Ein Fremder, ein Dorf, ein Kind. Und eine Suche, die niemanden verschont.
Der neue große Roman der renommierten Bestseller-Autorin Tana French.
»Ein Meisterwerk in seiner eigenen Liga: Diese soghafte Geschichte über vereitelte Träume ist Tana Frenchs bestes Buch bisher.« Washington Post
Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Da springt sein langjährig trainierter innerer Alarm an: Er wird beobachtet. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf. Auf den umliegenden Farmen kommen auf seltsame Weise Tiere zu Tode. Stück für Stück gerät Cal in eine Suche, die ihn tief in die Dunkelheit führt.
Eine Geschichte von mächtiger Spannung und Schönheit; ein literarischer Thriller und ein beeindruckender Roman über Familie, Gemeinschaft, die Natur und die Gefahr, die von den Menschen kommt. Der neue große Roman der renommierten Bestseller-Autorin Tana French.
»Tana French ist eine Klasse für sich. Sie schreibt große Romane, in denen auch Verbrechen geschehen.« New York Times
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Käufer-Bewertung: gerlisch
Cal Hooper, ein Ex-Cop aus Chicago kauft in dem kleinen irischen Dorf Ardnakelty ein altes Haus. Sein Nachbar Mart und die Dorfbewohner sind zwar ein bisschen schrullig, nehmen Cal aber in die Dorfgemeinschaft mit auf. Allerdings fühlt er sich mehr und mehr beobachtet und als immer wieder ein seltsames Kind bei ihm auftaucht und ihn um Hilfe bei der Suche nach seinem verschwundenen Bruder Brendan bittet, erwacht in Cal wieder der Cop.
Anfangs fand ich die Story sehr interessant, die Beschreibungen der Natur und der Handlungsorte waren sehr bildlich. Die geschwätzigen Krähen im Baum auf Cals Grundstück sowie auch sein Nachbar Mart bescherten mir immer wieder ein Schmunzeln. Doch im Laufe der Geschichte fiel es mir zunehmend schwerer mich auf die Handlung zu konzentrieren, da alles etwas langatmig von statten ging.
Interessant war, wie die "Alten" aus dem Dorf immer wieder hintergründig versucht haben, Cal an der Suche nach Brendan zu hindern. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, aber die Spannung fehlte mir leider in diesem Roman. Ich hatte mir hier mehr erhofft.
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Käufer-Bewertung: MiB
'Der Sucher' ist mein Erstling von Tana French. Dachte immer, dass es sich bei dieser Autorin um gut verkäuliches Standardgeschreibsel handeln würde - und bin auf beeindruckende Weise vom Gegenteil überzeugt worden. Wenn der ehemalige Cop Cal Hooper aus Chicago sich in die irische Einsamkeit flüchtet, um die Trennung von seiner Frau zu verarbeiten und zu sich selbst zu finden, dann wäre die typische Lesererwartung, dass genau dieser Cop mitten in einen Kriminalfall hineintaumeln wird. Tausend Mal gehört, gesehen und gelesen. Langweilig! Nicht so bei Tana French, geht es ihr doch um weit mehr! Sie taucht ein in die Psyche der Menschen; und obwohl im gesamten Roman nicht wirklich viel passiert - ja, am Ende gibt es eine Leiche - schwebt von der ersten Seite an eine düstere Spannung über der Geschichte, stets illustriert durch stimmungsentsprechende Naturbeschreibungen... und überall tauchen die Raben auf und scheinen das Geschehen zu beobachten. Tana French lässt ihren Protagonisten mit dem Blick eines Ethnologen auf die Sozialstrukturen der dörflichen Gemeinschaft blicken, die ihre ganz eigenen Regeln hat, und beschreibt fast schon nüchtern welchen Preis der Wunsch nach Zugehörigkeit abfordern kann; und über bestimmte Dinge muss geschwiegen werden. Und auch wenn Cal Cooper den Cop an den Nagel gehängt hat - seine Sensoren schlagen aus...
Literatur trifft Thriller!
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Käufer-Bewertung: cosmea
In Tana Frenchs neuem Roman “ Der Sucher“ tritt kein bekanntes Ermittlerteam auf. Es ist ein Standalone um den Cop Cal Hooper, der nach 25 Jahren Polizeidienst in Chicago einen kompletten Neuanfang wagen will. Er hat eine hässliche Scheidung hinter sich, hat keinen guten Kontakt mehr zu seiner erwachsenen Tochter Alyssa und war unzufrieden mit seiner beruflichen Tätigkeit, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse immer mehr verwischt wurden, nicht zuletzt auch durch systemischen Rassismus. Cal kauft ein heruntergekommenes, seit 15 Jahren leerstehendes Haus im Westen Irlands. Er wird teils freundlich, teils mit Misstrauen empfangen, lebt sich aber dennoch schnell ein. Bald fühlt er sich beobachtet und hört Geräusche auf seinem Land. Trey Reddy, 13 bedrängt Cal schließlich so lange, bis er bereit ist, nach dem sechs Monate zuvor spurlos verschwundenen Bruder Brendan, 19 zu suchen. Die Geschwister standen einander sehr nahe, sodass Trey nicht glaubt, dass Brendan einfach weggegangen ist, ohne ein Wort zu sagen. In dieser Zeit werden im Dorf immer wieder Schafe auf sehr grausame Weise getötet. War das ein Mensch oder ein Tier?
Cal befragt eine Reihe von Leuten aus dem Ort, was nicht gern gesehen wird. Er erhält mehr oder weniger deutliche Warnungen, die Sache auf sich beruhen zu lassen und gerät schließlich in große Gefahr genauso wie Trey und ihre Familie. Am Ende erfährt der Ex-Cop die Wahrheit, aber erst, nachdem er versprochen hat, dass sie nichts unternehmen werden.
Frenchs Roman zeigt, dass auch ein entlegenes, friedlich wirkendes Dorf Geheimnisse verbirgt, dass dort Verbrechen geschehen, die nicht ans Licht kommen dürfen, weil etliche Dorfbewohner darin verwickelt sind. Für Cal und den Leser ist es unbefriedigend, dass es am Ende weder Sühne noch Gerechtigkeit gibt. Frenchs Roman ist kein typischer Krimi mit reißerischer Spannung und vielen unerwarteten Handlungsumschwüngen. Es ist eine ruhig erzählte Geschichte, in der die Natur mit Flora und Fauna, mit Wetterumschwüngen und den Farben der Jahreszeiten eine ebenso große Rolle spielt wie die sorgfältige Zeichnung der Charaktere. Auch sprachlich überzeugt das Buch gerade durch die poetischen Beschreibungen der irischen Landschaft. Ich habe mich nicht gelangweilt und empfehle es allen, die nicht nur handlungspralle Reißer lesen.
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Käufer-Bewertung: LindaRabbit
Buchumschlag: Gewitter über Irland. Zeigt bereits die Dramatik an, die sich im Buch entwickelt. Geschickt gewählt
Buchinhalt: Wenn ein Cop aus Chicago sich in den Westen von Irland zurückzieht, dann ist er auf der Flucht (vor sich selbst, Frau und Tochter). Er kommt an und wird im Dorf aufgenommen. Doch Tiere kommen seltsam zu Tode. Und ein Kind (Trey) spielt eine Rolle, was Cal (der Cop) langsam zu zähmen scheint. Er schafft es innerhalb kurzer Zeit Freunde zu haben, die genauso verschroben sind wie er…, die deswegen zu ihm passen.
Ein literarischer Thriller. Hochspannend.
Cals Interaktion mit der Natur ist sehr schön, er versucht sich mit den Krähen anzufreunden. Noch schöner ist die zart beginnende Freundschaft mit Trey, die wirklich wichtig für beide wird.
Stil: Sprache mit Tiefgang. Die Autorin verbindet inneren Monolog geschickt mit Ortsbeschreibungen. Die Lust die grüne Insel zu besuchen wird gesteigert. Reisen im Kopf.
Lesen!
(Ich habe es auf Englisch gelesen, das was ich gerne mit Übersetzungen mache)
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Käufer-Bewertung: Melanie K.
Ohne Zweifel schafft es Tana French, in „Der Sucher“ eine ganz besondere Stimmung herzustellen und den Leser direkt nach Irland zu befördern, die Atmosphäre förmlich greifbar zu machen. Der Protagonist Cal ist aus den USA nach Irland gezogen, lässt seinen früheren Job als Polizist hinter sich und möchte neu beginnen, was anfangs auch zu gelingen scheint. Er renoviert sein Haus, macht erste Bekanntschaften, aber dann taucht immer wieder ein Kind - Trey - bei ihm auf, bei dem er zunächst nicht weiß woran er ist, das ihm zur Hand geht. Schließlich stellt sich heraus, dass Cal bei der Suche nach dessen verschwundenen Bruder helfen soll. Nicht nur, dass diese Suche deutlich macht, dass die Stadt und ihre Bewohner so einige Geheimnisse haben, auch sonst passieren seltsame Dinge.
Leider kam für mich erst auf den letzten ca. 100 Seiten, als sich die Suche nach dem verschwundenen Bruder zuspitzte und sich die Hintergründe etwas aufgeklärt haben, ein wenig Spannung auf. Der Rest habe ich als etwas langatmig empfunden, da z.B. die Schilderungen der Renovierungen an Cals Haus für mich die Geschichte nicht voran gebracht haben. Das Buch ist daher leider etwas hinter meinen Erwartungen zurück geblieben und hat das Potential der Story nicht ganz ausgeschöpft.
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Käufer-Bewertung: begine
Die irische Schriftstellerin Tana French
versteht es ihren Romanen gute Spannung zu geben.
„Der Sucher“ hat eine interessante Story.
Cal Hooper, ein ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in ein Dorf im Westen Irlands zurück gezogen.
Erst fängt die Geschichte ruhig an. Da ist die Natur und Cals Renovierung seines Hauses.
Die Autorin versteht es gut die Emotionen der verschiedenen Personen aus dem Dorf einzubringen. Die Dialoge zwischen Cal und den Einwohnern sind oft ganz schön lustig, aber mit einer Prise Ernst. Sein Nachbar hat mit den anderen gewettet, das Cal mindestens 1 Jahr aushält.
Die Nachbarn haben aber auch ihre Geheimnisse.
Ein 13,jähriges Kind kommt zu Cal und bittet ihn um Hilfe, da ihr Bruder verschwunden ist. Es ist immer wieder erschreckend, wie gerade in ländlichen Gebieten, einige Familien als schlecht angesehen werden. Dabei hatten sie nur Pech.
Cals Ansichten mit der Natur ist gut getroffen. Witzig war, wie er versucht, mit den Krähen zu kommunizieren.
Tana French versteht es gut einen Roman toll zu schreiben.
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Käufer-Bewertung: Bookwood
Ich glaube, ich habe bisher alle Bücher von Tania French gelesen. Bei ihren Büchern muss man wirklich immer bedenken, dass es sich um „literarische“ Krimis handelt. Der Autorin geht es nicht um reißerische Aktion, sondern eher um das Zwischenmenschliche, das zu den Todesfällen führt. So ist es auch im Buch „Der Sucher“, dessen Protagonist der amerikanische Ex-Cop Cal ist. Nach der Trennung von seiner Frau sieht er in seiner Arbeit als Ermittler keinen Sinn mehr und wandert in ein kleines, einsames Dörfchen im Westen Irlands aus. Er hat das Gefühl beobachtet zu werden und erkennt, dass Trey, Spross einer sozial schwach gestellten Familie, seine Nähe sucht. Brendan, der ältere Bruder des Kindes ist verschwunden und Cal soll ihn suchen. Was er bei der Suche erfährt ist verstörend und veranlasst ihn dazu daran zu zweifeln, ob er in Irland wirklich eine Heimat gefunden hat.
Die Autorin erzählt sehr einfühlsam. Die Figuren sind überzeugend gezeichnet. Vor allem die inneren Kämpfe von Cal werden glaubhaft beschrieben, sodass man sich als Leser*in absolut in seine Gefühle hineinversetzen kann. Wenn man selbst schon einmal in Irland war, kann man erkennen, wie gut Tania French Land und Leute beschreibt. Das hat schon was. Leider entwickelt sich der Erzählfaden wirklich äußerst langsam. Erst relativ zum Schluss kommt die Story in Fahrt. Deshalb besteht meines Erachtens die Gefahr, dass mancheiner das Buch als langatmig einstufen könnte. Mir hat es aber gut gefallen und so ist es für mich auf jeden Fall eine Leseempfehlung für gemütliche Herbstabende.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Cal Hooper, ein Ex Polizist aus Amerika, hat sich in einem kleinen Ort in Irland ein altes Haus gekauft, das er so nach und nach ganz langsam renoviert. Seine Tochter und seine Exfrau sind in den Staaten geblieben und Cal fühlt sich in Irland sehr wohl. Die Leute im Ort sind ihm gegenüber freundlich, mit dem Nachbarn schließt er bald eine richtige Freundschaft und es geht ihm insgesamt gut. Doch irgendwann schlagen seine alten Instinkte als Polizist an. Er fühlt sich beobachtet. Es gelingt ihm, seinen „Schatten“ zu fassen, es ist ein 13-jähriger Junge, der ihn vor eine schwere Aufgabe stellt.
Das Buch hat mich sehr überzeugt. Es ist kein Krimi im klassischen Sinn und auch nicht als solcher bezeichnet. Trotzdem ist es durchweg sehr spannend. Lange Zeit hat man überhaupt kein Gefühl dafür, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Die Personen sind gut gezeichnet und vor allem Cal als Hauptfigur ist zwar ein Typ mit Ecken und Kanten, aber durchweg mehr als sympathisch. Mir hat auch gefallen, dass es kein Aufteilen in Gut und Böse gibt. Vieles ist vielschichtig und vieles durchschaut man erst sehr, sehr spät. Ich mag die Autorin sehr, dieses Buch ist absolut eines ihrer besten.
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Tana French ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Irlands. Sie schreibt Romane und Kriminalromane von mächtiger Spannung und Schönheit. Mit ihrer eindrücklichen Sprache zeichnet sie markante Natur- und Gesellschaftsbilder und schaut tief in die Seelen der Menschen. Tana French wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet; ihre Romane stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Sie wuchs in Irland, Italien und Malawi auf, absolvierte eine Schauspielausbildung am Trinity College und arbeitete für Theater, Film und Fernsehen. Tana French lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im nördlichen Teil von Dublin.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3651025677 |
10-stellige ISBN | 3651025675 |
Verlag | FISCHER Scherz |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 29. September 2021 |
Seitenzahl | 496 |
Originaltitel | The Searcher |
Format (L×B×H) | 22,0cm × 15,5cm × 4,5cm |
Gewicht | 701g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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Ich bin sehr zufrieden mit buch7.de und werde, wenn ich nicht den kleinen Buchladen im Ort aufsuche, sehr gerne weiter bei buch7.de einkaufen!
J. H.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin