Diese vier Senioren lassen selbst die Mafia alt aussehen.
Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Douglas Middlemiss. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei müsste ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, mit wem man sich besser nicht anlegen sollte. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst mal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen. Vor allem, wenn Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund verschwunden sind. Doch auch Profis können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachgehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten.
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Käufer-Bewertung: Bücherwurm1990
Inhalt: Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehören ganz bestimmt: die New Yorker Mafia und kolumbianische Drogenkartelle. Sind die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen. Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten.
"Der Mann, der zweimal starb" ist bereits Teil 2 der Krimireihe rund um den Donnerstagsmordclub von Richard Osman. Die neue Geschichte rund um meine Lieblingsrentner ist sogar noch besser als Teil 1. Ein kurzweiliger, unterhaltsamer Kriminalfall, der genau meinen Humor trifft, bescherten mir wunderbare Stunden! Die schrägen alten Damen und Herren mit ihrem jeweils sehr speziellen Charakter sind so liebenswert und mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen. Für mich ein absolutes Muss! Ich freue mich schon jetzt auf Band 3!
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Käufer-Bewertung: MiB
Jetzt weiß ich endlich, wie man dieses Genre offensichtlich nennt: 'Cosy crime'... was es alles gibt... und in der Tat ist Richard Osmans "Der Mann, der zweimal starb" eine sehr nette Lektüre (und 'nett' ist hierbei keine geschönte sondern vielmehr eine ernst gemeinte Beschreibung). So liest man in Wikipedia: "Die Spannung eines Cosy-Krimis besteht weniger aus aktionreichen Szenen, als vielmehr aus den auszulotenden Tiefen der handelnden Figuren." Und genau dafür nutzt der Autor auch in seinem zweiten Fall für den Donnerstagsmordclub sein äußerst gutes Handwerkszeug. Der Fall ist recht komplex strukturiert, es gibt überraschende Wendungen und auch einen Showdown gegen Ende. Aber wo andere Krimis enden - nämlich mit dem Showdown, da gibt es bei Osmann stets noch einen Nachklapp; daran merkt man als Leser:in, dass es ihm mehr um die Figuren und die Dynamik ihrer Beziehungen als um die eigentliche Handlung geht; die Handlung ist beendet, der Fall gelöst, das Leben für die Figuren geht weiter. Die Dialoge begeistern. Und natürlich spielt Osman auch sehr gerne mit Klischees übers Alter: So hat Joyce 'Netflix' geschenkt bekommen, freut sich über die enorme Filmauswahl, fragt sich aber, wo sie - wie bei einer Programmzeitschrift - die Anfangszeiten / Sendetermine der Filme finden kann... Gleichzeitig zeichnen sich die Senior:innen durch eine ungeheure Pfiffigkeit und ihren großen Zusammenhalt aus... weshalb sie gerade wegen ihres fortgeschrittenen Alters sämtlichen Verbrechern dieser Welt überlegen sind. Man darf sich auf den nächsten Fall für den Donnerstagsmordclub aus der Seniorenresidenz Coopers Chase freuen...
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Käufer-Bewertung: Kunde
Douglas, der ehemalige Ehemann von Elisabeth, ruft sie um Hilfe. Außerdem wird Ibrahim überfallen. Der Donnerstags-Mordclub muss wieder in Aktion treten.
Ich habe auch den ersten Fall des Donnerstagsmordclub gelesen. So war ich sehr gespannt, ob der neue Fall an den alten heranreicht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich fand ihn noch besser als den ersten Fall. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Der Autor Richard Osman hat wieder feinen britischen Humor untergemischt. Die Charaktere fand ich sehr authentisch gezeichnet. Das Seniorenquartett wird sehr schrullig dargestellt. Wie sie ermitteln, hat mir sehr gefallen. Der Autor spricht aber auch ernste Themen wie Demenz an. Die Handlung wird in der Perspektive der Senioren geschildert. Zwischendrin wird immer wieder ein Kapitel eingeschoben, das in der Ich-Perspektive von Joyce geschrieben ist. Diese Wechsel fand ich sehr gelungen. Besonders gefallen hat mir, dass der Autor bis zuletzt die Spannung hält und dem Ende eine unerwartete Wendung gegeben hat.
Toller neuer zweiter Fall des Donnerstagsmordclub.
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Damit es nicht langweilig in der Seniorenresidenz Coopers Chase wird, zieht der Autor auch im zweiten Band der Reihe alle Register. Elizabeth und ihre drei Freunde von Donnerstagsmordclub jagen diesmal verschwundenen Diamanten, alten Geheimdienstlern und der New Yorker Mafia hinterher und auch der ortsansässigen Drogendealerin soll es an den Kragen gehen. Nicht gerade entspannende Freizeitbeschäftigungen für über Siebzigjährige! Der Autor unterhält auch diesmal seine Leser wieder mit viel Humor und Witz. Wobei ich sagen muss, dass das gewisse Etwas und die Spritzigkeit aus Band 1 weniger zu spüren sind. Doch das „kriminalisierende“ Quartett hat man schnell ins Herz geschlossen und ihr Mit- und Füreinander ist beispielhaft. Freue mich schon auf den nächsten Donnerstag;)
Käufer-Bewertung: holdesschaf
Spannender als der erste Band
Rätselhaft! Elizabeth erhält eine Einladung von ihrem alten Freund Marcus Carmichael, der neu ist in Coopers Chase. Aber wie ist das möglich? Während ihrer Zeit beim MI5 wurde eben dieser tot aus der Themse gezogen. Doch der Mann hinter dem Namen ist ein alter Bekannter, der dringend Elizabeths Hilfe braucht, weil er sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. Es geht um Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund. Schneller als man glaubt, gibt es im Seniorenheim wieder einen Toten. Und obwohl auch einem Mitglied des Donnerstagsmordclubs nichts Gutes widerfährt, sind die vier fest entschlossen, in diesem Fall zu ermitteln.
Es ist einfach ein herrliches Wiedersehen mit den liebenswerten, schrulligen und neugierigen Lieblingssenioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Der Einstieg fällt sehr leicht, wenn man "Der Donnerstagsmordclub" gelesen hat, was ich empfehle, um die Geschichte voll ausschöpfen zu können. Die Geschichte wechselt auch diesmal in der Perspektive. Mal haben wir einen Erzähler, der uns die Ereignisse schildert, dann wieder Joyce, die uns auf ihre unnachahmliche, ausschweifende Weise mit ihren Tagebucheinträgen erhellt.
Das Buch beginnt gleich recht mysteriös mit der Einladung eines Toten und daraus entwickelt sich ein sehr kniffliger Fall, an dem nicht nur unsere bekannten Polizisten Chris und Donna beteiligt sind, sondern auch der MI5, ein reicher Typ, der zwischen Kriminellen vermittelt, und die New Yorker Mafia. Alle suchen nach den verschwundenen Diamanten. Zudem soll noch eine ortsansässige Drogenbaronin überführt werden. Und auch ein Täter, der sich an einem unserer Senioren vergreift, soll nicht ungeschoren davonkommen.
Der zweite Band ist stellenweise etwas brutaler als der erste, der doch recht "cosy" geblieben ist. Dafür ist er aber auch witziger, vor allem wenn es um Chris geht, der vor seiner neuen Freundin eine gute Figur machen will oder um Joyce, die als GreatJoy69 einen Instagram Account einrichtet. Ich musste mehr als einmal schmunzeln. Manche Sätze hauen die rüstigen Rentner einfach herrlich brottrocken heraus. Zudem gibt es in diesem verzwickten Fall mehr Rätsel zu lösen und es gilt unter der Vielzahl der Verdächtigen, den Täter ausfindig zu machen. Es ist nicht komplett unmöglich, als Leser den Täter zu erraten, aber es macht trotzdem unheimlich viel Spaß dabei zu sein, wenn alle Puzzleteilchen an die richtige Stelle rücken.
Der nicht so ausschweifende Schreibstil und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man das Buch nicht wirklich aus der Hand legen mag. Ich finde die Senioren einfach nur genial, weil nichts sie vom Ermitteln abhalten kann und sie kein Blatt vor den Mund nehmen, nicht mal, wenn der Gegner die Mafia ist. Und das Ende hat auch mehrere schöne Seiten...
Klare Leseempfehlung!
Käufer-Bewertung: sonexuy
Das Quartett Joyce, Elisabeth, Ron und Ibrahim in Hochform! Im zweiten Teil gibt der Donnerstagsmordclub sein Bestes, um Elisabeth in alter Agentenmanier zu helfen und gleichzeitig einen der ihren zu rächen. Dabei sind Aufbau und Stil wieder auf den Punkt getroffen, pointiert und voller Humor und Herzenswärme. Die Figuren neben den vier Hauptfiguren nehmen mehr Raum ein und wissen zu überzeugen. Vor allem Stephen und Bogdan haben es mir in ihrer Lässigkeit angetan.
Die Story des Krimis ist gut ausgedacht und spannend erzählt. Alle beigeordneten Geschichten laufen zum Final Countdown hin und runden das Gesamtbild des Buches sehr schön ab. Das ist in meinen Augen Unterhaltung pur, die aber auch in Erinnerung bleibt. Man fiebert mit und möchte entgegen besseren Wissens, dass die Figuren niemals sterben. Einfach Klasse!
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Käufer-Bewertung: monalisa13
Langsam könnte wieder etwas Aufregendes passieren, denkt sich Joyce und da taucht plötzlich Douglas Middlemiss auf, Ex-Mann und ehemaliger Geheimdienstkollege von Elisabeth. Er benötigt dringend ihre Hilfe. In was er sich da hineingeritten hat, ist alles andere als ungefährlich. Bei einer Durchsuchung hat er Diamanten im Wert von Millionen Pfund mitgehen lassen und versteckt sich jetzt vor der Mafia auf Coopers Chase. Eine neue und heikle Aufgabe für das scharfsinnige Senioren-Ermittlerquartett, denn schnell passiert auch schon der erste Mord. Leider liegt Ibrahim noch im Krankenhaus, da er von einer Jugendgang bestohlen und zusammengeschlagen wurde. Schnell ist der Anführer ermittelt. Auch hier hat Elisabeth schon einen Plan, den Jugendlichen seiner gerechten Strafe zuzuführen. Unterstützt werden sie wieder von Donna und Chris von der örtlichen Polizei. Auch auf die Hilfe von Bogdan müssen sie nicht verzichten.
Ein herrlich konzipierter Kriminalroman mit unvorhergesehenen Wendungen. Der flüssige Schreibstil und der typisch englische Humor haben mich schon im ersten Teil begeistert. Die Spannung wurde durchgängig hochgehalten und die sympathischen Protagonisten haben alles zum vollkommenen Lesegenuss beigetragen.
Die Covergestaltung gefällt mir wieder außerordentlich gut, mit einem hohen Wiedererkennungswert. Das Buch hat mich wunderbar unterhalten und ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen.
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Käufer-Bewertung: Gavroche
Im letzten Jahr hat mich der Donnerstags-Mordclub begeistern können und die vier sind mir sehr ans Herz gewachsen. Also nicht nur die vier Mitglieder, sondern natürlich auch die Polizisten Chris und Donna. Und somit habe ich mich schon sehr auf einen neuen Fall gefreut. Und ich habe mich wieder köstlich unterhalten. Elisabeth erhält einen mysteriösen Brief von einem Toten, den es nie gegeben hat. Wer will sich da mit ihr treffen? Nun, es stellt sich rasch heraus, dass es sich da um ihren Ex-Mann handelt, der in der Seniorenresidenz Unterschlupf gefunden hat - denn er hat der Mafia Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund gestohlen. Doch den Donnerstagsmordclub beschäftigt erstmal etwas ganz anderes: Einer von ihnen - nämlich Ibrahim - ist auf offener Straße überfallen worden und der Täter ist geflüchtet. Das können sie natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Da wird das Gesetz wieder etwas dehnbar ausgelegt. Dieses Mal ist auch noch das MI5 und MI6 involviert. Bogdan spielt weiterhin Schach mit Stephen und Joyce wirkt immer noch auf den ersten Blick so naiv, aber sie darf man nicht unterschätzen. Herrlich schräg, aber auch herzerwärmend. Skurrile Charaktere, so zum Beispiel ein Versicherungsmann der Mafia, der vergessen hat, wo nochmal die Raketen im Garten vergraben sind und der höchst komplizierte Güterverschiebungen macht. Und ganz groß geschrieben werden weiterhin Liebe und Freundschaft. Ich hoffe, es wird noch viele weitere Fälle für dieses ungewöhnliche Quartett geben - nun ja, eigentlich sind ja immer noch mehr Personen beteiligt.
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Käufer-Bewertung: lynas_lesezeit
Alle meine Erwartungen wurden in dem Kriminalroman "Der Mann, der zweimal starb" von Richard Osman erfüllt. Es handelt sich um den zweiten Band, einer Reihe rund um den Donnerstagmordclub. Da mir schon der erste Fall, in dem der Club ermittelt hat, sehr gut gefallen hat, habe ich gehofft, dass sich der gute Start fortsetzt und wurde nicht enttäuscht. Um das größtmögliche Lesevergnügen zu haben, empfehle ich chronologisch vorzugehen. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich mit Band 2 einzusteigen. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, aber es würde einiges Insiderwissen über die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs und ihre Erlebnisse fehlen.
Schreibstil und Erzähltempo gefallen mir sehr gut. Es wird ausreichend detailreich beschrieben, so dass ich mich in die Geschichte hineinversetzen konnte und selbst ein Teil davon wurde. Es macht riesig Spaß mitzufiebern und zu ermitteln. Neben teils spannenden, teils nachdenklich stimmenden Passagen, lebt die Handlung auch von den sehr spritzigen Dialogen, die mich so manches mal laut lachen ließen. Ich hatte Bilder im Kopf und wurde hervorragend unterhalten. Ich könnte mir die sympathische, pfiffige Truppe tatsächlich gut in einer Fernsehserie vorstellen. Auf jeden Fall aber freue ich mich auf weitere Bücher mit ihnen.
Doch wer sind eigentlich die Mitglieder des Donnerstagmordclubs?
Elizabeth ist eine ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiterin, sehr intelligent und selbstbewusst. Sie hat eine entschlossene Art, "bei der sich irgendwer auf etwas gefasst machen muss und [bei der] jeder nur hoffen kann, es trifft nicht ihn." Ihren Freunden und ihrem demenzkranken Mann Stephen gegenüber ist sie sehr loyal. Durch ihre alten Kontakte und ihren wachen Verstand, bringt sie die Ermittlungen oft entscheidend voran.
Joyce, ehemalige Krankenpflegerin, ist mein heimlicher Favorit des Clubs. Sie wirkt wie eine niedliche, etwas naive alte Person, hat es aber eigentlich faustdick hinter den Ohren. Sie ist so etwas wie die gute Seele des Clubs und kümmert sich rührend um alle. Sie ist die einzige, die Teile der Handlung aus Ich-Perspektive in Tagebuchform erzählt.
Ron, ehemaliger Gewerkschafter, ist ein echter Lebemann. Er versteht es, alles nicht zu ernst zu nehmen und bereichert durch seine ganz eigene Art den Club.
Ibrahim ist ehemaliger Psychiater und selbst in sich gefangen. Er ist "immer so gut darin, alles im Voraus zu bedenken", dass er vergessen hat zu leben. Durch seine ruhige, besonne Art bildet er ein gutes Gleichgewicht zu "Rons chaotischer Ungezwungenheit, [...] Joyces fröhlichem Optimismus und [...] der kriminalistischen Schonungslosigkeit, die Elizabeth ausmacht."
Mir gefallen alle vier und auch einige Nebencharaktere so gut, dass ich gerne mit von der Partie wäre. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten vom Donnerstagsmordclub. Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus.
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Käufer-Bewertung: carola1475
Der Donnerstagsmordclub von der Seniorenresidenz Coopers Chase und seine Freunde müssen wieder ermitteln. Es geht um mehr als ein Verbrechen und diesmal ist das charmante Quartett auch persönlich betroffen. Ibrahim, ehemaliger Psychiater, wird im Ort Fairhaven überfallen und schwer verletzt und Elizabeth wird von einem früheren Kollegen vom Geheimdienst und Ex-Ehemann um Hilfe gebeten. Auch Ron, ehemaliger Gewerkschafter und Joyce, die frühere Krankenschwester, sind wieder voll gefordert bei der Aufklärung der Verbrechen. Mit Scharfsinn, Einfallsreichtum, Witz und Mut geht das Seniorenquartett ans Werk.
Lebendig, humorvoll und augenzwinkernd erzählt Richard Osman die Geschichte fast im Plauderton, es gibt auch wieder Kapitel mit witzigen Tagebucheinträgen von Joyce in ihrer unnachahmlichen Art. Einfach köstlich sind die Dialoge zwischen Elizabeth und Joyce und die skurrilen Diskussionen der vier Senioren.
Der Autor spricht auch Themen an wie Liebe und Freundschaft, Einsamkeit, Demenz, Tod und Trauer, immer einfühlsam, mitfühlend und tiefgründig. Ganz großartig und berührend finde ich hier das letzte Kapitel des Buchs.
In diesem zweiten Band gibt Richard Osman den Charakteren seiner Protagonisten noch mehr Tiefe, auch die befreundeten Polizisten und Bogdan bekommen weiter Profil. Die Krimihandlung ist durchaus komplex, spannend und voller Wendungen, wenn auch teilweise unrealistisch.
Das mutig farbenfrohe Cover passt zum ersten Band und macht durchaus einen britischen Eindruck, wobei die Cover der englischen Ausgaben ganz anders gestaltet sind.
„Der Mann, der zweimal starb“ hat mich bestens unterhalten und ist mindestens so gelungen wie der Vorgänger. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen und freue mich auf den 3. Band, der im Original im September erscheinen soll und hoffentlich dann auch bald in deutscher Übersetzung.
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Käufer-Bewertung: ulla
Der Donnerstagsmordclub, bestehend aus dem ehemaligem Psychiater Ibrahim, der herzensguten Joyce, dem allrounder Ron und der ehemaligen MI5 Agentin Elizabeth, bekommen in ihrer beschaulichen Seniorenresidenz Coopers Chase mit der Mafia und dem Geheimdienst zu tun. Während sie sich alte ungelöste Kriminalfälle ansehen erhält Elizabeth einen Brief, wie sich herausstellt von ihrem Exmann, dem ehemaligen Geheimagenten Douglas Middlemiss, der sich in der Residenz versteckt. Nach dem er Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund einem Drogen- und Waffenhändler „abgenommen“ hat, wird er nun von diesem, der New Yorker Mafia und seinen Kollegen gejagt. Wer könnte da besser helfen als das agile Seniorenquartett.
Es ist ein Kriminalroman, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Leben der Senioren, mit ihren alltäglichen Problemen. Ibrahim, der stolz sein Handy zum Bezahlen eines Parktickets nutzen möchte und dabei von einem Jugendlichen überfallen wird. Von Joyce, die jetzt ein Instagram Profil einrichtet und ihre Freundschaftsbändchen unter die Leute bringen möchte, von Elizabeth, die mit ihrem demenzkranken Mann Stephan zusammenlebt, der nach und nach „verschwindet“.
Dieses Zusammenspiel zwischen Alltäglichem und der mit vielen Wendungen und interessanten Verwicklungen gewürzte Kriminalgeschichte machen den Reiz dieses humorvollen Romans aus.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Der Donnerstagsmordclub – vier rüstige Senioren – hat einen neuen Fall. Der Ex von Elizabeth, ebenfalls beim Geheimdienst tätig, hat bei einem Auftrag Diamanten im Wert von 20 Millionen £ gestohlen. Leider steht er damit ganz oben auf der Liste der Todeskandidaten für die Mafia, dem Besitzer der Diamanten und einigen anderen Personen. Elizabeth soll helfen und natürlich ist damit der Donnerstagsmordclub involviert.
„Der Mann, der zweimal starb“ ist der zweite Teil um ein sehr spezielles Quartett von Senioren, die in ihrer noblen Residenz auf Mörderjagd gehen. Während sie mich im ersten Teil eher an eine vierfache Miss Marple erinnerten, ändert sich das im zweiten Teil ein wenig. Das Buch selbst ist in kurze Kapitel eingeteilt die entweder über den Fall berichten oder aus Sicht von Joyce erzählen. Dabei kommt der sehr spezielle schwarze englische Humor zum Tragen. Wahrscheinlich gibt es bei diesem Buch nur zwei Möglichkeiten: Man wird es sehr mögen oder man wird gar nichts damit anfangen können und es hassen. Mir hat das Buch viel Spaß bereitet. Allerdings habe ich es auch nicht wirklich als Krimi gelesen, sondern eher wie eine Krimikomödie. Der eigentliche Fall war für mich mehr Nebensache. Die Ironie und der manchmal recht derbe, aber immer direkte Humor sagt mir sehr zu.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Der Donnerstagsmordclub ist wieder da! Marcus hat sich in etwas rein geritten und jetzt soll Elizabeth ihm wieder raus helfen. Als ehemaliger Geheimdienstler sollte er doch eigentlich wissen, mit wem man sich eigentlich nicht anlegen sollte. Und die Mafia gehört eindeutig dazu. Doch auch Profis machen Fehler und die rüstigen Rentner sind im Spiel und ermitteln wieder.
Meine Meinung:
Auch der zweite Teil war wieder very british und sehr schräg, aber genau macht dieses Buch auch aus. Die rüstigen Rentner sind einfach Typen, die Spaß machen. Auch die Story hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist gut. Ich hatte die Gelegenheit sowohl Buch als auch Hörbuch zu genießen und beides war ein Genuss. Gut gefallen hat mir beim Hörbuch auch, dass sowohl ein weibliche Stimme als auch eine männliche Stimme vorgetragen hat im Wechsel. Mir haben beide Varianten gut gefallen.
Very british again
Richard Osman ist Autor, Produzent und Fernsehmoderator. Seine Serie über die vier scharfsinnigen und liebenswerten Ermittlerinnen und Ermittler des Donnerstagsmordclubs hat ihn über Nacht zum Aushängeschild des britischen Krims und Humors gemacht. Für sein Debüt Der Donnerstagsmordclubwurde er bei den British Book Awards 2020 zum Autor des Jahres gewählt. Er lebt mit Frau und Katze in London.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3471360132 |
10-stellige ISBN | 3471360131 |
Verlag | List Paul Verlag |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 21. Januar 2022 |
Seitenzahl | 448 |
Originaltitel | The Man Who Died Twice |
Format (L×B×H) | 20,3cm × 13,6cm × 4,5cm |
Gewicht | 585g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf
Herzlichen Dank für die schnelle Bearbeitung und die prompte Lieferung!
Matthias M.
Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Vielen Dank, dass Sie so eine nette Alternative zu Amazon anbieten.
Kathrin H. aus Barsbüttel
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt