Schau in die Welt, Junge, nicht in den Himmel!
Die 70er-Jahre. Eine Vorstadt. Das Westdeutschland der letzten Baulücken, der verstockten Altnazis, der gepflegten Gärten. Die Kriegsgräuel sind beiseitegeschoben, zum Essen geht es in den Balkan Grill, die Einbauküche daheim überzeugt durch optimale Raumnutzung. Für den 10-jährigen Jungen aber ist es eine Welt der Magie, der geheimen Kräfte, des Kampfs des Bösen gegen das Gute. Der Leitstern des Jungen in diesem Kampf ist die große Schwester - das Kind Nr. 1 der Familie. Sie ist herzkrank und sehr lebenshungrig. Mit trockenem Humor und großer Aufsässigkeit stemmt sie sich gegen alle Bedrohungen, nicht zuletzt mithilfe der vergötterten Band Pink Floyd aus dem fernen London, den Kämpfern gegen das Establishment, deren Songs alles zum Glänzen bringen.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Die Kinder hören Pink Floyd ist ein originelles Buch. Offenbar ist es vom Autor Alexander Gorkow autobiografisch geprägt und streckenweise gediegen zu lesen, da die Perspektive die eines Kindes ist. Und entsprechend geht es ums Verstehen, was auf ihn von Außen einwirkt und das sind oft die Strömungen der Zeit. Ja, es ist auch und vor allen ein Zeitporträt. Politische und musikalische Elemente der siebziger Jahre werden eingebunden.
Es ist nicht unbedingt komplett mein Bild dieser Zeit, das ich so da nicht wiederfinde, aber jeder empfindet das anders. Und Teiel davon sind sicherlich zutreffend.
Eine übergroße Figur ist die mutige, lebhafte große Schwester, die ihn beeinflusst.
So ganz kaufe ich die Figur nicht, aber ich akzeptiere sie und sie bereichert den Roman. Insgesamt glaube ich, dass vieles hier vom Autor überdramatisiert dargestellt wird. Aber das ist vielleicht auch nur meine Leseauffassung.
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Käufer-Bewertung: begine
Alexander Gorkows Roman „Die Kinder hören Pink Floyd“ besticht durch seine anrührige Komik.
Dieser autobiographische Roman spielt in den 70er Jahren in einer Vorstadt.
Der Junge stottert und seine Schwester ist schwer herzkrank. Die Beiden schwärmen für die Gruppe Pink Floyd und halten zusammen.
Klar, das er in der Schule gehänselt wurde, seine Schwester hat ihn verteidigt.
Der Autor schreibt die Geschichte schwunghaft. Da prasseln die Namen von bekannten Sängern und Politikern durcheinander.
Der Roman ist oft witzig, hat aber auch oft einen ernsten Hintergrund. Nachdem ich mich an diese Art gewöhnt hatte, gefiel mir die Geschichte immer besser.
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Alexander Gorkow, geboren 1966, arbeitet seit 1993 bei der Süddeutschen Zeitung. Buchveröffentlichungen: »Kalbs Schweigen« (2003), »Mona« (2007), »Draußen scheint die Sonne. Interviews« (2008), »Hotel Laguna« (2017). Als Herausgeber: Till Lindemanns »In stillen Nächten« (2013) und »100 Gedichte« (2020).
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3462052985 |
10-stellige ISBN | 3462052985 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 11. Februar 2021 |
Seitenzahl | 185 |
Format (L×B×H) | 21,1cm × 13,5cm × 2,5cm |
Gewicht | 340g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Biographien, Erinnerungen |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Biographien, Erinnerungen
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Petra P.
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Helmut L.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
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Johannes Wagner
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Stefan A.