Descartes' »Meditationen« sind vielleicht >der< Klassiker der Philosophie. Sie behandeln grundlegende Fragen: Welche Arten von Gegenständen kommen in der Welt vor? Was für eine Art von Ding bin ich? Bin ich frei? Was ist Wahrheit? Welchen Status haben logische Wahrheiten oder mathematische Theoreme? Was kann ich wissen? Gregor Betz' systematischer Kommentar rekonstruiert die entsprechenden Gedankengänge und Begründungen und versucht Antworten auf Descartes' Fragen zu geben. Auch andere Philosophen, insbesondere des 20. Jahrhunderts, werden in einen Dialog mit Descartes gestellt. Denn eine philosophische Position zu verstehen bedeutet letztlich auch zu überblicken, »welche weiteren Thesen sie impliziert und mit welchen anderen Positionen sie in Konflikt gerät«, so der Autor des Bandes.
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Einleitung
Erste Meditation
Der Cartesische Zweifel
Descartes' Zweifelsbehauptungen: Starke und schwache Lesart
Erster Zweifelsgrund: Sinnestäuschungen
Zweiter Zweifelsgrund: Träume
Dritter Zweifelsgrund: Allmächtiger, täuschender Dämon
Moderne Zweifelsgründe und anti-skeptische Strategien
Zur Funktion der ersten Meditation
Ein positives Resultat: das Gewissheitskriterium
Grenzen des Zweifels
Zweite Meditation
Existenz und Selbstkenntnis des Denkers
Die Gewissheit der eigenen Existenz
Sicheres Selbstwissen und dessen Grenzen
Zur Möglichkeit gewisser Selbsterkenntnis
Eine weitere Rekonstruktion nach Williams und Perler
Die Cogito-Überlegung: inferentielle Struktur versus unmittelbare Gewissheit
Prämissenergänzung und analytische Sätze
Das Argument aus dem Zweifel
Dritte Meditation
Der ideentheoretische Gottesbeweis
Grundgedanke der Interpretation
Die Wahrheitsregel
Die Ideentheorie
Die Begriffe der Realität und des
Informationsgehalts
Der ideentheoretische Gottesbeweis
Kritik der Voraussetzungen des Gottesbeweises
Der klassische Cartesische Zirkel
Weitere Zirkel
Vierte Meditation
Die epistemische Theodizee
Der Irrtumseinwand
Die Irrtums- und Fehlertheorie
Der Cartesische Freiheitsbegriff
Der Einwand aus den unvollkommenen Werken
Die Vollkommenheit des Ganzen und die Unergründlichkeit Gottes
Glückselige Täuschung, Wahrheit und das gute Leben
Fünfte Meditation
Mathematische Erkenntnis und der ontologische Gottesbeweis
Die Gewissheit mathematischer Erkenntnis
Der ontologische Gottesbeweis
Der Pegasuseinwand
Kants Kritik
Ein Rettungsversuch
Alstons Kritik
Sechste Meditation
Dualismus, materielle Außenwelt und die Möglichkeit empirischer Wissenschaft
Das offizielle Argument für den Dualismus
Das Teilbarkeitsargument
Zombies
Die Dualismusthese und das Leib-Seele-Problem
Kritik der Dualismusbegründung: Quine, Ryle und Strawson
Die Existenz von Außenweltdingen
Die methodologische Fundierung empirischer Wissenschaft
Literaturhinweise
Textnachweise
Abbildungsverzeichnis
Siglen
Sachregister
Personenregister
Zum Autor
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3150188286 |
10-stellige ISBN | 3150188288 |
Verlag | Reclam Philipp Jun. |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 01. Oktober 2011 |
Seitenzahl | 277 |
Format (L×B×H) | 15,0cm × 9,8cm × 1,7cm |
Gewicht | 124g |
Warengruppe des Lieferanten | Geisteswissenschaften - Philosophie |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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C. A.