Vom ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen Leben steckt. Und für Clara wird es Zeit, das Alleinsein aufzugeben. Auf das wilde Glück der Anfangszeit folgt die erste Bewährungsprobe, und die beiden zweifeln und kämpfen mit- und umeinander.
Kann man, nicht mehr ganz jung und beladen mit Lebenserfahrung, noch einmal oder überhaupt zum ersten Mal die große Liebe finden?
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Käufer-Bewertung: Honigbuch
Elias lebt in einer gefühlsarmen Beziehung mit Vera. Als er bei einer Hausbesichtigung auf Clara trifft, ist es um ihn geschehen. Diese Frau ist wie für ihn gemacht. Es beginnt eine wunderschöne Liebesgeschichte. Doch da das Leben das Leben ist und der Geist keine Ruhe kennt beginnt es schon bald zu rumoren. Clara ist älter als Elias und plötzlich wird das für sie ein Thema. Ihre Gedanken sind mehr in der Zukunft als im Hier und Jetzt. Was wundervoll leicht war, wird bald schwer und starr. Eine Liebesgeschichte, denkst du jetzt, wie so viele eben. Aber so ist diese hier nicht. Und das liegt an dem grandiosen Wortspiel Ewald Arenz. Jedes Gespräch der beiden mutet an wie ein Tanz. Ein Umeinander-spielen und mit Worten jonglieren. Eine schwerelose Leichtigkeit wird abgelöst von tiefer Trauer und dem Bewusstsein von Vergänglichkeit. Zwischendurch musste ich etwas schmunzeln, da diese jugendliche Verliebtheit der beiden mich an die typischen New Adult Romane erinnerte. Doch das währte nur kurz. Denn dann schwappte alles über die beiden herüber, was einem aus der Mitte des Lebens so vertraut ist. Keine jugendliche Naivität und der Glaube, dass man unbesiegbar ist, sondern das Bewusstsein, dass alles geschehen kann und das Schicksal vor niemandem haltmacht. Ewald Arenz hat mich mal wieder ein bisschen von der Welt entrückt und doch in dem Bewusstsein gelassen, dass es trifft, wen es eben trifft und das sind nicht nur die anderen.
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Käufer-Bewertung: Bineira
Das Cover hat mich sofort angesprochen: dieses Stillleben mit Kaffeetasse und Zeitung, auf der ein großer Kaffeefleck prangt, ließ mich eine originelle Geschichte erwarten, zumal das Thema "Liebe in reiferen Jahren" viele Denkansätze und Möglichkeiten eröffnet.
Leider hat der Roman meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Erzählung beginnt relativ gemächlich und nimmt im zweiten Drittel mächtig Fahrt auf. Plötzlich jagt ein dramatisches Ereignis das nächste, für mich war das unrealistisch und völlig übertrieben. Auch konnte ich mich nicht in die Hauptpersonen hineinversetzen, sie blieben mir fremd, und ihr ständiges Kreisen um sich selbst hat sie auch nicht gerade sympathisch wirken lassen.
Die Dialoge wirken gekünstelt, so als würden Schauspieler auf der Bühne stehen. Der Schreibstil wechselt von bemüht humorvoll zu bemüht nachdenklich, und manchmal gleitet er ins kitschige ab. Tut mir leid, mein Buch war das ganz und gar nicht.
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Käufer-Bewertung: Bücherfreundin85
Der Dumont Verlag hat "Die Liebe an miesen Tagen", den neuen Roman von Ewald Arenz veröffentlicht.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Clara Wagenbach. Sie ist Ende Vierzig, verwitwet und verdient ihren Lebensunterhalt als Zeitungsfotografin. Ihr Leben ändert sich, als sie von ihrem Arbeitgeber die Kündigung erhält.
Clara möchte das Haus, das sie mit ihrem Mann Paul bewohnte, verkaufen und lernt bei einem Besichtigungstermin Elias kennen. Elias ist Theaterschauspieler, beide sind auf Anhieb auf einer Wellenlänge, haben den gleichen Humor und sind voneinander angetan. Bei der Premiere eines neuen Theaterstücks treffen sie sich zufällig wieder und reden bis zum frühen Morgen. Elias, der einige Jahre jünger als Clara ist, trennt sich von seiner Freundin Vera. Clara und Elias verbringen eine unbeschwerte Zeit miteinander, bis Clara einen Brief vom Arbeitsamt erhält. Sie soll sich für die Leitung einer Fotoredaktion in einem Verlagshaus in Hamburg bewerben. Hamburg ist 600 km entfernt, und sie kennen sich doch erst so kurze Zeit .....
Auch diese Geschichte erzählt Ewald Arenz ganz wunderbar. Er ist ein großartiger Beobachter, und ich mag seinen ruhigen und sensiblen Sprachstil. Die Charaktere sind authentisch skizziert, und der Autor beschreibt meisterhaft die Liebe des nicht mehr ganz jungen Paares, aber auch seine Zweifel und das Hin- und Hergerissensein. Ewald Arenz lässt uns eintauchen in die Gefühlswelt seiner Protagonisten, und wir erleben ihre berührende Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen.
Sehr gut gefallen haben mir die sensiblen Schilderungen des Autors über die Demenzerkrankung von Claras Mutter. Hier wurde realistisch, aber auch durchaus liebevoll und humorvoll der Umgang der Familie mit der Mutter beschrieben.
Ich habe den Roman sehr gern gelesen, jedoch war mir die Geschichte im letzten Teil des Buches etwas übertrieben dramatisch und leider auch zu vorhersehbar.
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Käufer-Bewertung: liesmal
„Ihr habt ausgesehen wie zwei zerbrochene Hälften, die jemand wieder zusammenfügt, und dann sieht man den Riss fast nicht mehr, so genau passen sie zusammen.“
Hört sich kitschig an? Ist es aber nicht!
Bewegend, berührend und vor allem glaubhaft erzählt Ewald Arenz von der Liebe, wie sie plötzlich und ungewollt über zwei Menschen hereinbrechen und deren Leben vollkommen verändern kann.
Ich liebe den lebendigen Schreibstil von Ewald Arenz, der auf leichte Art Stimmungen einfangen und Situationen beschreiben kann wie kein anderer. Doch es sind nicht nur die schönen und glücklichen Momente, denen man in dem Buch begegnet. Es geht ja schließlich auch um „Die Liebe an miesen Tagen“.
So hat mir auch der Umgang mit dem Thema Demenz sehr gefallen. Da wird die Krankheit von Claras Mutter nicht einfach wie nebenbei erwähnt, sondern Arenz zeigt auf, welche Belastung das für die ganze Familie bedeutet und wie würdevoll man gemeinsam damit umgehen kann.
Ich gebe sehr gern meine volle Empfehlung für eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann – und natürlich Ewald Arenz!
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Käufer-Bewertung: carola1475
Clara und Elias sind füreinander bestimmt, das wissen beide von Anfang an und es ist auch für andere offensichtlich, dass sie zusammen gehören. Doch Clara hat eine schwierige Partnerschaft hinter sich und ist einige Jahre älter als Elias. Und Elias ist Schauspieler durch und durch, allzu oft spielt er nur das Leben. Schaffen es die beiden, ihre Liebe auch im Alltag, an miesen Tagen, zu leben?
Auf diesen Alltag spielt das schön gemachte Cover an: ein Morgen mit Zeitung und Kaffee, aber da gibt es einen störenden Kaffeefleck.
Mit klaren, bildhaften Worten schreibt Ewald Arenz abwechselnd aus Claras und Elias' Perspektive, bezieht auch die Jahreszeiten und die Natur mit ein, um Gefühle, Zweifel, Unsicherheiten atmosphärisch zu beschreiben. Die Emotionen der Protagonisten berühren, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr nahbar. Alle Figuren sind interessant und erscheinen lebendig und authentisch, vor allem Claras Familie ist liebenswert, wobei die Figur der Mutter die Geschichte um ein belastendes Thema erweitert, das der Autor offen und einfühlsam darstellt.
Für Clara als Fotografin sind visuelle Eindrücke wichtig und für Elias das Wort, die Sprache. Ewald Arenz verbindet in seinem Roman wunderbare Worte mit schönen Bildern, unterhält mit humorvollen und auch ernsthaften Dialogen und schafft eine emotionale Nähe zu den Protagonisten, so dass die Geschichte mich mitnimmt. Gespannt und hoffnungsvoll habe ich dem Ende entgegen gelesen.
Dem Autor ist eine bezaubernde gefühlvolle, niemals kitschige Liebesgeschichte mit Tiefgang und (vielleicht ein wenig zu viel) Dramatik gelungen, die auch den Konflikt zwischen Eigenständigkeit in der Lebensmitte und der Erkenntnis, unerwartet Hälfte eines Paares zu sein, ehrlich beschreibt.
Ich habe Die Liebe an miesen Tagen mit Vergnügen gelesen und freue mich, Ewald Arenz als für mich neuen Autor entdeckt zu haben.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Die Liebe an miesen Tagen erzählt die Beziehungsgeschichte zwischen Clara und Elias. Das macht Ewald Arenz sehr differenziert und umfassend, streckenweise aber auch zu routiniert. Dadurch hat der Text sprachlich weder Höhen noch Tiefen, keine Schwächen, aber auch keine besonderen Stärken.
Zwischen Clara und Elias gibt es ein auf und ab bis hin zur Trennung. Ein lebensveränderndes Ereignis ändert dann auch ihre Beziehung.
Für das Buch sprechen die realistischen Darstellungen und die leisen Zwischentöne.
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EWALD ARENZ, 1965 in Nürnberg geboren, hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Mit Alte Sorten (DuMont 2019) stand er auf der Liste »Lieblingsbuch der Unabhängigen« 2019 und sowohl als Hardcover wie als Taschenbuch auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten. Sein Roman Der große Sommer (DuMont 2021) war 2021 »Lieblingsbuch der Unabhängigen«
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3832182045 |
10-stellige ISBN | 3832182047 |
Verlag | DuMont Buchverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 16. Januar 2023 |
Seitenzahl | 384 |
Format (L×B×H) | 20,2cm × 12,7cm × 3,1cm |
Gewicht | 448g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
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C. A.
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Simone S. aus Betzigau
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J. H.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg