Eine junge Frau suchte Sicherheit, doch was sie fand, war der Tod...
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen - und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod einer jungen Frau wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, rennt. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert ...
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
Käufer-Bewertung: Inge Weis
Was geschah damals...??? Die hartnäckigste Ermittlerin Islands, Hulda Hermannsdottir, eigenbrötlerische Kommissarin, auf ihren letzten drei Tagen im Polizeidienst. Völlig überraschend ist ihr vom jüngeren, smarten Vorgesetzten der sofortige vorgezogene Ruhestand nahegelegt worden. Hulda, seit Jahren alleinstehend, möchte in den ihr verbleibenden Tagen im Dienst noch einmal den Fall einer jungen Frau untersuchen, die in einer einsamen Bucht vor einem Jahr ertrunken aufgefunden worden ist, eine junge Frau, tot an der isländischen Küste, Unfall? Selbstmord? Mord? angeblich Selbstmord. Was Hulda Hermannsdottir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavik, entdeckt, ist düsterer als sie sich vorgestellt hatte. Als sogar ihre Kollegen beginnen, ihre Ermittlungen zu durchkreuzen, bleiben Hulda nur noch wenige Tage, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen. Eine Wahrheit, für die sie ihr eigenes Leben riskiert … Wenn dieser Fall gelöst ist, wird nichts mehr bleiben, wie es ist. Eine absolut sympathische Ermittlerin, tolle Ausflüge in die Natur Islands und eine genauso spannende Geschichte, das Buch "DUNKEL" der neue Thriller von Ragnar Jónasson. Island-Liebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Eindringlich, packend und komplex ein dunkler und atmosphärischer Thriller, in dem mysteriöse Ereignisse aus Vergangenheit und Gegenwart vorkommen. Der Schreibstil ist toll und die Story noch besser. Ich wusste zu keinem Zeitpunkt beim Lesen was als Nächstes passieren würde und mit diesem Täter hatte ich schon einmal gar nicht gerechnet. Die Kommissarin Hulda, ist eine sehr erfolgreiche Komissarin und ihre ganze Art wirkt sehr sympathisch. Diese ungewöhnliche Protagonistin zieht einen in ihren Bann. Dieses Buch ist hochspannend und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Niemals hätte ich mit diesem Ende gerechnet, und dass macht dieses Buch so unglaublich interessant. Sprachlich gut, düster und rau ist dieser Island-Thriller. Absoluter Lesetipp! Kann es nur weiter empfehlen!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: raschke64
Kommissarin Hulda steht kurz vor der Pensionierung. Sie hat nur noch wenige Monate zu arbeiten und fühlt sich bei dem Gedanken an die Rente gar nicht wohl. Doch plötzlich bestellt sie ihr Chef ein und erklärt ihr, dass sie in zwei Wochen vorzeitig in Pension gehen müsse, da es schon einen Nachfolger gibt. Sozusagen als kleine Entschädigung darf sie sich einen letzten alten Fall aussuchen, den sie nochmals bearbeiten darf. Sie entscheidet sich sofort für einen Fall, der erst ein Jahr alt ist und bei dem eine Junge russische Asylbewerberin tot aufgefunden wurde.
Das Buch hat mich in mehrerer Hinsicht überrascht. Da ist erst mal die sehr spezielle Kommissarin. Zum anderen die wunderbare Schilderung der isländischen Natur. Und insgesamt auch der Stil, man kann das Buch einfach nicht aus den Händen legen und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Es hat eine eigenartige, sehr unterschwellige Spannung. Und das Ende selbst ist dann auch eine riesengroße Überraschung und in dieser Art hatte ich es überhaupt nicht erwartet. Von mir eine absolute Leseempfehlung. Und der zweite Teil ist auch schon besorgt.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: chipie
Der isländische Thriller „Dunkel“ hatte durch das schwarz-weiß gehaltene Cover sofort meine Aufmerksamkeit. Und natürlich hat auch schon allein der Titel meine Neugier geweckt. Und als auch der Klappentext mehr als interessant klang, beschloss ich, dieses Werk schnellstmöglich zu lesen. Doch um was geht es denn eigentlich in dem Buch des isländischen Autors Ragnar Jónasson?
