Der historische Roman zum 200. Geburtstag von Karl Marx von den Autorinnen Claudia und Nadja Beinert und gleichzeitig eine große Liebesgeschichte.
In Zeiten todbringender Armut und Ausbeutung muss sich Lenchen Demuth schon früh als Dienstmädchen verdingen. Im Haushalt der Familie Marx wird sie der jungen Ehefrau Jenny zur engen Freundin - und bald auch Vertraute des großen Philosophen Karl Marx. Fasziniert verfolgt sie seine Studien und erkennt bald, dass diese auch mit ihrem eigenen Leben zu tun haben.
Doch dann verliebt sich Lenchen rettungslos in Karl Marx.. Als sie ein Kind erwartet, steht nicht nur ihre Freundschaft mit Jenny, sondern auch das Werk von Marx und Engels auf dem Spiel.
Mit tiefer historischer Kenntnis verweben die Beinert-Schwestern Fakten und Fiktion zu einem einfühlsamen Roman um eine geheime große Liebe.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Das Buch erzählt die Geschichte des berühmten Karl Marx aus Sicht seines Dienstmädchens Helena Lenchen Demuth.
Als Jugendliche habe ich natürlich von Karl Max erfahren. Es gab ein Kinderbuch, dass die Situation der Familie vor allem in London schildert, auch die ständige Armut, den Tod der Kinder. Auch Lenchen kam darin vor, aber nur als Hausgehilfin und Retter in der Not. Ein Kind mit Karl Marx wurde nie erwähnt.
Das jetzige Buch zeichnet ein etwas anderes Bild der Familie und auch von Stand und der Wichtigkeit von Lenchen. Zum Teil fiktiv erzählt es den Werdegang aus einer armen Familie stammend und in die Welt kommend, viel Wissen und mehrere Sprachen sprechend. Es erzählt das schwierige Leben eines Dienstmädchens, obwohl Lenchen in der Familie Marx sicher eine andere Stellung einnahm als normale Bedienstete. Es zeigt den großen Marx auch als schwachen Mann. Schwach in Bezug auf die Liebschaft, aber noch schwächer in Bezug auf seinen unehelichen Sohn.
Gut gefallen hat mir am Ende die Aufstellung, was Fiktion ist und was überliefert an der Geschichte. Ein wenig bedauert habe ich, dass das Buch nach dem Tod des Sohnes abbricht. Denn auch das weitere Leben der Familie Marx und später der Kinder ist echt interessant. Vielleicht schreibt darüber jemand noch ein Buch.
Das vorliegende ist jedenfalls des Lesens mehr als wert und zeigt neben viel Zeitgeschichte auch das Leben der einfachen Menschen in dieser Zeit.
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
….scheint Lenchen Demuth zu teilen: eine arme, entbehrungsreiche Kindheit, der frühe Tod des Vaters, die Gewissheit, von zu Hause weggehen zu müssen, um aus der Ferne durch eigene Arbeit die Familie unterstützen zu müssen, bis hin zu einem Kind ,dessen Vater der Dienstherr ist.
Dass sich aber ihre Lebenssituation von der vieler anderer junger Frauen Mitte der 19. Jahrhundert , die sich in den Städte verdingen mussten, um selbst zu überleben oder andere zu unterstützen, unterscheidet, erzählt sie selbst in diesem Roman. Viele Jahre dient sie der adligen Familie von Westphalen in Trier, geht dann nach der Hochzeit der Tochter Jenny mit Karl Marx mit der jungen Familie nach Brüssel, Paris und London in Exil.
Die Autorinnen lassen eine starke Frau die Heldin ihres Romans sein. Sehr berührend sind die Szenen, in denen Lenchen mit ihrem Vater, einem sehr armen Ackerbauern und ehemaligen Bäcker, eine Art Schach mit einem selbstgefertigten Schachspiel bis tief in der Nacht spielt. Erstaunlich ist auch, dass sie bereits mit 10 Jahren beginnt, Kautabak zu konsumieren. Viele weitere Begebenheiten ereignen sich, wo man sagen muss, dass sie einen außergewöhnliche Frau ist, der es gelingt, die unzähligen Schicksalsschläge der Familie Marx mitzutragen, ihnen den ständig im Minus stehenden Haushalt zu führen und auch mit ihrem eigenen Schicksal- sie muss ihren unehelich geboren Sohn weggeben, fertig zu werden.
Dass die Autorinnen natürlich viele historische Quellen rund um Karl Marx Leben und Wirken recherchierten, merkt der Leser vor allem in der zweiten Hälfte des Buches. Seine politischen und philosophischen Schriften werden erwähnt, hat doch seine Arbeit für die revolutionäre Bewegung im 19. Jahrhundert großen Einfluss auf das Familienleben, dessen ganz wesentlicher Teil Lenchen ist. Trotzdem bleibt sie im Roman die Hauptfigur, von der Paul Lafargue –ein Freund der Familie in Paris-schrieb:“ …sie…widmete sich der Familie Marx in solcher Hingabe, dass sie sich selbst völlig vergaß…“ (weiter nachzulesen im Nachwort des Romans).
Käufer-Bewertung: ulla
Als ihr Vater starb veränderte sich Helena Demuths Welt. Ihr Vater war der einzige, der liebe Worte für sie hatte und ihr das Schachspielen beibrachte. Von allen anderen wurde sie für ihre Ungeschicklichkeit gehänselt und ausgenutzt. Noch als Kind machte sie sich auf den Weg nach Trier um dort ein besseres Leben als Dienstmädchen zu verbringen. Sie hatte Glück und kam in den Haushalt von Jennys Eltern. Mit der nur wenig älteren Jenny verband sie eine Freundschaft und nach der Hochzeit Jennys mit Karl Marx zog sie mit ihnen und deren Kindern von einer Stadt in die andere. In dieser Familie lernte sie lesen und schreiben, in Brüssel und London verständigte sie sich problemlos und war inzwischen mehr ein Familienmitglied als ein Dienstmädchen. Bis sie sich über das gemeinsame Schachspielen hinweg in Karl Marx verliebte und von ihm schwanger wurde.
Aus der Sicht der real existierenden Helena Demuth erleben wir die damalige Zeit, den Klassenunterschied und die Armut, die jedoch auch die Familie Marx kennenlernte. Die Schriften Karl Marx werden angesprochen und auch den Einfluss, den Lenchen ausübte. Im Laufe der Jahre wurde sie immer mutiger und war unverzichtbar für alle. Die Probleme, die Karl Marx in seinen Schriften ansprach sind auch heute wieder aktuell, statt Webstühle sind es nun Computer, die die Arbeit verändern, immer mehr Wochenendarbeit und weite Fahrten zum Arbeitsplatz stören ein harmonisches Familienleben. Und Ausbeutung mit einem Mindestlohn der nicht zum Leben reicht ist bei uns allgegenwärtig.
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Käufer-Bewertung: begine
Claudia und Nadja Beinert haben gemeinsam den Roman „Revolution der Herzen, Die heimliche Liebe des Karl Marx geschrieben. Zum 200. Geburtstag Karl Marx entwickeln sie einen historischen Roman mit Tatsachen und Fiktion.
Sie lassen Helene Demuth, genannt Lenchen mit ruhiger Sprache aus ihrem Leben erzählen. Von Anfang an bin ich gefesselt. Sie kommt aus einer armen Familie, anheimelnd war die Szene als ihr Vater ihr Schachspielen beibringt. Als sie 10 Jahre alt ist, macht sie sich nach dem Tod des Vaters, auf den Weg um Dienstmädchen zu werden. Auf dem Weg kann sie Baroness Jenny vor einem Hund retten und die nimmt sie mit der Kutsche mit, schon da lernt sie den düsteren schwarzen Karl, wie sie ihn nennt, kennen. In Jennys Familie bekommt sie eine Anstellung und so geht alles seinen Weg.
Ihr Weg geht von Trier nach Paris , Brüssel und London. Sie ist der Fels der Familie Marx und nimmt Karls Meinung auf. Durch Lenchen wird besonders das Ergehen der Dienstmädchen in verschiedenen Familien beleuchtet.
Die Autorinnen haben Lenchens Geschichte und Karl Marx undd seine rFrau Jennys Leben interessant beschrieben. Die Leser erleben so den Kampf Mary und Engels, gegen die Armut und Ausbeutung. Bedrückend ist die große Kindersterblichkeit.
Claudia und Nadja Beinert erzählen im Nachwort noch wie das leben und der Kampf Karl Marx, seiner Frau, Lenchen und den Kindern weitergeht. Das ist informativ und interessant.
Den Roman ist ein Stück Weltgeschichte und ich kann ihn empfehlen.
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Dr. Claudia Beinert, Jahrgang 1978, ist genauso wie ihre Zwillingsschwester Nadja in Staßfurt geboren und aufgewachsen. Claudia studierte Internationales Management in Magdeburg, arbeitete lange Zeit in der Unternehmensberatung und hatte eine Professur für Finanzmanagement inne. Sie lebt und schreibt in Leipzig.
Dr. Nadja Beinert studierte ebenfalls Internationales Management und ist seit mehreren Jahren in der Filmbranche tätig. Die jüngere der Zwillingsschwestern ist in Erfurt zu Hause.
Besuchen Sie die Autorinnen unter:
www.beinertschwestern.de
www.facebook.com/beinertschwestern
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3426654330 |
10-stellige ISBN | 3426654334 |
Verlag | Knaur HC |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 3. April 2018 |
Seitenzahl | 480 |
Format (L×B×H) | 22,1cm × 15,4cm × 4,0cm |
Gewicht | 679g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
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