühle schon zu stark sind. So weit so bekannt - dennoch wurde ich von diesem Buch positiv überrascht!
Der Schreibstil der Autorin ist sehr jung, direkt und lässt sich extrem gut lesen. Die knapp 700 Seiten habe ich innerhalb eines Tages verschlungen, was insbesondere auch für die packende Story spricht.
Die Charaktere waren allesamt gut und facettenreich gestaltet, auch wenn mir Grace eine Spur zu naiv war und vieles Offensichtliche erst sehr spät bemerkt hat. Macy war mir von Beginn an supersympathisch und auch für Jaxon schlägt mein Herz (auch wenn ich den Namen wirklich fürchterlich finde).
Die Story, die sich nicht nur zwischen den beiden Hauptcharakteren abspielt, sondern auch viele andere Schüler der Katmere Academy einbezieht, hat einen guten Spannungsaufbau, konnte mich mitziehen und war nicht zu häufig vorhersehbar. Der Plottwist am Ende lässt mich nun voller Vorfreude auf den kommenden Band warten!
Insgesamt habe ich dieses Buch sehr gern gelesen, es konnte meine Erwartungen übertreffen und hat mich völlig in seinen Bann gezogen!
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Käufer-Bewertung: Tintenherz
Das perfekt gestaltete Cover lässt schon erahnen, worum es in diesem Buch geht.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich, sehr lebendig und humorvoll.
Grace, 17 Jahre, verliert ihre Eltern bei einem Autounfall und zieht von San Diego nach Alaska zu ihrem Onkel, der dort ein Internat leitet.
Grace ist eine Verdrängungkünstlerin in Sachen Gefühle und trifft im Internat auf Jaxon, ein Bad Boy. Sie kann sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen.
Die Handlung enthält ausdrucksstarke Charaktere und das Flair eines Schlosses, in dem die Schüler untergebracht sind, unterstreicht die mysteriöse Stimmung mit den außergewöhnlichen Ereignissen, die Grace widerfahren.
Langsam, aber stetig, werden die Leser auf die Übernatürlichkeit der Geschichte herangeführt.
Fazit:
Eine spannende Lektüre mit toller Kulisse im Hintergrund.
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Käufer-Bewertung: Bücherwurm1990
Nachdem ihre Eltern verstorben sind, zieht Grace nach Alaska und besucht dort das Internat, in dem ihr Onkel die Leitung innehat: Die Katmere Academy. Gemeinsam mit ihrer Cousine teilt sie sich fortan das Zimmer und stößt schon bald auf ungewöhnliche Ereignisse. Doch vor allem machen ihr die Internatsschüler zu schaffen, denn bis auf ihre Cousine verhalten sich alle sehr ablehnend und kühl. Das Fass droht überzulaufen, als ihr der mysteriöse und unfassbar anziehende Jaxon Vega den Rat gibt, so schnell wie möglich wieder zu verschwinden, weil ihr Leben im Internat bedroht sei – auch durch ihn selbst. Grace, die sich unglaublich zu ihm hingezogen fühlt, will aber so schnell nicht aufgeben und versucht, ihren Platz im Internat zu finden. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse, denn offenbar scheint es jemand auf sie abgesehen zu haben…
„Crave“ ist Teil eins einer neuen Vampir-Trilogie von Tracy Wolff. Aus der Perspektive von Grace erlebt der Leser ihren steinigen Weg an der Katmere-Academy und schon schnell wird klar, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu tun hat. Die Protagonistin tappt jedoch sehr lange im Dunkeln und scheint sehr naiv, was mich zunehmend störte. Schon längst ist dem Leser klar, welche verschiedenen Fantasiewesen sich hinter den einzelnen Personen verbergen müssen, Grace jedoch ist noch nicht mal aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Als auch Grace endlich aufgeklärt wird, dass es sich um Vampire&Co handelt, befinde ich mich bereits in der 2. Hälfte des Buches. Leider folgen keine Informationen, die den Fantasy-Teil anfüttern, sondern weiterhin nur spärliche Dialoge. Die beginnende Liebesgeschichte zwischen Grace und Jaxon ist hingegen sehr gelungen. Die Situationen sind sehr schön beschrieben worden und machen süchtig. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass es mehrere Fantasiewesen jenseits der Vampire gibt. Das sorgt für Vielfalt, da jeder andere magische Kräfte innehat. Die Figuren selbst sind jedoch nicht in ihrer Tiefe ausgearbeitet und hätten für mich vielschichtiger sein können. Insbesondere auch Grace‘ Cousine bleibt sehr blass, obwohl sie Hauptansprechpartnerin für diese ist. Der Sprachstil ist sehr angenehm und flüssig und auch für Erwachsene geeignet. Der Humor ist eher jugendlich und „amerikanisch“.
Da dieser Roman vorab mit den „Biss“-Büchern verglichen wurde, die ich nur so verschlungen habe, war ich voller Vorfreude auf eine neue Fantasy-Geschichte mit Vampiren. Die Grundidee des Romans ist wirklich gelungen. Ich finde aber, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde und die Geschichte zu oft an der Oberfläche kratzt. Zum Ende hin wechselt die Perspektive und wird aus der Sicht von Jaxon geschildert, was ein interessanter Kniff war und endlich einige Fragen, die ich schon lange hegte, beantwortete. Nichtsdestotrotz kommt „Crave“ für mich nicht an den „Epos“ der „Biss-Bücher heran. Den Vergleich finde ich sehr gewagt, denn diese sind für mich bisher leider unerreichbar, und er tut „Crave“ keinen Gefallen. Schade!
Insgesamt ein interessanter Young Adult Roman, der bei mir keinen Suchtfaktor auslöste, aber für unterhaltsame Stunden sorgte. Da ich wissen möchte, wie es weiter geht, werde ich sicherlich auch die Folgebände lesen.
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Käufer-Bewertung: Schmökerwürmchen
Grace wächst im sonnigen San Diego in Kalifornien auf, doch nach dem tragischen Tod ihrer Eltern wird sie an der Katmere Academy in Alaska aufgenommen, die von ihrem Onkel geleitet wird. Die Jugendliche Grace hat dort keinen leichten Start. Sie hat nicht nur mit extremer, ungewohnter Kälte zu kämpfen, sondern auch mit der Feindseligkeit anderer Schüler. Einzig ihre Cousine Macy bereitet ihr einen herzlichen Empfang. Schon zu Beginn ist Grace ständig verletzt und kommt immer wieder knapp mit dem Leben davon. Doch ihr Retter Jaxon Vega ist stets zur Stelle, um sie aus brenzligen Situationen zu befreien. Grace fühlt sich auf Anhieb zu ihm hingezogen, sämtliche Warnungen schlägt sie In den Wind. Nichtsahnend, was es mit Jaxon tatsächlich auf sich hat…
Das Cover und die Leseprobe haben mich gleichermaßen angesprochen. Ich finde die Grafik wirklich gut gewählt und absolut passend zur Story. Auch unter dem Schutzumschlag kommt das gleiche Motiv zum Vorschein.
Ich habe schon längere Zeit kein Fantasy Buch mehr gelesen und Vampire kommen in meiner Lektüre eher selten vor. Doch der spannende und flüssige Schreibstil hat mich direkt in den Bann gezogen. Als Leserin war mir schon auf Anhieb klar, dass an der Katmere Academy einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Anfangs wirkte Grace noch etwas naiv auf mich, doch bald fängt sie an, Fragen zu stellen.
Jaxon mochte ich direkt auf Anhieb, er ist ja wirklich ein Vampir zum verlieben. Auf den ersten Blick gibt er den Bad Boy, vor dem sich alle fürchten. Doch im Grunde macht er alles, um Grace zu beschützen. Denn an der Katmere gibt es nicht nur Vampire und nicht alle Wesen sind sich grün untereinander.
Die einzelnen Charaktere wurden wirklich gut und authentisch beschrieben. Einiges wirkte etwas Klischee beladen, doch das hat den Unterhaltungsfaktor keineswegs gemindert.
Die Sprache war fließend und mitreißend, die Kapitel endeten spannend, jeweils mit Cliffhangern, so dass es mir leicht fiel, am Ball zu bleiben.
Allerdings wirkte es etwas merkwürdig auf mich, dass sich Grace Onkel sehr rar gemacht hat, vor allem angesichts der Gefahren. Auch wenn er als Schulleiter viel um die Ohren hat, wäre es doch seine Aufgabe gewesen, sich väterlich um Grace zu kümmern. Ich konnte auch nicht nachvollziehen, warum Grace nach den ersten Tagen nicht nach San Diego zurückgekehrt ist, wo sie doch bei ihrer Freundin hätte unterkommen können. Aber gut, dann hätte es diese Geschichte und vor allem die Love Story mit Jaxon nicht gegeben.
Und leider waren mir auf wenigen Seiten die Gedankengänge etwas zu sehr in die Länge gezogen.
