»Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.«
Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin ... Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.
»Romy Hausmann reüssiert auch mit ihrem zweiten Roman. Zweiter Treffer nach dem Thriller-Debüt: Mit ihrem Roman 'Marta schläft' erobert Romy Hausmann aus dem Stand Platz 4 der SPIEGEL-Paperback-Belletristik.
Lisa Starke, buchreport: SPIEGEL-Bestseller-Barometer, 29.4.2020
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Käufer-Bewertung: andrea tandel
Vor vielen Jahren wurde die damals junge Nadja für die Ermordung ihrer Mutter verurteilt. Nach ihrer Haftentlassung, wünscht sie sich ein normales Leben. Doch dann bittet eine ehemalige Freundin sie um Hilfe. Diese hat „aus versehen“ ihren Geliebten umgebracht und Nadja soll ihr helfen, die Leiche verschwinden zu lassen. Ein abgelegenes Haus wird zum bizarren Schauplatz, denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer und zur perfekten Mörderin.
Ich bin nicht so recht warm geworden mit dem Buch. Der Einstieg in die Geschichte ist mir schwer gefallen. Den Zusammenhang der verschiedenen Blickwinkel konnte ich am Anfang nicht so recht folgen und habe etwas gebraucht um die Zusammenhänge zu verstehen. Als ich bei der Stelle angekommen bin, wo so langsam klar war, wie alles Zusammenhängt, fand ich es sehr spannend und wollte unbedingt wissen wie es ausgehen wird. Aufgrund des Anfanges kann ich leider nur 3 von 5* vergeben.
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Käufer-Bewertung: Ele
Marta schläft, Thriller von Romy Hausmann, EBook 331 Seiten, erschienen im dtv-Verlag
Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.
Die 15jährige Nadja wird für ein grausames Verbrechen verurteilt. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als wieder ein normales Leben zu führen. Eines Tages geschieht ein Mord. Und die wahre Begebenheit soll vertuscht werden. Ein abgelegenes Haus im Spreewald wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels. Macht Nadjas Vergangenheit sie zum perfekten Opfer einer infamen Intrige?
Das Buch gliedert sich in mehrere Erzählstränge und Zeitebenen, ein Teil, der mit dem Namen Nadja überschrieben ist und die Geschehnisse, doch leider ziemlich undurchsichtig und verworren, erzählt. Es ist die Geschichte Nadjas teils in der Gegenwart, aber auch in Rückblicken in die Vergangenheit. Ein weiterer Strang gekennzeichnet mit Zahlen, sind Ausschnitte aus Briefen, die niemals abgeschickt wurden, wobei anfänglich nicht klar ist an wen sie gerichtet und von wem sie geschrieben sind. Dann noch der Teil der mit Monat und Jahreszahl überschrieben ist und die eigentliche Mordgeschichte erzählt. Dazwischen noch der Mordfall an der jungen Nelly, der endgültig zur Verwirrung beigetragen hat.
Dies ist das zweite Buch der Thrillerautorin Romy Hausmann, ihr Debütroman „Liebes Kind“ hat mir sehr gut gefallen, was beim ersten Buch, die besondere Spannung ausgemacht hat, fand ich in vorliegendem Buch des Guten zu viel, etwas mehr Ordnung hätte ich mir gewünscht. Ich hab mich gerade durch die verschiedenen Erzählstränge und diversen Zeitebenen unheimlich schwer getan ins Buch hineinzufinden, da war ich schlichtweg überfordert. Erst in der Hälfte des Buches haben sich die einzelnen Teile, langsam zu einem durchschaubaren Ganzen zusammengefügt und ich konnte, das Werk erst richtig genießen. Von da ab konnte sich auch ein Spannungsbogen aufbauen der bis zum Ende anhielt. Wie schon in ihrem Debütroman hat mich die Autorin mit überraschenden Wendungen und am Schluss mit einem fulminanten Ende überrascht. Immer wieder wenn ich dachte, ja so könnte die Story enden, haben sich die Fakten geändert und der Schluss lag wieder offen. Ich war des Öfteren drauf und dran, den Reader aus der Hand zu legen und das Buch abzubrechen, bin aber letztendlich froh, dass ich durchgehalten habe. Bei der Lektüre muss man sich unheimlich konzentrieren, nebenher hat mich sogar Musik abgelenkt. Die Story an sich ist interessant und auch raffiniert inszeniert, doch hier wäre etwas mehr Klarheit von Anfang an von Vorteil gewesen. Die unnötigen Erzählstränge und Zeitebenen hätte ich nicht gebraucht, einige Rückblicke oder auch zwei Erzählstränge hätten genügt, ständig hatte ich das Gefühl einige Seiten ausgelassen zu haben. Die Figuren waren durchweg gut charakterisiert. Gerade Nadja war mir sympathisch, gerade sie hat im Buch eine enorme Entwicklung durchgemacht, das hat mir gut gefallen. Auch der Charakter Gero van Hoven war trotz seiner intriganten Art, äußerst interessant angelegt. Seine Gattin Laura jedoch war mir von Anfang an suspekt, ein typisches Luxusfrauchen dazu oberflächlich und charakterschwach. Gerne würde ich ein weiteres Buch der Autorin lesen und hoffe, dass sie sich das nächste Mal auf einen übersichtlicheren Erzählstil festlegt. Geeignet ist dieser Thriller für Leser, die Geschichten mit mehreren Erzähl- und Zeitebenen und Plot-Twists schätzen. Von mir gutgemeinte 4 Sterne.
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Käufer-Bewertung: *RC*
Ich habe von „Liebes Kind“ zwar bislang nur die Leseprobe gelesen, aber da diese mich voll überzeugen konnte, habe ich beim Entdecken des Buches „Marta schläft“ gleich zugeschlagen. Wenigstens hier wollte ich das Lesen nicht auf die lange Bank schieben. Das Cover ist so prägnant und ähnelt dem Stil von „Liebes Kind“, dass mir gleich klar war, dass ich es mit Romy Hausmann zu tun habe. Ich finde es klasse, wenn man im Cover schon den Autor wiederfinden kann.
Nadja, Mitte 20, arbeitet als 'graue Maus' bei Gero von Hoven in einer Anwaltskanzlei. Es ist schon lange her, dass man sie wegen eines grausamen Verbrechens verurteilt hat. Nachdem sie aus der Haft entlassen wurde erhofft sie sich, wieder ins normale Leben mit Job und Freunden zurückkehren zu können. In der Anwaltskanzlei erhält sie diese Chance. Dort freundet sie sich auch mit ihrer attraktiven Kollegin Laura an. Ihr Leben könnte so schön harmonisch ablaufen, würde sie nicht eines Tages in einen Mord, mit dem sie nichts zu hat, hineingezogen werden. Oder etwa doch?! Und das Fatale ist, dadurch dass Nadja eine unrühmliche Vergangenheit hat ist sie ja prädestiniert als Wiederholungstäterin dazustehen...
Schon die ersten Passagen im Buch, ein nicht abgeschickter undatierter, letzter Brief, haben mich mitgenommen und meine Neugier auf „Mehr“, auf das „Warum“ geweckt: „Mein Engel, ich habe dir Dutzende von Briefen geschrieben und niemals mehr bereut als heute, dass ich keinen davon je abgeschickt habe.“
„Marta schläft“ ist ein interessanter Thriller. Am Anfang springt man nur von Puzzleteil zu Puzzleteil und erfährt immer nur Bruchstücke der Geschichte, die in keinerlei Hinsicht eine erkennbare Chronologie aufweist. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch mehrere – drei - Handlungsstränge gibt, die kapitelweise aneinander gestückelt sind.
So wird einerseits die Haupt-Geschichte von Nadja, Laura und Gero van Hoven erzählt. Andererseits gibt es eine Randgeschichte, eine Beziehungsgeschichte von Laura und Paul. Ein weiterer Baustein sind die vielen an den „Engel“ gerichteten Briefe, die einen Einblick in das Leben von Nadja geben.
Das Wirrwarr des Thrillers wird zusätzlich durch verschiedene Zeitebenen verstärkt. Nicht nur, dass einzelne Kapitel in verschiedenen Zeiten spielen – nein, auch innerhalb eines Kapitel fällt man plötzlich in die Vergangenheit zurück und hüpft sodann wieder in die Gegenwart.
Dieses Hin und Her verlangt einem schon eine gewisse Konzentration ab. Mag einer da aus der Geschichte aussteigen – auf mich hat dieses Fragmenthafte einen besonderen Reiz ausgeübt, da ich nach und nach dem Gang der Geschichte auf die Schliche kam – aber auch nur auf Umwegen! Denn, und das ist so irre:. Hat man geglaubt, auf der richtigen Spur zu sein, kam sogleich eine Wendung, die einem wieder keine Ruhe gelassen hat, da das vorher Erschlossene zunichte gemacht wurde. Besonders in der zweiten Hälfte nimmt der Thriller Fahrt auf, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und wirklich erst am Schluss sieht man das komplette Puzzle vor sich und erkennt, dass eins mit dem anderen zu tun hat.
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und ich konnte sie mir alle gut vorstellen, ohne aber einen besonderen emotionalen Bezug zu irgendeiner Person aufzubauen.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nach dem heftigen Schluss noch ein friedliches zweites Ende angebunden werden musste - „Friede, Freude, Eierkuchen“ - der den Leser guten Mutes aus dem nervenaufreibenden, wendungsreichen Thriller entlässt. Auch stimmt der Thriller nachdenklich, vor allem wenn man am Ende sieht, wie es zu all dem gekommen ist, wie es gekommen ist. Da fragt man sich schon: Wie geht man mit der Wahrheit um?
Das Lesen war für mich, die eigentlich Thriller unerfahren ist, ein wahrer Genuss. Diese Story schafft es, unter die Haut zu gehen, ohne dass sie (extreme) Grausamkeiten beschreiben muss. Ich kann diesen Roman nur empfehlen und bin gespannt, mit was für einen Thriller uns Romy Hausmann als nächstes überrascht.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Romy Hausmann, Jahrgang 1981, hat sich 2019 mit ihrem Thrillerdebüt >Liebes Kind< sogleich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben: >Liebes Kind< landete auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, mit >Marta schläft< folgte 2020 ihr zweiter Bestseller. Übersetzungen ihrer Bücher erscheinen in 26 Ländern, die Filmrechte wurden hochkarätig verkauft. Romy Hausmann wohnt mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Waldhaus in der Nähe von Stuttgart. Auch ihr dritter Thriller >Perfect Day< landete sofort nach Erscheinen 2022 auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Weitere Informationen unter www.romy-hausmann.de
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3423436885 |
10-stellige ISBN | 3423436883 |
Verlag | dtv Verlagsgesellschaft |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 2. Auflage im Jahr 2020 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | ePub Watermark |
Erscheinungsdatum | 17. April 2020 |
Seitenzahl | 400 |
Illustrationenbemerkung | Format: EPUB |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
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Claudia B. aus Pfaffenhofen
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