Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land - und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.
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Käufer-Bewertung: MiB
Endlich mal wieder ein Buch, bei dem es richtiggehend schade war, dass es nach 367 Seiten ausgelesen war. Doch obwohl ausgelesen - ein Roman mit Nachhall. Aber auch im Leben hören Dinge auf, es gilt loszulassen, ohne dabei zu vergessen. Und das ist sinnbildlich dafür, wie es dem Protagonisten Kaspar in Bernhard Schlinks neuem Roman 'Die Enkelin' ergeht. Eine Geschichte voller Abbrüche und Wendungen - begeitet von den zentralen Frage 'Wie weitermachen? Wie neu beginnen?'. Nachdem Kaspars Frau Birgit sich suizidiert hat begegnet er in ihren für einen Roman gedachten Aufzeichnungen einem Geheimnis in ihrer Vergangenheit: Sie hatte eine Tochter, die sie ihm ein Lebenlang verheimlicht hatte, sich schuldig fühlend, die Tochter direkt nach der Geburt weggegeben zu haben, weil sie doch aus der DDR zu Kaspar in den Westen in ein anderes Leben flüchten wollte. Birgit hatte sich immer auf die Suche nach der Tochter begeben wollen, es war aber bei der Absicht geblieben; Kaspar übernimmt nun die Suche nach der Tochter. Dabei gerät Kaspar hinein in ein völkisch-nationalistisches Milieu. Er lernt dort seine 'Stief-Enkelin' Sigrun kennen - die Tochter seiner quasi Stieftochter und ist gefordert, sich mit einem rechten Gedankengut auseinanderzusetzen; und weil er eine große Zuneigung zur Enkelin verspürt, ist Kaspar bemüht, ohne eine Vorverurteilung die Auseinandersetzung zu suchen... und startet auch den Versuch Sigrun in eine andere Welt hinein zu retten. Dem Autor ist es gelungen, diesen Prozess mit viel Sensibilität zu beschreiben und er beschert uns Leser:innen einen emotional bewegenden und intellektuell herausfordernden Text. Unbedingte Leseempfehlung!!!
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Käufer-Bewertung: meggie3
Nach dem plötzlichen Tod von Birgit muss Kaspar nach langer Ehe mit ihr feststellen, dass er längst nicht alles über sie und ihr Leben weiß...
Die Ehe der beiden war schon seit einiger Zeit von Schwierigkeiten geprägt und trotzdem wird deutlich, mit wie viel Zuneigung und Liebe Kaspar seiner Frau Birgit jeden Tag aufs Neue begegnet ist.
Nach ihrem Tod sieht er ihre Sachen durch, so auch das Manuskript eines Textes von Birgit, der einige Informationen enthält, von denen Kaspar keine Ahnung hatte. Er macht sich auf die Suche nach Menschen, die Birgit bei ihrer Flucht zu Kaspar nach Westdeutschland in der DDR zurücklassen musste. Er erfährt viel über Birgits Leben, ihre Zerrissenheit und lernt Menschen kennen, die ihm einerseits sehr fremd sind, die er aber gerne kennenlernen möchte. Insbesondere seine Enkelin, die in einer völkischen Gemeinschaft und Familie lebt. Kaspar versucht, eine Beziehung zu dem Mädchen aufzubauen und ihr eine Welt zu zeigen, die für sie eine komplett unbekannte ist.
„Die Enkelin“ ist für mich der zweite Roman nach „Der Vorleser“, den ich von Bernhard Schlink gelesen habe. Mich hat „Die Enkelin“ sehr gefesselt und berührt. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Unsagbar gut geschildert ist die Ambivalenz, die gefühlt alle Protagonist:innen erleben. Besonders Kaspars Unsicherheit gegenüber seiner Enkelin Sigrun ist sehr authentisch beschrieben, die Frage, wie weit er gehen kann, um sie von einer anderen Weltanschauung zu überzeugen, dabei aber nicht den Draht zu ihr zu verlieren und auch ohne ihre Eltern gegen sich aufzubringen.
Ich habe „Die Enkelin“ als sehr starken Roman empfunden, der über alles verfügt, was für mich einen lesens- und empfehlenswerten Roman ausmacht.
Käufer-Bewertung: Tintenherz
Das Cover ist mit der jungen Frau passend für diesen Roman gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.
Kasper liebt seine Frau Birgit. Doch sie zieht sich immer mehr von ihm zurück und er resigniert. Als er sie eines Tages tot auffindet, ist er wie betäubt. Seine Trauerbewältigung gestaltet sich schwierig. Bei Sichtung ihres Nachlasses kommen ungeahnte Dinge über seine Frau zum Vorschein.
Dieses Buch enthält eine Liebeserklärung von Kaspar an seine tote Frau. Er reflektiert seine Ehe mit ihr und erfährt, dass sich ihrer beiden Sichtweisen in Bezug auf Ihr gemeinsames Leben nicht gleichen. Kaspar begibt sich auf Reise in Birgits Vergangenheit.
Der Roman zeigt auf, dass man nicht alles über seinen Partner wissen kann. Das macht einen schon sehr nachdenklich. Aber eine Beziehung besteht eben aus Vertrauen.
Fazit:
Anrührende Geschichte über eine sensible Beziehung!
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Käufer-Bewertung: LindaRabbit
(Ah, 'Der Vorleser', daher kam mir der Name des Autors so bekannt vor. Ein brillianter Erzähler, er hat‘s schon bewiesen!) Ein neuer Schlink, der mitreißend ist: Das ist Literatur – das ist Schreiben, was dem Lesenden einen Hochgenuss gibt. Mit Schlink taucht man in eine andere Gedankenwelt ein, er bringt einem dazu nachzudenken…
Der ‚Held‘ in dieser Geschichte ist ein liebender Mann, der seine Frau tot in der Badewanne findet. Um diesen plötzlichen Tod zu verarbeiten (ist es ein Unglück, ist es Selbstmord?) knackt er ihren Computer und versucht in ihr Gehirn einzudringen – er scheut zwar vor jedem Schritt zurück, es ist ihm aber wichtig sie auch als Tote zu verstehen. Denn sie haben eine gemeinsame Geschichte, Birgit ist mit seiner Hilfe aus der DDR geflüchtet. Sie wusste immer, dass er sie liebte, bedingungslos. Doch sie hat sich ihm nie völlig geöffnet, er wusste Wichtiges über sie nicht. Jetzt erfährt er es…
Der Witwer findet Hinweise auf eine Tochter seiner verstorbenen Frau, von der er nichts wusste. Er macht sich auf die Suche, er findet Paula. Paula hilft ihm weiter, er findet den Vater des Mädchens, er unterhält sich mit Weggefährten der Tochter. Schließlich landet er in einer Ecke Ostdeutschlands, wo sich ‚Völkische‘ niedergelassen haben. Und er findet eine Enkelin.
„Obwohl Birgit tot war, war sie noch da, aber wenn er an sie zu glauben aufhörte und ihr zu grollen begann, würde sie nochmals sterben und tot bleiben“. Es sind Sätze wie dieses Zitat von Seite 51, die den Unterschied zwischen einem Schriftsteller von guter Literatur ausmachen und jemanden, der einfach nur schreibt. Schlink hat die Fähigkeiten enorm anzuregen.
Titelbild, Gemälde einer jungen Frau, für Freundinnen ernsthafter Literatur ein guter Hinweis (gut gewählt – der Diogenes-Verlag macht seinem Namen wieder alle Ehre)
Das Buch „Die Enkelin“ werde ich behalten, nicht verschenken, denn es ist Inspiration für mich. Auch ich habe eine Geschichte zu erzählen… ich werde sie erzählen (viele haben eine Geschichte zu erzählen…), wenn ich stocke mit meiner Geschichte, dann werde ich das Buch von Schlink wieder zur Hand nehmen und mich auf ein Neues inspirieren lassen. Das ist das, was Literatur mit einem macht und machen sollte. Danke, Herr Schlink!
Bernhard Schlink, Die Enkelin, Diogenes – Verlag, erscheint am 27. Oktober 2021
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Käufer-Bewertung: dj79
Ich weiß gar nicht mehr so recht, was ich von diesem Roman erwartet hatte, aber das, was ich jetzt gelesen habe, bestimmt nicht. Die Auseinandersetzung mit der völkischen Gemeinschaft war intensiv, sehr detailliert, differenziert und in seinen Auswirkungen auch ganz schön extrem. Ein paar Mal musste ich schlucken. Vermutlich war ich innerhalb dieses thematischen Rahmens recht naiv unterwegs.
Die Anlage der Figur der Sigrun hat mir gut gefallen. Ausgehend von ihrem Aufwachsen in der völkischen Gemeinschaft entwickelt Sigrun Werte, die ihr auch nach der Erweiterung ihrer Welt wichtig bleiben. Egal, welche Perspektiven und Sichtweisen ihr logisch hergeleitet werden, von einigen Ansichten kann sie sich nicht lösen. Bernhard Schlink beschreibt sehr deutlich, dass Zukunft eine Herkunft hat. Nicht jedem Menschen ist jede beliebig positive Entwicklung möglich. Manchmal sind durch Erziehung, Glaube oder auch besondere Ereignisse einige Wege bereits versperrt.
Mit Svenja tat ich mich da schon schwerer. Sie war mir einfach zu passiv. Ich verstehe, dass sie Björn dankbar ist für ihre Rettung aus dem dunkelsten Tal ihres Lebens. Dennoch hätte ich mir von einer in der DDR sozialisierten Frau weniger Hörigkeit gewünscht.
Am Ende ist „Die Enkelin“ für mich ein nachdenklicher Roman, über Verlust von geliebten Menschen, Verlust von Identität. Der Roman ruft auf, sich vor zu schnellem Urteilen zu hüten. Schön fand ich Kaspars Einsicht, Sigrun so lieben zu müssen wie sie ist, bedingungslos oder gar nicht. Echte Zuneigung kann nicht an die „richtigen“ politischen Ansichten geknüpft werden. Somit konnte ich letztlich auch die klischeebedienende Rollenverteilung verzeihen, die mir in der ersten Hälfte des Romans sauer aufgestoßen war.
Der gut lesbare Roman zog mich immer tiefer in seinen Bann. Ich war erschrocken, gleichzeitig fasziniert von einer mir bisher unbekannten Welt innerhalb unseres Landes. Für mich ist erstaunlich, wie bestimmte Gruppierungen die Bedürfnisse und Sehnsüchte der Menschen offensichtlich besser bedienen als unsere Gesellschaft an sich. Der Einblick, den uns der Autor gewährt, war interessant, hatte einen aufklärenden Touch. Ich kann die Lektüre nur empfehlen.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Um bei Kaspar zu sein ist Birgit seinerzeit aus dem Osten in den westen geflohen und sie hat dafür einiges auf sich genommen. Was alles, wir Kaspar allerdings erst nach ihrem Tod bewusst. In ihrer Beziehung hatte sich eine schwere Depression und Alkoholsucht bei Birgit entwickelt. Hat das alles mit Birgits Vergangenheit zu tun? Er macht sich auf die Suche.
Meine Meinung:
Ich bin immer wieder erstaunt, was für hochklassige Literatur Diogenes herausbringt. Auch dieses Werk zeichnet sich durch eine sehr vielschichtige und auch tiefgründige Geschichte aus, die zu dem auch noch gut erzählt wurde. Die Geschichte ist außerdem sehr berührend und zeigt, was Menschen alles auf sich nehmen, aber manchmal genau damit so überhaupt nicht mehr zurecht kommen. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und auch der Schreibstil war richtig gut.
Fazit:
Beeindruckende Geschichte
Käufer-Bewertung: cosmea
Als der Buchhändler Kaspar Wettner, 71 eines Abends aus der Buchhandlung nach Hause zurückkehrt, findet er seine Ehefrau Birgit tot in der Badewanne. Sie war depressiv und alkoholabhängig, aber es lässt sich nicht sagen, ob ihr Tod Selbstmord oder ein Unfall war. Einige Zeit später liest er auf der Suche nach einem angefangenen Romanmanuskript ihre tagebuchartigen Aufzeichnungen und erfährt auf diese Weise vieles, was er nicht wusste. Ihm war immer bewusst, dass er Birgit mehr liebte als sie ihn und dass sie sich ihm nie wirklich geöffnet hat. Kaspar hatte Birgit 1964 in Ost-Berlin kennengelernt und ihr ein Jahr später zur Flucht in den Westen verholfen. Er wusste nicht, dass sie von dem verheirateten Leo Weise schwanger war, der das Kind mit seiner Frau Irma aufziehen wollte. Birgits Freundin Paula sollte den Säugling an einer Kirche oder vor einem Heim aussetzen. Tatsächlich hat sie das Mädchen jedoch zu den Weises gebracht. Aus den Aufzeichnungen seiner Frau erfährt der Witwer, dass Birgit die Tochter suchen wollte, es aber nie gewagt hat. Kaspar will anstelle seiner Frau die Tochter suchen.
