Die Unvernunft der Liebe
Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft - nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst - der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen ...
"Ein echtes Einhorn in der Welt der Liebesgeschichten - die unmöglich scheinende Verbindung von zutiefst schlau und herrlich eskapistisch." Christina Lauren, New-York-Times-Bestsellerautorin
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Käufer-Bewertung: holdesschaf
Olive ist Doktorandin der biologischen Fakultät von Stanford. Vor Jahren gab ihr dort ein Unbekannter den Rat, sich zu bewerben, als sie zweifelte. Danach hat sie ihn nie wiedergesehen. In ihrem zweiten Jahr küsst sie in einer verzweifelten Beste-Freundin-Aktion den erstbesten Mann der vorbeikommt, nicht ahnend, dass es sich beim gewählten Exemplar um den größten "Arsch" unter den Profs handelt: Adam Carlsen! Nach einer wie immer wissenschaftlichlichen Analyse ihrer Situation, lässt sie sich auf eine schräge Abmachung mit dem von allen gefürchteten Carlsen ein und bald merkt sie, dass das Einhalten dieser in der Theorie leichter ist als in der Praxis. Und obendrein gerät auch noch ihre wissenschaftliche Karriere in Gefahr.
Das Cover ist leider so wenig aussagekräftig, dass ich diesen klugen und romantischen Leckerbissen beinahe verpasst hätte. Doch dann fiel mir die Leseprobe in die Hände und nach nur wenigen Seiten wusste ich, dass ich unbedingt weiterlesen will. Der Schreibstil ist sehr lebendig und trotz vieler wissenschaftlicher Einflüsse sehr gut und flüssig lesbar. Die Abschnitte, die von Olives Arbeit berichten sind von der Autorin leicht verständlich erklärt, man hat die Uni und die Gegebenheiten dort sofort vor Augen, als wäre es ein Film.
Die Protagonistin Olive ist eine scheue, aber kluge Person, die bei ihren Forschungen sehr innovative Ideen hat und ehrgeizig ist. Ihr Privatleben hingegen ist nicht der Rede wert. Sie war lange Zeit ganz allein auf der Welt, bis sie beim Studium ihre Freundin Anh und ihren Mitbewohner Malcom kennenlernte. Ständig hat Olive Angst wieder jemanden zu verlieren oder ihre Arbeit zu vermasseln, obwohl es vor allem für letzteres keinerlei Gründe gibt. Mit Kommunikation und Kontakten bei Mitmenschen tut sie sich wesentlich schwerer, als bei ihren Labormäusen. Zudem ist ihr Doktorandengehalt so gering, dass sie kaum über die Runden kommt. Das alles macht Olive zu einer höchst sympathischen und bescheidenen Protagonistin, die man einfach umarmen möchte.
Umso verwunderlicher ist der aus der Not entstandene Kuss und ihr Eingehen auf die Abmachung Fake-Dates mit Carlsen zu haben, der zwar gut aussieht, jede Menge Artikel veröffentlicht, aber auch die Nummer eins ist, wenn es darum geht, Studierende zum Weinen zu bringen. Ist er wirklich so unfair? Es ist sehr lustig, wie Olive hier in das von ihr erwartete Chaos schlittert, denn eine Lüge zieht oft die nächste nach sich und immer wieder gerät sie in absolut schräge Situationen, in denen sie aber auch sich selbst und den Professor besser kennenlernt. Hach, es ist total schön, die beiden zu beobachten und mitzufiebern. Ich hab das Buch verschlungen und war ein bisschen traurig, als es dann so schnell durch war. Der wissenschaftliche Kontext und auch die Hypothesen, die als Überschrift über jedem Kapitel stehen, sind der ideale Rahmen für diese romantische, tiefgründige Liebesgeschichte, in der es ziemlich knistert. Aber oft führen falsche Annahmen und Abweichungen auch zu falschen Entscheidungen und Ergebnissen. Für manche mag es auch etwas kitschig sein, aber hey, das ist eben ein Liebesroman.
Wenn ich das Buch möglichst kurz beschreiben müsste, würde ich das mit den Worten einer Person aus dem Buch tun:"[...] das großartigste Fake-Date-Event des 21. Jahrhunderts [...]" und definitiv mein erstes Highlight des Genres in diesem Lesejahr. Nun warte ich gespannt auf Nachschub der Autorin.
5 Sterne
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Käufer-Bewertung: Heidi L.
Zum Inhalt: Für die Biologie-Doktorandin Olive ist Liebe etwas Unkontrollierbares, an das Sie nicht glaubt. Doch plötzlich sieht sich Olive dazu gezwungen eine Beziehung vorzutäuschen, damit Ihre beste Freundin Anh ihren eigenen Gefühlen freien Lauf lassen kann. Um dieses zu bewerkstelligen küsst Olive in Ihrer Not den erstbesten Mann, der Ihr über den Weg läuft. Und dieser Mann ist kein geringerer als Adam Carlsen, der in Standford als Labortyrann verschriehen ist. Da dieser Kuss eine Kette von irrationaler Gefühle bei Olive auslöst, sieht diese sich gezwungen, dringend dieser Reaktion einer Analyse zu unterziehen.
Meine Meinung: Dieser Roman hat mich überrascht und geflasht. Einmal angefangen, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Charaktere sind einfach toll gestaltet, so das ich keine andere Chance hatte als diese zu lieben. Man konnte mit Ihnen lachen und so manches mal verzweifeln. Alle Emotionen waren abrufbar. Für mich persönlich im diesen Jahr das erste Highlight. Das Buch-Cover und der Titel hat mich auch überzeugt. Er unterstreicht beeindruckend diesen Roman.
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Käufer-Bewertung: Martje
In dem Buch „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ von Ali Hazelwood geht es um eine junge Frau namens Olive. Sie promoviert momentan an der Standfort Universität.
Eigentlich läuft alles relativ gut, so gut wie ein stressiges Laborleben halt sein kann! Bis Olive ihrer Freundin Ahn einen Gefallen tun möchte. Daraufhin küsst sie den erst besten Mann, der ihr über den Weg gelaufen kommt: ausgerechnet Adam Carlsen. Er ist der wirklich unbeliebteste Dozent an der Uni. Auf einmal schauen sie alle an und zollen ihr Respekt. Olive fühlt sich immer unwohler mit der Situation, erst recht da ihre Freundin Ahn sie mehrmals dazu drängt, mehr mit Adam zu machen, dies muss sie tun, damit der Schwindel nicht auffliegt. Ihr wird immer unwohler dabei, aber eher weil sich noch ein zweites Gefühl dazu mischt. Dieses Gefühl kannte sie vorher noch gar nicht so richtig.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Der Titel und das Cover haben mich persönlich sehr angesprochen. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen, obwohl ich glaube, dass es jüngeren Leuten mehr zusagt als älteren, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
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Käufer-Bewertung: Karolina
In „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ lernen wir Olive kennen, eine Biologie-Doktorandin an der renommierten Stanford-Universität. Olive glaubt an die Wissenschaft und harte Fakten, von etwas Unkontrollierbares wie der Liebe hält sie nichts. Wie denn auch, Jeremy, mit dem sie einige Male ausgegangen ist, hat sich plötzlich in ihre Freundin Anh verliebt. Diese hat auch Gefühle für ihn, will aber nicht mit Jeremy ausgehen, da sie Olive nicht verletzen möchte. Diese fasst daraufhin einen Plan, irgendwie muss sie Anh beweisen, dass sie nichts von Jeremy will, damit Anh glücklich wird. Der Plan ist nicht wirklich durchdacht und so küsst sie den ersten Mann, der ihr auf den Fluren des Biologie-Instituts über den Weg lässt. Dass es sich hierbei ausgerechnet um Dr. Adam Carlsen handelt, den renommierten Professor, den die ganze Uni hasst, da er unglaublich streng ist und seine Doktoranden und Studierenden häufig zum Weinen bring, hat Olive irgendwie nicht geplant. Und trotzdem vertieft sich der Kontakt zwischen den Beiden, und neben ihrer wissenschaftlichen Karriere und ihrer bedeutenden Forschung zu Bauchspeicheldrüsenkrebs, hält auch Adam ihre Gedanken auf Trab.
„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ ist ein wunderschönes Buch. Die Farben des Covers harmonieren gut miteinander und der rosa Buchschnitt ist ein wahrer Hingucker. Schade ist allerdings, dass das Coverdesign sowie der Titel des Buchs so weit vom englischen Original „The Love Hypothesis“ entfernt sind. Sowohl der englische Titel als auch das englische Cover illustrieren den akademischen Kontext des Werkes noch besser und der Begriff Hypothesis passt viel besser zum Biologiehintergrund der Charaktere. Da die einzelnen Kapitel immer mit einer Hypothese beginnen, würde dieses eine sehr viel bessere Verbindung zum Titel Hypothesis herstellen, als es jetzt mit „theoretische Unwahrscheinlcihkeit“ der Fall ist.
Abgesehen vom Kritikpunkt an der Übersetzung des Titels, ist das Werk aber ein wahres Meisterwerk. Nachdem ich es gestern Morgen erhalten habe und gestern Abend mit dem Lesen begonnen habe, habe ich es nicht mehr aus der Hand legen können und die halbe Nacht mit Lesen verbracht. Die Beziehung zwischen den Charakteren ist wunderschön beschrieben, die Gefühle wirken real und nicht überspitzt. Man verliebt sich gleichzeitig mit Olive in Adam und will das Werk am Ende gar nicht beenden, da man die Welt des Romans nicht verlassen möchte. Mir gefällt, wie realistisch der akademische Kontext beschrieben ist, hier merkt man deutlich, dass die Autorin selbst Forscherin ist und in der Welt der Forschung zu Hause ist. Da ich selbst in der Forschung bin, habe ich hier etliche Punkte meines Lebens wiedergefunden und war wirklich angetan, auch wenn ich an meinem Institut keinen Adam Carlsen habe :D Ich kann „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ uneingeschränkt empfehlen, warne aber jeden davor, dass man es nicht aus der Hand legen kann, wenn man einmal angefangen hat und einem eine schlaflose Nacht bevorsteht!
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Ali Hazelwood hat unendlich viel veröffentlicht (falls man all ihre Artikel über Hirnforschung mitzählt, die allerdings niemand außer ein paar Wissenschaftlern kennt und die, leider, oft kein Happy End haben). In Italien geboren, hat Ali in Deutschland und Japan gelebt, bevor sie in die USA ging, um in Neurobiologie zu promovieren. Vor Kurzem wurde sie zur Professorin berufen, was niemanden mehr schockiert als sie selbst. Ihr erster Roman »Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe« wurde bei TikTok zum Sensationserfolg und ist ein internationaler Bestseller. Zuletzt erschienen von ihr bei Rütten & Loening »Das irrationale Vorkommnis der Liebe« und »Die Unannehmlichkeiten von Liebe«.
Mehr unter: www.AliHazelwood.com; Instagram: @AliHazelwood
Christine Strüh übertrug u. a. Kristin Hannah, Gillian Flynn und Cecelia Ahern ins Deutsche. Sie lebt in Berlin.
Anna Julia Strüh übersetzte ihr erstes Buch mit fünfzehn, Autorinnen wie Lily Lindon, Ali Hazelwood, Stephanie Thornton u. a. folgten. Sie lebt in Leipzig und überträgt auch Lyrik, etwa von Rupi Kaur.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3352009716 |
10-stellige ISBN | 3352009716 |
Verlag | Ruetten und Loening GmbH |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 14. Februar 2022 |
Seitenzahl | 443 |
Originaltitel | The Love Hypothesis |
Format (L×B×H) | 21,2cm × 13,2cm × 3,5cm |
Gewicht | 554g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
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Simone S. aus Betzigau