»Die großen Themen unseres Lebens: das Streben nach Glück, das Suchen und Finden der Liebe, die Rolle des Zufalls, der Sinn unseres Daseins alle sind in diesem weisen, großartigen Roman verdichtet zu einem sprachlich überwältigenden Werk.« Markus Lanz »In manchen Büchern liest man eine Wahrheit, die passt gerade so sehr ins eigene Leben, dass sie unmittelbar ins Herz trifft und einem den Atem nimmt dieses Buch ist voll von diesen Dingen.« Alexandra Reinwarth »Ein weiser, anmutiger Roman. Clara Maria Bagus beherrscht die Kunst des heilenden Erzählens.« Nele Neuhaus Können wir im falschen Leben das richtige finden? Wie öffnet man sich einem neuen? Wie lässt man los? In diesem Roman findet jeder seine Farbe von Glück.
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Käufer-Bewertung: MiB
Wer das Buch "Das Cafe am Rande der Welt" von John Strelecky mag, der wird auch "Die Farbe von Glück" mögen - eine von Lebensweisheiten gespickte Erkundung innerer Welten inmitten romantisierender Landschaftsbeschreibungen. Dabei geht es eigentlich um hochbrisante Themen: Eine Mutter verlässt ihr Kind; ein Richter erpresst eine Kinderkrankenschwester Neugeborene zu vertauschen, nachdem seine ersten beiden Kinder früh gestorben sind und zu befürchten ist, das auch das Dritte nicht lange überleben wird - von der Angst geleitet, dass sine Frau dies emotional nicht verkraften würde... Eigentlich also ein toller Stoff für unzählige innere und äußere Konflikte. Zudem ist die Autorin Psychologin! Hätte also richtig was werden können! Statt dessen ein ziemlich schwülstiges, fast schon esoterisch anmutendes Selbstrettungsgesäusel: In einer anderen Rezension war von der Aneinanderreihung von Kalendersprüchen die Rede - gut getroffen. Aber ich will dem Buch nicht Unrecht tun - es wird seine Zielgruppe finden; offenbar gehöre ich nicht dazu. "Lange hatten sie nicht so gut geschlafen. Eine bloße Bastmatte auf dem harten Steinboden. Mehr brauchte es nicht. Das Morgenlicht kroch so behutsam heran, wie es am Abend zuvor entwichen war. Sie blickten zum Fenster hinaus auf eine Landschaft, die in weiches, buttriges Licht getaucht war. Auf Gräsern und Reisfeldern funkelten Wassertröpfchen. Überall glänzte der Farn. Duftete das Grün. In der Ferne begannen sich die ersten Häuser in der Dämmerung abzuzeichnen. Hier würden sie bleiben." "Die Tragik von Schmerz und Trauer hatte sich auf einmal verflüchtigt. Das war sie: Die Farbe von Glück. Ganz langsam formte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. Und tastend erwachte in ihm der Glaube an Wunder."
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Käufer-Bewertung: Lialuna
Mit mehreren ineinander verwobenen Geschichten versucht Clara Maria Bagus sich den großen Fragen des Lebens zu nähern.
Die Krankenschwester Charlotte nimmt ein Pflegekind bei sich auf und macht sich dadurch erpressbar. Sie gibt dem Druck eines Richters nach und vertauscht dessen schwer krankes Baby mit einem gesunden. Diese Entscheidung bestimmt das weitere Leben aller.
Die vielen Lebensweisheiten im Buch, die ich anfangs noch als bereichernd empfand, sind für mein Empfinden irgendwann zu viel geworden. Außerdem fand ich die Geschichte sehr weit hergeholt und ich habe nach einer Weile nicht mehr ganz so gerne weiter gelesen wie am Anfang. Die Autorin lässt dem Leser sehr viel Freiheit, die Geschichte in Raum und Zeit einzuordnen. Das empfand ich einerseits positiv, andererseits war es auch eine Herausforderung.
"Die Farbe von Glück" ist ein Buch, das man langsam lesen muss. Wer sich darauf einlässt, wird durchaus belohnt, trotzdem konnte es meinen Geschmack nicht ganz treffen. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen.
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Käufer-Bewertung: EineKundin
Der neue Roman von Clara Maria Bagus ist ein wundervolles Buch. Fein gezeichnet mit sehr poetischer Sprache, dabei fesselnd vom Anfang bis zum Ende, man mag es gar nicht mehr weglegen. Und ganz nebenbei erfährt man beim Lesen eine innere Wandlung hin zu mehr Gelassenheit, mehr Verständnis für sich und andere und einer positiv(er)en Sicht auf die Welt.
Nicht nur auf Grund des schönen Einbands darf es bleiben. Werde es sicher noch einmal lesen. Absolute Kaufempfehlung.
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Käufer-Bewertung: La Calavera Catrina
Darum gehts:
Die alleinstehende Charlotte und das Ehepaar Jules und Luise vereint der Wunsch nach einem Kind. Während Charlotte den von seiner leiblichen Mutter verlassenen Antoine aufnimmt, verhilft sie außerdem, durch einen Kindertausch in ihrer Rolle als Krankenschwester, Jules und Luise zu einem gesunden Säugling. Dieser kurze Moment, der unrechtmäßigen, schicksalhaften Einmischung, zerstört das innere Gleichgewicht aller Beteiligten. Letztlich zeigt die Geschichte auf, was Selbstvorwürfe und die Flucht vor den eigenen Gefühlen anrichtet, wie Wiedergutmachung aussehen könnte und warum nur man selbst weiß, was persönliches Glück bedeutet.
Interessant:
Es wird nicht erwähnt in welcher Zeit und an welchem Ort die Geschichte spielt, aber die Autorin spricht von der modernen Welt im Westen und einer östlichen Welt, in der man sich auf das Wesentliche besinnt.
Meinung:
Clara Maria Bagus stellt die innere Zerrissenheit ihrer Protagonisten so bildhaft dar, dass man als Leser oder Leserin nicht an der Botschaft vorbeikommt: Schuldgefühle, Angst, Trauer, Vergebung, Mut - die ganze Palette der Emotionen sind Teil des Lebens - und dass ein einziger Moment ausschlaggebend sein kann, um einen Richtungswechsel zu vollziehen. Die Autorin findet für komplizierte Empfindungen treffende Worte, beschreibt bildhaft, lebendig und klug. Die Charaktere entwickeln sich durch Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen - erst ihre Erfahrungen und Demut führt zu tiefer Weisheit. Sie suchen den Kompromiss zwischen Extremen und die beste Lösung für problematische Lebenssituationen. Ich fand einige wirklich schöne Textstellen, die mich berührt haben -, aber irgendwann war ich die, sich immer wiederholenden Lebensweisheiten, überdrüssig: „Das Leben ist kein Spaziergang…“ Oder: „Wer beim Absturz die Arme ausbreitet, fliegt.“ Die Handlung wirkt wie ein Maschendrahtzaun, vollgestopft mit philosophischen Ansätzen und spirituellen Weisheiten, um die Lücken zu füllen. Die Gegenüberstellung einer Mutter, die ihrem Sohn Mut macht, seinen eigenen Weg zu gehen, und einer Mutter, die ihrer Tochter ihre persönlichen Wünsche und Sehnsüchte aufzwingen möchte, wirkt bisweilen ein wenig platt. Ebenso, die erfahrenen, alten Ratgebenden, die an abgelegenen Orten nur darauf warten, ihre Erkenntnisse mitzuteilen.
Fazit:
Ein durchwachsener Roman, der seinen Sog durch die verwobenen Schicksale unterschiedlicher Menschen entfaltet, lebensverändernde Gespräche und fragmentierte Gefühlswelten sichtbar macht - spirituell, philosophisch, ausschweifend pathetisch und zuweilen melodramatisch -, jedoch in einer märchenhaften Welt spielt, die den Hang zur Realität verliert und von mystischem Schicksal und konturlosen Charakteren geprägt ist.
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Käufer-Bewertung: cosmea
In Clara Maria Bagus´ Roman "Die Farbe von Glück“ geht es um drei Familien, deren Schicksale unauflöslich miteinander verbunden sind. Es beginnt mit dem 6jährigen Antoine, der von seiner Mutter Marlene plötzlich und ohne Erklärung verlassen wird. Die Krankenschwester Charlotte nimmt ihn auf und bietet ihm ein liebevolles Zuhause. Zwei Jahre später zwingt der Richter Jules Charlotte, sein scheinbar dem Tod geweihtes Neugeborenes gegen ein gesundes Baby einzutauschen, damit seine Frau nicht ihr viertes Baby verliert und daran zerbricht. Charlotte gehorcht, weil sie ihren Ziehsohn nicht verlieren will. Jules wird für die nächsten 20 Jahre täglich Schuld und Reue empfinden, und auch Charlotte leidet unter der erzwungenen Tat. Die Autorin erzählt die Lebensgeschichte der Betroffenen, die einander begegnen und weitere weitreichende Entscheidungen treffen.
Leider ist die Handlung völlig unrealistisch, ohne genaueren Bezug zu Raum und Zeit. Sie wird stattdessen von vielen, wenig plausiblen Zufällen bestimmt. Die wichtigste Botschaft des Romans kann ich dabei durchaus noch akzeptieren: Man darf sich nicht mit dem falschen Leben abfinden. Es ist nie zu spät für einen Neuanfang, denn der nächste Frühling kommt bestimmt. Am Ende wird (fast) alles gut. Teilweise ist mir das zu melodramatisch und mich stört die Vielzahl von Lebensweisheiten, die ständig präsentiert werden, immer wieder und wieder ausformuliert. Teilweise ist die Sprache poetisch, vor allem wenn es um Licht und Farben, Landschaften und Vegetation geht. Es stören mich aber dennoch die häufige Aneinanderreihung von unzähligen Fragen und die Tatsache, dass die Autorin Deutsch schreibt, als hätte sie es als Fremdsprache gelernt. Zahllose Formulierungen und Satzkonstruktionen gibt es so nicht.
Insgesamt bin ich von dem Roman enttäuscht.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Clara Maria Bagus erzählt in einem geschmeidigen Stil von Momenten, die das Leben von Menschen nachhaltig beeinflussen.
Es ist eine Geste des Mitfühlens gewesen, als Charlotte den kleinen Antoine bei sich aufnimmt, nachdem der von seiner Mutter verlassen wurde.
Dadurch macht sie sich aber auch verletzbar. Der Richter Jules zwingt sie, die als Krankenschwester arbeitet, sein neugeborenes krankes Baby gegen ein anderes auszutauschen. Eine Tat, die schwer wiegt.
Man folgt als Leser aber nicht nur Charlotte und Antoine sondern jetzt auch Jules, der mit seiner Schuld nur schwer leben kann.
Es ist ein melodramatischer Roman mit philosophischen Gehalt. Die Figuren versuchen stets ihr Leben und ihr Schicksal zu verstehen. Es gibt einige schöne Gedanken, manche Sätze sind aber auch wie aus Glückskekse.
Es gibt dann ein paar Begegnungen, die nicht mehr Zufall sein können. Das verursachte bei mir ein wenig Zweifel an der Wahrscheinlichkeit.
Davon mal abgesehen ist es ein sehr lesbares Buch.
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Käufer-Bewertung: Karenina
Ich bin großer Fan von Selbstfindung und Weisheits-sprüchen und dieser Roman liest sich wie eine Aneinanderreihung von solchen Sprüchen. Mir gefällt dies mehrheitlich - bis auf das Ende des Buches. Allerdings kommen einem die Charaktere, die eben jene Weisheiten aussprechen, doch manchmal sehr altklug vor.
Es geht um drei Lebensgeschichten, die miteinander verstrickt sind. Darum, wie jede unserer Entscheidungen unser Leben beeinflusst, aber auch darum, dass Änderung immer möglich ist. Es geht viel um Selbsterkenntnisse und die Wichtigkeit, sich selber gegenüber ehrlich zu sein und darüber, dass wir immer dazu lernen (können). Das Ganze in einer Art zeitlosem Setting. Es wird von Ost und West gesprochen, aber nicht von bestimmten Orten. Die Sprache ist poetisch und melancholisch. Der Teil, der mir nicht so gut gefällt handelt davon seine "andere Hälfte" zu finden und ich glaube, dass wir auch so schon "ganz" sind und uns keine Hälfte fehlt.
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Käufer-Bewertung: begine
Clara Maria Bagus schreibt philosophisch mit großer Erzählkunst.
Die Farbe von Glück ist sehr gut und spannend geschrieben.
Es fängt traurig an, als Antoine von seiner Mutter verlassen wird. Die Art und Weise war richtig grausam. Er wird von Charlotte gefunden und aufgenommen.
Charlotte ist Krankenschwester an einer Geburtsklinik. Von dem Richter Jules wird sie gezwungen zwei Babys zu vertauschen, weil seine Frau schon drei Kinder verloren hat.
Wenn sie das nicht macht, will er dafür sorgen, das ihr Antoine weggenommen wird.
Das war alles ziemlich traurig, ich war gefesselt. Am Ende war mir dieser Roman zu märchenhaft. Es werden viele Themen angesprochen. Es geht um Verlust, falsche Entscheidungen , Krankheit und Tod.
Mir sind die Entscheidungen der Personen zu unlogisch. Er ist zu schön um wahr zu sein. Im echten Leben geschieht das nicht so. Deshalb fällt es mir schwer dieses Buch zu rezensieren. Trotzdem unterhält der Roman gut.
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Clara Maria Bagus hat in den USA und in Deutschland Psychologie studiert und war einige Zeit in der Hirnforschung tätig. Ihr Lebensweg führte sie über zahlreiche Kontinente. Dort begegneten ihr immer wieder Menschen auf der Suche nach sich selbst. In einer Welt, in der Orientierung schwer zu finden ist, hat sie ihnen durch ihre berührenden Bücher geholfen, den roten Faden ihres Lebens wiederzufinden. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren Zwillingssöhnen in Bern.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3492059954 |
10-stellige ISBN | 3492059953 |
Verlag | Piper Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 02. November 2020 |
Seitenzahl | 352 |
Format (L×B×H) | 20,7cm × 13,0cm × 3,4cm |
Gewicht | 490g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Stefan A.
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Kathrin H. aus Barsbüttel
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L. F. aus Ingolstadt