Von Vätern und Söhnen, Lava und Lichterketten.
Ein Postbote auf Lanzarote, der um seinen Sohn kämpft, ein seltsamer Tisch, der ein dunkles Familiengeheimnis aus dem Spanischen Bürgerkrieg birgt, und ein blauer Ball, der über die Insel der hundert Vulkane bis nach Afrika rollt: Moritz Rinke entfacht in seinem zweiten Roman mit unvergleichlicher Tragikomik und schier atemberaubender Erzählkunst ein Feuerwerk an Geschichten.
In seinem kleinen Postbüro in Yaiza sortiert Pedro Fernández García seit Erfindung des Internets keine Briefe mehr, sondern nur noch Werbesendungen. So hat er unendlich viel Zeit, um am Hafen Café con leche zu trinken, seinem Sohn Miguel alles über historische Vulkanausbrüche zu erzählen und den Geheimnissen seiner Familie auf den Grund zu gehen. Was hat sein Großvater in den dreißiger Jahren in Spanisch-Marokko gemacht? Wer war der mysteriöse Deutsche, bei dem er angestellt war? Als sich Pedros große Liebe Carlota von ihm trennt und mit Miguel nach Barcelona zieht, wird es plötzlich still in seinem Leben. Auch sein Freund Tenaro, ein arbeitsloser Fischer ohne Boot, der angeblich mit Hemingway verwandt ist, kann ihn nicht aufheitern. Und dann sitzt da auf einmal ein Mann in seiner Küche, Amado, ein Flüchtling, der auf Lanzarote die Freiheit gesucht und ein Gefängnis vorgefunden hat. Pedro, Tenaro und Amado beschließen, Miguel zurückzuholen. Sie schmieden einen wahnwitzigen Plan - und merken, wie viel es zu gewinnen gibt, wenn alles verloren scheint.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Ein Postbote auf Lanzarote, der seit der Erfindung des Internets kaum mehr Briefe verteilt und dadurch einiges an Zeit hat. Er denkt über vieles nach, seinen Sohn, seine Großvater und welche Rolle er gespielt haben könnte bei dem Deutschen, bei dem er angestellt war. Als seine Frau sich trennt und mit seinem Sohn wegzieht, entwickelt er mit seinen Freunden einen Plan, seinen Sohn zurück zu holen.
Meine Meinung:
Das war eins dieser besonderen Bücher, die sich zunächst sehr langsam, dann aber immer eindringlicher ins Herz schleichen. Pedro ist ein liebenswerter Kerl, der einem schnell ans Herz wächst. Was mir aber besonders gut gefallen hat ist, dass man so viel über z. B. die Vulkanausbrüche oder auch Hitler auf den Kanaren erfährt, was mir so noch nicht bekannt war. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Irgendwie sehr eindringlich und doch leicht. Mir hat das Buch gut gefallen.
Fazit:
Etwas besonderes
Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, ist einer der führenden Dramatiker seiner Generation. Seine Theaterstücke, u. a. »Republik Vineta«, »Wir lieben und wissen nichts« oder »Westend«, werden national und international gespielt und erreichen ein Millionenpublikum. Sein Debütroman »Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel« (2010) wurde zum Bestseller. Zuletzt erschien bei Kiepenheuer & Witsch der Roman »Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García« (2021). Moritz Rinke lebt in Spanien und in Berlin.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3462303599 |
10-stellige ISBN | 3462303597 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch GmbH |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2021 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | ePub Watermark |
Erscheinungsdatum | 19. August 2021 |
Seitenzahl | 448 |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
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Petra P.
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
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Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Liebes Buch7 Team, schön dass es Euch gibt. Jetzt macht Bücherbestellen wieder Spaß!
Stefan A.