Die Polizistin Hulda Hermannsdóttir trifft es hart, als ihr Vorgesetzter Magnus beschließt, sie schon vorzeitig in den Ruhestand zu schicken. Ein jüngerer Kollege soll ihren Platz einnehmen. Zumindest gewährt ihr Magnus noch eine Frist von zwei Wochen. Ihre aktuellen Fälle wurden schon an andere Polizisten verteilt, so blieb ihr nur noch übrig, an einem alten ungelösten Fall zu arbeiten. Sie nimmt sich den Tod einer jungen Russin vor, der ein gutes Jahr zuvor geschah und schon schnell wird klar, dass bei der Ermittlung bei weitem nicht alles ans Licht kam…
Mein Eindruck vom Buch:
Endlich mal ein Buch, in dem die Protagonistin nicht blutjung ist! Mit Hulda hat der Autor eine Figur erschaffen, auf die bestimmt schon viele Thriller-Fans gewartet haben. Hier trifft der Leser auf die 64-jährige Hulda, die kurz vor ihrer Pension steht und man wird mit all ihren Ängsten, Sorgen und Hoffnungen vertraut. Hulda ist herrlich authentisch dargestellt und ich fand es schön, wie facettenreich Ragnar Jónasson diese Figur zeichnet. Ihrem Charakter haftet etwas melancholisches an und ich mochte sie ab der ersten Zeile. Ihre Zerrissenheit, als ihr klar wurde, dass ihr Chef sie ohne Rücksicht von ihrer Tätigkeit als Polizistin schnellstens entbinden will, war deutlich zu spüren und lässt den Leser richtig mitfühlen. Und es wird auch schnell klar, dass man hier eine taffe Frau, die schon einiges in ihrem Leben durchgemacht hat, ein kleines Stückchen begleiten darf. Die meisten Kapitel sind kurz und knackig, genauso wie ich es mag. Immer wieder sind Abschnitte eingestreut, in der es um eine alleinerziehende Mutter geht. Nur Stück für Stück erfährt man mehr von ihr und der Leser wird extrem auf die Folter gespannt! Welche Rolle spielt diese Frau in dem aktuellen Fall? Gibt es überhaupt eine Verbindung? Meiner Meinung nach sind Thriller aus dem hohen Norden meist eher „leise“ geschrieben. Actionreiche Verfolgungsjagden sind nur selten - diese Thriller bestechen durch eine Fesselung, die sich ruhig und langsam aufbaut und stetig vorhanden ist. So auch hier. Man erfährt viel über das Privatleben Huldas, dies tut aber der Spannung keinen Abbruch. Im Gegenteil, durch das näher Kennenlernen der Protagonistin taucht man noch viel tiefer in die Geschichte ein.
Fazit:
Ein Sternchen Abzug gibt es, weil es mich nicht vollkommen packen konnte. Nicht so, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Dennoch ist der Auftakt dieser Trilogie um die isländische Polizistin Hulda absolut empfehlenswert und ich freue mich schon auf den zweiten Teil mit dem Titel „Insel“.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: meggie3
Hulda hat viele Jahre bei der Kriminalpolizei gearbeitet und geht nun mit 64 Jahren auf ihre Pensionierung zu. Von einem Tag auf den anderen wird ihr mitgeteilt, dass sie nicht Ende des Jahres in Pension gehen soll, sondern am besten sofort, um Platz für einen jüngeren Nachfolger zu machen. Sie ringt ihrem Chef zwei Wochen ab, in denen sie sich einen beliebigen offen gebliebenen Fall aussuchen und bearbeiten darf. Hulda entscheidet sich für die Untersuchung des Todes einer jungen russischen Asylbewerberin. Schnell findet sie Anhaltspunkte, dass die damaligen Ermittlungen nicht so gründlich durchgeführt wurden, wie es wünschenswert gewesen wäre.
Es gibt drei Erzählstränge, die sehr unterschiedlich sind und aus verschiedenen Perspektiven geschildert werden. Erst nach einer Weile ergeben die unterschiedlichen Ebenen inhaltlich Sinn. Dies hat mir wirklich gefallen, da ich mir beim Lesen über die Zusammenhänge Gedanken machen konnte. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, der Krimi hat sich flüssig lesen lassen. Hulda als Hauptperson hat Ecken und Kanten und ist ein spannender Charakter. Gefallen haben mir auch die Beschreibungen von der Unsicherheit Huldas bezüglich des bevorstehenden Ruhestands und der Angst vor der Einsamkeit. Interessant sind auch Huldas Gedanken zu einer doch sehr männerdominierten Arbeitsstelle und den für sie begrenzten Karrieremöglichkeiten.
Es gibt Krimis, die ich als spannender im klassischen Sinne empfunden habe und doch hat mich „Dunkel“ irgendwie gefesselt. Die Auflösung kam mich für mich aber leider nicht mehr ganz überraschend, trotzdem hat mich dann das Ende von „Dunkel“ wirklich sehr überrascht. Ich habe es als eher untypisch für einen Krimi empfunden, sodass ich im positiven Sinne etwas ratlos bin und mir meine Gedanken mache… Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Teil der Trilogie weitergeht.
Käufer-Bewertung: Lacastra
Die Grundidee des Autors war es, dass der Leser beim Schluss des Buches beginnt, dadurch ergibt sich ein neuer und innovativer Erzählstil, gefällt vielleicht nicht jedem aber ich fand die Herangehensweise durchaus erfrischend.
Man liest sich durch gleich drei verschiedene Handlungsstränge, welche alle in verschiedenen Zeitebenen spielen, also wer den klassischen Krimi mit linear erzählter Story von Anfang bis Ende sucht, hat hier eventuell wenig Freude, wenn man sich jedoch darauf einlässt weiß die Geschichte durchaus zu gefallen. Ein großer Pluspunkt des Buches ist auch Protagonistin Hulda, der ich gern weiter folgen wollte.
Über die Erzählweise hinaus entpuppt sich die Geschichte dann doch eher als klassischer Krimi, hier hätte es für mich zeitweise ruhig etwas spannender zugehen können, zumindest die zweite Hälfte macht da einiges besser und zieht nochmal etwas an.
Da der Unterschied zwischen einem guten und einem herausragendem Buch für mich meist mit dem Schluss steht und fällt, ist "Dunkel" für mich nur ein gutes Buch, irgendwie habe ich mir am Ende doch mehr erhofft.
Fazit: gewöhnlicher Krimi verpackt in einen ungewöhnlichen Erzählstil, aber das Lesen lohnt sich allemal.
Käufer-Bewertung: Miss Marple
Mit dem ersten Band der Trilogie schon das Ende zu wissen, ist eine ungewöhnliche Leseerfahrung für mich. Bei Reihen ist man als Leser bestrebt, auch in der Reihenfolge zu lesen, um die Entwicklung der Charaktere verfolgen zu können. Hier ist vom Autor dem Leser ein anderer Weg vorgegeben. So erleben wir die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdottir kurz vor ihrer Pensionierung, die sie nach Willen ihres Vorgesetzten sogar noch vorverlegen soll. Doch so schnell lässt sie sich nicht aufs Abstellgleis stellen. Sie setzt all ihre Kraft und Erfahrung noch einmal in einen Cold Case- den Tod einer russischen Asylbewerberin. Schnell stößt sie auf Widerstand aus den eigenen Reihen und gerät in große Gefahr. Zweifelsohne ist die Geschichte bis zum nicht so erwarteten Schluss spannend, ist sie auch in ihrem Aufbau keineswegs reißerisch. Der Schwerpunkt des Autors liegt vielmehr auf der Entwicklung seiner Hauptfigur und deren persönlichen Schicksals, der eigentliche Fall ist eher unspektakulär. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und 3, denn wie bereits im Klappentext angekündigt, wird hier das Pferd von hinten aufgezäumt.
Käufer-Bewertung: manu63
Dunkel ist der Auftaktband zur Huldar Trilogie des Autors Ragnar Jonasson. Hulda Hermannsdóttir ist Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, sie soll frühzeitig in Pension gehen weil sie Platz für einen jüngeren Kollegen machen soll. Sie schafft es ihrem Vorgesetzten einen letzten Fall abzuringen und sucht sich den Cold Case zum Tod einer Asylbewerberin mit Namen Elena aus. Als Hulda dem Rätsel auf die Spur kommt, merkt sie nicht, dass sie sich selber in große Gefahr begibt.
Der Autor schildert Huldar als verbitterte 64 jährige Frau die in ihrem Leben etliche Schicksalsschläge verkraften musste. Ihre Karriere hat immer darunter gelitten das sie eine Frau ist und nicht richtig in dem Männerkreis im Revier Fuß fassen konnte. Viele Gedanken von Huldar bewegen sich um ihr verkorkstes Leben und wie sie so geworden ist. Der eigentliche Fall rund um Elena ist eher Bei-als Hauptwerk. Die Grundstimmung der Geschichte ist düster und deprimierend und das Ende für mich überraschend. Da dies ein Auftakt zu einer Trilogie ist finde ich es nicht so toll, das der Autor das Ende quasi an den Anfang setzt. Das hatte ich in letzter Zeit schon einmal bei einem Roman und ich hoffe nicht, das dies der neue Trend wird, da mir diese Abfolge nicht zusagt. Insgesamt kein spannender Thriller sondern eher eine Rückschau auf ein nicht sonderlich tolles Leben.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Sina2608
Da momentan überall von 'Dunkel' von Ragnar Jónasson zu Lesen ist- musste ich zuletzt ebenfalls zuschlagen.
Dazu gab es am Wochenende nach dem Kauf noch wirklich passendes Thrillerwetter mit viel Regen und Wind, so dass ich das Buch bereits Samstag Vormittag durch hatte.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Der Klappentext verrät dem Leser nicht viel, aber dennoch genug:⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
'Die einsamste Kommissarin Islands. Die riskanteste Ermittlung ihres Lebens. Die dunkelsten Schatten ihrer Vergangenheit.'
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Es geht in Dunkel um Hulda, Kommissarin in Reykjavík, die kurz vor Ihrer Pensionierung steht, nun aber noch etwas früher aufhören soll um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich, da sie nicht sofort aufhören möchte, für ihre letzten Tage einen "cold case" aussuchen. Hulda entscheidet sich für einen Todesfall einer jungen Russin, der ihrer Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bei den Ermittlungen erhielt. Hulda versucht alles, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und riskiert sogar ihr eigenes Leben. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Bis etwa zur Hälfte war ich nicht wirklich überzeugt, dass mich der Thriller begeistern wird. Ich kam nicht recht rein, die Story tröpfelte gefühlt etwas vor sich her und die sehr kurzen Kapitel nervten mich.
Aber: All das, was ich in der ersten Hälfte etwas öde und nervig fand, holt für mich die zweite Hälfte wieder raus. Endlich nahm die Story richtig Spannung an und die kurzen Kapitel bringen nun auch eine gewisse Geschwindigkeit mit sich, die die Spannung noch einmal unterstützt. Dranbleiben lohnt sich also!⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Und tatsächlich, wie auch schon auf dem Klappentext vermerkt, hat der Thriller ein Ende, was es in sich hat. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Ich bin wirklich schon sehr gespannt darauf, wie sich Teil 2 mit dem Wissen aus Teil 1 lesen wird. Teil 2 ('Insel') wird dieses Jahr im Juli erscheinen.⠀
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: begine
Der isländische Autor Ragnar Jónasson hat mit seinem Thriller einen Dunkel etwas ausgefallen gutes geschaffen.
Die Protagonistin Hulda, ist eine 64jährige Kommissarin. Sie wurde als Frau bei den Aufstiegschancen übergangen. Jetzt meint der Chef noch, sie könnte eher in Rente gehen, weil ihr Büro gebraucht wird.
Sie befasst sich aber mit einem alten Fall, um den Tod einer Emigrantin aus Russland.
Hulda lässt uns an ihren Ermittlungen und Gedanken teilnehmen.
Nebenbei gibt es noch eine junge alleinstehende Mutter, die Probleme mit Beruf und Kind hat.
Der Autor lässt beide Geschichten abwechselnd spielen.
Mit besonders eindrucksvollem Stil wird der Thriller immer spannender.
Von dem Ende war ich total überrascht.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Buchstabenfestival
Ja, was für ein Ende. Damit hatte ich tatsächlich nicht gerechnet. Aber es war gut und ich finde, es hat auch gut gepasst. Bis zum überraschenden Ende war die Suche von Hulda Hermannsdóttir nach der russische Frau spannend und interessant. Hulda eckt an und gibt sich auch sonst nur wenig Mühe in ein Team zu passen. Doch jetzt ist es dafür sowieso zu spät. Hulda muss in den Ruhestand gehen. Der Ton und die Art und Weise, wie sie nach Jahren aus dem Dienst entfernt wird, entsetzt nicht nur Hulda. Man spürt die Aggressionen und die Feindseligkeiten im Revier. Dass sie nicht ganz unschuldig ist, wird im Laufe der Geschichte immer deutlicher. Auch ihre private Geschichte enthält einige Überraschungen, dass man kaum von ihr loskommt. Nach außen ist sie stark und sie gibt kaum nach, doch im Inneren bekommt man das Gefühl, dass sie nicht mehr kann. Doch nachgeben und etwas ruhen zu lassen, ist nicht ihre Stärke.
Die Geschichte hat drei Handlungsstränge, die man aber gut auseinanderhalten kann. Sie lassen tief in die Seele der Ermittlerin blicken und erahnen, was sie alles erlebt hat. Manchmal wirkte sie etwas hilf- und orientierungslos und während der Leser so langsam ahnte, wer in diesem Fall wohl der Täter war, übersah Hulda das ein oder andere Indiz.
Der Schreibstil des Autors ist gut und lässt sich sehr gut lesen. Man wird direkt in einen dunklen Sog gezogen und stochert zusammen mit Hulda in vergangenen Fällen nach neuen Hinweisen. Es ist ein typischer isländischer Roman. Dunkel, düster, teilweise depressive Stimmung und etwas trostlos und wer verschwindet, bleibt wohl verschwunden.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Bookwood
„Dunkel“ von Ragnar Jonasson ist wirklich für mich mein bisheriges Krimi-Highlight des Jahres 2020. Besonders das Ende des Buches ist klasse und mich hat vor allem die Art und Weise beeindruckt, wie der isländische Autor es schafft, die Atmosphäre, die man spürt, wenn man sich in seinem Heimatland befindet, in seinen Roman einfließen zu lassen. Doch zuerst kurz zum Inhalt: Hulda Hermannsdottir, die gewissenhaft und engagiert als Kriminalkommissarin ermittelt hat, wird, ein halbes Jahr vor der eigentlichen Zeit, in Pension geschickt, um einem Jüngeren Platz zu machen. Allerdings erlaubt man ihr, noch einen „Cold Case“ ihrer Wahl zu bearbeiten. Als sie sich für den angeblichen Unfalltod einer russischen Asylantin entscheidet, begibt sie sich selbst in tödliche Gefahr.
Natürlich gibt es in der Skandinavischen Krimiliteratur mittlerweile einige Protagonisten, deren Privatleben problembelastet ist. Hulda Hermannsdottir sticht da allerdings heraus. Sie ist ein besonders sympathisches Exemplar, das mit Eigenwilligkeit und Sturheit konsequent seinen Weg geht. Ragnar Jonasson fängt quasi die „isländische Seele“ mit all ihrer Schwermut in seinem Krimi ein. Dazu ist die Story noch gut und spannend erzählt. Was wünscht man sich also mehr? Ich fühlte mich überaus gut unterhalten. Super finde ich auch die Idee des Autors seine Hulda-Trilogie quasi von hinten aufzurollen. Das lässt interessante Blickwinkel für die beiden anderen Bücher der Reihe erwarten. Für mich stehen die nächsten Bände auf jeden Fall schon auf meiner „Must-Have-Liste“. Das Cover des Buches ist passend gestaltet, hätte meines Erachtens aber noch etwas fantasievoller sein können.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Hulda ist eine der wenigen Frauen bei der Polizei in Reykjavik und man hat es ihr wahrlich nicht leicht gemacht. Und jetzt soll sie auf noch ihren Platz für einen jüngeren Kollegen räumen und vorzeitig in Rente gehen. Einen letzten Fall, einen sogenannten colam rndd case, will sie noch lösen.
Meine Meinung:
Was für ein Buch! Ich habe selten ein Buch so verschlungen, weil es einfach interessant ist und extrem gut geschrieben ist. Der absolute Hammer ist allerdings das Ende, dass mich echt fassungslos hinterlassen hat und dazu führen wird, dass ich die nachfolgenden Bände auf jeden Fall lesen muss. Hulda hat mir als Typ auch ungeheuer gut gefallen. Die unterschiedlichen Erzählstränge lassen einen auch lange im Dunkeln tappen ohne auch nur im Ansatz zu ahnen, was das Ende sein wird und wie die Fäden zusammen geführt werden.
Fazit:
Hammer!
Käufer-Bewertung: yellowdog
Ich mag Romane, die in Island angesiedelt sind und in Dunkel spielt die Umgebung auch eine Rolle.
Hulda ist eine interessante Protagonistin und der Autor erlaubt dem Leser sehr dicht an diese Figur heranzukommen. Deswegen ist das Buch für mich mehr als nur ein Thriller.
Hulda ist 64 und steht deswegen kurz vor der Pensionierung bei der Polizei. Aber einen letzten Fall will sie noch bearbeiten. Der Tod einer jungen Russin vor einem Jahr, der unaufgeklärt blieb.
Ragnar Jonasson arbeitet mit der bewährten Methode, zwischen der Haupthandlung Abschnitte aus der Vergangenheit einzuschieben, die man erst später richtig zuordnen kann. Man ahnt aber immer etwas, so wird die Handlung umso interessanter.
Das Finale ist ziemlich packend. Mich hat der Roman nahezu umgehauen!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Sie hat nicht mehr lange bis zu ihrer Pensionierung, aber die letzten Monate wollte die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir noch mit gewohntem Elan ihrer Arbeit nachgehen, doch dann eröffnet ihr Chef ihr, dass ein jüngerer Kollege sie schon in zwei Wochen ersetzten wird. Sie erbittet sich so lange noch einen Fall und greift zu einer scheinbar erledigten Sache, die ihr komisch vorkommt. Die russische Asylbewerberin Elena wurde tot am Strand aufgefunden, die Verletzungen waren nicht eindeutig einer Straftat zuzuordnen und so wurde der Fall als Suizid abgelegt. Doch weshalb sollte sich die junge Frau das Leben nehmen, gerade nachdem ihrem Asylantrag stattgegeben wurde? Hulda beginnt nachzuforschen und stößt schon bald auf weitere Details, offenbar wurde in dem Fall sehr schlampig ermittelt und ihre These von einem Mordfall nimmt immer konkretere Formen an. Je tiefer Hulda sich in die Sache vergräbt, desto weniger merkt sie jedoch, was um sie herum geschieht und dass sie selbst gerade ins Fadenkreuz gleich mehrere Menschen gerät.
„Dunkel“ ist der Auftakt zu einer offenbar eher düsteren Trilogie. Isländische Krimis leben häufig von einer melancholisch-dunklen Atmosphäre, die zu der monatelangen Dunkelheit im Land passt. Der Thriller überzeugt jedoch vor allem durch eine interessante Protagonistin, die einerseits als clevere Kommissarin punktet, jedoch auch eine zweite, verletzliche Seite hat, die bisweilen ihr Urteils- und Rechtsvermögen herausfordert. Nach und nach wird ihre Lebensgeschichte enthüllt, die wenig Erquickliches zu bieten hat und schließlich mit einem großen und vor allem unerwarteten Knall aufwartet.
Der Kriminalfall um die tote Elena bietet einige vielversprechende Spuren ohne zu schnell gelöst zu werden. Parallel erzählt werden die scheinbar letzten und verhängnisvollen Stunden der jungen Frau, so dass man sich der Auflösung von zwei Seiten annähert, bis man feststellt, dass man geschickt in die Falle gelenkt wurde und so manches scheinbar klare Faktum doch ganz anders zu deuten ist. Die größte Überraschung indes gelingt dem Autor mit dem Ende, von dem ich noch nicht weiß, wie ich es einordnen soll, unerwartet war es auf jeden Fall.
Ein gelungener Auftakt, der große Erwartungen an die Folgebände weckt. Passende Stimmung für eine außergewöhnliche Protagonistin.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers` Association und Mitbegründer des »Iceland Noir«, dem Reykjavík International Crime Writing Festival. Seine Bücher, darunter die preisgekrönte »Hulda-Trilogie«, werden in 21 Sprachen in über 30 Ländern veröffentlicht und von Zeitungen wie der »New York Times« und »Washington Post« gefeiert. Er lebt und arbeitet als Schriftsteller und Investmentbanker in der isländischen Hauptstadt und unterrichtet an der Universität außerdem Rechtswissenschaften.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3442758609 |
10-stellige ISBN | 3442758602 |
Verlag | Btb |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Anmerkungen zur Auflage | Deutsche Erstausgabe |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 25. Mai 2020 |
Seitenzahl | 380 |
Originaltitel | DIMMA |
Format (L×B×H) | 20,5cm × 13,7cm × 4,0cm |
Gewicht | 492g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Ich bin sehr zufrieden mit buch7.de und werde, wenn ich nicht den kleinen Buchladen im Ort aufsuche, sehr gerne weiter bei buch7.de einkaufen!
J. H.
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.