Europa in nicht allzu ferner Zukunft. Die Digitalisierung ist weit fortgeschritten, Maschinen erledigen die meiste Arbeit, während ein bedingungsloses Grundeinkommen, das sogenannte "Freiheitsgeld", dafür sorgt, dass jeder ein menschenwürdiges Leben führen kann. Als der Politiker, der das Freiheitsgeld eingeführt hat, tot aufgefunden wird, wirkt es zunächst wie ein Selbstmord. Doch dann wird der Journalist ermordet, der einst als sein größter Gegenspieler galt. Ahmad Müller, ein junger Polizist, ist in die Ermittlungen um beide Fälle involviert - und sieht sich mit übermächtigen Kräften konfrontiert, die im Geheimen operieren und vor nichts zurückschrecken, um eine Aufklärung zu vereiteln.
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Käufer-Bewertung: carola1475
In „Freiheitsgeld“ beschreibt Andreas Eschbach das Leben im Jahr 2064. Seit 30 Jahren gibt es das Freiheitsgeld und niemand ist gezwungen, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. Im Gegenteil, Roboter erledigen einen Großteil der Arbeit. Eschbach überrascht mit einfallsreichen Ideen und Gedankenspielen zur gar nicht mal so fernen Zukunft, aber die Umsetzung in der Handlung gefällt mir nicht, ich finde sie eher enttäuschend. Es dauert fast 200 Seiten, bis die im Klappentext angesprochenen Toten eine Rolle spielen und Ermittlungen aufgenommen werden. Auch die Entstehungsgeschichte und Begleitumstände des Freiheitsgeldes werden erst dann ausführlich geschildert. Vorher wird der Alltag in „Ruhrstadt“ hauptsächlich aus Sicht dreier Paare/Familien geschildert, deren Figurenzeichnung flach bleibt, die aber als Typen die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten an die Lebensumstände aufzeigen. Es gibt Menschen, die trotz einer immens hohen Steuerlast arbeiten, angestellt oder sogar selbständig, und es gibt andere, die in den Tag hinein leben oder legal Drogen konsumieren. Letztendlich ist die Gesellschaft zu einem Stillstand gekommen, es fehlen Ziele und Herausforderungen.
Manche Ideen zum Leben in der Zukunft werden nur ganz kurz erwähnt, auch schon mal mit nur einem einzigen Satz, da hätte ich mir mehr Ausarbeitung und Informationen gewünscht, während andere Details die Handlung überhaupt nicht weiterbringen und eher überflüssig sind, hier hat mich die Gewichtung sehr irritiert.
Der Weg zur Auflösung war etwas holperig und einigen Zufällen zu verdanken, die Auflösung selbst kam dann überraschend schnell. Zuerst fand ich sie enttäuschend, aber ich muss zugeben, sie ist im Rahmen der Geschichte logisch und realistisch.
Eschbachs Schreibstil ist klar und einfach, gut verständlich und wie immer angenehm zu lesen. Das Cover des Buchs kann sicherlich unterschiedlich interpretiert werden, für mich steht es für die Digitalisierung, die bei „Freiheitsgeld“ eine grundlegende Rolle spielt.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen, da meiner Meinung nach viel Potential des Buchs verschenkt wurde. Zum ersten Mal hat ein Buch von Andreas Eschbach mich nicht überzeugt.
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Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, verheiratet, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller DAS JESUS-VIDEO, gefolgt von Bestsellern wie EINE BILLION DOLLAR und AUSGEBRANNT. Sein Roman NSA - NATIONALES-SICHERHEITS-AMT befasst sich mit der brisanten Frage: Was wäre, wenn es im dritten Reich bereits Computer und das Internet gegeben hätte - und deren totale Überwachung?
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3785728123 |
10-stellige ISBN | 3785728123 |
Verlag | Lübbe |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 26. August 2022 |
Seitenzahl | 526 |
Format (L×B×H) | 14,3cm × 21,5cm × 4,4cm |
Gewicht | 708g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Altersempfehlung | ab 16 |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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Kathrin H. aus Barsbüttel
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Johannes Wagner
Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München