Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich in erster Linie auf Margaret Atwoods Werk Oryx und Crake. Hierbei soll der Fokus aber nicht auf der Form ihrer literarischen Konzeption liegen, vielmehr sind es die inhaltlichen Aspekte ihrer Dystopie und die literarischen Subjekt- und Genderkonstruktionen, die wir beleuchten wollen.
Die Phänomene der geschilderten fiktionalen Gesellschaft bieten interessanterweise die Möglichkeit, sie dahingehend zu prüfen, ob sie in unserer heutigen menschlichen Sozietät so bereits anzutreffen sind. In diesem Kontext sei darauf verwiesen, dass Atwood ihren Roman ausgehend von empirischen Tatsachen konstruierte; das Geschehen präsentiert sich als ein - für unsere reale Zukunft - potentielles. Ein Abschnitt über die Intention der Autorin, Oryx und Crake zu schreiben, widmet sich dieser Thematik.
Die literarischen Verfahren der Autorin werden dann ebenfalls zur Sprache kommen, wesentlicher erscheint es uns aber, die subjektive Erfahrungswelt, den Innenraum, der Protagonisten von Oryx und Crake - unter Berücksichtigung von Genderkategorien - zu beleuchten.
Die Fragenstellung, die unserer Arbeit zugrunde liegt, lautet darüber hinaus, ob zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Utopien erzählt werden können.
Bevor es gilt, auf diese Problematik einzugehen, müsste allerdings zunächst die grundlegendere Frage gestellt werden, welche von einer Festlegung auf einen historischen Zeitpunkt - einem Jetzt im Jahr 2006 - absieht, und folglich zu formulieren ist, ob Utopien überhaupt einmal als Phänomen der Vergangenheit zu bezeichnen sind bzw. ob ein Ende der Utopie prinzipiell denkbar ist. Erst wenn diese Frage verneint werden kann, erscheint es sinnvoll, die Potentiale der Utopie zu betrachten. Da es methodisch aber äußerst schwierig ist, eine Hypothese über einen solch allgemeinen Gegenstand zu falsifizieren, wollen wir andere Wege bestreiten.
Zunächst wollen wir spezifischen Überlegungen Ausführungen über den historischen Kontext von Utopien voranstellen, und auf diese Weise die verschiedensten Formen von Utopien bis zum heutigen Zeitpunkt illustrieren.
Die Charakterisierung verschiedener moderner Utopien in Hinblick auf sozioökonomische und gesellschaftliche Aspekte ist im Wesentlichen dem von Wolfgang Schmale im Jahr 2000 herausgegebenen Werk Politische Utopien der Neuzeit von Richard Saage entnommen. Die Darstellung von utopischen Modellen des 20. Jahrhunderts soll anhand von Margaret Atwoods Oryx und Crake illustriert werden.
kein Adobe
Account notwendig |
Schriftgröße ist
veränderbar/einstellbar
Sie erhalten nach dem Kauf das Buch als ePub, die Sie in jedem E-Book-Reader bzw. in jeder Reader-Software (z.B. dem kostenlosen Calibre) anzeigen können. Bei ePubs kann die Schriftart und Anzeige z.B. an Ihren Reader angepasst werden. Wir empfehlen dieses Format, da es ohne DRM (digitales Rechte-Management) auskommt.
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3638808705 |
10-stellige ISBN | 363880870X |
Verlag | GRIN Verlag |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2007 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | Kein Kopierschutz |
Erscheinungsdatum | 23. Juni 2007 |
Seitenzahl | 63 |
Warengruppe des Lieferanten | Geisteswissenschaften - Sprachwissenschaft |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Geisteswissenschaften - Sprachwissenschaft
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.