Mit Hilfe von Paula findet er Svenja, die mit Björn verheiratet ist und einen Bauernhof bewirtschaftet, und er lernt deren 14jährige Tochter Sigrun kennen. Kaspar stellt den Kontakt zur Enkelin mit Hilfe von großzügigen finanziellen Zuwendungen für den Vater her. Schon bald empfindet er große Zuneigung für Sigrun. Die größte Schwierigkeit für ihn besteht in der rechten Gesinnung dieser Familie, die in einer völkischen Gemeinschaft lebt und in der Beachtung von Traditionen, in Kleidung und Sprache den Nationalsozialismus fortleben lässt. Um Sigrun eine andere Perspektive zu bieten, ohne belehrend zu wirken, macht er sie mit Musik und Kunst bekannt und bezahlt ihr Klavierunterricht. Mit dem Vater Björn gibt es immer wieder Zusammenstöße, gefolgt von einem zweijährigen Kontaktverbot, bevor Sigrun selbst bereit ist, eigene Wege zu gehen – auch gegen den Willen der Eltern.
Schlink hat einen sehr lesbaren, auch sprachlich eindrucksvollen Roman geschrieben, in dem Kaspars Perspektive mit der Birgits in ihren Aufzeichnungen wechselt. Durchgehend verdeutlicht er den Gegensatz von West und Ost, vor allem die ausgeprägten rechtsextremistischen Tendenzen in den neuen Bundesländern und zeigt, wie schwer es für die Menschen war, zu einander zu finden. Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gern weiter, weil es Zeitgeschichte, in diesem Fall die deutsche Vergangenheit und Gegenwart nachvollziehbar macht.
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Käufer-Bewertung: CanYouSeeMe
In "Die Enkelin" erzählt Autor Bernhard Schlink die Geshichte von gleich mehreren Generationen: das von Birgit, die für Kaspar aus dem Osten in den Westen floh, ihrer Tochter Svenja, die sich der rechten Szene zuwendet und wiederum ihre Tochter Sigrun - die Enkelin - mit völkischen Idealen erzieht.
Die Verkettung der Schicksale der Frauen wird in drei Teile gegliedert erzählt - jeder Teil fokussiert sich dabei auf eine der Frauen. Sie alle verbindet auch Kaspar, der nach dem Tod seiner Frau deren Geschichte aufarbeitet und sich auf die Suche nach ihrer nie erwähnten Tochter macht.
Dabei verschiebt sich auch der Fokus des Buches. Während zunächst um das geteilte Deutschland, die Flucht und immer wieder um die unterschiedlichen Werte und Ideale geht, wird dann völkisches und nationalsozialistisches Gedankengut thematisiert. Damit befindet sich die Erzählung immer wieder im Zwiespalt zwischen verschiedenen Ideologien, damit verknüpften Werten und Idealen, die in großen Konflikten zueinander stehen, aber alle einen Teil von Deutschland ausmachen.
Kaspar, Ehemann von Birgit, Stiefvater von Svenja und Großvater für Sigrun verbindet alle drei Teile, lässt mich als Leserin an seiner Gedankenwelt teilnehmen und begleitet durch diese Reise. Er ist ein sehr sympathischer, wenn auch ruhiger und bedachter Charakter, der von Schlink sehr feinfühlig dargestellt wurde.
Der Schreibstil ist unaufgeregt, ruhig, ganz klar und dabei beinah poetisch - die Figuren wirkten allesamt sehr lebendig und authentisch.
Bernhard Schlink hat mit seinem neusten Werk ein sehr aktuelles Buch geschaffen, das wichtige Themen und Zwiespälte anspricht ohne den mahnenden Finger zu zeigen. Die Thematik wurde gleichermaßen vorsichtig als auch schonungslos dargestellt. "Die Enkelin" hat mich nachhaltig beeindruckt!
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Käufer-Bewertung: ulla
Nach dem Tod seiner Frau Birgit findet Kaspar in ihren Unterlagen ein Fragment ihres Lebens vor. Birgit schreibt seit Jahren an einem Roman, den er nicht zu lesen bekam. Nun findet er ihre Gedanken und ihre Gefühle niedergeschrieben. Birgit hatte sich im Osten Berlins in den Westberliner Kaspar verliebt und ihm verheimlicht, dass sie von dem verheirateten Leo schwanger war. Mit Hilfe ihrer Freundin und Krankenschwester Paula hat sie heimlich eine Tochter zur Welt gebracht, die ihre Freundin an der Kirche aussetzen sollte. Kurz danach ist ihre Flucht in den Westen geglückt. Ihr Leben hat sich dadurch radikal geändert, sie hat mehrere Berufe angefangen und nie ihren Weg gefunden. Sie war auf der Suche nach ihrer Tochter, sie hat über Kinderheime in der DDR recherchiert und verstörendes entdeckt, doch wirklich ernsthaft hat sie die Suche nicht vorangetrieben. Kaspar, selbst kinderlos, sucht und findet nicht nur seine Stieftochter sondern auch seine Enkelin. Sie leben in einer völkischen Gemeinde und leben ihre Rechtsradikalität aus. Mit einem Trick gelingt es Kaspar seine Enkelin Sigruns für ein paar Wochen im Jahr nach Berlin zu holen, ihr eine andere Welt, besonders die Musik und das Klavierspielen zu zeigen. Er merkt, dass er bei der Jugendlichen mit Diskussionen und dem Aufzeigen der Wahrheit nicht weiterkommt, sie muss die Wahrheit selbst erkennen, doch reichen dafür die wenigen Wochen?
Die Radikalität der völkischen Gemeinde wie auch der Autonomen in Berlin wird dem geselligen Gemeindeleben, dem Zusammenhalt in ländlicher Umgebung gegenüber gestellt. Wie kann man gewaltbereite zu aufgeschlossen
Menschen umerziehen. Mit Belehrungen wird es nicht gehen, dass hat Kaspar erlebt. Nach der Lektüre kann man die Beweggründe Svenjas, Birgits Tochter, verstehen, dass sie Halt in dieser Gemeinschaft gesucht und gefunden hat. Sigrun ist noch auf der Suche nach ihrem Leben und wie es für sie weitergehen kann.
Bis auf wenige, langatmige Passagen in denen die Aufzeichnungen Birgits beschrieben werden ist es ein spannender und hochinteressanter Roman, der zum Nachdenken einlädt. Schriftstellerisch hervorragend gelungen.
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Käufer-Bewertung: Der Blaue Mond
Eine ausgezeichnete Erzählung, ganz wie man es von Herrn Schlink gewohnt ist. Inhaltlich umfasst es das Leben als junger Student in Ost und West (Berlin), das Aufwachsen, aber auch das Schicksal und vor allem Familie.
Gekonnt gespickt mit Informationen, die man aus den Medien kennt, aber vergessen hat. Wie zum Beispiel die Ausbreitung sogenannter völkischer Dörfer im ländlichen Ostdeutschland.
Der Roman ist außerdem ein Spiel mit Kontrasten, schwarz und weiß. Ein Versuch zu erklären, wie rechtes Gedankengut vererbt wird und wie man in so einem Dunstkreis überhaupt lebt. Daneben der Großvater, ein gebildeter Buchhändler, Musikliebhaber aber einsam im Alter. Die Rebellion gegen die eigenen Eltern, Mutlosigkeit und Angst.
Und natürlich gibt es auch überraschende und traurige Momente. Viel Emotionen bei klarem Schreibstil. Alles für mich nah an der Realität, einfach gut.
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Kaspar hat es kommen sehen, zu häufig schon war seine Frau Birgit zu betrunken, um noch zu verstehen, was sie tat. Und nun ist das Unglück geschehen, sie muss in der Badewanne eingeschlafen sein. In den Monaten zuvor hatte sie intensiv an einem Roman gearbeitet, doch ihr Computer ist kaputt, einem Experte gelingt es jedoch die Daten zu retten. Was Kaspar liest, erschüttert ihn, offenbar kannte er die Frau kaum, mit der jahrzehntelang das Leben geteilt hat, vor allem trug sie ein Geheimnis in sich, das den Buchhändler in das völkische Milieu führt. Er ist abgestoßen von dem nationalen Gedankengut und der feindseligen Haltung, auf die er dort trifft. Auch die junge Sigrun ist indoktriniert und fest von der Richtigkeit des rechten Weltbildes überzeugt. Kann Kaspar ihr eine andere Welt zeigen?
Bernhard Schlink gelingt es immer wieder Romane zu schreiben, in die man sich einlesen muss und die dann plötzlich einen Sog entwickeln, der einen in die Geschichte zieht und gefangen hält. Auch „Die Enkelin“ ist so ein Roman, der mich vor allem durch die starke Figurenzeichnung überzeugen konnte. Es ist das Aufeinandertreffen sich widersprechender und ausschließender Überzeugungen, die zugleich von Zuneigung und gemeinsamer Liebe zur Musik herausgefordert werden. Es ist sicher kein Wohlfühlroman, sondern eine komplizierte Auseinandersetzung damit, wie das Leben manchmal spielt.
Die erste Konfrontation erleben Kaspar und Birgit. Er aus dem Westen, sie aus der DDR. Für die Liebe ist er bereit, alles aufzugeben, doch sie hat sich schon längst von dem sozialistischen Staat abgewandt und wagt die gefährliche Flucht. Birgit war bereit, alles hinter sich zu lassen, alles aufzugeben, doch so einfach lässt sich ein Leben nicht abschütteln, man nimmt immer etwas mit und weil sie dies nicht teilen kann, ist sie bereit viele Jahre im Stillen zu leiden.
Ebenso wie von seiner Frau wird Kaspar auch von Sigruns Familie ausgeschlossen. Sie leben in einer abgeschotteten Gemeinschaft, die sich ihre eigene Welt geschaffen hat. Sie brauchen keine Mauern von außen, sie haben sich selbst eingemauert in ihren Überzeugungen und erziehen die Kinder im völkischen Sinne. Trotz seiner Aufgeschlossenheit und hoher Toleranz kommt Kaspar dort an seine Grenzen, doch er will das Mädchen nicht so einfach aufgeben. Argumente allein reichen nicht, er muss andere Wege finden, um sie zu erreichen und ihr Weltbild infrage zu stellen. Keine leichte Aufgabe, die sich der Senior da vorgenommen hat.
Schlink greift kein einfaches Thema auf, setzt dieses aber überzeugend und nachdenklich stimmend um. Der Roman fordert den Leser heraus, sich selbst den Dilemmata zu stellen, mit denen die Figuren konfrontiert sind, bietet keine einfachen Antworten, denn die kann es nicht geben, auch Kompromisse nicht nicht immer möglich. Die Realität ist komplex und mehrdimensional, Schlink fängt dies ein und macht ein Angebot zum Nachdenken, das Höchste, was Literatur erreichen kann.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Bernhard Schlinks Roman Die Enkelin ist ruhig und nachdenklich gehalten. Das liegt größtenteils an der Erzählform, die aus einem autobiografischen Bericht einer Frau besteht und deren Leben abbildet. Das beinhaltet eine Jugend in der DDR, jung bekommt sie ein Baby, das sie aber nicht behält. Später wird sie erst Goldschmiedin, Köchin, dann Autorin.
Dann steht für Birgit die Suche nach Paula, der Tochter, im Mittelpunkt.
Der ganze Bericht wird von Kaspar, ihrem Mann nach ihrem Tod gelesen. Das prägt den Text deutlich mit.
Im zweiten Teil übernimmt der Mann die Erzählstimme. Er reflektiert sein Leben mit der verstorbenen und macht sich jetzt selbst auf die Suche nach Birgits Tochter und findet dabei auf die Enkelin. Schockierenderweise trifft er dabei aber auch auf rechte Kreise. Einmal mehr thematisiert Bernhard Schlink politische Themen, die sich aus der deutschen Vergangenheit ergeben.
Bernhard Schlink ermöglicht es den Lesern, an den Gedanken und Emotionen der Figuren teilzunehmen und dadurch dicht an sie heranzukommen.
