An einem lauen Sommerabend in Oxford findet ein argentinischer Mathematik-Doktorand die Leiche seiner Vermieterin. Kurz darauf geschehen weitere Morde, und kein Geringerer als Arthur Seldom, der berühmte Professor für Logik, erhält jedes Mal eine Nachricht mit einem rätselhaften Symbol. Schnell ist klar: Wenn sie den nächsten Mord verhindern wollen, müssen Seldom und der junge Doktorand die logische Reihung der Symbole entschlüsseln ...
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Der Roman ist mir gleich bekannt vorgekommen. Das es sich aber wirklich um einen prominenten Roman handelt, merkte ich erst beim Lesen. Die Oxford-Morde wurde hervorragend besetzt sogar verfilmt. Ich habe mir beim Lesen zwischendurch manchmal den Soundtrack angehört, der die Atmosphärre des Stoffes unterstreicht.
Die Figurenkonstellation gefällt mir sehr gut. Ein junger Doktorand aus Argentinien kommt nach Oxford und trifft dort den bedeutenden Professor Arthur Seldom.
Als seine alte Vermieterin ermordet wurde ermitteln sie gemeinsam.
Auch weitere Figuren werden gut entworfen, z.B. die Mathematikerin Emily Bronson oder die 28jährige Beth, die bei der Ermordeten wohnte.
Da der Erzähler aus einem anderen Land kommt, ist der Krimi nicht so britisch, und ist es teilweise doch, da Oxford aus Schauplatz eine große Rolle einnimmt.
Der Protagonist ist locker und unbefangen, dennoch intelligent. Das überträgt sich auf den Leser und bewirkt ein entsprechendes Lesen.
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Ein junger argentinischer Mathematiker kommt für seine Promotion nach Oxford, wo er hofft, sich mit den Größen seines Faches intensiv über Formeln und Logik austauschen zu können. Schnell jedoch muss er sich mit etwas ganz anderem befassen, denn seine Vermieterin Mrs Eagleton wird ermordet. Arthur Seldom, Mathematik-Professor am College und Freund von Mrs Eagletons Familie, berichtet sowohl dem Erzähler wie auch der Polizei, dass er eine kryptische Nachricht erhalten habe, die ihn just am Mordtag zu dem Opfer führte. Einen wirklichen Reim kann er sich jedoch nicht auf die Zeichen machen. Erst als eine zweite Nachricht zu einem zweiten Mord führt, scheint er ein Muster zu erkennen und befürchtet, dass Oxford von einem höchst cleveren Serientäter heimgesucht wird, der die quasi perfekten Morde begeht. Doch dies ist nur der Anfang einer Serie, die schon bald ihr drittes Opfer fordern wird.
Guillermo Martínez Roman ist die Neuausgabe eines Krimis, der bereits unter dem Titel „Die Pythagoras-Morde“ erschienen ist. Der Atmosphäre nach ist die Geschichte für mich ein typischer Vertreter des cosy crime, die Welt der Oxford-Mathematiker ist überschaubar und wird durchaus mit einer gewissen ironischen Note beschrieben. Die Polizeiarbeit findet nur am Rande statt, stattdessen ermitteln der etwas mysteriöse ältere Professor und sein noch jugendlicher Zögling, der als Neuankömmling in der Universitätsstadt natürlich mit einer gewissen neugierigen Naivität ausgestattet ist und sich gerne von einem erfahrenen Experten an die Hand nehmen lässt. Angereichert wird das ganze durch Exkurse in die Welt der Mathematik, denn immerhin sind die Nachrichten durch mathematische Zeichen kodiert und können nur durch diese auch entschlüsselt werden.
Vieles passt in dem Roman sehr gut zusammen: der Erzähler, der unbedarft an die neue Wirkungsstätte kommt; seine ältliche Vermieterin, Witwe eines Mathematikers und Ersatzmutter für das verwaiste Enkelkind; der Professor, der sich sogleich in die Suche nach logischen Strukturen bei den Nachrichten des Täters stürzt; die Figuren umgeben von den ehrwürdigen Mauern der traditionsreichen Universität, die auch gar nicht an einen profanen Alltag jenseits der geistigen Sphären denken lässt. Die mathematischen Höhen indes sind so wohldosiert, dass sie auch rechnerische Tiefflieger problemlos nachvollziehen und gemeinsam mit den Hobbydetektiven die Spur verfolgen und die Zeichen entschlüsseln können.
Obwohl ein Serienmörder im Zentrum steht und immer mehr Opfer zu beklagen sind, bleibt jedoch die große Spannung aus. Dies liegt vermutlich an den mathematischen Abhandlungen, die notwendig sind, um gewissen Zusammenhänge zu verstehen, aber letztlich auch von der Geschichte wegführen. Die Begeisterung für sein Fach, ebenso für Logik und Magie, bringt der Mathematiker Martínez hervorragend in seinem Roman unter und kann damit auch mich als Leserin überzeugen. Leider nimmt dies jedoch der Krimihandlung etwas den Raum, so dass daraus eine solide, gut konstruierte Erzählung wird, die jedoch in der Darstellung der Charaktere und des Handlungsrahmens etwas blass bleibt.
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Guillermo Martínez, geboren 1962 in Bahía Blanca, ist promovierter Mathematiker und verbrachte zwei Jahre seiner Doktorandenzeit an der Universität Oxford. Für Die Oxford-Morde erhielt er 2003 als erster argentinischer Autor den wichtigsten Preis für spanischsprachige Literatur, den Planeta. Guillermo Martínez lebt in Buenos Aires.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3847900474 |
10-stellige ISBN | 3847900471 |
Verlag | Eichborn Verlag |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Spanisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 29. Mai 2020 |
Seitenzahl | 224 |
Originaltitel | Crímenes Imperceptibles |
Format (L×B×H) | 21,6cm × 13,7cm × 2,7cm |
Gewicht | 281g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Altersempfehlung | 16 bis 99 |
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Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
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