Heimat ist kein Ort, Heimat ist eine Frage der Haltung
Sina Trinkwalder hat angepackt, wovon andere nur reden: Sie hat 140 Menschen Arbeit gegeben, hat sie stolz gemacht und ihr Selbstvertrauen geweckt, hat das Leben ihrer Mitarbeiter, hat deren Haltung sich selbst und anderen gegenüber verändert.
Sina Trinkwalder weiß, was es heißt, einem Menschen »eine Heimat zu geben«, denn diese Heimat ist keine des Ortes und der Herkunft, diese Heimat ist eine, die man selber machen muss.
>Heimat muss man selber machen< ist Sina Trinkwalders Manifest für ein besseres Miteinander.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Die Unternehmerin Sina Trinkwalder hat mit „Wunder muss man selber machen“ schon ein Buch über ihre Unternehmensgründung geschrieben. Wer das nicht gelesen hat, dem fehlt ein wenig war. Das neue Buch beschäftigt sich viel mit dem Erfolg nach 10 Jahren ihrer Firma manoma.
Sie ist eine erfolgreiche Unternehmerin, weil sie Ideen und Mut hat und ihre Einstellung, wie sie führt, konsequent durchzuhalten.
Sina Trinkwalder sagt, Sprache ist etwas wunderbares und sie weiß, damit umzugehen und offenbar auch, mit ihren Leuten wirklich und richtig zu reden. Sie gibt auch Beispiele für z.B. rassistische Sprache.
Sie thematisiert überhaupt viele Werte in diesem Buch: Mut, Ehrlichkeit, Umgang mit Neidgefühle
Ihre Einstellung finde ich sehr gut. Natürlich ist ihr Beispiel nicht gerade flächendeckend im Mittelstand. Aber wer heute noch nur von oben herab führt, wird auf lange Dauer Probleme haben.
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Käufer-Bewertung: Buchfreu
Sina Trinkwalder hat sich systematisch hochgearbeitet und kann nun ein erfolgreiches Unternehmen ihr eigen nennen. In diesem, sollen sich die Mitarbeiter aufgehoben fühlen. Trinkwalder, die in ihrer Kindheit und Jugend viel hin und her geschoben wurde, fühlte sich lange Zeit nirgendwo wirklich zuhause. Erst, als sie begriff dass die eigenen inneren Ressourcen ihr Halt und Struktur geben können, hat sie ein Zuhause gefunden - das innere Zuhause. Gerne möchte die Autorin ihren MitarbeiterInnen das Gefühl von Zugehörigkeit vermitteln und vor allem Achtung entgegenbringen. Es liest sich so, als wäre ihre Firma für alle gleichermaßen ein Ort, in dem man sich wie in einem Zuhause fühlen kann. So scheint es, als hätte Frau Trinkwalder ihren eigenen innigen Wunsch nach Zugehörigkeit verwirklicht. Da liegt die Messlatte freilich sehr hoch. Denn nicht jeder Unternehmer, will auf emotionaler Ebene seine Angestellten auf die nahezu gleiche Stufe stellen, wie er selbst steht. Doch kann es, wie es als Beispiel hier im Buch steht, wesentlich humaner zugehen, als man dies in der derzeitigen Wirtschaft beobachten kann. "Heimat selber machen" gelingt daher nur, wenn man die Augen und Ohren offen hält, sein Gegenüber als Mensch wahrnimmt und nicht als Rädchen im Getriebe. Es ist nur leider mühsam, beim Lesen, die Gefühle der Autorin von sachlichen Informationen zu trennen. So springt sie hin und her, zwischen Erinnerungen, Begebenheiten und dem Konzept welches sie verfolgt. Trotzdem hat sich mir die Grundbotschaft in dem Buch erschlossen - solidarisches Verhalten in der Gesellschaft und das Vertrauen in die Mitmenschen, könnten soviel bewegen. Die Frage ist nur, wen dieses Buch inspirieren wird und ob diese Zeilen diejenigen erreichen, die dass Ruder gewissermaßen in der Hand haben. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Unternehmer nicht nur den maximalen Gewinn vor Augen haben, sondern erkennen, dass an jedem Erfolg ganz viele Menschen beteiligt sind. So sollten diese auch Teilhabe genießen. Sina Trinkwalder wirkt auf mich wie eine Frau, die erfolgreich sein will. Ob sie in "Heimat muss man selber machen" dem Leser vermitteln will, was ihr persönlich wichtig ist oder ob sie eine Grundidee zur Verbesserung der Wirtschaftlichen Verhältnisse von Angestellten propagieren möchte ist aus meiner Sicht nichts was sich gegenseitig ausschließt. Ich finde man kann sich hier inspirieren lassen, seine eigene Sicht auf die Dinge zu verändern und damit vielleicht ein klein wenig dazu beitragen, dass die Welt etwas besser wird.
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Käufer-Bewertung: Peppi
Ich hatte schon von Sina Trinkwalder und ihrer vor einigen Jahren gegründeten besonderen Textilfirma gehört. Es hat mich sehr interessiert mehr über diese Frau und ihre Firma zu erfahren. Die von Frau Trinkwalder gegründete ökosoziale Firma bietet Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nur schwer oder gar nicht zu vermitteln sind eine zweite Chance. Hier werden Langzeitarbeitslose, Migranten, Alleinerziehende, Ältere beschäftigt.
In ihrem Buch beschreibt Sina Trinkwalder wie sie das Leben ihrer hundertvierzig Mitarbeiter und deren Haltung sich selbst und anderen gegenüber verändert hat.
" Menschen geben sich wechselseitig »Heimat«, wenn sie sich mit Wertschätzung und Fairness begegnen, das funktioniert regional wie national und global. "Diese Erkenntnis teile ich.
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Käufer-Bewertung: GudrunMaria
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen. Hier stimmen die Farben und die Details.
Der Schreibstil und die Herangehensweise an die Themen lassen mich allerdings hin- und herschwanken. Einerseits finde ich es wissenswert, eingehend und umfassend hinter die Kulissen zu gucken, andererseits empfinde ich die Grundstimmung schon fast aggressiv, die auch leider beim Lesen eine eher schlechte Laune verbreitet.
Hier werden Handelspraktiken aufgezeigt und Zusammenhänge hergestellt, die interessant und aufschlussreich sind und die Konkurrenz zueinander durchleuchtet.
Der Stil lässt die Energie und Kraft der Autorin erahnen und gibt auch Einblicke in ihre Emotionen, die sich aufgrund ihres Lebensweges entwickelt haben.
Mein Fazit: hier fällt es mir schwer, zu bewerten
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Sina Trinkwalder, Jahrgang 1978, studierte Politik und Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach erfolgreichem Abbruch arbeitete sie über 10 Jahre als Geschäftsführerin ihrer eigenen Werbeagentur. 2010 wechselte sie die Seiten und gründete das erste textile Social Business in Deutschland: manomama. In dieser Kleidermanufaktur werden von ehemals arbeitslosen Näher/innen innerhalb einer regionalen Wertschöpfungskette ökosoziale Bekleidung und Accessoires produziert.
Für ihr ökologisches und soziales Engagement wurde Sina Trinkwalder mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem ist sie vom Rat für Nachhaltigkeit der Bundesregierung zum Social Entrepreneur der Nachhaltigkeit 2011 ausgezeichnet worden und erhält 2015 das Bundesverdienstkreuz.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3423282284 |
10-stellige ISBN | 3423282282 |
Verlag | dtv Verlagsgesellschaft |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 18. September 2020 |
Seitenzahl | 208 |
Format (L×B×H) | 19,8cm × 12,6cm × 2,5cm |
Gewicht | 308g |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
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Stefan A.
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Stefan A.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf