Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.
Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.
Die angegebenen Lieferzeiten beziehen sich auf den Paketversand und sofortige Zahlung (z.B. Zahlung per Lastschrift, PayPal
oder Sofortüberweisung).
Der kostenlose Standardversand (2-5 Werktage) benötigt in der Regel länger als der kostenpflichtige Paketversand (1-2 Werktage). Sonderfälle, die zu
längeren Lieferzeiten führen können (Bsp: Bemerkung für Kundenservice, Zahlung per Vorkasse oder Sendung ins Ausland) haben wir
hier für Sie detailliert beschrieben.
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Jan und Rabea werden als Profiler zu einem grausamen Mord gerufen und es wird nicht der einzige bleiben. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang.
Meine Meinung:
Das Buch war schon nicht schlecht, nicht ganz obere Liga, aber doch schon ziemlich gut. Die Story ist gut und interessant, hatte für mich aber die ein oder andere Länge. Die Protagonisten haben mir gefallen, besonders Jan mit seinem Geheimnis und der besonderen Problematik. Der Schreibstil ist recht gut und lässt sich flüssig lesen. Gut gefallen hat mir auch, dass die Story in Deutschland spielt und nicht wie bei vielen Autoren ins Ausland verlegt wurde. Da ich schon mal in der Gegend war, kam mir natürlich einiges auch vertraut vor.
Fazit:
Solider Thriller.
Käufer-Bewertung: heinoko
Was für eine Geschichte: In einem Wildparkgehege wird eine entstellte, zertrampelte Leiche gefunden, mit einem tätowierten A auf der Brust. Kurz darauf werden weitere Tote entdeckt, stets mit tätowierten Buchstaben, ein B, ein C. Da die Ermittler völlig im Dunkeln tappen, werden die beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler zur Unterstützung hinzugezogen – für Jan Grall eine besondere Herausforderung, da er deshalb von Mainz in seine frühere Heimat in den Westerwald zurückkehren muss und nicht nur mit dem rätselhaften Mörder, sondern auch mit den Rätseln seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat, umso mehr, als der oder die Täter es offenbar tatsächlich auch auf ihn abgesehen haben…
Spannend ist dieser Thriller von Anfang bis Ende, gar keine Frage. Der Leser steckt sofort mitten in der erzählten Geschichte und erlebt aus verschiedenen Perspektiven das Geschehen. Geschickte Wendungen führen in die Irre oder auch nicht. Man bleibt als Leser stets in innerer Habacht-Stellung, damit nichts der eigenen Aufmerksamkeit entgeht. Unter diesem Spannungsaspekt also ist das Buch wirklich gut geschrieben. Dennoch hat es mich nicht restlos überzeugt. Einer meiner Kritikpunkte ist die Sprache, bei der ich mir mehr Sorgfalt gewünscht hätte. Weniger schlampig-umgangssprachliche Begriffe in beschreibenden, erzählenden Passagen zum Beispiel hätten dem Sprachstil insgesamt gut getan. Aber auch die Darstellung der einzelnen Protagonisten ist für mich nicht optimal gelungen. Das Täter-Psychogramm kommt viel zu kurz, um nachollziehbar zu sein. Auch andere Personen bleiben in ihrer Darstellung blass, wenig lebendig. Jan Grall mit seiner Hypersensibilität und seiner dadurch speziellen Wahrnehmung der Umwelt wäre eigentlich ein überaus interessanter Hauptakteur, dem man sehr viel mehr psychologische Aufmerksamkeit hätte zukommen lassen können. Ihn in Stresssituationen Cannabis rauchen zu lassen, reicht mir hierfür nicht.
Mein Urteil: Absolut spannend geschrieben, aber im Detail nicht ausgereift genug.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: andrea tandel
Als im Wisentgehege eines Wildparks die Leiche eines Mannes mit zersplitterter Schädeldecke gefunden wird, werden die beiden LKA Profiler Jan Grall und Rabea Wyler, hinzugezogen. Kurze darauf stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen. Diese wurden auf brutalste Weise verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben in die Haut tätowiert: ein A, ein B und ein C. Das ist aber erst der Anfang, denn schon bald entdecken sie vor Gralls Hotelzimmer ein Z und der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Ebenso war es sehr spannend. Ich wollte einfach wissen wie es weitergeht und so konnte ich nur schwer das Buch aus der Hand legen. Jan und Rabea hatten zwar ganz schnell raus, was die Opfer verbindet ABER einen Tatverdächtigen hatten sie nicht. So habe ich auch mitgerätselt wer denn nun der Täter ist. Kenne ich ihn schon? Oder ist er mir noch nicht begegnet? Habe mitgefiebert ob die beiden es schaffen werden ihn rechtzeitig zu stellen bevor noch mehr Opfer seinen Weg zieren. Genauso habe ich mich gefragt: Was denn der eigentliche Grund für sein Morden ist.
Der Schluss hat mich dann doch sehr überrascht, denn damit hab ich nicht gerechnet. 4 von 5*.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: amena25
Jan Grall ist ein besonderer Fallanalytiker beim LKA. Er leidet an Hypersensibilität, was ihn im Alltag des öfteren verzweifeln lässt, ihm bei schwierigen Fällen dafür aber besonders zugute kommt.
Als er mit seiner Kollegin, der Schweizerin Rabea Wyler, zu einem Fall in seine alte Heimat im Westerwald gerufen wird, muss er sich notgedrungen seiner Vergangenheit stellen. Seit Jahren verdrängt er die Schuld, die er am Tod seines Bruders trägt. Doch erfährt man nach und nach, dass der Bruder, der für Jan früher ein großes Vorbild war, in üble Machenschaften verwickelt war, was Jan bis heute nicht verarbeitet hat.
Der Fall, zu dem Jan und Rabea gerufen werden, ist spektakulär. In einem Wildgehege wird ein Mann mit zertrümmertem Schädel gefunden, in seine Brust wurde ein großes A eintätowiert. Bald folgen die Opfer B und C und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Und Jan Grall ahnt bald, dass der Täter es eigentlich auf ihn abgesehen hat.
Grall und seine Kollegen geben ein interessantes Ermittlerteam mit charakterstarken Typen ab. Durch die erbarmungslose Aufeinanderfolge der Buchstaben und die Perspektive einer gefangen gehaltenen Frau wird die Spannung hochgetrieben.
Allerdings finde ich die Auflösung am Ende zu konstruiert und etwas enttäuschend. Etwas schade, da man Jan Grall mehr zutrauen würde.
Vielleicht darf er ja in einem nächsten Band besser ermitteln.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: blackndbeautiful
Was soll ich zu diesem Buch sagen? Endlich mal wieder ein Thriller, der alles hat was es braucht und somit den Auftakt einer vielversprechenden Reihe darstellt!
Zwar beginnt das Buch gleich mit dem ersten Kapitel, dieses hat aber sehr stark die Funktion eines Prologes inne. Wir bekommen die Qualen eines der Opfer hautnah mit und erfahren dabei, dass es sich nicht um die im Klappentext erwähnten Opfer A-C handelt. Sofort schießen einem die Fragen in den Kopf: Das wievielte Opfer ist diese Person? Wie viele Menschen mussten bereits sterben?
Der Klappentext verrät bereits, dass die ersten drei Leichen in kurzer Zeit entdeckt werden, wodurch der Thriller von Beginn an sehr rasant ist und dieses Tempo auch durchweg halten kann – Spannungseinbrüche? Fehlanzeige!
Dabei sind die Morde sehr brutal, die Leichen verstümmelt und zusätzlich durch die Tätowierungen geschändet. Somit liefert Lars Schütz hier einen Thriller, der eindeutig nichts für Zartbesaitete ist.
Das Können beschränkt sich aber nicht nur auf einen gelungen konstruierten Fall, sondern trifft genauso auch auf die Ausgestaltung der Charaktere und vor allem der Protagonisten zu. Grall und Wyler waren mir beide vom Start weg sympathisch und haben zwar ihre ganz speziellen Eigenschaften, wirken jedoch zu keinem Zeitpunkt unecht oder übertrieben. Somit freue ich mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den beiden und hoffe, dass Schütz uns nicht zu lange warten lässt (er hat die Fortsetzung für vsl. Frühjahr 2019 angekündigt).
Am Ende spitzt sich die ganze Handlung dann natürlich noch einmal zu und mündet in einen actionreichen Schluss, bei dem es einige überraschende Wendungen gab, aber auch einige die vorherzusehen waren. Jedoch nicht in dem Sinne, dass sie der Spannung geschadet hätten, ich hatte einfach eine Vorahnung die sich bewahrheitet hat. Zudem wurden Cliffhanger am Ende der Kapitel gekonnt eingesetzt, sodass ich das Buch in zwei Tagen verschlungen habe. Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden Protagonisten und so liest man schnell noch ein Kapitel und noch eins und noch eins, um zu wissen wie es weiter geht.
Der Schluss ist stimmig, schlüssig und nachvollziehbar und die Auflösung passt zum Rest des Buches – brutal und skrupellos.
Ich denke anhand meiner Worte wird bereits deutlich was ich von diesem Buch halte: ich liebe es - definitiv schon jetzt eines meiner Jahreshighlights. Wer brutale Thriller mag, muss dieses Buch lesen!
Käufer-Bewertung: Inge Weis
Nach dem Tod seines Bruders hat Jan Grall, Profiler beim LKA, eigentlich der Heimat den Rücken gekehrt. Doch dann führt ihn ein brisanter Fall zurück in den Westerwald: In einem Wildpark in einem Wisentgehege wurde eine blutverschmierte Leiche, ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden, ein A ist mit dunkler Tinte auf seine Brust tätowiert. Kurz darauf stoßen Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler auf zwei weitere Opfer, beide aufs Grausamste verstümmelt. Die einzige Verbindung zwischen den Toten: Der Mörder hat allen Opfern Buchstaben unter die Haut tätowiert – ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Grall ahnt, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist. Nur er kann ihn stoppen. Doch dafür muss er sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen, und er ahnt nicht, in was er da hineingeraten ist. Wenn deine Vergangenheit nicht mehr existiert, wird deine Gegenwart zum Alptraum. Er und Rabea hatten früh jemanden an die dunkle Seite der menschlichen Psyche verloren. Sie ihre Schwester vor fast zwanzig Jahren, und er seinen Bruder. Die beiden jungen Profiler waren anders als der Rest der Welt, und einander ähnlicher, als Außenstehende glauben mochten. Und der Druck auf die Ermittler wächst, als sie eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben mit der Post erhalten. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer dann auch noch mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig ein Wettlauf gegen die Zeit … Alles, was der Täter hier getan hat, jede Handelsentscheidung, sagt etwas über ihn aus. Über seine Impulse. Er ist raffiniert, er ist brutal, er tötet Buchstabe für Buchstabe. Spannung und Verwirrung bis zur letzten Seite. Lars Schütz zeigt schon mit seinem Debüt, er ist ein Meister des Wahns, schreibt klar, beklemmend, mit Tiefgang. So könnte es sein in den Abgrund des Wahnsinns zu fallen. Ein wirklich packender Psychothriller, der zum einen aufzeigt, wozu Menschen doch aus Verzweiflung fähig sein können und zum anderen, wie weit die Gedächtnisforschung schon ist. Eine gewisse morbide Affinität sollte man hier schon mitbringen: Wenn die Verletzungen der grausam verstümmelten Opfern beschrieben werden, dürfte sich Zartbesaiteten der Magen umdrehen. Doch der Autor kann noch mehr. Eine klaustrophobische Kammerspiel Atmosphäre, das düstere Setting und die unheimlichen Leichenfunde sorgen für stetig steigende Spannung. Psychologisch dicht, nichts für schwache Nerven. Beinahe schon skandinavisch-düster, ein verstörendes Krimipuzzle. Zwischen Thriller und Sciene Fiction, zwischen Wahn und Wirklichkeit, zwischen albtraumhaften Ängsten und seelischen Abgründen. Eine unglaubliche Geschichte, die ihren Gipfel in genialer Schreibweise und unverkennbaren Ideen findet. Spannend und gruselig in mehr als nur einer Hinsicht. Wie schon erwähnt, düster kennt man im Schwedenkrimi, aber das hier ist schwärzer als Nordic noir. Thriller auf dem höchstem Niveau.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: liesmal
Ein grausamer Mord lässt Jan Grall nach vielen Jahren in seine Heimat im Westerwald zurückkehren, die er nach dem Tod seines Bruders überstürzt verlassen hatte. Als Profiler werden er und seine Kollegin Rabea Wyler der „SOKO Alphabetmörder“ zugeordnet. Die Opfer werden nicht nur brutal verstümmelt, sondern außerdem vom Mörder tätowiert, mit jeweils einem Buchstaben des Alphabets, A, B, C - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
Dem Autor Jens Schütz ist ein Debütthriller erster Klasse gelungen. Er versteht es mit Worten umzugehen und die Spannung vom Anfang bis zum Ende zu halten. Obwohl die Opfer schrecklich zugerichtet wurden, versteht der Autor es, die Taten detailgetreu zu schildern, ohne dass die Beschreibung „blutrünstig“ wirkt. Immer wieder kommt es zu unvorhersehbaren Szenen und dadurch entsteht kein Nachlassen der Spannung.
Ganz besonders gefällt mir Jan Grall. Er ist ein Mann mit Ecken und Kanten, das macht ihn sympathisch. Außerdem hütet er ein altes Geheimnis, das zu erfahren allein schon Spannung für eine Geschichte bietet.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Miss Marple
Da ich unmittelbar vor den Toren der Tatorte wohne, war ich natürlich sehr auf diesen Thriller gespannt. Schon seine ersten Seiten haben mich gefesselt- der Täter tätowiert seinen Opfer die Buchstaben des Alphabets in die Haut. Wie grausam, denn derer haben wir 26!! Können Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA (korrekterweise Fallanalytiker, wie beide immer wieder betonen), ihn aufhalten, ehe er beim bereits angekündigten Z ankommt? Das sollte der Leser selbst herausfinden und wird deshalb hier nicht verraten.
Der Autor zeichnet zwei interessante und sehr sympathische Hauptfiguren, die jede für sich schwere Schicksalsschläge in der Vergangenheit mit sich trägt. Nach und nach vertrauen sie sich einander an und so erfährt auch der Leser wichtige Einzelheiten, vor allem über Jan, der nach vielen Jahren in seine Heimat zurückkehrt und hier mit perfiden Morden konfrontiert wird, die ihn schon bald einen Zusammenhang mit seiner eigenen Vergangenheit sehen lassen.
Seine Partnerin Rabea Wyler, die aus der Schweiz stammt, bleibt als Charakter noch etwas blass und nebulös. Sie ist stets bemüht, das anzuwenden, was er sie gelehrt hat und begibt sich für ihn in größte Gefahr.
Sein Debüt ist dem Autor in meinen Augen gelungen, legt er doch einen sehr spannenden Krimi mit Lokalkolorit vor und schon bald werden die ersten Leser einen Ausflug nach Bad Marienberg und Umgebung planen, was sehr empfehlenswert ist.
Käufer-Bewertung: raschke64
Die Fallanalytiker Jan und Rabea werden in den Westerwald gerufen. Dort wurde im Wildpark in einem Bisongehege eine zertrampelte Leiche gefunden mit dem eintätovierten Buchstaben A. Wenig später eine weitere mit B. Eine Mordserie kündigt sich an. Und gerade für Jan sind die Ermittlungen mehr als schwierig, denn er stammt aus dem Westerwald und wollte nie wieder dahin zurück. Bis er merkt, dass auch er als Opfer vorgesehen ist …
Das Erstlingswerk dieses Autors ist ganz stark. Das Team besteht auch nicht unbedingt einfachen Menschen, doch sie sind nicht als „durchgeknallte Typen“ dargestellt. Die Fallanalytiker sind normale Menschen, die nicht in eine „Glaskugel“ schauen, sondern deren Erkenntnisse man nachvollziehen kann. Gleiches gilt für die Ermittlungen: logisch, nachvollziehbar und trotzdem spannend. Generell fand ich das Buch insgesamt als sehr spannend. Auch wenn ich mit dem Täterverdacht nicht direkt falsch lag – die Motive überraschten und bis fast zum Ende war die Spannung durchgehend sehr hoch. Ich habe das Buch – gut lesbar – in einem Rutsch durchgelesen. Von mir die volle Punktzahl und ich freue mich auf den angekündigten Nachfolger.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Schlaflos
> Handlung
Die Geschichte beginnt zügig und erspart dem Leser langes Vorgeplänkel. In einem Tiergehege wird eine grausam zugerichtete Leiche mit dem ungelenk eintätowierten Buchstabe ‚A‘ gefunden. Kurz darauf taucht die nächste Leiche auf, dieses Mal mit dem Buchstaben ‚B‘.
Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Eine grausige Vorstellung, denn schließlich hat das Alphabet ganze 26 Buchstaben.
Was aber bezweckt der „Alphabetmörder“ damit? Wie wählt er seine Opfer aus? Und wieso soll sein letztes Opfer ausgerechnet Jan Grall sein?
> Charaktere
Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler sind Fallanalytiker des LKAs. Diese Bezeichnung ziehen sie dem hoheitsvoll klingenden Begriff „Profiler“ vor und dennoch wird ihnen viel Skepsis entgegengebracht. Die beiden sind jedoch ein gutes Team und stellen sich ihren Kritikern auf eine ganz interessante Weise.
Besonders die Schweizerin Rabea Wyler habe ich ins Herz geschlossen. Aber auch Jan Grall übt eine gewisse Faszination auf den Leser aus. Denn warum um alles in der Welt war er schon so lange nicht mehr in seinem Heimatdort? Und wieso spricht er nicht darüber?
> Leseerfahrung
Das Buch hat mich schnell gefesselt und auch nicht mehr so schnell losgelassen. Die Zusammenarbeit der beiden Fallanalytiker ist spannend. Es ist schön, einen Krimi mal aus deren Perspektive zu lesen und nicht immer nur aus Sicht der Kommissare.
„Der Alphabetmörder“ ist das erste Buch von Lars Schütz, aber ich vermute, dass wir uns auf weitere Fälle für Jan Grall und Rabea Wyler freuen dürfen. Das hoffe ich zumindest!
> Fazit
Klare Leseempfehlung für alle Krimi-Fans. Ich bin mir sicher, dass wir nicht zum letzen Mal von Lars Schütz gehört haben.
> Eckdaten
Titel: Der Alphabetmörder
Autor: Lars Schütz
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548-28930-4
Seiten: 400
Preis: 10,00 €
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Lars Schütz wurde 1992 geboren. Er arbeitet als Texter für eine große Düsseldorfer Werbeagentur. "Der Alphabetmörder" ist sein Thrillerdebüt und erster Teil einer Serie um Profiler Jan Grall.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3548289304 |
10-stellige ISBN | 3548289304 |
Verlag | Ullstein Taschenbuchvlg. |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 8. Juni 2018 |
Seitenzahl | 384 |
Format (L×B×H) | 18,8cm × 12,2cm × 3,5cm |
Gewicht | 355g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf
Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
Herzlichen Dank für die schnelle Bearbeitung und die prompte Lieferung!
Matthias M.