Kaiserstuhl, 1962
Zwei Menschen in einer Grenzregion
Am Kaiserstuhl kreuzen sich kurz nach Kriegsende die Wege von Henny Köpfer und Paul Duringer. Die Tochter eines Weinhändlers und der elsässische Soldat leben auf dem Hof der alten Bäuerin Kätter. Mit ihr und dem kleinen Kaspar wachsen sie zu einer Familie zusammen. Doch es sind keine einfachen Zeiten. So leicht die Liebe entstand, zerbricht sie auch wieder. Erst 1962 stehen sich Henny und Paul wieder gegenüber. Henny ist im Besitz einer alten Champagnerflasche, die Paul im Auftrag des französischen Sicherheitsdienstes sucht. Sie ist an Symbolkraft kaum zu überbieten, sie steht für die Plünderungen der Deutschen in Frankreich und soll Adenauer und de Gaulle bei einem Festakt überreicht werden.
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Käufer-Bewertung: raschke64
1962. Im Folgejahr soll ein großer deutsch-französischer Vertrag unterzeichnet werden. Doch im Vorfeld dessen wird eine alte Champagnerflasche gesucht. Sie soll bei dem Festakt geöffnet werden. Aber eigentlich steht hinter der Flasche noch ein Geheimnis. Weitere Geheimnisse gibt es in der deutschen und der elsässischen Familie, um die sich der private Teil des Buches rankt.
Das Buch ist absolut lesenswert und erhält von mir eine Leseempfehlung. Die Autorin schafft es, interessant zu schreiben und neben einer privaten Geschichte auch noch große Politik einzubauen. Außerdem zeichnet sie ein sehr genaues Bild der 1960er Jahre und der Verbindungen zu alten Nazis, aber auch zu neuen Seilschaften. Frauen hatten es immer noch schwer und sollten hinter den Männern in der zweiten Reihe stehen. Alte Nazis witternden Morgenluft und nutzten die Verbindungen. Die Jugend fängt mehr und mehr an, eigene Wege zu gehen und alte Selbstverständlichkeiten infrage zu stellen. Das alles ist lebhaft beschrieben und in die Geschichte eingebaut.
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Käufer-Bewertung: ulla
Im Jahr 1962 sind die Schrecken des 2. Weltkrieges so langsam verwunden. Für ein gutes Miteinander beschließen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle die Gründung einer deutsch-französischen Freundschaft. Besonders die Jugend soll damit angesprochen werden. Zur Unterzeichnung des Vertrages soll ein ganz besonderer Champagner gereicht werden, ein Vossinger von 1937 der damals von der Gestapo für Hitlers Weinlager aus der Champagne abtransportiert wurde. Eine dieser Flaschen soll Paul Duringer, gebürtiger Elsässer, besorgen. Viele Jahre zuvor wollte er die Freiburg Weinhändlerin Henny heiraten, doch dazu kam es nicht. In Hennys Besitz befindet sich die Flasche, doch bevor er sie an sich nehmen kann, ist sie verschwunden. Es gibt einige Menschen, die ein Interesse daran haben. Neben Kasper, Hennys Ziehsohn, sind Dobler und Rohl, beide im Weingeschäft tätig und beide mit einer Nazivergangenheit versehen, stark hinter genau dieser Flasche her. Warum interessieren sich plötzlich so viele an einer Champagnerflasche, die höchstwahrscheinlich noch nicht mal trinkbar ist? Für Henny ist es eine Aufarbeitung mit ihrer eigenen Vergangenheit, ihrem Verrat während des Krieges und ihrem Verrat an Paul.
Die geschichtlichen Hintergründe sind gut recherchiert und stimmig in die fiktive Geschichte um Henny und Paul verwoben. Gerade, weil nicht alles am Ende gelöst wurde, hat man auch nach dem letzten Satz die Geschichte weiterhin im Kopf und kann sie für sich selbst weiter erzählen.
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Käufer-Bewertung: Gavroche
Brigitte Glaser konnte mich bereits bei ihren zwei vorherigen Romanen mit ihrer guten historischen Recherche und der Verbindung von historischen Fakten und einer fiktiven Geschichte gut unterhalten. So auch bei diesem Roman, der uns wieder einmal in die deutsche Nachkriegsgeschichte führte. Dieses Mal geht es jedoch um die deutsch-französische Geschichte, um so große Namen wie Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, die für die Begründung der deutsch-französischen Freundschaft stehen. Bei dieser Begegnung soll als Friedensangebot eine ganz besondere Flasche Champagner ausgeschenkt werden. Ein Champagner, den die Gestapo für Hitler aus der Champagne besorgt hatte. Eine Flasche davon soll Paul Duringer, ein gebürtiger Elsässer, auffinden. Kurz nach dem Krieg hatte Paul vor die Weinhändlerin Henny zu heiraten, in deren Besitz sich eine solche Flasche befindet. Doch diese Ehe kam nicht zustande und nun treffen sie wieder aufeinander. Allerdings erregt dieser Champagner auf einmal großes Interesse auch bei weiteren Gruppierungen. Die Geschichte von Henny und Paul wird gut in diesen Zusammenhang eingearbeitet.
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Käufer-Bewertung: LindaRabbit
Champagner - anscheinend ist alle Welt ganz verrückt nach Champagner und vor allem nach den Flaschen der Vossingers aus Epernay, und zwar im Speziellen nach dem 1937er Jahrgang. Doch eine ganz besondere Flasche wurde versteckt. Und diese soll jetzt zum Besuch von Charles de Gaulle in Deutschland geöffnet werden. Um diese Flasche dreht sich die Geschichte, die in der Nazi- und Nachkriegszeit spielt.
Zwei dramatische Liebesgeschichten stecken in dem Roman, in dem historische Begebenheiten mit fiktiven Charakteren und Abläufen zusammengebracht werden (was ein geschickter Kniff ist, um das Buch spannend und realistisch zu machen). Da ich bereits andere Bücher der Autorin Brigitte Glaser gelesen habe - das ist eine besondere Spezialität von ihr.
Henny Scherer, erfolgreiche Geschäftsfrau und Freizeitsängerin, hat mit der Vergangenheit (Krieg, Terror, Jugendsünden, Verrat und Liebe) zu kämpfen. Eine sympathische Person, der ich ihre inneren Zwiespälte durchaus abnehme. Paul Duringer ist eher so ein typischer Nachkriegshallodri, der noch in seiner Illusion von ewiger Militärkumpanei verhangen ist und sich nicht eingestehen kann, was er wirklich will. Der junge Kaspar ist derjenige, der mit seinem 'coming of age' die meiste Sympathie einheimst, denn wer will nicht genau wissen, wer er oder sie ist und wer die Eltern sind und der mit seiner jugendlichen Unsicherheit anrührt. Die alte Kätter ist der Typus von Frau, die in einem Widerwillen auslöst (aber jaja, so sind sie die 'Wälder' - also diejenigen aus dem Hochschwarzwald - möchte ich sagen, aber sie ist ja eine Kaiserstühlerin, aber da gibt es auch Verschrobene, die nicht unbedingt tolerant sind). Dabei hat sie doch ein gutes Herz, die Kätter.
Die Charaktere sind gut getroffen, denn wenn sie Widerwillen oder Sympathien auslösen und keine feingeschliffenen Rheinkieselsteine sind, dann hat doch die Autorin genau das erzielt, was sie erzielen wollte: Die Figuren lebendig machen!
Besonders gelungen ist auch die Darstellung des Besuches von Charles de Gaulle in Deutschland, der ein ziemlicher Deutschenhasser war, und die Einläutung der Deutsch-Französischen Freundschaft (was jede:r, der/die in Grenznähe lebt, mehr als schätzt). Sehr schön die atmosphärische Darstellung de Gaulle und die süddeutsche Jugend bei seiner Rede in Ludwigsburg.
Der Kaiserstuhl und die Schwarzwaldmetropole Freiburg werden sehr gut dargestellt, realistisch und mit einigen fiktiven Änderungen, passend zur Romangeschichte.
Einer der Romane, die man nicht mehr aus der Hand legen mag und eigentlich auch auf eine Fortsetzung wartet...
Da ich aus der Region stamme und den Kaiserstuhl gut kenne, wollte ich gerne das Buch haben:
Wiedererkennungswert - hoch
Spannung - ebenfalls hoch
Neue Ideen - maximal
Das Umschlagsbild ordnet sich gut ein zu den beiden anderen Büchern von Brigitte Glaser (die alle in der Nachkriegszeit spielen, unter Einbeziehung der Geschichte und Politik); natürlich passt das Bild zum Titel 'Kaiserstuhl', weil es den gut bekannten Teil der terrassierten Kaiserstuhl Rebanlagen zeigt, dazu eine Knutschkugel (Isetta). Ach, herzallerliebste Isetta... so ein süßes Autolein! Und irgendwie gehört diese Knutschkugel auf die Kaiserstühler Rebwege.
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Käufer-Bewertung: nil_liest
Es stehen die 60er Jahre im Mittelpunkt des neuen Romans von Brigitte Glaser, die wie keine andere vergangene Zeiten mit all ihren grauen Seiten beleuchtet. Es ist nicht immer alles Schwarz oder Weiß, es gibt immer mehr als einen Blickwinkle und mehr als eine Interpretation.
Nun eben 1962/63, die Jahre in denen der Elysée Vertrag unterschrieben wurden von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle. Dieses Bündnis soll mit einer guten Flasche Champagner begossen werden aus dem Jahr 1937 der aber erst nach Bonn gelangen muss. Hier kommt nun Henny, die Weinhändlerin ins Spiel mit ihrer ganzen Sippe. Henny übernahm den väterlichen Weinhandel und baute ihn nach dem Krieg wieder auf, nun muss Champagner ins Sortiment.
Die Geschichte arbeitet die deutsch-französische Freundschaft auf mit all ihren Facetten, das Elsass als ein ständiger Reibungspunkt zwischen den Nationen ist im Blick. Es gibt viele Sprünge in der Zeit, in den Personen und in den Blickwinkeln, das macht es spannend und auch sehr bereichernd.
Wer die beiden bisher erschienen Romane von Brigitte Glaser noch nicht kennt: Bühlerhöhe und Rheinblick sollte sie dringend lesen, genau wie diesen: Kaiserstuhl. Ich mag den Schreibstil und die Art der Erzählung immer sehr wir Brigitte Glaser Familiengeschichten mit politischen Gegebenheiten verknüpft und uns alle erhellt!
Hinten im Roman gibt es einen Stammbaum, der hilft so machens Mal, wenn man den Faden doch verloren hat.
Fazit: A votre santé! Lasst euch den Roman gut schmecken!
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Käufer-Bewertung: petra wiechmann
Deutsch-Französische Freundschaft im Großen und im Kleinen. Adenauer und De Gaulle wollen die beiden Völker wieder einander näher bringen.
Henny und Paul waren kurz nach dem Krieg ein Liebespaar und dann gingen sie auseinander, nun 1962 treffen sie wieder aufeinander. Die alten Wunden sind tief, aber Henny besitzt eine Vorkriegschampagnerflasche die ungeheure Symbolkraft besitzt. Diese Flasche soll an Adenauer und De Gaulle zur Vertragsunterzeichnung übergeben werden. Paul soll sie für den zuständigen Sicherheitschef besorgen. Aber nicht nur für die hohe Politik hat der Champagner eine große Bedeutung.
Es sind ungeheuer viele Einzelheiten in diesem Buch die miteinander verbunden werden. Menschen, Zeiten, Ereignisse, Orte es ist ein großes Puzzle. Genau wie man diese Teile immer wieder in die Hand nimmt, sind es hier die Segmente der Geschichte die immer wieder auftauchen und dann zueinander passen. Die Frage von Schuld, der eigenen und der von anderen und kann man diese miteinander vergleichen ist eine wichtige Frage in diesem Buch.
Henny ist ein willensstarker Charakter, sie weiß um ihre Schuld, Fehler und Schwächen, alle anderen Figuren verblassen neben ihr. Es sind interessante Personen wenn sie ihre eigenen Kapitel haben, aber immer wenn sie neben dieser Frau agieren wirken sie farblos.
Ich liebe starke Frauen, da sie in den anderen Büchern dieser Autorin auch die Hauptpersonen dargestellt hatten war ich nicht überrascht, vielmehr hatte ich es erwartet.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Henny und Paul verliebten sich kurz nach Kriegsende. Doch Paul verschwindet irgendwann und auch Henny kehrt darauf hin dem Kaiserstuhl den Rücken. 1962 stehen sie sich plötzlich wieder gegenüber. Längst verschwunden geglaubte Wunden werden wieder aufgerissen. Paul ist auf der Suche nach einer alten Champagnerflasche, die im Besitz von Henny ist.
Meine Meinung:
Diese Verquickung von historischen Fakten und Persönlichkeiten mit einer fiktiven Geschichte ist der Autorin wieder hervorragend gelungen. Dafür hat die Autorin echt ein Händchen. Ich muss bei den Büchern immer wieder mal nach den Fakten googeln, da es einfach neugierig macht. Aber auch die darum gebaute Geschichte ist einfach interessant und gut und interessant geschrieben. Ich fühlte mich wieder einmal sehr gut unterhalten und nebenbei noch ein wenig schlauer gemacht.
Fazit:
Wieder mal ein tolles Buch
Käufer-Bewertung: begine
Die Schriftstellerin Brigitte Glaser wohnt an der Deutsch- französischen Grenze und da sind auch ihre Romane angesiedelt.
In ihren Romanen sind immer politische Tatsachen und fiktive Protagonisten dabei.
Der Roman „Kaiserstuhl“ zeigt die Zeit von 1962, als sich Konrad Adenauer und Charles de Gaulle sich treffen und für ein friedliches Miteinander kämpfen.
Die Figuren um zu sind Brigitte Glaser besonders gut gelungen. Da gibt es wieder besonders interessante Charaktere.
Paul, Henny, Kätte und Kaspar sind besonders gut intrigiert.
Da gibt es Liebe, Betrug, Verschweigen und Misstrauen, dann kommt noch einiges aus dem Weltkrieg dazu.
Die Schicksale sind eindrucksvoll.
Ich habe schon einige Roman von der Autorin gelesen. Von Kaiserstuhl bin ich total begeistert, das war bis jetzt der Beste Roman. Da stehen meine Erwartungen für die nächsten Roman hoch.
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Käufer-Bewertung: erul
Das Cover hatte mich magisch angezogen. Es ist total passend zum Thema gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin Brigitte Glaser ist großartig, sehr flüssig und fesselnd.
Der Erzählstil ist sehr detailliert und bildhaft. Ich konnte mich schnell und gut in die Figuren und deren Charaktere hineinversetzen. Die Personen erscheinen mir sehr authentisch.
Hauptpersonen sind Henny Köpfer, eine Freiburger Weinhändlerin, und der Elsässer Paul Duringer. 1962 trifft Paul sich mit dem ehemaligen Kriegskameraden Bruno in Bonn und bekommt den Auftrag, die Flasche Champagner zu beschaffen, die dieser ihm zu Kriegende zur Aufbewahrung überließ. Es geht um den 1937er Vossinger-Champagner aus dem Führerbunker in Berchtesgaden. Der Champagner war im Jahr 1944 von den Nazis auf dem französischen Weingut in Épernay gestohlen worden. Es ist eine besondere Flasche. Sie wird benötigt für das Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle und dem Bundeskanzler Konrad Adenauer zur Unterzeichnung des Élysée-Vertrages.
Aber es sind noch andere Personen an diesem Champagner interessiert. Was ist so wichtig an dieser einen Flasche?
Der Roman ist absolut spannend aufgebaut mit sehr viel Historischem Hintergrund und gut recherchiert. Ich war gefesselt von dem Buch und mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Von mir eine klare Leseempfehlung!!!
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Käufer-Bewertung: MiB
Brigitte Glaser ist es mit ihrem neuen historischen Roman "Kaiserstuhl" gelungen, mich bis zur letzten Seite zu fesseln - und das, obwohl ich eigentlich gar kein Freund dieses Genres bin. Die Aurorin hat es geschafft, mit einer gut komponierten Handlung und realistischen Figuren, die mmer auch mit inneren Konflikten ausgestattet sind, eine Zeit wiederauferstehen zu lassen, die nicht in Vergessenheit geraten darf: Den Beginn der 60-er Jahre, die Zeit des deutsch-französischen Freundschaftsvetrages (der Elysée-Vertrag von 1963, unterzeichnet durch Konrad Adenauer und Charles deGaulle), den Beginn des deutsch-französischen Jugendaustausches und der Städtepartnerschaft, die Geburtsstunde der Idee eines friedlichen und vereinten Europas (Dank an die Auitorin, dass sie im Nachwort so offen und direkt ihre Sorge über das Wiedererstarken der rechten und nationalistischen Kräfte in Europa äußert!) Es ist auch ein Roman über die Kultur der Zeit: Der Jazz ist eine Alternative zur konventionellen Musik geworden und die Nouvelle Vague erobert die Kinos. Hauptort der Handlung ist teffenderweise die französisch-deutsche Grenzregion des Elsass. Die Handlung ist intelligent rund um eine Flasche eines 1937-er Champagners aufgebaut. Liebe, Schuld, Kriegsverbrechen, die Resistance würzen den spannenden Handlungsverlauf. Und an einer Stelle lässt die Autorin einen ihrer Protagonisten denken: "Mit der Vergangenheit leben, trotz allem Weh und Aber, sie nicht leugnen, die Lehren nicht vergessen und dennoch den Blick nach vorne richten, das wär's." Recht hat sie! Leseempfehlung!!!
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Brigitte Glaser lebt seit über 30 Jahren in Köln. Bevor sie zum Schreiben kam, hat die studierte Sozialpädagogin in der Jugendarbeit und im Medienbereich gearbeitet. Heute schreibt sie Bücher für Jugendliche und Krimis für Erwachsene, u. a. ihre erfolgreiche Krimiserie um die Köchin Katharina Schweitzer. Mit Bühlerhöhe gelang ihr der Durchbruch.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3471360118 |
10-stellige ISBN | 3471360115 |
Verlag | List Paul Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 24. Februar 2022 |
Seitenzahl | 464 |
Format (L×B×H) | 20,7cm × 13,7cm × 3,8cm |
Gewicht | 498g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Johannes Wagner
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich