Die Macht der Gefühle kann tröstlich sein. Oder tödlich.
Meine kleine Prinzessin. So allein. Du zitterst ja, du armes Ding. Komm mit mir, hab' keine Angst. Bei mir bist du sicher. Ich bringe dich an einen geheimen Ort, mein Herz, aber vorher müssen wir hier im Wald noch ein paar rote Schleifen verteilen, schau ...
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. "Professor Tod" titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele ...
Von der Bestseller-Autorin Romy Hausmann sind weitere spannende Thriller bei dtv erschienen (»Liebes Kind«, »Marta schläft«) sowie das Sachbuch »TRUE CRIME. Der Abgrund in dir«.
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Käufer-Bewertung: MiB
"It's just a perfect day..." singt Lou Reed, als die siebenjährige Ann auf den Schultern ihres Vaters sitzt und ein Trampolin geschenkt bekommen hat, dessen Verpackung eine rote Schleife ziert. Der Vater, der sie stets in Schutz genommen und vor anderen verteidigt hat, der nie wütend geworden, vielmehr ruhig geblieben ist, wo anderen Eltern ihre Emotionen durchgegangen wären; ein Vater, den man lieben muss, der zudem ein nicht gerade unbekannter Professor für Philosoph und Anthropologe ist, der seine Tochter mit Geschichten in die großen Fragen des Lebens einführt. Und genau dieser Vater wird der mehrfachen Entführung und Tötung junger Mädchen beschuldigt... und stets legen rote Schleifen eine Spur zum Tatort. Dieser Tatvorwurf passt natürlich nicht zu Ann's Vaterbild; sie ist überzeugt von seiner Unschuld; ihr Vater hüllt sich allerdings bei ihren Besuchen in der Haftanstalt in Schweigen; also macht sich Ann mit Unterstützung eines befreundeten Journalisten selbst auf die Suche nach der Erklärung und muss bitteren Wahrheiten ins Angesicht schauen. Die Leser:innen erwartet ein spannender Thriller, der einen nicht nur mitfiebern sondern darüber hinaus auch Ann's Hoffnung auf die Unschuld ihres Vaters teilen lässt. Zwar ist einiges ein wenig überzogen und nicht immer ganz so leicht nachvollziehbar, doch wartet am Ende ein fulminantes Finale - weniger ein Showdown, vielmehr die große Erklärung; und schlußendlich ist die Frage, was im Tod passiert eine der letzten großen, ungeklärten Menscheitsfragen... Romy Hausmann's Thriller ist eher für die ganz düstere Jahreszeit geeignet!
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Käufer-Bewertung: gerlisch
Seit Jahren werden kleine Mädchen entführt und ermordet. Der Weg zu den Leichen kennzeichnet der Täter mit roten Schleifen. Lange Jahre tappt die Polizei im Dunkeln, doch dann wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesnik verdächtigt und festgenommen. Seine Tochter Ann glaubt nicht an seine Schuld und versucht auf eigene Faust die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Die Autorin schafft mit ihrem tiefgründigen Schreibstil eine beklemmende Atmosphäre und schickt den Leser auf eine Lesereise mit Überraschungen und einer Story die auch zum Nachdenken anregt.
Durch die Perspektivwechsel zwischen Ann und dem Psychopathen baute sich immer wieder subtile Spannung auf, leider kam es aber auch immer wieder zu einigen Längen.
Die Charaktere konnten mich irgendwie nicht überzeugen. Manche Handlungen von Ann kamen mir überzogen vor und einige Abläufe in der Geschichte haben mich etwas verwirrt.
3,5 Sterne für einen Thriller, den man lesen kann, aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut. Schade, ich habe hier mehr erwartet.
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Käufer-Bewertung: meggie3
“Perfect Day” ist der erste Thriller von Romy Hausmann, den ich gelesen habe. Dementsprechend kann ich keine Vergleiche zu vorherigen Büchern der Autorin ziehen.
Ann ist dabei, als ihr Vater an einem normalen Abend verhaftet wird. Er wird beschuldigt, mehrere Mädchen über viele Jahre entführt und ermordet zu haben. Ann ist entsetzt und kann es nicht glauben. Da die Polizei sich sicher zu sein scheint, versucht Ann auf eigene Faust den Täter zu finden, um ihren Vater zu entlasten.
Mir hat der Thriller wirklich gut gefallen. Ich bin von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt gewesen. Neben der Spannung haben mich aber auch die Beschreibungen von Anns Gedanken, ihrer Unsicherheit und Verwirrung überzeugt. Die Unwirklichkeit von Anns Situation ist sehr plastisch beschrieben, die Fassungslosigkeit darüber, dass der Vater, der ihr die bestmögliche Kindheit ermöglicht hat, ein Serienmörder sein soll und gleichzeitig der unbedingte Wunsch und Wille, ihm zu helfen und aus dem Alptraum aufzuwachen.
Die Perspektiven wechseln, teilweise auch so, dass für den/die Leser*in nicht deutlich wird, zu wem die geschilderte Sichtweise gehört. Dieser Perspektivwechsel hat mir gut gefallen, auch wenn der Lesefluss manchmal etwas unterbrochen wurde.
Auch wenn der Thriller an ein oder zwei Stellen etwas konstruiert wirkte bzw. Ungereimtheiten aufwies, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Das Ende des Thrillers hat sich dann etwas angedeutet, dies war für mich aber nicht weiter schlimm, weil ich mir bei diesem Thriller nie 100-prozentig sicher war.
Ich würde „Perfect Day“ Thrillerfans empfehlen. Da ich bisher die vorigen beiden Thriller der Autorin nicht gelesen habe, kann ich keine Einschätzung dahingehend abgeben, ob er genauso gut, besser oder enttäuschend im Vergleich ist. Wobei dies ja meist auch sehr individuell ist.
Käufer-Bewertung: Mysaze
Da ich schon vorherige Bücher von Romy Hausmann gelesen habe, war ich sehr gespannt auf Perfect day". Die Geschichte wird aus Sicht von Ann erzählt und einem Wir, was ich manchmal etwas schwierig fand. Da zu sehr aus Ann's Sicht geschrieben wurde, wird man doch sehr in eine Richtung gedrückt und bekommt keinen Einblick von der anderen Seite.
Professor Walter Lesniak, Ann's Vater wird verhaftet und soll der Schleifenmörder sein,der über Jahre 10 kleine Mädchen getötet haben soll.
Für Ann unfassbar, sie glaubt nicht, dass ihr geliebter Vater zu solchen Taten fähig ist. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter, wieder eine schwere Zeit für Ann. Alle glauben an die Schuld ihres Vaters, sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Kapitellänge hat mir gut gefallen, was einen einfachen Stopp beim Lesen zu lässt.
Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und besonders Anns Gefühle kommen gut beim Leser an. Mir persönlich hat Anns Charakter nicht gefallen und ich konnte nicht so richtig warm werden mit ihr als Person, deswegen ein Punkt Abzug. Ansonsten fand ich die Geschichte spannend und unterhaltsam.
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Käufer-Bewertung: cosmea
Die 24jährige Ann Lesniak besucht im Jahr 2017 eines Abends ihren Vater, einen angesehenen Philosophen und Anthropologen, als er verhaftet und beschuldigt wird, der berüchtigte Schleifenmörder zu sein. Dieser hat in den letzten 14 Jahren in Berlin mindestens 10 Mädchen zwischen 6 und 10 Jahren entführt und ihnen die Pulsadern aufgeschnitten. Den Weg zu ihren Leichen markierte er stets mit roten Schleifen. Ann kann nicht glauben, dass ihr über alles geliebter Vater diese furchtbaren Verbrechen begangen hat. Schließlich hat er sie nach dem frühen Krebstod der Mutter liebevoll aufgezogen. Er war alles für sie und umgekehrt. Sie beginnt sofort auf eigene Faust zu ermitteln, um seine Unschuld zu beweisen, unterstützt von ihrer Freundin Eva und einem jungen Mann namens Jakob, der ihr Vertrauen gewinnt. Dann verschwindet in Süddeutschland ein weiteres Kind, und für Ann werden die Ermittlungen dort immer gefährlicher.
