Die Bahn ist eine echte Zumutung: Die Züge fahren immer unpünktlicher, oft fahren sie gar nicht und manchmal sind die ein Risiko für unser Leben. Das Problem liegt im System: Seit der Bahnreform im Jahr 1994, nach der die Bahn an die Börse sollte, handeln die Bahn-Verantwortlichen, als wollten sie die Menschen zu Autofahrern erziehen.
Arno Luik, einer der profiliertesten Bahn-Kritiker, öffnet uns mit seinem Buch die Augen. Konkret geht es um Lobbyismus, Stuttgart 21, um Hochgeschwindigkeitszüge, um falsche Weichenstellungen, kurz: um einen Staatskonzern, der außer Kontrolle geraten ist. Luik zeigt auf, was zu tun ist, damit Verkehrswende und Klimaziele erreicht werden können.
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Arno Luik, geb. 1955, war Reporter für Geo und den Berliner Tagesspiegel, Chefredakteur der taz, Vizechef der Münchner Abendzeitung und langjähriger Autor der Zeitschrift Stern. Für seine Berichterstattung in Sachen Stuttgart 21 erhielt er 2010 den "Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen" des Netzwerks Recherche. 2015, bei der Anhörung des Deutschen Bundestags zum Thema "Offene Fragen zum Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 aufklären" war Luik als Sachverständiger geladen.
Vorwort zur Taschenbuchausgabe 2021.........7
Der kleine Bahnhof..........15
1 Das Symbol für den Niedergang: Stuttgart 21.......21
2 Mehdorns Weltmachtphantasien..............106
3 Die Kunst der Selbstbereicherung............126
4 Die Botschaft von Eschede............132
5 Ohren zu im Weltkulturerbe...........154
6 Der wichtigste Strippenzieher...........177
7 Die Pofalla-Wende............180
8 Von wegen Güter auf die Schiene............206
9 Der Mythos vom Öko-Champion............217
10 Das Teuerste muss es sein..............237
11 Protz in Metropolen, Bahnhofs-Ruinen auf dem Land...........257
12 Unfähige Verkehrsminister...........264
13 Die Einflussagenten............272
14 Endlich ein Eisenbahner.............276
15 Neue Mitspieler und die Folgen...........283
16 Verkehrswende? Nicht mit diesen Leuten.........289
Ausblick: Ist diese Bahn noch zu retten? Und wenn ja: wie?...........299
Namensregister.........302
Bonus: Die Leiden der Deutschen Bahn
Monologe von Bahndirektor a.D. Klaus-Dieter Bodack (95,108),
Eisenbahnunternehmer Armin Götz (111, 205, 214),
Lokführer Karl (133, 137, 152, 245, 274),
Lärmopfer Frank Gross (166)
und der Ausruf des Bahndirektors a. D. Eberhard Happe (282)
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3864899027 |
10-stellige ISBN | 3864899028 |
Verlag | Westend |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 01. April 2021 |
Seitenzahl | 302 |
Format (L×B×H) | 18,4cm × 11,9cm × 2,5cm |
Gewicht | 330g |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Wirtschaft |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Sozialwissenschaften - Wirtschaft
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Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.