Stellen Sie sich eine Zeit vor, in der eine Frau eingewiesen wird, weil sie zu rebellisch ist. Weil sie in einem Café sitzen und lesen, mitreden und mitbestimmen, eines Tages vielleicht sogar Ärztin werden will. Diese Zeit gab es wirklich, und sie liegt noch gar nicht lange zurück. »In einer glasklaren Sprache, leicht wie ein Pastell, schreibt diese junge Autorin gegen die männliche Norm an und gibt denen eine Stimme, die man mundtot gemacht und unterdrückt hat.« L'Obs »Eine der schönsten und augenfälligsten Überraschungen des Jahres!« Le Parisien »Ein unentbehrlicher Roman.« Cosmopolitan Frankreich In Frankreich als bestes Debüt des Jahres ausgezeichnet!
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Käufer-Bewertung: Karenina
1885 in einer psychiatrischen Anstalt für Frauen, der Salpetriere. In einer Zeit, in der Männer über das Leben von Frauen entscheiden können. Und jede, die anders ist, es besser versteckt oder ansonsten die Einweisung riskiert. Bei all der Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit geht es aber auch um Frauenfreundschaft und Solidarität. Darum, unsere eigenen Werte und Lebensvorstellungen zu Überdenken. Unseren Weg zu finden und zu gehen.
Ein historischer Roman, der einen danbkar macht darüber, dass sich die Zeiten seitdem geändert haben! Jedoch nicht überall. Der Roman regt auch zum Nachdenken an: wie steht es denn heute wirklich mit der Gleichberechtigung? Wie gehen wir mit Andersartigkeit um? In wiefern trauen wir uns, unser Leben nach unseren Vorstellungen zu leben, auch wenn dies von anderen nicht anerkannt wird?
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Käufer-Bewertung: buch7 Kunde/in
Dieses Buch spielt Ende des 19.Jahrhunders auf der Station der Hysterikerinnen der berühmten Pariser Nervenklinik. Wir begleiten 2 Frauen die verschiedener kaum sein könnten, aber beide Patientinnen auf dieser Station sind.
Ich finde es immer ebenso spannend, wie auch erschreckend Bücher zu lesen die über Zustände und Krankheitsvorstellungen in Psychiatrien von früher berichten.
Oft musste ich auch in diesem Buch entsetzt aufschnauben.
Es hat ein wenig gedauert bis ich mit unseren zwei Protagonistinnen warm geworden sind und wir wären sicher keine besten Freundinnen geworden, aber ich mochte es über sie zu lesen.
Das Buch hat einen unerwartet großen Hang zur Esoterik. Das hat mich etwas gestört.
Ansonsten ist es echt ein richtig gutes Buch, was meiner Meinung nach auch mehr Aufmerksamkeit verdient hat!
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Käufer-Bewertung: Emmmbeee1
Lange war mir nicht klar, was es mit dem Titel auf sich hat. War damit ein imaginärer Tanz im Kopf gemeint, unbemerkt von Angehörigen, Ärzten, Pflegepersonal und Mitpatienten? Denn von der Ballnacht ist erst spät die Rede. Im Originaltitel wird sie hingegen gleich angesprochen.
Frauen jeden Alters, die man oft bereits als Kind für irr, gestört, geisteskrank erklärt hat, fristen in der Pariser Salpêtrière ihr unwürdiges Dasein.
Sie werden gedemütigt, vor männlichem Publikum zu Versuchen vorgeführt und missbraucht, in deren Verlauf nicht selten irreparable Schäden angerichtet werden. Und das alles zum Wohl der Wissenschaft (erinnert stark an die Verbrechen der Nazi-Ärzte) und eines nun ungestörten Treibens ihrer Ehemänner und der Gesellschaft. Denn die Frauen haben gewagt, eigenständig zu denken, ihre Rechte einzufordern, ihre aussergewöhnlichen Fähigkeiten nicht geheim halten zu müssen, einfach ein gleichgestellter Mensch sein zu wollen.
So jung sie noch ist, verfügt Victoria Mas bereits über viel Einfühlungsvermögen und Kenntnis der menschlichen Psyche. Es ist eine verstörende Lektüre, besonders wenn man bedenkt, dass die geschilderten Praktiken keineswegs erfunden, sondern noch vor gar nicht so langer Zeit tatsächlich durchgeführt wurden. In unlarmoyantem Stil, mit Spannung und Eindringlichkeit geschrieben, hat mich der Text ungemein gefesselt.
Meine Sympathie gilt vor allem der kämpferischen Eugénie und Louise, die sich dagegen wehren, unschuldig in eine wahre Hölle weggeschlossen worden zu sein. Mir gefiel auch die strickende Thérèse, ein stabiler Fels inmitten des Schlafsaals, die so tragisch endet. Zwiespältig denke ich über Geneviève, die sich um die Freilassung von Patientinnen bemüht, was ihr letztlich zum Schaden gereicht. Ganz schlimm der eitle Arzt Charcot.
Ein wichtiges Buch über ein Thema, von dem viele bis heute die Augen verschliessen.
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Käufer-Bewertung: Bücherwald13
In diesem Buch begleiten wir Louise und Eugénie im Jahre 1885. Der Beginn ihres Lebens könnte anders kaum sein, doch am Ende landen sie beide auf der Station für "Hysterikerinnen" der Nervenanstalt der Salpetriere in Paris. Die Bürger*innen von Paris fürchten die Patientinnen genauso wie sie sie faszinieren. Deswegen gibt es den jährlichen Ball, wo die Tore der Klinik für Schaulustige geöffnet wurde.
Mich hat das Buch sehr interessiert da ich es interessant wie erschreckend finde wie sich Psychiatrien entwickelt haben und welche Krankheitsvorstellungen es gab. Und vorallem diese Themen fand ich sehr gut in das Buch engebunden. Und auch grundsätzlich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend, gut geschrieben und ich möchte auch die Charaktere und deren Entwicklung sehr gerne.
ABER, es gibt einen Punkt den ich lieber vorher gewusst hätte und der mich stark gestört hat. Denn in diesem Buch wird davon ausgegangen dass es Geister gibt, und zwar auf eine esoterische Art. Wenn man (wie ich) mit solche esoterischen Dingen nichts anfangen kann, macht die Entwicklung der Geschichte keinen Sinn. Und das fand ich sehr sehr schade. Denn ohne dieses Element, hätte ich das Buch absolut großartig gefunden!
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Käufer-Bewertung: Inge Weis
Unglaubliche Frauenschicksale. Unbedingt lesen! 20. Februar 1885, es ist ein früher Abend, seit drei Tagen schneit es. In der Luft sehen die Flocken wie Perlenvorhänge aus. Auf den Gehwegen und in den Parks liegt eine weiße, knirschende Schicht aus Schnee, der kleben bleibt an den Pelzmänteln und den Stiefeln, die durch ihn hindurchstapfen. Ganz Paris will sie sehen, auf der Ballnacht sollen die Tänzerinnen Louise und Eugénie ihren Auftritt haben. Hier im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Die Hautevolee schaut zu und bewundert deren Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Frauen, die nicht der allgemeinen männlichen Vorstellung entsprechen oder sich nicht unterwerfen, werden als Hysterikerinnen in diese, noch heute, bekannte Anstalt eingewiesen, ohne Chance auf Genesung. Eine damals geläufige Methode, sich unliebsamer, unschicklicher Frauen zu entledigen. Einmal im Jahr werden sie dann der sensationslüstern Gesellschaft beim „Mittfastenball“, dem Ball der Idioten, vorgeführt. Ganz Paris will sie sehen: Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel, sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, wollen ganz normale Frauen sein, wollen auf dem Boulevard Saint-Germain sitzen und ein Buch lesen dürfen, denken und träumen und lieben dürfen wie die Männer. Ein ergreifender Roman über mutige Frauen und ein Plädoyer für mehr Solidarität. Ein dunkles Kapitel ausgelebter patriarchalischer Macht zum Nachteil aller anders fühlenden und denkenden Menschen. Diese Geschichte ist eine sich lohnende Lektüre. Mit verblüffender Lebendigkeit erzählt die Autorin in „Die Tanzenden“ vom Aufbruch derer, die sich nicht zufriedengeben, von berührender Solidarität und unbeirrbarem Mut. Sie hat ein erschütterndes Gesellschaftsportrait geschaffen. Sensibel erzählt in anmutigen Worten. Thema und Text bleiben lange im Gedächtnis der Leserschaft. Ein hervorragender Roman über mutige Frauen, damals vor über 100 Jahren wie heute. Grandios - diesem Buch wünsche ich ganz viele Leserinnen!
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Käufer-Bewertung: begine
„Die Tanzenden“ ist der erste Roman von Victoria Mas. Sie gibt uns Einblick in die Nervenheilanstalt le Salpetriere in Paris ende des 19. Jahrhundert. Es soll auf eine wahre Begebenheit basieren.
Es ist wohl ein Vorzeigekrankenhaus, denn einmal im Jahr findet ein Ball statt, da können sich die Bürger, diese Hysterikerinnen ansehen.
Sonst gab es diese Anstalten überall. Gerade Frauen wurden, wenn sie im Wege waren einfach dahin gebracht. Meistens von Vätern und Angehörigen.
In dieser Geschichte ist es Eugenie, die sagt sie sieht ihren toten Großvater. Sie interessiert sich für Spiritualismus. Da sie den Ruf der Familie schaden kann, bringt der Vater sie nach Salpretriere.
Die Autorin gibt einer Wärterin noch eine besondere Rolle.
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Käufer-Bewertung: La Calavera Catrina
„Die Tanzenden“ erzählt von dem berühmtesten Krankenhaus von Paris im 19. Jahrhundert, der Salpêtrière: „Eine Anstalt für Frauen, deren Empfindungen nicht den Erwartungen entsprachen. Ein Gefängnis für diejenigen, die sich einer eigenen Meinung schuldig gemacht hatten.“ Es geht um vier miteinander verstrickte Frauenschicksale in einer männlich dominierten Gesellschaft. Während manche sich ihrer Bestimmung fügen, werde andere aufmüpfig und leisten Widerstand.
Victoria Mas hat sich einprägsam eine Vorstellung davon gemacht, wie es zur damaligen Zeit in der Salpêtrière zugegangen sein könnte. Dabei schreibt sie so lebendig über die schauderhaften Ereignisse und das Leben in Paris, dass es wunderbar gelingt, sich beim Lesen in diese Zeit zurück zu versetzten. Sowohl schockiert, als auch zutiefst beeindruckend hat mich ihr Roman zurückgelassen.
Besonders gefallen hat mir der Perspektivenwechsel der Protagonisten, wobei die Autorin nicht, wie oft üblich, auf die Ich-Perspektive zurückgreift, sondern uns einen allwissenden Erzähler beschert. Hauptsächlich geht es um die Krankenschwester Geneviève und die Patientin Eugénie, und ihre Entwicklungen und Beziehung zueinander. Während ich die ausführliche Darbietung von Geneviève’s Gedanken und Handlungen schon als Mittelpunkt der Geschichte deuten würde, verdient, in meinen Augen, Eugénie die meiste Aufmerksamkeit. Ihr unerschütterlicher Glaube, gepaart mit einer besonderen Fähigkeit, macht, für mich, den Reiz der Handlung aus. Letztlich hätte ich gern noch mehr über sie erfahren und mir zum Schluss mehr Details gewünscht, was aber dafür spricht, dass mir die Geschichte gut gefallen hat.
Mich wundert es nicht, dass „Die Tanzenden“ in Frankreich als bestes Debüt des Jahres ausgezeichnet wurde - mich selbst hat der Schreibstil begeistert. Am Ende hätte die Geschichte gern länger sein dürfen - so schnell hatte ich das Buch ausgelesen -, aber die Geschichte war auserzählt und wurde nicht künstlich in die Länge gezogen.
„Die Tanzenden“ würde ich nicht nur Fans Historischer Romane empfehlen, sondern allen Lesern, die Lust auf ein kurzes Lesevergnügen mit Sogwirkung haben.
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Wenn auch das Cover eine Leichtigkeit der Lektüre verspricht, wird die Leserin alsbald merken, dass es sich um ein schwer zu verdauendes Thema handelt. Die Autorin führt uns zurück in das Paris des 19. Jahrhunderts, als Frauen, die anders waren, als die gesellschaftliche Norm vorschrieb, in ein besonderes Krankenhaus kamen. So wird diese Heilanstalt zum Sammelbecken von jungen und alten Frauen, die vor allem in den Augen der Männer der damaligen Zeit irgendwie anders waren. Sie sahen Tote, waren rebellisch und widerspenstig, wollten einfach nur sie selbst sein. Das erhofften sie jedes Jahr zu einem besonderen Ball, wo sie der Hohen Gesellschaft zur Unterhaltung dienten.
Dieses Buch hätte ein großartiger Roman über den unbedingten Willen der Frauen, sich von ihrer Unterdrückung und der Einengung durch die gesellschaftlichen Moralvorstellungen, zu befreien, werden können. Leider lässt sich die Autorin zu wenig Platz dafür. Sie verliert sich in zu vielen Figuren, die dann leider nur sehr oberflächlich und blass dargestellt werden. Die Beschränkung auf wenige Frauen, zum Beispiel nur auf das Schicksal von Louise und Eugenie, hätten dem Buch mehr Tiefe gegeben.
Käufer-Bewertung: CanYouSeeMe
"Die Tanzenden" wirkt durch die Covergestaltung zunächst wie ein eher leichter, freudiger und sorgenloser Roman. Mit Blick auf den Klappentext wird aber schnell der Schauplatz dieser Geschichte klar: Die Salpêtrière, eine Psychiatrie in Paris, im Jahr 1885.
Der Schreibstil der Autorin ist sanft, fast schon peotisch aber dennoch schnörkellos und liest sich sehr leicht und flüssig. Für mich war die Kluft zwischen der klaren, zauberhaften Sprache und den menschlichen und gesellschaftlichen Abgründen enorm groß. Die Autorin beschreibt eine Gesellschaftsschicht, die in der damaligen Zeit in vielen Augen ganz unten stand: Frauen in der Psychiatrie. Einfühlsam werden drei Schicksale erzählt, die jeweiligen Charaktere sind facettenreich und lebensnah dargestellt. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus Sicht der drei im Fokus stehenden Frauen. Dadurch erschienen sie mir als Leser noch realer.
Die Stimmung im Buch schwankt zwischen düster und ausgeglichen, insgesamt konnte mich die Stimmung stets mitreißen, so dass auch ich beim Lesen ein Wechselbad der Gefühle durchlebt habe.
Einzig das Ende des Buches hat mir einen kleinen Dämpfer versetzt, hier wirkte es für mich ein wenig gehetzt, als wären nciht mehr genug Seiten für die verbleibende Handlung übrig gewesen. Das ist schade, denn das Tempo im Buch ist sehr angenehm und hätte ein weniger polterndes Ende verdient.
"Die Tanzenden" hat mich definitiv überrascht, ich hätte kein Buch erwartet, dass mich so mitnimmt und begeistert. Die Autorin hat es geschafft mich voll und ganz in die Welt der drei Frauen zu entführen, das mit einer teils beinah erdrückenden Ernsthaftigkeit.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Im Krankenhaus Salpêtrière werden Frauen untergebracht, die vermeintlich nicht sauber ticken um es mal salopp auszudrücken. Doch nicht alle glauben daran und es gibt eine Person, die helfen will. Als dort ein Ball veranstaltet wird und auch Gäste geladen werden, kommt die Chance zur Flucht.
Meine Meinung:
Ich hatte gar keine richtige Vorstellung, was mich bei diesem Buch erwarten wird und eigentlich ist das wahrscheinlich auch gut so, weil es dann noch viel besser seine Wirkung entfalten kann. Ich fand es richtig gut, sehr überraschend und auch das Ende hatte ich dann so nicht erwartet. Der Schreibstil ist richtig gut und die Geschichte fantastisch, anders, einfach toll.
Fazit: Eine Perle der Literatur
Käufer-Bewertung: yellowdog
Schauplatz des Romans Die Tanzenden von Victoria Mas ist ein Pariser Krankenhaus für verrückte Frauen Ende des 19.Jahrhunderts.
Man bekommt Einblick in diese Anstalt aus der wechselnden Perspektive von den Frauen. Die Pflegerin Genvieve, die Insassin Louise und Eugenie, die gerade neu hinzukommt. Ihr Vater hat sie einweisen lassen.
Es ist Therese, die schon 20 Jahre hier ist, die verdeutlicht, das es bei vielen Frauen die Willkür und Gewalt der Männer ist, die sie hierher führten. Männer führen die Gewalt gegen andere aus, Frauen gegen sich selbst.
Das Schicksal der Frauen vermag zu berühren. Die Entwicklung der Handlung spitzt die Situation zu.
Es dauert eine Weile bis ich im Buch drin war, aber dann fand ich es nicht schlecht.
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Victoria Mas, 1987 in Le Chesnay geboren, hat acht Jahre lang in den USA gelebt und dort als Script Supervisor, Standfotografin und Übersetzerin beim Film gearbeitet. Zurück in Paris, studierte sie Literatur an der Sorbonne und ist heute als freie Autorin und Journalistin tätig. Ihr Debüt »Die Tanzenden« erscheint in sechzehn Ländern und wurde mit mehreren Preisen geehrt, darunter dem Prix Stanislas und dem Prix Renaudot des lycéens.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3492070140 |
10-stellige ISBN | 3492070140 |
Verlag | Piper Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Französisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 06. Juli 2020 |
Seitenzahl | 240 |
Originaltitel | Le Bal des Folles |
Format (L×B×H) | 21,1cm × 13,4cm × 3,2cm |
Gewicht | 410g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
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Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ihre Website öffne, dass es Sie gibt, neben all den Raffgeiern in der Wirtschaft. Als mich ein Freund, auf Ihre Seite aufmerksam machte, war ich erstaunt, dass es Menschen wie Sie gibt.
T.B.
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.
Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München