Ich fand den Roman sofort interessant und sehr spannend, weil es mehrere Erzählperspektiven und Zeitebenen gibt. Da lesen wir Gedanken von Ann als Kind, die sie tagebuchartig notiert hat, außerdem Abschnitte von einem unbekannten „Wir“, anscheinend mit Täterwissen, und dann Interviews eines Unbekannten mit dem Täter aus dem Jahr 2021. Viele falsche Fährten machen es nahezu unmöglich, die Lösung zu erraten. Dennoch fand ich den Thriller in der zweiten Hälfte weniger spannend, vor allem weniger glaubwürdig. Manches wirkt zum Ende hin zu konstruiert. Romy Hausmann ist dennoch eine Autorin, die ich im Auge behalten werde. Vor allem werde ich sicherlich noch ihren Debütroman “Liebes Kind“ lesen.
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Käufer-Bewertung: Kunde
Seit vierzehn Jahren passieren Mädchenmorde nach demselben Muster. Der Weg zur Leiche ist mit roten Schleifen versehen. Die Polizei steht vor einem Rätsel, wer der Täter ist. Bis eines Abends die Polizei den bekannten Philosophieprofessor und Anthropologen Walter Lesniak verhaftet. Seine Tochter Ann kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass ihr Vater der Täter ist und will die Unschuld ihres Vaters beweisen.
Dieses Buch war für mich purer Nervenkitzel. Die Autorin verstand es eine außerordentliche Spannung zu erzeugen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mit Sogwirkung geschrieben. Teilweise wird das Geschehen in der Ich-Perspektive von Ann geschildert. Die Autorin wechselt die Zeitebenen und führt den Leser häufig auf falsche Fährten. Die Auflösung ist sehr überraschend.
Sehr spannender und fesselnder Thriller.
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Käufer-Bewertung: adel69
Worum geht es in dem Buch?
Der Schleifenmörder geht um. Und das schon seit Jahren. Er bringt kleine Mädchen um und markiert seine Leichen mit roten Bändern.
Lange weiß die Polizei nicht, wer der Mörder ist. Dann wird ein Verdächtiger festgenommen, der Professor Walter Lesniak.
Seine Tochter Ann ist sich sicher: Ihr Vater ist nicht der Mörder. Sie versucht, seine Unschuld zu beweisen und will den wahren Mörder finden. Einen Verdacht hat sie schon – und so verfolgt sie einen Mann zusammen mit ihrer Freundin Eva. Beide begeben sich in Lebensgefahr.
Meine Meinung zu dem Buch:
Der Plot klingt spannend – und so erwartete ich einen raffinierten Krimi mit Pageturner-Qualitäten. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, die Handlung lahmt allerdings ziemlich. Ich hatte oft Mühe, mich zu motivieren, das Buch weiterzulesen.
Die Ich-Erzählerin Ann ist sympathisch, die Nebenfiguren Eva, Jakob, Ludwig und andere werden nur kurz angerissen. Alle sind auf der Suche nach dem Mörder. Das zieht sich oft in die Länge. Ann und ihre Freundin Eva verfolgen jemanden, Eva wird verletzt und verschwindet von der Bildfläche, es gibt merkwürdige Ereignisse in einem Haus und so weiter.
Es dauert immer ziemlich lange, bis in der Handlung etwas Neues passiert. Und das, was passiert, ist nicht spannend.
Ich lese Anns Überlegungen, zwischendrin unterbrochen von Interviews, Tagebucheinträgen der jungen Ann und Gedanken ihres Vaters. Manchmal gefielen mir diese Unterbrechungen, weil sie gut geschrieben sind. Manchmal fand ich aber, dass sie die Handlung unnötig in die Länge ziehen.
Was die Interviews anbelangt, wusste ich lange nicht, warum sie in dem Buch stehen. Erst zum Schluss erschloss sich mir der Sinn.
Ich habe das Buch gelesen, um zu wissen, wer der wahre Mörder ist. Der Schluss hat mich, wie das ganze Buch, wenig überrascht.
Fazit: Ich bin enttäuscht von dem Buch. Ein Thriller ist es nicht und auch kein raffinierter Kriminalroman. Ich erfahre viel über eine Person, nämlich die Hauptfigur Ann. Aber das reicht mir nicht aus, um das Buch weiterempfehlen zu können. Ob ich noch weitere Bücher von Romy Hausmann lesen werde, weiß ich noch nicht.
Note drei minus und keine Weiterempfehlung.
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Käufer-Bewertung: Lesemaus
Das Cover mit Wiedererkennungswert machen Lust auf das Buch.
Seit vierzehn Jahren werden kleine Mädchen ermordet und vom Täter fehlt jede Spur. Anns Vater wird überraschend verhaftet. Da sie fest an seine Unschuld glaubt, versucht sie selbst den Täter zu finden.
Das Buch ist mein erster Thriller der Autorin Romy Hausmann und sicherlich nicht mein letzter.
Das Buch ist ab der ersten Seite mitreißend und hat meine Erwartungen an einen aufregenden und wendungsreichen Thriller erfüllt. Es liest sich sehr flüssig und man kann es kaum aus der Hand legen. Durch den Perspektivwechsel, die Tagebuchabschnitte und die Zeitungsartikel wird es abwechslungsreich, angenehm gruselig und das Kopfkino kommt in Gang. Ann und die anderen Protagonisten finde ich sehr authentisch.
Wer spannende Unterhaltung sucht, ist hier genau richtig!
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Käufer-Bewertung: CanYouSeeMe
Nachdem ich "Martha schläft" von der Autorin geradezu verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf den neuen Thriller der Autorin Romy Hausmann.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und kommt auf den Punkt, ohne dabei zu knapp zu sein. Die Sprache passt sich den Charakteren an und ist lebendig. Sprachlich bin ich begeistert.
Die Handlung wird vorwiegend aus der Perspektive von Ann geschildert. Es gibt kapitelweise jedoch auch andere Zeit- und Erzählstränge. Diese kapitelweisen "Ausreißer" aus Anns Wahrnehmung, die wir als Leser:innen teilen, haben mir geholfen einen besseren Überblick zu erhalten und nicht zu sehr auf Anns Perspektive zu vertrauen.
Die Handlung ist, wie erwartet, zunächst wirr, bruchstückhaft und lässt sich im Verlauf immer besser zusammenfügen.
Von anderen Büchern dieses Genres bin ich eher eine steil ansteigene Spannungskurve gen Ende des Buches gewohnt, hier ist es nicht der Fall. Die eigentliche Spannung verläuft kurvenhaft im mittleren Teil des Buches. Der letzte Teil ist ein leiser Abschluss. Die eingebaute Liebesgeschichte hätte für meinen Geschmack nicht sein müssen, so ganz habe ich die Message dahinter und den Bezug zur restlichen Handlung des Buches nicht verstanden...
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Käufer-Bewertung: liesmal
Der Wiedererkennungswert entsteht bereits durch das Cover: „Perfect Day“ von Romy Hausmann – ein Thriller aus dem Verlag dtv – mit Gänsehautgarantie.
Durch die ganz eigene Schreibweise begleitet mich der Nervenkitzel von Anfang an. Auch in diesem Buch begegnet mir die zwischen den Figuren wechselnde Perspektive. Das ist zu Beginn noch etwas verwirrend, aber schon bald fängt mich das Geschehen ein und ich kann mich hineinfinden in das Seelenleben der unterschiedlichen Erzählenden.
In einem Zeitraum von 14 Jahren verschwinden immer wieder Mädchen im Grundschulalter. Was sie verbindet, sind rote Schleifenbänder, die zu ihren Leichen führen – aber leider nicht zum Täter. Bis ganz plötzlich der Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak verhaftet wird. Die Polizei glaubt an seine Täterschaft. Doch seine Tochter Ann ist wild entschlossen zu kämpfen, um seine Unschuld zu beweisen.
Einfach ist es nicht für Ann. Freunde, Nachbarn und Bekannte ziehen sich nach der Verhaftung ihres Vaters von ihr zurück. Aber trotzdem gibt es Menschen, die ihr helfen und sie in dieser Situation nicht allein lassen. Was in ihr vorgeht, das wirkt durch bildhafte Beschreibungen sehr realistisch. Dadurch lässt mich Romy Hausmann mitfühlen, mal wütend, manchmal aber auch ohnmächtig werden und einfach nur zusehen. Ab und zu glaube ich den wahren Täter zu kennen, doch immer wieder tauchen Fragen auf, die meine Gedanken in andere Richtungen drängen.
Ich mag die Verbindung zwischen dem Cover und der Geschichte. Allein das, was entsteht, wenn ich das Buch beim Lesen in der Hand halte, ist für mich ein wichtiger Teil der Geschichte – rau, erdig, sandig ist das haptische Gefühl.
Ich liebe die Art, mit der es der Autorin gelingt, mich in die Geschichte hineinzuziehen und den Psycho-Thrill spüren zu lassen. Gern gebe ich meine absolute Leseempfehlung!
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Käufer-Bewertung: Karolina
Man hört ja viel Gutes über Romy Hausmann und ihre Thriller, weshalb ich mich entschieden habe mit “Perfect Day” herauszufinden, was hinter dem Lob steckt.
Perfect Day thematisiert das Verschwinden von Mädchen im Alter von 6-10 Jahren. Seit dem ersten Fall vor 14 Jahren tauchen immer mehr Leichen auf und der Täter ist auch 14 Jahre später noch immer unbekannt. Doch plötzlich scheint ein Täter gefunden zu sein. Der renommierte Anthropologe Walter Lesniak wurde verhaftet, weil er des Mordes an zehn Mädchen beschuldigt wird. Seine Tochter Ann, die bei der Verhaftung anwesend war, glaubt an die Unschuld ihres Vaters und versucht diese zu beweisen.
Bereits das Cover ist ansprechend. Schlicht gehalten und doch passend für einen Thriller. Auch die anderen Werke der Autorin haben ähnlich gestaltete Cover, weshalb die Werke gut zusammenpassen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und kreiert eine Spannung, die das gesamte Werk hinüber gehalten wird. Die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven sorgen für abwechslungsreiche Einblicke und tragen zum Aufrechterhalten der Spannung bei. Ich kann verstehen, wieso Romy Hausmann sie viel Lob für ihre Werke erhält und werde mich mit Freude an weitere Thriller der Autorin machen.
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Käufer-Bewertung: Hennie
Ich habe Romy Hausmanns Debüt-Thriller „Liebes Kind" gelesen und war davon sehr angetan, was ich in meiner Rezension auch zum Ausdruck brachte.
Zitat daraus: „Liebes Kind“ ist eine Story wie eine Lawine! Gewaltig! Grausam! Erschütternd! Sehr tragisch! Tief berührend!
Nun las ich ihren dritten Thriller, den ich in der Schreibweise anders empfand, nicht ganz so überzeugend.
Es war ein ganz normaler Donnerstag im Leben von Ann. Lou Reed sang von einem perfekten Tag. Da sprang plötzlich die Haustür auf und Polizisten drangen in den Wohnraum ein. Sie verhafteten ihren Vater, den international anerkannten Professor der Philosophie und Anthropologie Walter Lesniak. Ihm wird vorgeworfen, zehn Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren ermordet zu haben. Diese verschwanden im Zeitraum von 14 Jahren. Den Weg zu ihren geschundenen toten Körpern zeigen rote Schleifen an, die der Mörder gemeinsam mit den Opfern vorher verteilte.
Ann kann das nicht glauben. Ihr alleinerziehender Vater war stets fürsorglich zu ihr, seinem „Käferchen". Gemeinsam macht sie sich mit einem fragwürdigen Journalisten auf die Suche nach dem wahren Täter. Um alles in der Welt muss sie die Unschuld ihres Vaters beweisen.
Aus der Sicht von Ann erlebte ich einen langen Trip bis zur endgültigen Aufklärung der Verbrechen. Sie begibt sich ohne nachzudenken in abenteuerliche Situationen, überschreitet Kompetenzen ohne Rücksichten, bringt sich und andere in Lebensgefahr. Ich habe das Buch mit Spannung gelesen. Es ist in einem guten Stil geschrieben. Jedoch reichte es nicht an den Erstling heran. Gut gefallen haben mir die Tagebucheinträge Anns. Sie machte sich Gedanken über die verschiedensten Gefühlszustände, Emotionen – von Traurigkeit, Zuversicht, Einsamkeit, Scham, Enttäuschung, Sicherheit, Verbundenheit (als Kind)...bis hin zu Liebe (als Erwachsene). Das ist berührend in der Ausdrucksweise und den Rechtschreibfehlern der kleinen Ann. Welche Bedeutung diese Eintragungen besitzen erfährt man gegen Ende des Thrillers.