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Käufer-Bewertung: DaniE
Als seine Frau Birgit sich das Leben nimmt, beginnt Kaspar, Ihre Vergangenheit in der DDR, die sie Zeit Lebens in sich verschlossen gehalten hat, aufzuarbeiten. In ihren Manuskripten stößt er auf tiefgründige, traurige persönliche Erlebnisse, die sie vor ihm verborgen hielt. Erinnerungen, denen sie trotz oder gerade wegen ihrer Flucht aus der DDR nicht entkommen konnte. Er findet heraus, dass sie eine Tochter hatte und geht auf die Suche. So stößt er immer weiter in einen Sumpf völkischer Gesinnung, in der Birgits Tochter gelandet ist, und nach der diese ihre Tochter erzieht, vor. Kaspar Versuch t die Enkelin für sich zu gewinnen, sie in ihren eingetrichterten völkischen Ideen mit Argumenten, Büchern und Musik zumindest zum nachdenken zu bringen.
Das Buch ist in klarer Sprache, und wie auch der Vorleser, sind Lesen und Bücher ein zentrales Thema auch von diesem Schlink Roman, der es versteht, die Leser*in von Anfang an zu fesseln. Faszination, Schock, Trauer sind nur ein paar Emotionen, die man bei der Lektüre wie selbstverständlich durchläuft.
Es ist ein emotional sehr fesselndes Buch, das ich kaum weglegen mochte und in wenigen Tagen gelesen hatte. Allerdings ist es mit dem beschriebenen rechten Gedankengut auch unglaublich anstrengend zu lesen. Schwere aber wichtige Lektüre. Wieder ein Meisterwerk Bernhard Schlinks.
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Käufer-Bewertung: begine
Der Schriftsteller Bernhard Schlink versteht es brillante Romane zu gestalten.
Er konnte mich schon mit seinen vorigen Romanen begeistern.
Sein neuester Roman „Die Enkelin“ zeugt von vielen verschiedenen Charakteren.
Man erlebt einen Zeit der DDR Regierung, dann gibt es die Völkische Gemeinschaft.
Bei allen wird besonders die Jugend vereinnahmt.
1964 verliebt sich der Westdeutsche Kaspar in die ostdeutsche Birgit. Er verhilft ihr zur Flucht.
Der Autor schildert genau die Empfindungen einer Frau, die sich minderwertig fühlt und wohl auch vom Umfeld so behandelt wird. Kaspar versucht alles um Birgit zu helfen, er verzichtet sogar auf sein Studium und wird Buchhändler.
Birgit leidet an einer Schuld, an der sie zerbricht.
Sie stirbt plötzlich und hinterlässt Kaspar Aufzeichnungen und forscht nach Hilfe. So kommt er plötzlich zu einer Stiefenkelin.
Bernhard Schlink lässt den Leser alles genau mit erleben. Er schreibt mit Schwung, mit besonderer Eindringlichkeit.
Dieser Roman hat mich wieder total gefangen genommen.
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Käufer-Bewertung: Emmmbeee1
Birgit ist noch vor der Wende von der DDR zu einem Freund nach Westdeutschland geflohen. Sie hat jedoch ihr neugeborenes Kind zurückgelassen, denn von ihm wusste Kaspar nichts. Zudem wäre die Flucht noch schwieriger geworden.
Keinesfalls wollte sie es dem Kindsvater übergeben, der sie im Stich gelassen hatte und nun mit seiner unfruchtbaren Frau das Baby aufziehen möchte. Doch ihre Freundin und Geburtshelferin Paula brachte es nicht über sich, das Baby auf die Stufen eines Waisenhauses zu legen.
Birgit kommt mit dem Verlust ihres Kindes und der Ungewissheit über seinen Verbleib nicht zurecht, wird zur Alkoholikerin und stirbt, bevor sie die Suche starten kann. Ihr Mann Kaspar findet ihre Aufzeichnungen, forscht nach der Tochter und findet im Osten Deutschlands ein rechtsextremes Milieu vor, das ihn abstößt. Dennoch will er seiner Stieftochter ihr Erbe zukommen lassen.
Beim Lesen habe ich erschrocken mitverfolgt, wie verkehrt alles läuft, auf welche Vorurteile und Feindschaften ein Mann stößt, der verantwortungsbewusst handeln will, vor allem gegenüber Stieftochter Svenja. Sie und die gemeinsame Tochter Sigrun stehen unter der Fuchtel des gewaltbereiten, völkisch-faschistisch ausgerichteten Ehemannes Björn. Mit Freude las ich jedoch, was der Stief-Großvater seiner intelligenten und begabten Enkelin geben, welche Welt er ihr eröffnen kann. Doch im dritten Teil erfolgt eine unerwartete Kehrtwende, vieles läuft noch einmal in die falsche Richtung, in eine andere Welt, letztlich in einen anderen Erdteil.
Bernhard Schlink ist Jurist, und selbstverständlich kann er diesbezüglich in einem weiten Themenfeld schürfen. In den drei Teilen des Romans geht um Recht und Unterdrückung, um die völkische Gemeinschaft und um Vorurteile, um rechtsextreme Strömungen, Rassismus und Habgier. Meine Sympathien sind bei keiner Person ungeteilt. Birgit war Alkoholikerin und allzu unschlüssig, Kaspar scheint mir bei aller liebenden Fürsorge reichlich schwach. Svenja unterwirft sich zu sehr ihrem Mann Björn, Enkelin Sigrun schwankt zwischen den Welten. Doch Paula als Bindeglied ist die selbstlose Vermittlerin, der starke Angelpunkt, die vieles zum Guten lenkt.
Ein mitreißender Roman, spannend von A bis Z. Der Stil ist voller Leben, angefüllt mit Bildern, die Handlung hat einen flotten Drive. Viele Themen kommen zur Sprache, tiefgründig geht Schlink den Problemen und Missverständnissen nach. Mit wieviel Freude und Hoffnung hat man die deutsche Wiedervereinigung gefeiert, und wie schwierig ist sie teils noch heute. Seit längerem wieder der erste Roman, bei dem ich gleich hineingefunden und kein einziges Mal quergelesen habe.
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Käufer-Bewertung: Sophie H.
Dies war mein erstes Buch von Bernhard Schlink und ich frage mich, warum? Warum habe ich diesen grandiosen Autor nicht eher entdeckt?
Zum Buch: Kaspar ist Buchhändler und kommt wie jeden Abend nach Hause. Wie jeden Abend findet er die Wohnung in einem katastrophalen Zustand vor, denn seine Frau Birgit ist Alkoholikerin. Kaspar vermutet sie im Bett und beginnt, die Wohnung aufzuräumen. Doch Birgit schläft nicht, sie ist in der Badewanne ertrunken. Als Kaspar ihren Nachlass regelt, entdeckt er ein Manuskript, an dem Birgit seit Jahren gearbeitet hat. Es ist eine Autobiographie, in der Birgit schildert, wie ihr einst mit Kaspars Hilfe die Flucht aus der DDR gelang. Beim Lesen muss Kaspar entdecken, dass seine Frau ein großes Geheimnis hatte und er Birgit in Wahrheit gar nicht richtig kannte. Kaspar macht sich auf den Weg in die ehemalige DDR, um das in die Tat umzusetzen, was Birgit sich nicht getraut hat. Kaspar findet nicht nur Birgits Tochter, sondern auch ihre Enkelin, doch die ist so ganz anders, als man sich eine Enkelin wünscht.
Für mich hat sich beim Lesen des Buches eine ganz neue Welt aufgetan, von deren Existenz ich zwar wusste, aber mehr auch nicht. Der Einblick hat mich tief nachdenklich gemacht. Dieses Buch wird mich gedanklich sicherlich noch eine ganze Zeit begleiten.
An den etwas holprigen Schreibstil von Schlink musste ich mich erst gewöhnen, aber dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Schlink erzählt unaufdringlich, aber mit mächtigem Sog. Obwohl der Mann ein Protagonist ist, konnte ich mich sofort in ihn hineinversetzen. Eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe, deswegen eine ganz glasklare Leseempfehlung von mir!
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Bernhard Schlink, geboren 1944 bei Bielefeld, ist Jurist und lebt in Berlin und New York. Der 1995 erschienene Roman Der Vorleser, 2009 von Stephen Daldry unter dem Titel The Reader verfilmt, in über 50 Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, begründete seinen schriftstellerischen Weltruhm.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3257071818 |
10-stellige ISBN | 3257071817 |
Verlag | Diogenes Verlag AG |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 27. Oktober 2021 |
Seitenzahl | 368 |
Beilage | LEINEN |
Originaltitel | Die Enkelin |
Format (L×B×H) | 18,4cm × 12,2cm × 2,6cm |
Gewicht | 336g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
Herzlichen Dank für die schnelle Bearbeitung und die prompte Lieferung!
Matthias M.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf