Sudhir Kakar wuchs in der Geborgenheit einer indischen Mittelschichtsfamilie im Punjab auf, das damals noch Teil des britischen Kolonialreichs war. Das Ende der britischen Herrschaft bedeutete 1947 zugleich die Teilung des Subkontinents in zwei Staaten - Indien und Pakistan - mit einer Trennungslinie quer durch den Punjab. Flucht und Gewalt verschonten auch seine Familie nicht. Das Deutschland der 1960er-Jahre erlebte er als aufmerksamer Beobachter und Student in Hamburg, Mainz und Mannheim. Als Sudhir Kakar den großen Psychoanalytiker Erik H. Erikson kennenlernt, bekommen seine Berufswünsche ein klares Ziel, er etabliert sich über Stationen in Harvard und dem Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt als praktizierender Psychotherapeut und als weltweit anerkannter Kulturvermittler zwischen Indien und dem Westen. Sudhir Kakars Erinnerungen und Reflexionen erhellen nicht nur die Entfaltung der inneren Welt eines indischen Psychoanalytikers, sondern gewähren uns auch Einsichten in die tieferen Schichten der Auseinandersetzung zwischen den Kulturen.
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Sudhir Kakar, geb. 1938, lebt als Psychoanalytiker und Schriftsteller in Goa, Indien. Er lehrte u.a. an den Universitäten von Harvard und Chicago, war Fellow am Institute for Advanced Study in Princeton und am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seine Bücher wurden in 21 Sprachen übersetzt und er gehört, wie der Nouvel Observateur 2005 schrieb, zu den 25 renommiertesten Intellektuellen unserer Zeit.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3406641268 |
10-stellige ISBN | 3406641261 |
Verlag | Beck C. H. |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2012 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | ePub Watermark |
Erscheinungsdatum | 10. Oktober 2012 |
Seitenzahl | 313 |
Illustrationenbemerkung | mit 32 Abbildungen |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Biographien, Erinnerungen |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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