Zwei Sätze von mehreren, die ich mir notierte, möchte ich zitieren, die mir das Gelesene näher brachten.
S. 259
„Alles, was geschieht auf der Welt, jede einzelne Handlung und jede Konsequenz beruht auf einem Gefühl.“
S. 372
„Wir sehen, was die Leute uns glauben machen.“
Ich möchte für „Perfect Day“ meine Lese-/Kaufempfehlung geben mit fünf von sieben Sternen.
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Als man ihren Vater, einen angesehenen Philosophie Professor, verhaftet und beschuldigt, der brutale Schleifenmörder zu sein, der zehn Mädchen entführt und getötet hat, kann Ann das nicht glauben. Nach dem Tod ihrer Mutter hat er sich liebevoll um die Tochter gekümmert, war immer für sie da. Außerdem hätte sie ja etwas davon merken müssen! Die Polizei scheint sich sicher zu sein, andere Spuren verfolgen sie erst gar nicht und auch Ludwig, Anwalt und Freund des Vaters, kümmert sich nur halbherzig um dessen Verteidigung. Als Ann zufällig die Mutter eines der Mädchen kennenlernt, führt sie dies auf eine andere Spur, die die Ermittler schon vor Jahren ignorierten, dabei sind die Indizien eindeutig. Als es in einem bayerischen Dorf zu einer Entführung eines Mädchens kommt, macht sich an mit dem befreundeten Journalisten Jakob auf dorthin. Ihr Vater im Gefängnis kommt nun unmöglich als Täter infrage.
Romy Hausmann erzählt ihren Roman aus Sicht der verzweifelten Tochter, die offenbar alleine an die Unschuld ihres liebenswerten Vaters glaubt. Unterbrochen wird die Handlung durch Protokolle, in denen der Mörder offenbar Jahre später in Interviews über seine Beweggründe berichtet sowie eine Innenschau in diesen, wenn es zu den Taten kommt. Man erhält so Einblick in die Gedankenwelt ohne dass schon viel offengelegt wird.
Sowohl das Szenario wie auch die zusätzlichen Informationen des Täters sind spannend angelegt. Durch die persönliche und vor allem emotionale Involvierung der Protagonistin weiß man, dass ihr Blick getrübt und verfälscht sein kann, dass sie nur sieht, was sie sehen will, da sie nicht objektiv nach einem Schuldigen sucht, sondern sich rasch in ihr Gedankenkonstrukt verbeißt. Aber man hat ja noch einen zweiten Blick, dem man als Leser versucht, weitere Details, kleine Anhaltspunkte zu entlocken, um den Mörder zu entlarven.
Leider wurde für mich vieles davon durch für mich gänzlich unglaubwürdige Zufälle und eine doch stark überzogene Hauptfigur verleidet. Die Handlung kommt eigentlich immer nur durch unerwartete Glücksfälle voran, selten ist etwas glaubwürdig motiviert; im passenden Moment geschieht immer etwas, das den nächsten Schritt auslöst. Auch dass sich genau jene Figuren immer begegnen, die sich zwingend begegnen müssen, wirkt nicht authentisch – mal davon abgesehen, dass die Polizei offenbar keine Veranlassung sieht, sie ernsthaft in die Schranken zu weisen, wenn sie überall rumplatscht und sich einmischt. Natürlich haben wir es mit einer Superheldin zu tun, die schlimmste Situationen und Verletzungen meistert, um sich drei Minuten später in den nächsten Kampf zu begeben. Was ich bei James Bond augenzwinkernd hinnehmen kann, wirkt hier einfach überzogen.
Guter Ansatz, leider für mich nicht überzeugend ausgearbeitet. Auch das letztliche Motiv, das am Ende aus dem Hut gezaubert wird, kann nur halbherzig die Taten erklären. Fazit: durchaus spannend erzählt, aber auf der Plotebene doch auch mit großen Schwächen.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Ann ist noch sehr jung, als ihre Mutter stirbt. Sie wächst allein mit ihrem Vater auf, der sie stets unterstützt und liebevoll umsorgt. Als Ann Mitte 20 ist, gerät ihre heile Welt komplett aus den Fugen. Denn ihr Vater, ein Philosophieprofessor, wird verhaftet und ihm wird vorgeworfen, zehn kleine Mädchen entführt und getötet zu haben. Zu den Leichen im Wald führen immer rote Schleifen. Ann glaubt nicht daran, dass ihr Vater der Täter ist. Und beginnt eigene Ermittlungen, die für sie gefährlich werden…
Der Autorin ist erneut ein sehr interessanter Thriller gelungen. Als Leser ist man über weite Strecken hin- und hergerissen. Zum einen glaubt man Ann und ihren Ermittlungen für die Unschuld des Vaters. Zum anderen werden immer wieder Kapitel eingestreut, in denen der Mörder befragt wird, ohne dass man eine Idee bekommt, wer es wirklich ist. Es werden verschiedene Verdächtige präsentiert und die Handlung hat einige überraschende Wendungen. Trotzdem hat mich das Buch nicht so gepackt wie die beiden Vorgängerbände. Ich kann es nicht wirklich genau definieren, warum das so ist, denn ich habe das Buch ziemlich schnell gelesen. Aber irgendwie im Mittelteil war ich nicht zu 100 % überzeugt. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung, weil das Buch immer noch weit über dem Durchschnitt liegt.
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Käufer-Bewertung: flieder
Ein Tag wie jeder andere. Ann will mit ihrem Vater, ein bekannter Universitätsprofessor, zu Hause eine Pizza essen. Schon bald müsste der Lieferdienst auftauchen und es verspricht ein gemütlicher Abend zu werden. Doch plötzlich ist alles anders. Die Welt ist in Blaulicht getaucht und ein Einsatzkommando stürmt das Haus und nimmt Ann`s Vater fest. Die Anschuldigungen reißen Ann die Füße weg, er soll der schon seit vielen Jahren agierende Schleifchenmörder sein. Immer wieder verschwanden kleine Mädchen, die Fundorte sind mit roten Schleifen gekennzeichnet. Äußere Gewalt ist an den 10 Leichen nicht festzustellen, es sieht aus als ob sie schlafen. Ann kann und will nicht glauben was ihrem Vater vorgeworfen wird. Ausgerechnet er, der sie sehr liebevoll alleine großzog und keiner Fliege was zu leide tut. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als alleine die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und ein Verdächtiger ist sehr schnell ausgemacht.
Die Autorin Romy Hausmann stammt aus der Nähe von Stuttgart. Ihre Bücher sind eigentlich immer ein Garant für spannende Unterhaltung. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird konstant hoch gehalten. Viele verschiedene und vor allem sehr verworrene Verdachtsmomente machen es schwer dem wahren Täter auf die Spur zu kommen. So einige, der gut beschriebenen und authentischen Protagonisten, haben meinen Verdacht erregt. Doch ich habe mich mehr als einmal getäuscht. Das Cover muss man einfach in die Hand nehmen, da das angeraute schwarze Herz und der Titel sehr gut zu fühlen ist. Auch wenn Perfect Day nicht ganz mit dem Vorgängerbuch Liebes Kind mithalten kann, so ist doch gute Unterhaltung garantiert. Gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und kann somit eine Leseempfehlung für alle Fans dieses Genres aussprechen aussprechen.
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Romy Hausmann, Jahrgang 1981, hat sich 2019 mit ihrem Thrillerdebüt Liebes Kind sogleich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben: Liebes Kind landete auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, mit Marta schläft folgte 2020 ihr zweiter Bestseller. Übersetzungen ihrer Bücher erscheinen in 26 Ländern, die Filmrechte wurden hochkarätig verkauft. Romy Hausmann wohnt mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Waldhaus in der Nähe von Stuttgart. Auch ihr dritter Thriller Perfect Day landete sofort nach Erscheinen 2022 auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Weitere Informationen unter www.romy-hausmann.de
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3423263153 |
10-stellige ISBN | 3423263156 |
Verlag | dtv Verlagsgesellschaft |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 12. Januar 2022 |
Seitenzahl | 414 |
Format (L×B×H) | 20,9cm × 13,2cm × 4,1cm |
Gewicht | 553g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.
Liebes Buch7 Team, schön dass es Euch gibt. Jetzt macht Bücherbestellen wieder Spaß!
Stefan A.
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.