Kirche in Deutschland ist oft erstarrt, Glaube immer weniger lebendig. Immer klarer wird: Deutschland, Österreich und die Schweiz sind 'Missionsländer' geworden. Mit zehn Thesen zeigt dieses Buch, was sich in der Kirche ändern muss und wie das geht. Es ist eine mitreißende Forderung, dass Mission wieder die höchste Priorität hat. Und sie ist eine Einladung an alle, die sich nicht damit abfinden wollen, dass der Glaube verdunstet - der eigene Glaube und der der Welt. Die Initiatoren Johannes Hartl, Bernhard Meuser und Karl Wallner haben selbst zur Feder gegriffen, oder sie haben engagierte Vertreter der Erneuerungsbewegungen gebeten, die Präambel und die zehn Thesen von Mission Manifest zu erläutern. Dazu Stellung genommen haben Michael Prüller, Markus Wittal, P. Karl Wallner OCist, Sophia Kuby, Maxi Oettingen, Marie-Sophie Maasburg, Martin Iten, Katharina Fassler-Maloney und P. Hans Buob Sac.
Die Autoren und Initiatoren des Mission Manifest leben und arbeiten seit Jahren im Herzen kirchlicher Aufbrüche; sie verbindet die Sehnsucht, dass die Kirche sich nachhaltig verändert, damit sie bleibt, was sie von Jesus her ist. Sie sind sich sicher: Das, was die Kirche jetzt braucht, ist das, was ihr immer schon aus verhängnisvollen Verstrickungen heraushalf: Bekehrung, Gebet, Mut für ungewöhnliche Lösungen, unbefangenes, gewinnendes Zugehen auf Nichtchristen, eine Neuorientierung anhand der Heiligen Schrift, aber vor allem die Hinwendung zu Gott - und zwar in realem Vertrauen, dass ER die versiegten »Bäche im Südland« (Ps 126,4) wieder füllen kann und füllen wird, wenn er angerufen wird. Zwei bis dato ziemlich nachrangige Begriffe - davon sind sie überzeugt - werden für die Zukunft der Kirche immer wichtiger werden: die Begriffe »Jünger« und »Mission«. Eine Kirche ohne Nachfolger Jesu (= Jünger) ist ein Unding, ebenso wie es ein Unding ist, wenn die Kirche ihre »Mission« nicht mehr kennt, oder noch direkter formuliert: ihren Daseinszweck verloren hat.
Deshalb haben die sechs Initiatoren in community writing das Mission Manifest verfasst. Es soll die Kräfte sammeln, die an eine Kirche mit missionarischer Ausstrahlung glauben und heute schon ideenreich an der Weitergabe des Glaubens, also an einer jungen, wachsenden Kirche arbeiten. Noch leben die, denen die Lust an Gott und die Lust an der Kirche auch in schwierigeren Zeiten nicht vergangen ist, häufig in der »Atomisierung«; sie wirken da und dort, manchmal auch isoliert in Gemeinden und Gemeinschaften, wo man noch nicht versteht, dass eine andere Zeit gekommen ist. Das muss so nicht bleiben. Mission Manifest will diese Leute ermutigen, zusammenführen und vernetzen. Es ist Zeit, dass man den Scheinwerfer auf die Initiativen richtet, in denen die Kirche »aus sich herausgeht« (Papst Franziskus). Es ist gut, sie ans Licht zu heben und ihnen engagierte Helfer und Gleichgesinnte zuzuführen.
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Käufer-Bewertung: Winfried Stanzick
Johannes Hartl, Mission Manifest. Die Thesen für das Comeback der Kirche, Herder 2018, ISBN 978-3-451-38147-8
Wenn in diesem Buch von der Kirche die Rede ist und konstatiert wird, dass sie immer bedeutungsloser wird, dann ist die Katholische Kirche gemeint. Ob das, was in diesem Buch vorgeschlagen wird, auch für andere christliche Kirchen von Bedeutung sein kann, wäre separat zu überprüfen. Die zunehmende Bedeutungslosigkeit der Kirche und des Glauben wollen die Autoren des vorliegenden Buches nicht mehr tatenlos hinnehmen.
Sie wollen die Glut des Glaubens wieder entfachen und weitergeben. Damit das gelingt, haben sich die einflussreichsten Leiter religiöser Bewegungen und Organisationen zusammengeschlossen, um dieses Jahrhundert wieder zu einem Jahrhundert des Glaubens zu machen. Mit zehn Thesen zeigt dieses Buch, was sich ändern muss und wie das geht. Eine mitreißende Forderung, dass Mission wieder die höchste Priorität hat. Und eine Einladung an alle, die sich nicht damit abfinden wollen, dass der Glaube verdunstet – der eigene Glaube und der der Welt.
„Wir wollen, dass Mission Priorität Nummer eins wird“, sagen sie und setzten auf eine „Welle des Gebetes“ , den Zusammenschluss verschiedener Initiativen und Gruppen und eine Neuausrichtung kirchlicher Strukturen in der Seelsorge – diese müsse „missionarischer“, „expansiver und offener“ werden. Ohne indoktrinieren zu wollen.
Eine Fülle von modernen Events und Aktionen sollen vor allem junge Menschen mit ihren Fragen und Nöten ansprechen und sie für den Glauben gewinnen. Ich kenne aus den letzten Jahrzehnten aus dem Bereich der evangelischen Kirchen ähnliche Aktionen, die aber nach meiner Einschätzung nie über lokale Wirkungen hinausgingen.
Man wird abwarten müssen, ob „Mission Manifest“ mehr Erfolg beschieden ist.
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Bernhard Meuser, Dipl. theol, geb. 1953, ist Publizist und Autor. Lange Jahre leitete er den Pattloch Verlag in den Verlagsgruppen Weltbild und Droemer Knaur. Als Autor veröffentlichte Meuser eine Reihe von Werken. Er regte die Veröffentlichung des YOUCATs an - und wurde einer ihrer Mitverfasser. Heute leitet Meuser die gemeinnützige YOUCAT Foundation.
Johannes Hartl, Dr. theol, geb. 1979, studierte Germanistik und Philosophie, bevor er mit seiner Frau 2005 das Gebetshaus Augsburg gründete, zu dessen Veranstaltungen Tausende kommen. Er ist Autor zahlreicher Bücher und international gefragter Konferenzredner.
Karl Wallner OCist, Dr. theol., geb. 1963, ist Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz in Niederösterreich, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, Professor für Dogmatik und Sakramententheologie. Karl Wallner war zudem lange Jugendseelsorger und ist in Österreich und Deutschland als Autor sehr bekannt.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3451381478 |
10-stellige ISBN | 3451381478 |
Verlag | Herder Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 3. Januar 2018 |
Seitenzahl | 240 |
Format (L×B×H) | 20,5cm × 12,3cm × 2,5cm |
Gewicht | 312g |
Warengruppe des Lieferanten | Geisteswissenschaften - Religion, Theologie |
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