Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz mitten in Stockholm ermordet aufgefunden. Das Mädchen wurde an einem Klettergerüst qualvoll gehängt. Eine Hinrichtung. Eine Machtdemonstration. Kommissar Joona Linna ist von der Kaltblütigkeit des Täters alarmiert und ermittelt unter Hochdruck.
Das Mädchen ist wahrscheinlich nicht das einzige Opfer. Als es gelingt, einen Mann aufzuspüren, der den Mord gesehen haben muss, ist der Zeuge nicht in der Lage, darüber zu sprechen. So traumatisch sind offenbar seine Erinnerungen. Jonna Linna bittet Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe ...
Hohes Tempo und nervenaufreibende Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!
Der Spiegelmann war DER Jahresbestseller in Schweden 2020!
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Käufer-Bewertung: Lesendes Federvieh
Das schwedische Autorenduo begeistert seit Jahren Tausende von Menschen mit ihren Krimis, deshalb war ich umso gespannter auf ihren neuesten Streich "Der Spiegelmann". Obgleich es sich dabei um den mittlerweile achten Band rund um den finnischen Ermittler Joona Linna handelt, so lässt sich dieser losgelöst von der Reihe lesen.
Joona Linna könnte mit seinen unkonventionellen Ermittlungsmethoden und seinem Rauschmittelkonsum glatt als finnischer Sherlock Holmes durchgehen und doch ist er mehr als eine blasse Kopie des britischen Meisterdetektivs. Begleitet von einer belastenden Vergangenheit widmet er sich gänzlich der Lösung des aktuellen Falles und legt dabei eine beeindruckende Beharrlichkeit an den Tag, um dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Für einen Thriller ist die Sprache dabei ungewohnt bildhaft, selbst kleinere Nebenfiguren und Schauplätze werden ausführlich beschrieben, was mir nach anfänglicher Eingewöhnung jedoch sehr gut gefallen hat. Diese Detailverliebtheit spiegelt sich auch in der Schilderung der brutaleren Szenen, wie etwa der erbarmungslosen Hinrichtung des Mädchens, wider. Einerseits sorgt dies mehrmals für einen flauen Magen während des Lesens, andererseits gewinnt die Handlung dadurch an Authentizität und Eindringlichkeit.
Die Handlung selbst nimmt rasch an Fahrt auf und hält aufgrund der geschickten Perspektivwechsel ein durchgehend hohes Spannungslevel, weshalb ich diesen Thriller trotz seiner zahlreichen grausamen wie absolut menschenunwürdigen Szenen nicht aus der Hand legen konnte. Obendrein brilliert "Der Spiegelmann" mit einer interessanten Storyline und einem grandiosen Plottwist gegen Ende, welcher den Blickwinkel auf die gesamte Erzählung rückblickend verändert.
"Der Spiegelmann" war mein erster, jedoch bestimmt nicht letzter Thriller des Autorenduos Lars Kepler. Er beeindruckt mit einem geradlinigen wie raffinierten Ermittler, welcher einem abscheulichen Vergehen auf der Spur ist sowie einem durchgehend hohen Spannungsniveau, das einen abschließend genialen Plottwist bereithält.
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Käufer-Bewertung: gerlisch
Auf einem Spielplatz wird die Leiche von Jenny gefunden. Sie wurde vor fünf Jahren entführt und alle Spuren verliefen damals im Sande. Joona Linna ist überzeugt, dass Jenny nicht das einzige Opfer eines Psychopathen ist und macht sich auf die Suche nach Spuren. Anhand von Überwachungskameras wird Zeuge gefunden, doch dieser leidet an psychischen Problemen und kann sich an nichts erinnern. Kann der Hypnotiseur Erich Maria Bark da weiterhelfen?
Bei diesem Thriller handelt es sich mittlerweile um den 8. Fall von dem Ermittler Joona Linna. Das Buch kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden, doch durch das Einstreuen von Details aus den Vorgängerbänden fehlt es beim Lesen manchmal an Zusammenhängen mancher Details.
Der Schreibstil des Autorenduo's aus Schweden ist sehr spannend, brutal und manche Szenen etwas zu detailliert für schwache Nerven. Die Story wechselt zwischen den Ermittlungen, dem Leben vom Augenzeugen Martin und seiner Partnerin Pamela und dem Martyrium der entführten jungen Mädchen auf einer Nerzfarm. Die dargestellten verschiedenen Charaktere wurden hier sehr gut bildlich beschrieben.
Einige Handlungen empfand ich allerdings als überflüssig und teilweise unrealistisch, so z.B. einige Szenen im Mittelteil wo mir die Notwendigkeit für die Story verborgen blieb.
Der Showdown zum Schluss war zwar nochmal sehr temporeich, dadurch kamen aber einige Erläuterungen zum Fall abhanden. Hier wurden gekonnt falsche Fährten gelegt, sodass mich die Auflösung doch ein wenig erstaunt hat.
Fazit: Ein mega spannender Thriller, den man nicht so leicht aus der Hand legen kann.
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Käufer-Bewertung: Annabell95
Auf dem Heimweg verschwindet die Schülerin Jenny Lind spurlus. Jahre später findet man ihre Leiche auf einem Spielplatz mitten in Stockholm, erhängt am Klettergerüst. Es gleicht einer Machtdemonstration. Wer tut so etwas? Kommissar Joona Linna übernimmt den Fall. Er kann einen Zeugen aufspüren, der scheinbar die Tat in der Nacht gesehen haben muss. Doch der Zeuge ist schwer traumatisiert und spricht nicht... und so bittet Joona den Hypnotiseur Erik Bark um Hilfe.
Bei "Der Spiegelmann" handelt es sich um den 8. Teil der Reihe um Kommissar Joona Linna. Für mich war es der erste Band vom Autorenduo Kepler. Den Thriller kann man ohne Vorkenntnisse lesen, da der Fall in sich abgschlossen ist. Allerdings fehlt einem dann nur die Vorkenntnisse um die private Entwicklung von Joona.
Der Schreibstil gefiel mir richtig gut. Er lässt sich flüssig lesen und ist sehr temporeich. Durch die sehr detaillierten Beschreibungen kann man sich alles sehr gut bildlich vorstellen. Einige Szenen sind richtig krass und brutal und an dieser Stelle nichts für Zartbesaitete. Ich mag solche Szenen richtig gerne wenn es heftig zu geht.
Sehr gut gefallen haben mir auch die verschiedenen Handlungsstränge, die nach und nach zu einander geführt haben. Auch die Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Strängen und Charakteren haben für viel Spannung gesorgt.
Die Handlungsorte und Protagonisten waren richtig lebenig beschrieben. Es war, als wenn ein Film vor meinen Augen abläuft. Die Protagonistin Pamela hat mir nicht so gefallen. Durch ihre Handlungen wurde sie mir recht unsympatisch.
Allerdings waren einige Szenen etwas zu überzogen. Mir schien es als wenn sie irgendwelche Lücken ausfüllen sollten, denn sie waren recht unbedeutsam für den eigentlichen Fall. Am Ende fand ich auch einige Erläuterungen nicht so ganz schlüssig und auch einige offene Fragen zu den Charakteren sind geblieben, was ich nicht so gut fand.
Mein Fazit:
Temporeich, brutal, krass - ein super, mit kleinen Abstrichen, gelungener Thriller. Lohnt sich zu lesen.
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Schon vor Jahren ist Jenny Lind auf dem Weg von der Schule nach Hause spurlos verschwunden, die Eltern haben jede Hoffnung aufgegeben, das Mädchen nochmals lebend zu sehen. Doch nun taucht ihr Leichnam auf: auf einem Spielplatz mitten in Stockholm erhängt. Eine Passantin dachte noch sie retten zu können, doch da war es bereits zu spät. Der einzige Augenzeuge, der den Täter gesehen haben muss, ist Martin, der jedoch nach einem Unfall unter Psychosen leidet, Erinnerungslücken hat und kaum mehr zusammenhängend berichten kann. Kommissar Joona Linna fallen Parallelen auf und vor allem ein seltsames Brandzeichen an Jennys Hinterkopf lässt ihn stutzig werden: könnte es sich um einen Serientäter handeln, der bislang unentdeckt geblieben ist? Er muss herausfinden, was Martin in dieser Nacht beobachtet hat, das ihn offenkundig sehr schockierte, er bittet den Hypnotiseur Erik Maria Bark um Hilfe und die Zeit eilt, denn ein weiteres Mädchen ist verschwunden.
Das schwedische Autorenpaar, das hinter dem Pseudonym Lars Kepler steckt, führt die erfolgreiche Reihe um den eigenwilligen Kommissar Joona Linna auch im achten Band erfolgreich und spannend weiter. Nachdem er beim letzten Mal ziemlich einsam gegen einen alten Feind mit noch offenen persönlichen Rechnungen kämpfen musste, steht nun wieder ein klassischer Kriminalfall im Zentrum der Handlung. Der mysteriöse Täter bleibt dabei lange Zeit im Dunkeln, sowohl die Ermittlungsarbeit wie auch das Schicksal seiner Opfer sind bekannt, doch der große Unbekannte ist ein Mysterium.
Die Polizeiarbeit, bei der Linna bekannt eigenwillig seinen Weg geht, was mit seiner Vorgesetzten erwartungsgemäße Konflikte provoziert, folgt bekannten Mustern und verfolgt systematisch die Spuren, die ins Drogenmilieu führen und den Kommissar emotional an seine Grenzen führen: ist er wirklich der Mensch, der ihm seine Tochter vorwirft zu sein und mit dem sie keinen Kontakt haben will?
Interessanter jedoch gestaltet sich die Geschichte um den Augenzeugen Martin, dessen Psyche nach zwei furchtbaren Erlebnissen – ein Unfall mit dem Tod der Brüder in der Kindheit sowie einen weiteren als Erwachsener, bei die Tochter von ihm und seiner Frau Pamela ums Leben kam – ihm das Leben schwermacht. Er hört Stimmen und fühlt sich von zwei imaginären Jungen verfolgt, er sieht Dinge, die es nicht gibt und hat Erinnerungen, die er jedoch nicht einordnen kann. Mit Elektroschocks, Medikamenten und schließlich der Hypnose versucht man Zugang zu den verschlossenen Bereichen zu bekommen, um nachvollziehen zu können, was er wirklich gesehen hat und was nicht.
Der Täter, der bald unter dem Namen „Caesar“ bekannt ist, erscheint nur in wenigen Momenten, ist dort aber äußerst brutal und rücksichtslos. Dies bestätigen alle, die ihm jemals begegnet sind und das bringt das verschwundene Mädchen in größte Gefahr.
Ein routiniert erzählter Thriller, der vor allem durch interessante Figuren überzeugt und durchaus auch kritische Fragen bezogen auf fragwürdige Behandlungsmethoden psychisch Kranker aufwirft.
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Lars Kepler ist das Pseudonym der Eheleute Alexandra und Alexander Ahndoril. Der Hypnotiseur, ihr Thrillerdebüt mit Joona Linna, war sensationell erfolgreich und wurde für das interantionale Kino verfilmt. Auch die anderen Thriller mit Joona Linna setzten die Erfolgsgeschichte fort und standen allesamt auf Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste.
Das Ehepaar lebt mit seinen Töchtern in Stockholm.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3785727041 |
10-stellige ISBN | 3785727046 |
Verlag | Lübbe |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Schwedisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 27. November 2020 |
Seitenzahl | 624 |
Originaltitel | Spegelmannen |
Format (L×B×H) | 22,1cm × 14,2cm × 4,5cm |
Gewicht | 745g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Altersempfehlung | 16 bis 99 |
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