Der neue Thriller von Bestsellerautor Andreas Winkelmann: ein neuer Fall für Jens Kerner und Rebecca Oswald.
Die Gestalt sitzt zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark und rührt sich nicht - sie ist tot. Ihr Gesicht scheint zu leuchten - fluoreszierend im Licht der Straßenlaternen. Jemand hat die Leiche mit Leuchtfarbe angemalt.
In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst namens MyDriver. Aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Komissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann tauchen überall merkwürdige Hashtags auf. Erst auf den Privatautos der Opfer, dann an immer mehr Orten steht: #findemich - in Leuchtfarbe. Und es scheint, als wäre diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet...
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Käufer-Bewertung: meggie3
Ein Täter entführt Frauen und hinterlässt einen Hashtag mit Leuchtfarbe auf ihren Autos. Auf ihren Social Media Kanälen hinterlässt er Botschaften an die Polizei. Jens Kerner und sein Team versuchen, die Frauen lebend zu finden und den Täter aufzuspüren. Es häufen sich die Hinweise darauf, dass alles mit Jens Kerner persönlich zu tun haben könnte.
„Der Fahrer“ ist der erste Thriller, den ich von Andreas Winkelmann gelesen habe. Dementsprechend sind mir die Protagonisten um Jens Kerner zunächst unbekannt gewesen. Allerdings war das unproblematisch, da die Charaktere schnell und verständlich eingeführt werden genauso wie deren Beziehungen zueinander. Die Charaktere haben Tiefe und obwohl ich Jens Kerners Liebe zu seinem Auto eigentlich nicht nachvollziehen kann, wirkte sie auf mich trotzdem authentisch. Andreas Winkelmanns Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen und ich habe es als Hamburgerin als sehr spannend empfunden, viele der Orte wiederzuerkennen und vor Augen zu haben. Interessant fand ich auch die offensichtlichen Schnittstellen zwischen klassischer Ermittlungsarbeit und internetbasierten Methoden beziehungsweise die Herausforderung der Koordination von Ermittlungen, die teilweise auch online nötig sind. Diese thematische Verknüpfung ist gut gelungen. Auch die Passagen aus Sicht des Täters sind spannend, da sie häppchenweise Aufschluss über das Motiv geben, aber nicht so viel verraten, als das offensichtlich ist, um wen es sich bei dem Täter handelt.
Der Fall an sich ist bis zum Schluss spannend aufgebaut und wendungsreich, sodass ich gerne weiterlesen wollte und direkt einen weiteren Thriller aus der Reihe um Jens Kerner gelesen habe.
Käufer-Bewertung: Tintenherz
Das Cover ist für die Handlung mit dem zersprungenen Außenspiegel passend gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und sehr lebendig zu lesen. Die kurzen Kapital enden immer so spannend, so dass man auf jeden Fall weiterlesen muss.
Ein Serienmörder geht in Hamburg um. Kundinnnen eines neuen Fahrdienstes werden überwältigt und getötet. Die Polizei wird von dem Täter vorgeführt und er nutzt die sozialen Medien, um Aufmerksamkeit zu erregen. Eine Schocknachricht folgt der nächsten.
Das Ermittlerteam ist insgesamt sehr sympathisch und nimmt die Herausforderung des Täters an.
Dieser Thriller ist extrem spannend zu verfolgen. Die Lösung für den Kern des Rätsel ist auch gut nachzuvollziehen.
Fazit:
Rasanter Thriller mit vielen Sympathieträgern!
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Käufer-Bewertung: Bücherwald13
Ich habe bereits die ersten zwei Bücher der Reihe "Das Haus der Mädchen" und "Die Lieferung" gelesen. Und auch dieser dritte Fall von Rebecca Oswald und Jens Kerner war wieder absolut grandios. Ich habe das Buch Nachmittags angefangen zu lesen und musste ein in der selben Nacht noch beenden. Ich konnte einfach nicht aufhören.
Denn ich finde Andreas Winkelmann schafft es einfach ständig Spannung aufrecht zu erhalten und den Leser an das Buch zu fesseln.
In diesem Fall geht es um einen Serienmörder der es wohl auf Frauen abgesehen hat und unser Ermittler struggelt mit seiner Vergangenheit. Und ja das klingt wie ein Thriller den es schon tausendfach gegeben hat.
Aber es gibt einige Kehrwendungen und neue Erkenntnisse die ich sehr spannend fand. Und wie gesagt Winkelmann schreibt einfach packend.
Insgesamt wieder ein toller Teil der Reihe. (Auch wenn ich "Das Haus der Mädchen" noch besser fand.) Übrigend muss man die ersten zwei Teile nicht unbedingt gelesen haben um diese Geschichte zu verstehen.
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Käufer-Bewertung: Kunde
Ein Serienmörder hat es in Hamburg auf Frauen abgesehen, die vorher im Social Media Bereich aktiv waren. Diese Frauen sind bei ihrem Auto entführt worden. Auf deren Autos bringt er den Hashtag #findemich an und setzt der Polizei ein Ultimatum von jeweils 24 Stunden.
Ich muß sagen, so ein spannendes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Das Buch habe ich in einem verschlungen. Es war sehr spannend geschrieben so, dass ich es kaum noch aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil war sehr flüssig. Jens und sein Ermittlerteam kommen sympathisch rüber. Ich habe sehr mitgefiebert. Richtig spannend wird es, als jemand aus den Reihen der Polizei entführt wird. Da kommt eine unglaubliche Spannung auf, besonders auch wenn einzelne Kapitel aus der Sicht des Mörders erzählt werden. Das hat die Spannung nochmal auf den Gipfel getrieben. Die Auflösung war sehr verblüffend.
Hier hat Andreas Winkelmann den 3.Band des Ermittlerteam Jens Kerner und Rebecca Oswald geschrieben. Man muß nicht die vorherigen Bände gelesen haben, um alles zu verstehen. Ich bin mit diesem Band in die Reihe eingestiegen und mich hat er mehr als begeistert.
Sehr spannender und fesselnder dritter Fall der Ermittler Kerner und Oswald mit einer sehr aufregenden Handlung.
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Käufer-Bewertung: Inge Weis
Winkelmann steht für spannende Lesestunden und das ab der ersten Seite. Eine genial aufgebaute Geschichte, dieser neue Fall für Jens Kerner und Rebecca Oswald. Man hatte einen höllischen Tag und einen Gin Tonic zu viel. Das Auto kann man nicht mehr nehmen. Zum Glück gibt es MyDriver, die App, mit der man jederzeit ein Auto samt Fahrer bestellen kann. Aber man kommt nie zu Hause an… Die Gestalt sitzt zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark und rührt sich nicht - sie ist tot. Ihr Gesicht scheint zu leuchten - fluoreszierend im Licht der Straßenlaternen. Jemand hat die Leiche mit Leuchtfarbe angemalt. Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann verschwindet eine Fahrerin von MyDriver - auf dem Wagen steht in Leuchtschrift: #findemich ...Überall in der Stadt verschwinden junge Frauen. Soll heißen, in Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst namens MyDriver. Aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Dann tauchen überall merkwürdige Hashtags auf. Erst auf den Privatautos der Opfer, dann an immer mehr Orten steht: #findemich - in Leuchtfarbe. Und es scheint, als wäre diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet...Eine geniale und mitreißende Geschichte, etwas kurios, aber dennoch fesselnd. Autor Andreas Winkelmann ein Garant für pure Spannung und Gänsehautfeeling. Er schafft es einfach jedes mal mich für seine Bücher zu begeistern. Kaum habe ich angefangen ist es auch schon geschehen und ich kann nicht mehr aufhören. Dieses Buch ist voll überraschender Wendungen und ich habe absolut nicht mit diesem Ende gerechnet. Spannung vom feinsten! Unbedingte Leseempfehlung, für jeden Thriller-Fan ein Muss. Egal ob Lesen oder Hören Spannung pur und tolle Atmosphäre..., jedoch nichts für zarte Gemüter !
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Käufer-Bewertung: bedard
Nach einer unglücklich verlaufenen Überraschungsparty anlässlich seines Geburtstags flüchtet der Kommissar Jens Kerner mit seinem geliebten Auto, genannt Red lady und fährt ziellos durch die Hamburger Straßen. Doch dann hört er über Funk von einem Einsatz in seiner Nähe. Ein verlassenes Auto, besprüht mit dem #findet mich. Von der Fahrerin keine Spur, bis ein Bild mit einem Ultimatum auf Instagram gepostet wird.
Der dritte Fall für das Team um Jens Kerner und Rebecca Oswald stellt den allzu sorglosen Umgang mit sozialen Medien und durchaus praktischen, erst durch neue Technologien nutzbarer Dienste und die damit verbundenen Gefahren in den Mittelpunkt. Da ist der Fahrdienst My Driver, der bequem per App gerufen und bezahlt wird, wenn man ihn gerade benötigt. Und da sind facebook, Instagram und Co., wo man ebenso bequem und schnell Bilder und Informationen hochladen kann. Schnell zeigt sich, dass die entführte Frau eine sehr aktive Nutzerin war. Und sie wird nicht die einzige bleiben, der das zum Verhängnis werden soll.
Neben dem eigentlichen Plot steht in diesem Krimi die Person Jens Kerner im Fokus. Ohne ersichtlichen Grund zeigt der Fall immer deutlicher Bezüge zu seiner Person. Er wird als extrem schwieriger Charakter am stärksten herausgearbeitet, der allerdings von seinen Kollegen und insbesondere von Rebecca sehr geschätzt wird. Entsprechend viel Raum wird diesen persönlichen, teilweise viel zu langatmigen Beziehungsbeschreibungen eingeräumt. Dazu gehört auch das besondere Verhältnis Jens Kerners zu seinem Auto. Insbesondere Rebecca, sonst sehr tough, empfand ich in ihren Reaktionen Kerner gegenüber nicht überzeugend dargestellt.
Trotz dieser Kritikpunkte war der Krimi durchaus spannend und wirklich gut zu lesen. Insbesondere Hamburg - Kenner werden viele der beschriebenen Orte beim Lesen vor Augen haben.
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Käufer-Bewertung: Hennie
Der neue Thriller von Bestsellerautor Andreas Winkelmann: ein neuer Fall für Jens Kerner und Rebecca Oswald! Es ist Teil 3 nach „Das Haus der toten Mädchen“ und "Die Lieferung". Die Bände kann man einzeln lesen. Es sind abgeschlossene Fälle, nur das Ermittlerteam ist dasselbe.
Zum Inhalt:
In der Großstadt Hamburg treibt ein Serienmörder sein Katz- und Mausspiel mit der Polizei. Erst tauchen sonderbare Hashtags mit dem Wortlaut #findemich auf. Sie sind mit Leuchtfarbe auf den Autos der späteren Opfer aufgebracht, die dann selbst an öffentlichen Plätzen tot mit floureszierenden Gesichtern wie ausgestellt aufgefunden werden. Was treibt den Täter an, die jungen Frauen auf diese Art und Weise umzubringen? Und warum setzt er der Polizei ein zeitlich begrenztes Limit? Es scheint ihm zumindest Genugtuung zu bereiten, ihnen ihre Unfähigkeit nachzuweisen. Jens Kerner gerät an seine Grenzen, trifft falsche Entscheidungen...
Meine Meinung:
„Der Fahrer" ist eine Geschichte, die mich von Kapitel zu Kapitel nicht mehr losließ. Ich habe sie an einem Tag gelesen. Durchgesuchtet! Der Thriller ist rasant und ungeheuer fesselnd geschrieben, ein Pageturner durch und durch. Die Kapitel sind kurz und enden trickreich mit spannendem Ende, das einen zwingt immer weiter zu lesen.
Die Handlung ist vielfältig, viele Personen erscheinen verdächtig. Als Leser steht man genau wie Kommissar Kerner vor unzähligen Fragen. Ich fühlte und fieberte mit ihm und seiner Mitarbeiterin Rebecca Oswald. Das ganze Team steht unter einem immensen Erfolgsdruck. Die Zeit läuft ihnen davon und wie so oft hilft Kommissar Zufall oder wie im Falle der jungen Polizistin eine doch noch emotionale Regung des Killers.
Erst kurz vorm Ende erfährt man die Gründe für die grausame Bestrafung der jungen Frauen. Oh Mannomann, da mag ich gar nicht darüber nachdenken, wie viele potentielle Tote es da geben könnte!
Dahinter steckt eine Geschichte voller Tragik, die aus dem Täter ein wirkliches Monster machte. Zum Schluß schließt sich der Kreis zum Prolog. Da erhielt ich den vollen Durchblick.
Die Mischung aus Ermittlungstätigkeit und den privaten Belangen von Kerner und Oswald geht für mich in Ordnung. Die Geschichte wird für mich dadurch noch lesenswerter.
Wer spannende Unterhaltung nonstop sucht mit Gänsehautmomenten ist bei diesem Thriller genau richtig!
Meine Bewertung: Sieben von sieben Sternen!
Und für alle Thriller-Fans meine Lese-/Kaufempfehlung!
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Käufer-Bewertung: raschke64
Junge Frauen werden verschleppt und getötet. Der Täter veröffentlicht Bilder auf Instagram und hinterlässt Hashtags. Er verhöhnt die Polizei und scheint sich persönlich auf Kommissar Jens Kerner eingeschossen zu haben. Der ist so eng mit dem Fall verbunden, dass ihm die Leitung entzogen werden muss. Doch die Morde gehen weiter und dann verschwindet eine Kollegin ...
Ich fand das Buch super und auch spannend. Der Autor schreibt gewohnt gut. Die Figuren haben Ecken und Kanten und immer wieder werden neue Verdächtige präsentiert. Bis zum Schluss tappt man im Dunkeln. Dabei geht es um solide Polizeiarbeit und die Einbindung moderner Medien, aber damit auch ihre Gefahren. Das ist für mich ein sehr aktuelles Thema, welches gut umgesetzt wurde. Ich freue mich auf den nächsten Band.
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Als in Hamburg eine junge Frau verschwindet und ihre Leiche wenig später gefunden wird, ruft das Jens Kerner und seine Kollegen auf den Plan. Ihren Weg zurückzuverfolgen ist nicht schwer, denn der Täter hinterlässt Hinweise mit Hashtags, doch sie kommen zu spät. Man findet ihre Leiche, das Gesicht mit fluoreszierender Farbe bemalt. Doch es soll nicht bei dem einen Fall bleiben, denn schon bald präsentiert der Mörder das zweite Opfer. Die Zeit wird für das Ermittlerteam knapp, vor allem als eine Kollegin in die Fänge des Täters gerät.
Dem Autor gelingt es, den Leser auf spannende Weise zu unterhalten. Die Atmosphäre des Thrillers ist nicht reißerisch, langsam entwickelt er die Handlung und die Beziehungen der Hauptfiguren untereinander weiter. Kerner verbeißt sich in den Fall und lässt nicht locker, geht dabei auch manchmal unkonventionelle Wege. Es ist nicht unbedingt die Kenntnis der vorhergehenden Bände nötig, aber empfehlenswert.
Käufer-Bewertung: amena25
In Hamburg wird eine junge Frau tot aufgefunden, deren Gesicht mit Leuchtfarbe angemalt wurde. Schon bald werden weitere junge Frauen entführt und - nach Ablauf eines Ultimatum - ermordet. Immer handelt es sich um junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Auf ihren Autos und auch an anderen Stellen finden sich Hashtags in derselben Leuchtfarbe, mit denen auch ihre Gesichter angemalt wurden. Eine weitere Gemeinsamkeit der Opfer ist, dass sie häufig auf Instagram unterwegs waren und regelmäßig recht freizügige Fotos von sich gepostet haben. Und so finden sich in den Instagram-Accounts der Opfer Nachrichten des Täters, z.B. #findemich und ein 24-Stunden-Ultimatum an die Polizei. Einige der jungen Frauen waren zuvor mit dem neuen Fahrdienst MyDriver unterwegs. Kommissar Jens Kerner und seine Kollegen ermitteln und gehen verdächtigen Fahrgästen und Fahrern des Unternehmens nach. Merkwürdigerweise haben fast alle verdächtigen Personen in irgendeiner Art und Weise mit Jens Kerner zu tun, sodass er und sein Team bald davon überzeugt sind, dass der Täter Kerner persönlich im Visier hat. Offenbar will der Täter die Inkompetenz der Polizei und speziell die von Kerner öffentlich machen.
Der Krimi ist durchaus spannend, allerdings gibt es zahlreiche Spuren und Verdächtige, sodass man als Leser teils zu oft und zu offensichtlich in die Irre geführt wird.
Jens Kerner wirkt zu Beginn sehr abweisend und reserviert, obwohl sich seine Kollegin Becca sehr um ihn bemüht. Die Überraschungsparty, die sie zu seinem Geburtstag organisiert hat, verlässt er im Streit. Doch im Verlauf der Handlung gewinnt Kommissar Kerner an Sympathiepunkten, da er beharrlich jeder noch so kleinen Spur nachgeht, vor allem, als eine Kollegin seines Teams in die Fänge des Täters gerät.
Ingesamt bleiben die Figuren für meinen Geschmack aber etwas zu klischeehaft. Auch wenn das Privatleben im Krimi eine untergeordnete Rolle spielen soll, dürften die Protagonisten gerne etwas mehr Persönlichkeit und charakteristische Eigenheiten haben.
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Käufer-Bewertung: Mysaze
Andreas Winkelmann gehört zu einem meiner Lieblingsautoren, ich habe so gut wie alle Bücher von ihm gelesen, unter anderem auch den Vorgänger dieses Buches „die Lieferung„, dessen Protagonisten Jens Kerner und Becca Oswald auch in „der Fahrer„ wieder ermitteln, was mich gefreut hat.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und wurde auch nicht enttäuscht. Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite, kurz gesagt ein absoluter Page Turner.
Zum Inhalt:
Eine mit Leuchtfarbe angemalte Leiche im Stadtpark. In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst MyDriver. Jens und Rebecca ermitteln...
Das Cover gefällt mir sehr gut und ist im typischen Winkelmann Stil gehalten. Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Auch in diesem Buch war es mir nicht möglich den Täter im Vorhinein fest zu legen, die Spannung bleibt bis zuletzt und erst am Ende wird der Fall komplett aufgelöst. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: La Calavera Catrina
Ohne jegliche Spoiler!
Der mittlerweile 3. Fall von Jens Kerner war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann und hat mich ziemlich in seinen Bann gezogen. Ich hatte sein neustes Werk schneller durch, als ich gedacht hätte. Es geht um einen oder mehrere Täter, der es auf Frauen abgesehen haben, die allein mit einem Fahrdienst unterwegs sind.
Warum es sich lohnt, den spannenden Thriller zu lesen?
Cliffhanger am Ende der kurzweiligen Kapitel sorgen für mehr Sogwirkung; die Figuren sind vielfältig und interessant, wobei Winkelmann auf das Vorantreiben der Handlung setzt und weniger auf die Vertiefung seiner Protagonisten. Es gibt einige Andeutungen, die man als Leser mit Insiderwissen - aus den vorherigen Bänden - besser versteht; jedoch kann man auch ohne Vorwissen einsteigen (es werden alle nötigen Infos nochmal genannt). In diesem Band lernt man nebenbei noch etwas über die Oberflächlichkeit und Unsicherheit sozialer Medien; und welche Rolle InstaSaver, Tor Browser und InstaLooker spielen. Der Mörder ist ein "eiskalter, zielorientierter, intelligenter Mensch“ und geht bei der Tat und Planung „kontrolliert und fokussiert“ vor, wie es die Kommissarin Rebecca treffend beschreibt. Die grausamen Szenarien der Opfer werden nicht im Detail beschrieben, nur angedeutet, was trotzdem an die Substanz geht. Durch einen Perspektivenwechsel von Kommissaren, Opfern und Tätern, bleibt es spannend, wobei der Leser den zahlreichen Verdächtigen trotzdem nicht so schnell auf die Schliche kommen wird. Finten und Hinweise sind perfekt gestreut.
Wer gern spannende und solide Thriller liest, dabei Aktualität und etwas Wissensvermittlung schätzt, wird mit diesem neuen Werk von Andreas Winkelmann nichts falsch machen, und sollte lieber gleich einige Stunden LeseZEIT am Stück dazu kaufen.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Der Fahrer von Andreas Winkelmann ist Teil 3 der Kerner & Oswald-Reihe.
Den Kriminalfall rund um den MyDriver finde ich nicht so originell, eigentlich ist das immer das selbe. Entführung und Mord an jungen Frauen und ein Serienkiller, der sein Spiel mit der Polizei treibt. Er verbreitet den Hashtag Finde mich!
Die Darstellung des Psychopathen sehe ich als klischeehaft und ich hatte dann nicht einmal Lust, zu rätseln wer der Mörder ist.
Die Hauptfiguren mag ich, besonders den unkonventionellen Jens Kerner, aber auch Rebecca Oswald, die im Rollstuhl sitzt und dennoch gut ermittelt.
Die beiden waren schon in den Vorgängerromanen „Das Haus der Mädchen“ und „Die Lieferung“. Sie sind ein interessantes Team und mehr als nur Partner.
Dann gibt es mit Freddy, Privatschnüffler und Schlitzohr, noch einen guten Freund.
Unterstützung bietet auch die Polizistin Carina Reinicke.
Mit solchen Figuren macht das Lesen wirklich Spaß.
Allerdings wird es spätesten in der zweiten Hälfte ziemlich gruselig. Harte Thrillerelemente werden eingesetzt. Einige der Mitwirkenden, insbesondere Carina, müssen ziemlich viel durchmachen. Jens und Becker müssen sich sehr einsetzen, um sie zu retten. Erstaunliches Ende!
Mein Fazit: Spannend, aber nicht unbedingt viel neues!
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Ein irrer Killer in Hamburg hat es auf junge Frauen abgesehen. Alle waren nachts unterwegs und waren scheinbar Kunden des neuen Fahrdienstes MyDriver. Gefunden werden die Toten mit fluoreszierenden Farben im Gesicht. Und irgendwie scheint jemand ganz bewusst Jens Kerner bloß stellen zu wollen.
Meine Meinung:
Mein Gott, war das ein spannendes Buch. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, weil ich einfach wissen wollte, was hinter den Taten steckt und wie die Fälle aufgelöst werden. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass ich in nicht mal einem Tag verschlungen habe. Und das will für einen Schnellleser schon was heißen. Die Story war rasant und sehr spannend erzählt. Die Protagonisten haben mir richtig gut gefallen. Gerade auch Jens und Becca zusammen sind schon klasse. Der Schreibstil war super und ich freue mich auf weitere Bände um Jens und Becca.
Fazit:
Irrsinnig spannend
Käufer-Bewertung: bücher_t_raum
Ein raffinierter Serienmörder geht in Hamburg um. Seine Opfer sind junge Frauen, die nachts unterwegs waren und den neuen Fahrdienst namens MyDriver genutzt hatten, um sicher nach Hause zu kommen. Nach der Entführung der Frauen hat die Polizei 24 Stunden Zeit, um sie noch lebendig aufzufinden. Die Gesichter der aufgefundenen Opfer sind mit Leuchtfarbe bestrichen. Ebenfalls in Leuchtfarbe ist das seltsame Hashtag #findemich, das überall auftaucht und ein unmissverständliche Botschaft an die Ermittler ist. Während der fieberhaften Ermittlungen gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet ist. Wird es ihm gelingen, das perfide Spiel des Täters zu stoppen?
Mit seinem neuen Thriller “Der Fahrer” enttäuscht Bestsellerautor Andreas Winkelmann seine Fangemeinde nicht, fesselt er doch von Anfang an und lässt einen nicht mehr los.
Auch der dritte Fall für das sympathische Ermittlerduo Jens Kerner und Rebecca Oswald verspricht eine Menge Nervenkitzel. Andreas Winkelmann hat wieder einmal ein packendes Szenario ersonnen, denn ein Serienmörder ist auf einem privaten Rachefeldzug gegen den Ermittler Jens Kerner. Mit dem kurzen Prolog, der sich dem Leser erst viel später erschließt, erzeugt Winkelmann von Anfang an Spannung und zieht den Leser sofort in den Bann. Zudem ist Andreas Winkelmanns Schreibstil gewohnt gut zu lesen, so dass die 400 Seiten nur so vorbeifliegen.
Der Thriller ist hoch spannend und raffiniert konstruiert. Das rasante Tempo, rasche Perspektivwechsel und Cliffhanger am Ende der recht kurzen Kapitel sorgen für viel Dynamik.
Der raffinierte Mörder ist dem Ermittlerteam stets eine Nasenlänge voraus und lässt sie kaum zum Verschnaufen kommen. Die eingeschobenen Einblicke in seine Gedanken- und Gefühlswelt geben nach und nach seine Beweggründe preis, zeigen seine Gefährlichkeit und sorgen für richtiges Gänsehautfeeling.
Jens Kerner als grundsympathischer, etwas unnahbarer Charakter und auch seine Kollegin Rebecca Oswald ergänzen sich sehr gut und geben ihr Bestes, das perfide Katz-und-Maus-Spiel des Täters zu durchschauen, haben aber beide auch mit privaten Herausforderungen zu kämpfen. Die Einblicke in Kerners Vergangenheit haben mir gut gefallen und geben der Figur mehr Profil. Aber auch die weiteren Figuren sind gut getroffen und passen perfekt zur Szenerie dieses Thrillers.
Die bedrohliche Atmosphäre, überraschende Wendungen und stetig steigende Spannungskurve tragen dazu bei, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Nach einigen falschen Fährten und unerwarteten Wendungen konnte mich Winkelmann mit der Auflösung doch sehr überraschen.
MEIN FAZIT
Rasante, spannende und packend geschriebene Thrillerunterhaltung!
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Ein brutaler Serienmörder versetzt Hamburg und das Team um Kommissar Jens Kerner in Angst und Schrecken. Junge Frauen werden aus ihrem Auto heraus entführt und brutal ermordet. An den Wagen hinterlässt der Täter ein Hashtag mit der zynischen Aufforderung #findemich, mit der er die Polizei nicht nur herausfordert, sondern provoziert und durch seine Postings auf Instagram lässt er die ganze Welt daran teilhaben. Schnell verdichten sich die Anzeichen, dass alles auf Jens Kerner ganz persönlich ausgerichtet ist, scheinbar führt jemand einen perfiden Rachefeldzug ganz direkt gegen ihn und es dauert auch nicht lange, bis dieser einen Schuldigen glaubt entdeckt zu haben: seinen eigenen Bruder. Blind vor Wut reagiert Kerner genau so, wie es sein Gegenspieler kalkuliert hat: er rastet aus und wird suspendiert. Ohne ihren Kopf muss das Team nun sehen, wie sie es mit dem Mörder aufnehmen können.
Viele positive Rezensionen und Lobeshymnen hatten mich neugierig auf den Autor gemacht, seit Jahren schon ist Winkelmann eine feste Größe unter den deutschsprachigen Autoren. Doch leider folgte mit diesem Roman für mich eine herbe Enttäuschung: eine Aneinanderreihung von alten Krimi-Versatzstücken, ein Protagonist, der an fehlender Sympathie kaum mehr unterboten werden kann und eine Geschichte, die so abstrus konstruiert ist, dass es schon ein Paralleluniversum benötigen würde, um einen Funken Realismus darin erkennen zu können.
Schon das erste Drittel des Buches hat mich so dermaßen genervt, dass ich kurz vorm Weglegen war. Ein Ermittler des Typs „Ich hatte eine schwere Kindheit und deshalb darf ich mich gegenüber allen wie ein Arschloch verhalten“ ist einfach out. Das war vielleicht in den 80ern mal modern und selbstgerechte Machotypen kamen mit ihrem Egotrip gut an, ich finde das heute schlichtweg überholt und wenig geistreich. Zu einer privaten Freitagabend Verabredung nimmt er selbstverständlich die Dienstwaffe mit, damit er jederzeit rumballern könnte – sorry, aber hä? Natürlich ermittelt er nach der Suspendierung allein weiter und bricht auch ohne Skrupel in Häuser ein. Im echten Leben hätte er für beides (hoffe ich zumindest) eine Abmahnung bekommen und wäre nicht wieder von der Vorgesetzten zurück zum Dienst erbettelt worden. Ob es besonders cool wirken soll, dass er noch nie etwas von einem Hashtag gehört hat und Social Media für böse hält? Ich denke ein echter Polizist könnte sich das kaum mehr erlauben.
Die Handlung selbst besteht aus banalsten Mustern und ist vorhersehbar wie ein Rosamunde Pilcher Film. Spannend war da gar nichts, dafür aber ganz schön viel ziemlich hanebüchen. Die Motivlage des Täters ist so aberwitzig und unglaubwürdig, reiht sich damit aber in die Charakterisierungen der anderen Figuren nahtlos ein. Da haben wir den gutmütigen, etwas plumpen älteren Polizisten, der schnell mit Hausmeistern per du ist; die böse Vorgesetzte, die keiner leiden kann und die natürlich völlig überfordert und unfähig ist; die junge Kollegin, der ein peinlicher Fehler passiert, die aber total nett ist und geradezu prädestiniert für die Zielscheibe des Täters ist; der schmierige Journalist und der heimlich helfende Privatermittler dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wenn man nach etwas Gutem sucht in diesem Sammelsurium an Plattitüden: es gibt keinen Gärtner und dieser ist auch nicht der Mörder.
Fazit: als Sommerlektüre am Strand, wenn man möglichst gering gefordert werden möchte und auf bekannte Muster setzten will zwecks Reduktion der geistigen Eigenleistung beim Lesen – perfekt. Ansonsten: es gibt sicherlich genügend wirklich gute Alternativen auf dem Markt.
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Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, war Bäcker, Soldat, Sportlehrer, Taxifahrer, Versicherungsfachmann und arbeitete in einer Honigfabrik,bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er lebt in einem über vierhundert Jahre alten Haus am Waldesrand nahe Bremen.Wenn er nicht gerade in menschliche Abgründe abtaucht, überquert er zu Fuß die Alpen oder wandert am Polarkreis, fischt und jagt mit Pfeil und Bogenin der Wildnis Kanadas oder fährt mit dem Fahrrad durch Skandinavien. «Grenzerfahrungen erweitern den Horizont», findet er.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3499000386 |
10-stellige ISBN | 3499000385 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 16. Juni 2020 |
Seitenzahl | 400 |
Format (L×B×H) | 19,0cm × 12,4cm × 3,0cm |
Gewicht | 345g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen