Stranger Things meets Scandinavian Crime
Alice Lindstedt hat gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen und plant, ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen: über Silvertjärn, einen abgelegenen Grubenort im Wald von Norrland. Vor 60 Jahren verschwanden unter ungeklärten Umständen alle Bewohner von einem Tag auf den anderen. Kurz zuvor zog ihre Großmutter von dort weg. Alice will herausfinden, was damals geschehen ist. Mit ihrem Team bricht sie zu dem einsamen Ort auf. Doch bald geschehen seltsame Dinge. Die Handys haben keinen Empfang, im Walkie-Talkie ist ein heiseres Lachen zu hören. Und kurz darauf ist der erste aus dem Team tot. Wer ist außer ihnen noch in Silvertjärn? Was ist damals passiert? Und vor allem: Werden Sie diesen grausamen Ort lebend verlassen?
Das erste Buch von der Tochter der Bestsellerautorin Viveca Sten!
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Käufer-Bewertung: Bücherwelt1967
"Das Dorf der toten Seelen" ist spannendes Thrillerdebüt der schwedischen Autorin Camilla Sten.
Protagonistin Alice plant ihren ersten Dukumentafilm über den abgelegenen Grubenort Silvertjärn zu drehen. Dort verschwanden vor 60 Jahren unter ungeklärten Umständen die Bewohner des Ortes. Alice versucht mit ihrem Team herauszufinden, was geschehen ist.
Die Autorin schreibt in zwei Zeitebenen, einmal in der heutigen Zeit über Alice und ihr Team und zum anderen wird über die Urgroßmutter Elsa in der Vergangenheit erzählt. Es geschehen seltsame Dinge, die Fragen aufwerfen..... Die Personen werden lebendig beschrieben, Situationen bildhaft geschildert. Es entsteht eine düstere und unheimliche Atmosphäre. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss aufrechterhalten, auch gibt es den ein oder anderen Überraschungsmoment, lediglich das Ende hat mich nicht ganz überzeugt, dennoch ist der Autorin ihr Debüt sehr gelungen.
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Käufer-Bewertung: booky
Alice möchte ihre erste Dokumentation über Silvertjän drehen, ein Geisterort. Denn dort passierte vor 60 Jahren etwas Unheimliches und alle Bewohner verschwanden. Bei ihren Recherchen trifft sie auf Erschreckendes und begibtsich selbst in Gefahr.
Die Handlung spielt in zwei Zeitebenen und zieht dadurch einen sehr hohen Spannungsbogen durch das ganze Buch. Die Autorin zieht den Leser gekonnt in den Bann dieser Geschichte.
Durchweg wird man mitgenommen und rätselt immer wieder über die Zusammenhänge. Dazu sind die Personen authentisch beschrieben und stets hat man das Gefühl dabei zu sein. Besonders gut hat auch das regnerische Wetter gepasst, was alles sehr mysthisch macht.
Die Auflösung war schlüssig und tragisch. Und vor allem nicht vorhersehbar.
Ein Thriller, der mich sehr begeistert hat!
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Käufer-Bewertung: Hennie
Mit großer Erwartung ging ich an dieses Thrillerdebüt heran. Nicht ganz unschuldig daran waren die Worte, mit denen das Buch der Tochter von Bestsellerautorin Viveca Sten beworben wurde. "Stranger Things meets Scandinavian Crime".
Alice Lindstedt, die Ich-Erzählerin, die gerade ihren Abschluß der Stockholmer Filmhochschule erhalten hatte, wollte sich einen lang gehegten Traum erfüllen und einen Film über Silvertjärn drehen. Als Projektleiterin begibt sie sich mit ihrem vierköpfigen Team in den entlegenen Grubenort im dünn besiedelten Waldgebiet von Norrland. Durch ihre Großmutter, die kurz zuvor von dort weggezogen war, erfuhr sie von dem mysteriösen Fall, der sich dort vor 60 Jahren zugetragen hatte. Die Einwohner verschwanden spurlos. Nur ein weiblicher Säugling blieb schreiend zurück und eine grausam zugerichtete Leiche hing an einem Pfahl.
Mit dieser Ausgangssituation wurden bei mir schon klare, fesselnde Spannung und eine gesicherte Hoffnung auf eine interessante Geschichte aufgebaut. Ich wollte natürlich wissen, was es mit den Verschwundenen auf sich hat. Doch der gesamte Ablauf der Handlung ist für meinen Lesegeschmack zu langatmig geraten. Vor allem der Teil aus der Gegenwart ("Heute"), der sich zudem ständig mit dem "Damals" Strang abwechselte, geriet zu ausschweifend, dümpelte zu lange vor sich hin, verharrte im Übernatürlichen. Die Querelen, die Alice mit Emmy, der ehemaligen Freundin hatte, empfand ich als uninteressant. Was nun eigentlich in ihrer gemeinsamen Vergangenheit passiert war, warum die Beziehung kompliziert war, erschloß sich mir nicht. Auch die anderen Charaktere des Teams blieben blaß und waren für mich nicht mehr als Staffage. Ein Knistern im Walkie-Talkie, eine scheinbar fremde Gestalt im Schatten, ein Fußabdruck, leere, dunkle Fensterhöhlen. Das und noch weitere unerhebliche Gruselelemente, selbst die Todesfälle erzeugten bei mir kaum Spannung, höchstens Verwunderung. Um das zu erklären, müsste ich spoilern!
Die Ereignisse des Jahres 1959, das Jahr des geheimnisvollen Verschwindens der Bewohner, werden dramatischer erzählt und ich erhielt bald eine Ahnung, worauf es hinauslaufen würde. Es gibt eine Schlüsselfigur, die die Geschicke des Ortes lenkte. Bis Bewegung in die Geschichte kommt, dauerte es leider viel zu lange. Das geschah erst um S. 250 herum bei meinem 333 Seiten umfassenden ebook. Das Ende überraschte mich nicht sonderlich.
Die Autorin verfügt über Schreibtalent. Das möchte ich ihr nicht absprechen. Das Debüt von Camilla Sten besitzt großes Potential, was leider unzureichend und nicht schlüssig umgesetzt wurde. Für mich war vor allem das abrupte Ende mehr Fantasy als Thriller!
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Käufer-Bewertung: Favourite trash - favourite treasure
Der Reiz an diesem Buch lag für mich klar in seiner Handlung: Ich mag The Blair Witch Project, seit der Film mich in jungen Jahren verstört hat und ich liebe es, mich so richtig zu gruseln – wobei ich zugeben muss, dass es dazu bei mir nicht viel braucht. Die Parallelen zum Buch sind allerdings nur an der Oberfläche da. Die Handlung spielt im Wald, allerdings in einer Siedlung, Silvertjärn, mit Kirche, Schule und vielen Wohnhäusern. Es geht um eine Videodokumentation über verschwundene Menschen, aber die Kamera steht bei weitem nicht so im Fokus wie in Blair Witch. Das wäre im Buchformat auch deutlich schwieriger umzusetzen als im Film. Insgesamt ist das Buch eher ein Thriller mit einigen – sehr gekonnt platzierten! – Horrorepisoden und frei von fantastischen Elementen. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, muss ich auch sagen, dass die Beschreibung des Buches vom Verlag einen ziemlich blöden Spoiler enthält. Laut dieser passiert relativ früh etwas, das tatsächlich erst gegen Ende des Buches geschieht und ich wünschte, ich hätte das nicht vorher gewusst, denn dann wäre der Schock wesentlich effizienter gewesen. Einfach nur ärgerlich.
Erzählt wird die Geschichte in der Gegenwart aus der Perspektive von Alice, ergänzt durch ihre Erinnerungen an ihre verstorbene Großmutter, die aus Silvertjärn stammte, und Briefe, die diese von ihrer jüngeren Schwester Aina bekommen hat, bevor sämtliche Dorfbewohner bis auf ein zurückgelassenes Baby und eine ermordete Frau verschwanden. In der Vergangenheit werden die Ereignisse aus der Sicht von Alices Urgroßmutter erzählt. Das Filmteam der Gegenwart setzt sich zusammen aus einer Freundin von Alice, ihren beiden Bekannten Emmy und Max und Emmys Freund Robert. Von Anfang an herrscht eine gereizte Stimmung in der Gruppe, die allerdings nur von Alice auszugehen scheint. Deren Gereiztheit gegenüber bestimmten Teammitgliedern ist so früh in der Geschichte nicht wirklich nachvollziehbar. Auch nachdem die Autorin endlich von Andeutungen zu konkreter Erzählung der Hintergründe dieser schwierigen Beziehung übergeht, spürt man diese als Leser nicht unbedingt. Die stark negativen Gefühle waren aus meiner Sicht unbegründet, vielmehr scheint Alice gern Probleme auf andere abzuschieben. Dadurch wird sie unsympathisch, was ungünstig ist, da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird. Obwohl später im Buch durch die Sicht der anderen Person thematisiert wird, dass Alices Sicht auf die Dinge nicht objektiv und absolut ist, wird es doch eher so dargestellt, als hätte die andere Person sich falsch verhalten und müsste sich deswegen schlecht fühlen und das hat mir überhaupt nicht gefallen. Am Ende gibt es einen weiteren unangenehmen Moment zwischen Alice und einem anderen Teammitglied, der mir zu gezwungen schien. Möglicherweise sollte das eine feministische Aussage werden, sie war aber dafür nicht gut genug ausgearbeitet. Abgesehen von Alice und ihrer Familie lernt man die anderen Figuren kaum kennen, was mich aber nicht gestört hat. Schade fand ich, dass der Antagonist des Romans zwar in Teilen ausgearbeitet, aber der Anschluss zwischen den Erkenntnissen der Gegenwart und dem Geschehen in der Vergangenheit nicht vollständig gemacht wurde.
Das alles wird aber durch die unglaublich spannende Geschichte aufgewertet. Das Schicksal der Dorfbewohner ist geradezu banal und dennoch bin ich nicht von Anfang an darauf gekommen, das zu vermuten, habe im Verlauf des Buches eine Theorie nach der anderen verworfen und wurde doch am Ende überrascht. Ständig schwankt man zwischen „Da ist niemand außer den fünf, wie denn auch?“ und „Aber… wie kann DAS dann sein?“ immer wieder hin und her – das ist eine der Stärken des Romans, dass man bis zum Schluss nicht einmal weiß, wo die Lösung des Geheimnisses zu finden ist: in der Gegenwart oder in der Vergangenheit?
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Alice plant einen Dokumentarfilm zu drehen über einen Ort, in dem an einem Tag von heute auf morgen alle Bewohner verschwanden. Alice, die gerade erst ihre Ausbildung abgeschlossen hat, will wissen, was damals geschah. Auch ihre Großmutter stammt von dort, ist aber kurz vor den Ereignissen schon weg gezogen. Was wird sie herausfinden?
Meine Meinung:
Ich hab mich mit dem Buch am Anfang ganz schön schwer getan. Irgendwie war der Beginn etwas zäh und ich habe auch mit dem Schreibstil erwas gekämpft. Ich mag Bücher nicht so gern, wenn sie in der Gegenwartsform geschrieben sind, da ich das immer als ein wenig holprig empfinde. Irgendwann hatte ich aber die Anfangsschwierigkeiten überwunden und dann entwickelt sich das Buch auch ganz gut. Die Story ist interessant und auch die Protagonisten gefielen mir zunehmend besser. Das Ende war dann wirklich gut. Durchhalten wird also belohnt.
Fazit:
Braucht ein wenig Anlaufzeit
Käufer-Bewertung: amena25
In dem kleinen und abgelegenen Grubenort Silvertjärn im Wald von Norrland verschwanden vor 60 Jahren urplötzlich alle Bewohner. Zurück blieb nur ein Baby.
In den Häusern der Dorfbewohner deutete nichts auf eine Flucht oder einen Umzug hin.
Alice Lindstedt, die gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen hat, möchte über diesen mysteriösen Ort einen Dokumentarfilm drehen. Da ihre eigene Großmutter in dem Dorf gelebt hatte, aber kurz vor dem geheimnisvollen Verschwinden der Dorfbewohner weggezogen war, spürt Alice eine besondere Beziehung zu diesem Ort. Auch die Eltern und die jüngere Schwester ihrer Großmutter sind seit damals spurlos verschwunden.
Mit ihrem Team macht sie sich auf den schon abenteuerlichen Weg ins Dorf. Dort herrscht eine merkwürdige Atmosphäre, als ob der verlassene Ort nicht wirklich verlassen wäre.
Durch zunächst kleine, scheinbar zufällige Ereignisse wird das Gespenstische in dem Dorf immer raumgreifender. Nach und nach geschehen weitere seltsame Ereignisse, die darauf hindeuten, dass die Anwesenheit des Filmteams im Dorf nicht erwünscht ist. So hören sie Geräusche und fremde Stimmen in den Walkie Talkies usw. Spannend ist dies allerdings auch dadurch, dass Alice selbst eine Zeit lang mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte. Auch innerhalb des Teams gibt es alte Konflikte und Spannungen, sodass man nie genau weiß, wer oder was für die merkwürdigen Geschehnisse verantwortlich ist. Als das erste Teammitglied spurlos verschwindet und kurz darauf ein weiteres Teammitglied stirbt, geht es für alle nur noch ums Überleben.
Interessant sind die Einschübe aus der Vergangenheit, in denen Alices Urgroßmutter in Briefen an ihre fortgezogene Tochter über die Entwicklungen im alten Silvertjärn berichtet und sich so nach und nach ein Gesamtbild ergibt.
Dreiviertel der Lektüre haben mich angenehm gruselnd unterhalten. Der Schluss allerdings konnte mich überhaupt nicht überzeugen und war in meinen Augen überkonstruiert und völlig unglaubwürdig.
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Camilla Sten wurde 1992 geboren und studiert an der Universität Uppsala Psychologie. Sie interessierte sich schon früh für Politik und schreibt Artikel über Feminismus, Rassismus und das aktuelle politische Klima für diverse schwedische Zeitungen. Gemeinsam mit ihrer Mutter, der Bestseller-Autorin Viveca Sten, schrieb sie bereits mehrere Bücher. »Das Dorf der toten Seelen« ist ihr Thrillerdebüt.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3959679442 |
10-stellige ISBN | 3959679440 |
Verlag | HarperCollins |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2020 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | ePub Watermark |
Erscheinungsdatum | 5. Mai 2020 |
Seitenzahl | 448 |
Originaltitel | Staden |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
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Ich bin sehr zufrieden mit buch7.de und werde, wenn ich nicht den kleinen Buchladen im Ort aufsuche, sehr gerne weiter bei buch7.de einkaufen!
J. H.
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.