Das Buch mochte ich trotz der kleinen Kritikpunkte jedenfalls sehr, es handelt sich hier um eine wirklich spannende Akademie-Vampir-Geschichte mit manchmal unerwarteten Wendungen. Ständig wollte ich wissen, wie es weitergeht. Sowohl die Story als auch der Stil der Autorin entwickelten für mich ein wahres Suchtpotenzial. Vor allem das Ende macht neugierig auf die weiteren Teile, die ich definitiv verfolgen werde.
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Käufer-Bewertung: Heidi L.
Zum Inhalt: Die Katmere Academy ist das neue Zuhause von Grace. Nach dem Tod Ihrer Eltern nimmt Ihr Onkel Sie auf, der in der Wildnis von Alaska ein Internat leitet. Wie sich herausstellt, ist das Internat ein mysteriöser Ort an dem es wohl nicht mit rechten Dingen zugeht. Auch die Schüler zeigen ein ungewohntes Verhalten. Allen Warnungen zum Trotz fühlt sich Grace besonders zu dem unwiderstehlichen Bad Boy Jaxon Vega hingezogen. Aber je näher sich die beiden kommen, desto größer wird die Gefahr für Grace. Es scheint da offensichtlich jemand zu geben, der es nicht gut mit Ihr meint.
Meine Meinung: Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, wollte ich unbedingt die ganze Story lesen. Mir hat bereits von Anfang an, der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Außerdem ist die Geschichte wirklich spannend und lässt sich gut lesen. Die Protagonisten habe ich sofort in mein Herz geschlossen und bin jetzt schon gespannt, wie es weiter geht. Im allgemeinen mag ich lieber abgeschlossene Bände, da ich nicht gerne warte. Aber ich werde schon die Zeit gut überstehen. Zum Buch-Cover ist zu bemerken, dass es mir sofort positiv aufgefallen ist, obwohl ich noch gar nicht wusste, um was es eigentlich geht.
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Käufer-Bewertung: Karolina
Nachdem Grace ihre Eltern durch einen Unfall verloren hat, muss sie zu ihrem Onkel ziehen. Dieser betreibt in der Wildnis Alaskas ein Internet namens Katmere Academy. Schnell merkt Grace jedoch, dass etwas nicht stimmt und das Internat einige Geheimnisse versteckt und sonderbare Ereignisse in sich beherbergt. So scheinen auch die Schüler des Internats Geheimnisse vor Grace zu verstecken, allen voran Jaxon Vega. Auch wenn Grace vor Jaxon gewarnt wurde, fühlt sie sich doch auf unerklärliche Weise zu ihm hingezogen und kann nicht gegen die Anziehung ankämpfen. Sie nähert sich Jaxon an und muss schnell feststellen, dass ihr Leben immer gefährdeter wird, je näher sie und Jaxon sich kommen. Es scheint, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet.
Das Buchcover erinnert doch sehr an Twilight. Als ich das erste Foto sah, musste ich doch tatsächlich erstmal in meinem Bücherregal nachschauen, ob es sich hier nicht um eine große Verwechslung handelt. Doch es ist tatsächlich so, das Crave-Cover ist stark an die Twilight-Cover angelehnt.
Und nicht nur das Cover wirkt wie ein Twilight-Abklatsch, sondern auch inhaltlich wirkt Crave wie eine Mischung aus jedem Vampir-Roman der schonmal herausgebracht wurde, allen voran natürlich Twilight und Vampire Diaries. Es gibt einfach eine große Menge Gemeinsamkeiten, seien es der Unfalltod der Eltern (TVD), das Schulsetting (TVD und Twilight) oder die Gefahr, die plötzlich in das Leben der Hauptperson eintritt. Positiv herauszustellen ist nur, dass Grace im Gegensatz zu Bella Swan wenigstens eine Persönlichkeit hat und anständig herausgearbeitet wurde.
Auch wenn meine Vampir-Phase schon länger vorbei ist, lese ich doch ab und an ganz gerne noch etwas aus diesem Bereich. Bei Crave wird allerdings schnell deutlich, dass ich nicht die gewünschte Zielgruppe bin. Es scheint mir, als würde die Autorin eher die jüngere Generation ansprechen, die die Twilight-Bücher und vermutlich auch TVD nicht mehr kennt. Hätte ich Crave ohne diese Vergleichsmöglichkeiten gelesen hätte ich mich vermutlich gut unterhalten gefühlt, so überwiegt aber die Enttäuschung darüber, dass die Gemeinsamkeiten zu Twilight einfach zu groß sind.
Der Schreibstil ist flüssig und gut, die Handlung ist ansprechend herausgearbeitet und jemand, der keine Vergleichsmöglichkeiten zu Twilight und anderen Vampirwerken hat, wird Crave vermutlich mögen. Mir waren die Ähnlichkeiten dann doch zu groß und haben mich beim Lesen eher enttäuscht.
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Käufer-Bewertung: Favourite trash - favourite treasure
Ich habe so sehr gehofft, dass dieses Buch anders ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass das Buch in Alaska spielt - ich habe mich sofort nach Lesen der Beschreibung in das Setting verliebt und gar nicht hinterfragt, ob die Welt - MEINE Welt - wirklich noch ein Vampirbuch braucht. Auch die Gestaltung ist äußerst gut gelungen - der rote Farbschnitt, die Illustration der Katmere Academy auf der Innenseite des Umschlags... es sind nur kleine Extras, aber mir gefällt so etwas sehr. Die Umschlagillustration finde ich in Ordnung, obwohl diese Unschuldsmetapher (weiße Blume, Grace' Name) schon ein bisschen nervt. Andere haben darauf hingewiesen, dass das Cover stark an die Biss-Reihe erinnert, hier soll also möglicherweise an alten Erfolg angeknüpft werden. Ich habe Biss nicht gelesen, weil der Schreibstil nicht zu ertragen war, aber einige Parallelen fallen schon auf. Der Vorwurf des Plagiats erübrigt sich in meinen Augen aber schon dadurch, dass Bücher dieser Art ohnehin immer gleich sind und Leserinnen genau die altbewährte Formel in immer neuer Form verschlingen, ohne ihrer müde zu werden. Finde ich legitim. Und ich hatte auch mal wieder Lust auf so ein Buch. Nach anfänglicher großer Begeisterung kam aber leider schnell die Ernüchterung.
Das beginnt schon damit, dass der Farbschnitt abfärbt. Ich have Crave mit einem anderen Buch zusammen in einer Tasche transportiert und das andere Buch war danach auch rot, genau wie meine Finger nach der Lektüre. Aufgrund des Umfangs des Buches habe ich mir außerdem eine richtige "Slow burn"-Romanze erhofft. Die Liebesgeschichte zwischen Grace und Jaxon entwickelt sich aber schnell, auch wenn man das nicht direkt merkt, da die Handlung quälend langsam vorankriecht, sodass es auch so scheint, als würde ihre Beziehung sich Zeit lassen. Tatsächlich schwärmt Grace von Anfang an in ihrem Kopf nur davon, wie heiß Jaxon ist, wo man als Leserin noch keine Möglichkeit hatte, sich ein Bild von ihm zu machen und mitzufühlen. Grace' Gedankengänge wiederholen sich besonders am Anfang immer wieder und es ist schwer, so lange durchzuhalten, dass endlich mal etwas passiert. Nun: Es wird tatsächlich später etwas besser, aber das kann das Buch auch nicht retten.
Grace selbst ist eine schwierige Figur. Hier wurde versucht eine "starke" Protagonistin zu schreiben und das erschöpft sich offenbar schon in massenweise schlechtem Sarkasmus und coolen Sprüchen, nach denen man das Buch nur an die Wand schmeißen möchte. Es hilft nicht, dass schon die Kapitel jeweils mit einer derart formulierten Überschrift eingeleitet werden. Komplett fiktives Beispiel (KEIN Spoiler!): Grace' Cousine Macy wird von einem Eisbären angegriffen und fast gefressen. Kapitelüberschrift wäre dann sowas wie "Wer früher stirbt, ist länger tot hihi ;D"
Jaxon erfüllt so ziemlich jedes Klischee, das man von einem Romantasy-Vampir-Love-Interest hat. Und es wird übrigens nicht weniger cringe, nur weil die Protagonistin zur Kenntnis nimmt, wie klischeehaft ihr Verhalten ist. Sie fassen sich schon beim ersten Treffen an, was natürlich von Jaxon ausgeht, und er hört auch im Verlauf des Buches nicht auf, sich einfach komplett unangemessen zu verhalten. Grace meckert ihn zwar oft genug an, weil er sie bevormundet, lässt sich aber seine herabsetzenden Berührungen gefallen. Wenn ein Mann einem so dreist im Gesicht herumtatscht, führt das bei normalen Menschen nicht zu romantischen Gefühlen sondern zu einer gebrochenen Nase. Grace droht dagegen zwar immer mit übertriebener Gewalt, dabei kann man aber höchstens müde lächeln - Jaxon geht es vermutlich genauso, deswegen verschwindet er auch regelmäßig, um sich von ihr zu erholen.
Auch die Welt des Buches funktioniert in meinen Augen nicht. Es ist klar, dass nach 15 Jahren Vampirromanzen alles schon so weit ausgelutscht ist, dass man sich neue Dinge ausdenken muss, aber das, was die Autorin für die Katmere Academy zusammengeklatscht hat, harmoniert für mich einfach nicht. Da kann ich es auch nicht wertschätzen, dass immer wieder betont wird, wie interessant die indigenen Kulturen in Alaska und deren Sprachen sind. Auch dass ein afroamerikanischer Protagonist eingeführt wird, kommt nicht so wirklich gut an, weil ausgerechnet ihm dann ein ansonsten sprachlich völlig rausfallender "Ghettofaustschlag" (S. 54) zugeschrieben wird. Weil er schwarz ist oder was? Ich finde diesen Faux pas amüsant und wundere mich, dass die Autorin dafür in den USA nicht in der Luft zerrissen wurde. Und wo ich schon beim Meckern bin: Akkadisch ist NICHT aus Sumerisch entstanden (S. 122).
Ich empfehle daher Crave nur für absolute Genre-Fans, die immer wieder die gleiche Geschichte lesen wollen und alles Schlechte verzeihen. Das ist legitim, ich habe auch einige guilty pleasures. Aber dafür gibt es von mir eben nur zwei Sterne.
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Käufer-Bewertung: Caro
Auf "Crave" von Tracy Wolff habe ich mich schon lange gefreut. Man sieht das Buch ja wirklich überall; Instagram, TikTok, YouTube, etc. - und überall wird es extrem gehyped. Nachdem ich das Buch jetzt auch endlich beendet habe, kann ich definitiv sagen; das Buch verdient diesen Hype zu 100%.
Der Schreibtstil ist sehr locker und leicht zu lesen. Der Einstieg in das Buch gelingt einem sehr gut und die Charaktere schließt man auch sehr schnell ins Herz. Zugegebenermaßen erinnert mich das Buch einwenig an Twilight, aber hierbei muss ich sagen, dass ich persönlich Crave tausend mal besser als Twilight finde.
Im Großen und Ganzen ist Crave also ein wirklich gelungenes, humorvolles und spannendes Buch, das man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Ich kann das Buch wirklich jedem ans Herz legen, der gerne Fantasy und Romance liest.
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Käufer-Bewertung: JillJes
Okay ich fange jetzt einfach mal damit an über das Cover von Crave zu sprechen oder besser gesagt zu schwärmen, es ist einfach wunderschön und passt perfekt zu der Story.
Der Schreibstil von Tracy Wolf ist einfach perfekt, mit sehr viel Witz und Spannung entführt sie ein in eine andere Welt, eine magisch düstere Welt.
Der Witz den ich als Titel für meine Rezension gewählt habe ist natürlich auch aus dem Buch Crave gestohlen.
Er wird von einem der Hauptcharaktere gerissen, die beiden haben nämlich wie auch ich eine große Liebe zu schlechten Witzen.
Außerdem ist Grace (der weibliche Hauptcharakter) nicht nur lustig sonder auch stur, mutig und nicht kleinzukriegen, eine echte Kämpferin.
Auch die Nebencharaktere sind sehr abwechslungsreich und schön beschrieben.
Ich kann diese Buch nur jedem empfehlen der eine gute Fantasy Liebesgeschichte sucht und auch das es um Vampire geht sollte euch nicht abschrecken, den auch ich bin eigentlich kein Fan von Vampir Geschichten und liebe diese Geschichte trotzdem!
Also tut euch selbst ein Gefallen und lest dieses geniales Buch!!!
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Tracy Wolff schrieb ihr erstes Buch bereits in der zweiten Klasse. Seitdem sind viele New York Times-, USA Today- und Spiegel-Bestseller dazugekommen. Sie liebt Vampire, Drachen und alles, was einem sonst noch Schauder über den Rücken jagen könnte. Die ehemalige Englischprofessorin widmet sich heute ganz dem Schreiben und lebt mit ihrer Familie in Austin, Texas.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3423763356 |
10-stellige ISBN | 3423763353 |
Verlag | dtv Verlagsgesellschaft |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 20. August 2021 |
Seitenzahl | 688 |
Originaltitel | Crave |
Format (L×B×H) | 21,6cm × 15,2cm × 5,3cm |
Gewicht | 970g |
Warengruppe des Lieferanten | Kinder- und Jugendbücher - Romane, Erzählungen |
Altersempfehlung | 14 bis 99 |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Kinder- und Jugendbücher - Romane, Erzählungen
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.
Liebes Buch7 Team, schön dass es Euch gibt. Jetzt macht Bücherbestellen wieder Spaß!
Stefan A.