Grausamer als die Natur ist nur der Mensch.
Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte.
Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss die vermisste Alice Russell unbedingt finden. Sie ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Alice kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite ...
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte.
Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
Meine Meinung:
Das Buch wird in zwei Erzählsträngen erzählt. Einer beschreibt was im Dschungel passiert ist, der andere befasst sich mit der Suche nach der vermissten Alice. Der Wechsel der Perspektive bringt eine gewisse Lebhaftigkeit ins Buch, reißt aber auch immer wieder die Story auseinander. Für mich kam irgendwie nicht so richtig Spannung auf, vielleicht auch bedingt durch diese etwas zerrissene Erzählweise. Den Schreibstil fand ich auch nicht so richtig eingängig und etwas schwerfällig lesbar. Die Protagonisten waren mir überhaupt nicht sympathisch, was mir das Lesen auch ein wenig schwer machte. Ich hatte einfach eine viel höhere Erwartung an das Buch, die leider nicht erfüllt wurde.
Fazit:
Hat meine Erwartung nicht erfüllt.
Käufer-Bewertung: adel69
Die Handlung:
Die fünf Frauen Alice, Jill, Lauren, Beth und Bree sind Arbeitskolleginnen. Anlässlich einer Teambuilding-Maßnahme sollen sie einige Tage im australischen Dschungel eine Wanderung machen. Sie haben nur Kompass und Landkarte bei sich und pirschen von Camp zu Camp. In jedem der Camps gibt es Lebensmittel, die eine warme Mahlzeit versprechen, sowie ein Nachtlager.
Allerdings gibt es Konflikte zwischen den Frauen. Immer wieder kommen Spannungen auf. Spannungen gibt es auch zwischen Beth und Bree, die Zwillingsschwestern sind.
Einmal verirren sich die Frauen, dann verlieren sie einen wichtigen Gegenstand, den sie benötigen, um ihre Lebensmittel warm zubereiten zu können.
Und auf einmal ist Alice verschwunden. Die vier anderen Frauen kommen verspätet am vereinbarten Treffpunkt an. Wo Alice ist, wissen sie nicht. Die Ermittler Aaron Falk und Carmen suchen nach ihr. Hat sie sich verirrt – oder ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen?
Meine Meinung:
Das Buch hat mich interessiert, nicht nur weil ich selbst schon Australien besucht habe, sondern weil die Leseprobe total spannend war. Als Leserin wollte ich unbedingt wissen, was mit Alice passiert ist. Sie wirkt selbstbewusst, anfangs nicht unsympathisch – aber sie versucht, wie sich im Laufe der Wanderung zeigt, oft ihren Willen durchzusetzen.
Als Leser verfolgt man mit Spannung die Wanderung der fünf Frauen und ihre Konflikte – und parallel dazu die Ermittlungen der Polizei. Sie fragen Personen, die Alice kennen. Nicht nur die vier Frauen, die mit ihr zusammen wanderten, sondern auch Arbeitskollegen und Alices Tochter Margot.
Die Spannung des Buches baut sich so nach und nach auf, je mehr man liest. Und man rätselt selbst als Leserin, was mit Alice passiert sein könnte. Die Auflösung kommt erst zum Schluss – und ist für mich total überraschend.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Im australischen Busch findet eine Teambildungsmaßnahme einer Firma statt. 2 Teams – Männer und Frauen – machen sich getrennt auf den Weg. Während die Männer pünktlich am Ziel ankommen, fehlt von den Frauen jede Spur. Als sie endlich eintreffen, sind sie stark mitgenommen und eine – Alice – fehlt völlig. Und ausgerechnet Alice ist diejenige, die mit der Polizei zusammenarbeitet, um die Machenschaften der Firma aufzudecken.
Das Buch ist überraschend anders. Trotz der Beschreibungen hatte ich irgendwie nie das Gefühl, dass die Frauen im australischen Busch unterwegs sind. Mir kam es eher wie ein Urwald am Amazonas vor. Die Spannung ist auf mehreren Ebenen da. Zum einen vertragen sich die Frauen untereinander nicht und die Firmenprobleme kommen hoch. Zum anderen ist das die Polizei involviert. Und dann gibt es noch frühere Todes- und Vermisstenfälle. Der Verbrecher ist zwar inzwischen im Gefängnis gestorben, doch sein Sohn wird noch vermisst. Das alles lässt mehrere Möglichkeiten zu und man weiß sehr lange nicht, ob Alice tot ist oder sich abgesetzt hat oder noch durch den Wald irrt. Das Ende ist in Teilen dann auch überraschend, vor allem was das Motiv angeht.
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Käufer-Bewertung: heinoko
Ein unglaublich fesselndes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann!
Es wirkt fast wie ein Schulausflug: Eine Männer- und eine Frauengruppe, jeweils zu fünft, fröhlich-aufgeregt, haben als teambildende Maßnahme von ihrer Firma eine mehrtägige Wanderung durch den australischen Busch zu absolvieren, nur mit Landkarte, Kompass und ihrem Rucksack versehen. Kein Handy. Beide Gruppen haben unterschiedliche Routen, Treffpunkt am vierten Tag 12 Uhr wieder zurück am Ausgangspunkt. Die Männer sind pünktlich da. Viele Stunden später tauchen auch die Frauen auf, verletzt, nach Hilfe schreiend – und es sind nur vier! Der Ermittler Aaron Falk und seine Kollegin müssen Alice, die vermisste Frau, unbedingt finden, denn sie ist eine wichtige Information.
Bereits der Prolog hat mich gepackt, und so ist es das gesamte Buch über geblieben. Ich hing an den Seiten, konnte nicht mehr aufhören. Jane Harper hat einen unglaublich intensiven Sprachstil, dessen Bilderwelt einen regelrecht verfolgt. Geradezu filmreif sieht man das Geschehen vor sich, man wird hineingestoßen in eine Welt, in der die Natur die wahre Herrscherin ist, ihren eigenen Gesetzen folgend, die uns Menschen in ihrer Gewalt Angst macht. Man erlebt hautnah die Kälte, die in jede Pore zieht, und spürt den eisigen Regen, der überall eindringt. Man erlebt, wie Dunkelheit und seltsame Geräusche die Angst steigern. Und wie vor allen Dingen die fünf Frauen in ihrer Unterschiedlichkeit sich erst einmal mit halbwegs freundlicher Bereitschaft bemühen, miteinander auszukommen, aber je mehr Angst und Verzweiflung Raum gewinnen, fällt diese Fassade ab und harte Wahrheiten brechen auf.
Man tut gut daran, das Buch möglichst zeitnah von Anfang bis Ende zu lesen (wozu einen die Spannung sowieso bringt). So stören die nach rückwärts unterschiedlich zeitversetzten Perspektivwechsel etwas weniger. Diese verhackstückte Erzählweise ist leider ein derzeit gerne benutztes Stilmittel zur Spannungsverdichtung, wobei das vorliegende Buch dies absolut nicht gebraucht hätte, denn die Geschichte ist richtig gut, absolut packend, sie spielt intensiv mit unseren Ängsten und sie schildert psychologisch nachvollziehbar extrem unterschiedliche Charaktere und deren Reaktion in einer Ausnahmesituation.
Bis fast zum Schluss bleibt man als Leser im Ungewissen. Nicht alles findet letztlich im unerwarteten Ende der Geschichte eine schlüssige Erklärung, auch bleibt mir persönlich absolut rätselhaft, weswegen sich die Frauen beharrlich siezen. Dennoch bleibt mein Fazit: Ein großartig geschriebener Thriller, fesselnd bis zur letzten Seite, in seiner Intensität lange nachwirkend.
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Käufer-Bewertung: Tamaru
„Ins Dunkel“ ist eine spannende Story die ich gerne gelesen habe. Fünf Frauen werden von ihrer Firma auf einen Survival Trip in den australischen Busch geschickt. Dies soll den Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl stärken. Doch dann kommen nur vier zurück. Alice scheint wie vom Erdboden verschluckt und die Verbliebenen machen sehr unterschiedliche Aussagen zu ihren letzten Stunden mit Alice. Aaron Falk und seine Partnerin Carmen schließen sich der Suche an, denn für sie ist Alice von großer Bedeutung. Sie ist ihre Informantin die Ihnen wichtige Akten beschaffen soll, um die Firma der Geldwäsche zu überführen. Schnell wird klar, dass die Frauen sich nicht sehr gut verstanden haben und irgendwie alle ein Problem mit Alice haben. Im Laufe der Ermittlungen werden Intrigen aufgedeckt und dunkle Geheimnisse ans Licht gezerrt. Das Ende war überraschend und nicht vorhersehbar. Ich war lange auf der falschen Fährte. Wirklich sehr spannend. Aaron Falk und Carmen sind ein sympathisches Team. Sie ergänzen sich gut und es macht Freude die beiden bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Ich freue mich auf weitere Bände mit Ihnen.
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Käufer-Bewertung: amena25
Im australischen Giralang-Massiv brechen eine Männer- und eine Frauengruppe zu einer mehrtägigen Wandertour auf, ausgerüstet mit Zelt, Kompass und Wanderkarte. Die Wanderung wird als Teambildungsmaßnahme von ihrer Firma Bailey Tennants organisiert.
Während die Männer rechtzeitig und vollzählig von der Wanderung zurückkehren, verspätet sich die Frauengruppe um Stunden. Und statt der ursprünglich fünf kehren nur vier Frauen zurück. Über das Schicksal der verschwundenen Alice Russell wissen die anderen Frauen offenbar nichts.
Für Aaron Falk und seine Kollegin Carmen von der australischen Polizei ist Alice Russells Verschwinden ein größeres Problem. Russell ist ihre Undercover-Informantin in der Firma, gegen die sie seit Jahren wegen des Verdachts der Geldwäsche ermitteln. Hat ihr Verschwinden womöglich damit zu tun, dass sie enttarnt wurde? Immerhin befindet sich in der Frauengruppe neben einfachen Sekretärinnen auch die Vorstandschefin Jill Bailey.
Während sich normale Stadtmenschen an sich schon schwer im australischen Busch orientieren können, kommen in diesem Fall noch die Kälte und das schlechte Wetter, aber auch die Angst vor einem Serientäter, der früher in der Region sein Unwesen trieb, hinzu. Außerdem erfährt man nach und nach, welche Konflikte innerhalb der Gruppe schwelen, die in einer Notsituation zu wahrem Sprengstoff werden. Das Geschehen wird aus den verschiedenen Perspektiven der einzelnen Beteiligten erzählt, was allmählich, Puzzlestück für Puzzlestück, zu einem Gesamtbild zusammenwächst. Die Spannung wird eher subtil gesteigert. Nicht Gewaltszenen oder allzu viel Action, sondern eher die geschickte Verflechtung der Perspektiven, die in immer kürzer werdenden Abständen wechseln, lassen das Buch zu einem Thriller werden. Zwar ahnt man durch den Satz im Klappentext ,,Grausamer als die Natur ist nur der Mensch“ schon, in welche Richtung es gehen wird. Dennoch ist ,,Ins Dunkel“ ein spannender Krimi mit überraschenden Wendungen.
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Jane Harper ist Journalistin bei der Herald Sun. Sie lebt in Melbourne. Mit ihrem Erstling «Hitze» gewann sie neben zahlreichen anderen Preisen auch den wichtigsten britischen Krimipreis, den «Gold Dagger». «Hitze» schaffte es auf Platz 1 der Bestsellerliste der Times. Zuletzt wurde sie mit dem Prix Polar für den besten internationalen Thriller ausgezeichnet.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3499274732 |
10-stellige ISBN | 3499274736 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 24. Juli 2018 |
Seitenzahl | 416 |
Originaltitel | Force of Nature |
Format (L×B×H) | 20,8cm × 13,9cm × 3,5cm |
Gewicht | 500g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.