Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere - denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater - der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten ...
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Als Tatortreinigerin ist Judith mit den Abgründen menschlichen Handels vertraut. Als ihr Chef schwer erkrankt, muss sie die Leitung der Firma übernehmen. Jedoch rückt ihre Arbeit in diesem Teil in den Hintergrund. Der Leser kämpft sich, zwar auf spannende und durchaus unterhaltsame Weise, durch ein dickes Gewirr von Spionagegeschichten aus der Zeit des Kalten Krieges, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen. Judith, die selbst eng verbunden ist mit diesen Geschichten, die wir in den vorhergehenden Teilen und hier als Rückblicke erlesen, jagt immer noch ihrem ganz persönlichen Gespenst hinterher: ihrem Vater, der aktuell als Bastide Larcan in Odessa auftaucht. Judith wird die Spur aufnehmen.
Leider schwächelt in meinen Augen die Geschichte im abschließenden Band. Hier hätte ich mir mehr Judith und ihre eigentliche Arbeit gewünscht und weniger Geheimdienstquerelen. Die Kenntnis der ersten beiden Bände sei empfohlen.
Käufer-Bewertung: raschke64
Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Ihr Chef fällt aus und so muss sie ziemlich unfreiwillig die Führung der Firma übernehmen. Dabei ist sie eigentlich mit ganz anderen Sachen beschäftigt. Ihre neue Liebe und deren Tochter Tabea. Und dem Tod von Eva Kellermann, mit deren Tochter Isa sie ein sehr spezielles Verhältnis hat. Und da ist noch ihr Vater: Bastide Larcan. Der ist in Odessa gestrandet. Eine neue Operation steht an und Judith fährt ebenfalls dorthin. Doch es wird gefährlich.
„Schatten der Toten“ ist der 3. und (voraussichtlich) letzte Teil der Reihe um Judith Kepler. Für mich gehört das Buch zu solchen, die man wohl nur richtig verstehen kann, wenn man die Vorgängerbände kennt und sich damit alle Zusammenhänge erschließen. Ansonsten ist es schwierig, aufgrund der vielen Personen, aber auch der vielen Interessen in Gegenwart und Vergangenheit wirklich alle Details und Hintergründe zu verstehen und auch die Beweggründe. Lesbar ist es sehr gut und teilweise auch spannend bis sehr spannend. Teilweise allerdings haben mich die vielen Abkürzungen genervt. Aber insgesamt war es für mich auch ziemlich verwirrend.
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Käufer-Bewertung: Hennie
Leider habe ich mich nicht vorher informiert, dass dieser Krimi bereits der dritte Band einer Reihe ist. Deshalb hatte ich ab und zu Mühe alles in den richtigen Kontext zu bringen. Doch es gelang mir, aber es störte natürlich meinen Lesefluß. Es wäre daher von Vorteil mit Band 1 zu beginnen.
Judith Kepler, von Beruf Tatortreinigerin, ist das Bindeglied zu den anderen wichtigen Figuren im Roman. Durch ihre aktive, direkte Art zu kommunizieren, zu agieren kommt einiges in Gang. Der grundlegende Auslöser für die Dynamik in diesem Band ist der frühe Tod der Eva Kellermann. Sie wird im Klappentext als Stasi-Spionin bezeichnet. Doch das war sie meiner Meinung nach nicht. Sie arbeitete beim BND als Sekretärin. Durch die Weiterleitung höchstbrisanter Dokumente an ihren vermeintlichen Liebsten im Bundeskanzleramt war sie in eine Riesenfalle getappt. Ihr Fauxpas wird durch ihren Chef vertuscht, der bald darauf seinen Dienst quittieren muss und sie heiratet. Durch das Geheimnis, das Eva kurz vor ihrem Ableben Tochter Isa anvertraut, setzt sie eine unglaubliche, tödliche Szenerie in Gang. Das erklärte, gesuchte Ziel ist Bastide Larcan, der als skrupelloser Waffenhändler einen Ruf wie Donnerhall besitzt. Er ist Judiths Vater, der vor Jahren aus ihrem Leben nach großem Leid verschwand. Seine Spuren führen nach Odessa und Judith hat viele Fragen an ihn. Wird sie diese beantwortet bekommen?
Die Geschichte hat ihren Ursprung in der Zeit des Kalten Krieges als es noch zwei deutsche Staaten und deren Geheimdienste gab. Hauptschauplätze sind Berlin und Odessa.
Auf 672 Seiten, in acht Teilen mit jeweils mehreren Kapiteln, berichtet die Autorin in einem angenehmen, unterhaltenden Schreibstil von dem Irrtum einer BND-Sekretärin, von einer hochgradig schiefgegangenen Aktion eines gigantischen Landesverrats und den daraus erwachsenden Folgen. Es ist das Desaster zweier deutscher Geheimdienste, das Opfer forderte. Die Schauplätze in den beiden Städten wechseln ständig und sind sehr vielfältig. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit konnte ich mir vieles ohne Kenntnis der Vorgängerbände erklären. Der Leser wird durch mehrere Handlungsstränge geführt und es war nicht leicht immer den Überblick zu behalten. Richtige Probleme hatte ich mit dem Charakter der Isa Kellermann, die vom BND zum Verfassungschutz wechselte. Sie agierte wie der personifizierte Racheengel zwischen mehreren Auftraggebern. Für ihre drastischen, kreuzgefährlichen Handlungen war mir die Motivation dafür nicht stark genug. Es gelang mir nicht, sie zu begreifen. Doch wie schon angemerkt, mir fehlen die Infos der beiden Vorgängerbände. Judith Kepler empfand ich als sehr starke, junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Bei ihr hatte ich den Eindruck, dass sie das Wohlbefinden der anderen über ihr eigenes stellte. Wie rührend sie sich um die kleine Tabea kümmert, um ihren erkrankten Chef und um den Mann, für den sie viel Liebe empfindet. Ihrem selbstlosen Einsatz ist es zu verdanken, dass das Buch schließlich optimistisch endet. Nicht für alle, aber für einige...
Mit Band drei erhielt ich einen Einblick in die Auswirkungen einer mißlungenen Geheimdienstaktion, hier Operation Saßnitz genannt. Es ist eine Geschichte, die von Schuld, Fehleinschätzung, Verrat, Hinterlist, Brutalität und Mord getragen wird. Das Buch besaß einige Längen. Es hätte kürzer gefaßt werden können. Ja, und so ganz rund kam mir die ganze Gestaltung zwischen den Charakteren auch nicht vor.
Fazit:
Ich kann es nur empfehlen, wenn man die Story von Anfang an gelesen hat.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Als Tatortreinigerin ist Judith Kepler mit dem Tod vertraut wie kaum jemand sonst. Jetzt will ihr Chef, dass sie die Firma übernimmt. Als Eva plötzlich stirbt beginnt unerwartet eine Jagd nach Judiths Vater. Plötzlich muss Judith sich für ihr Leben oder eine Reise in die Vergangenheit entscheiden.
Meine Meinung:
Wie so oft, wenn man sich sehr auf ein Buch freut, wird die Erwartung eher nicht erfüllt. Hier ist es genau so. Die Geschichte war sehr vielschichtig, sehr viele Handlungsstränge, die zu verfolgen oftmals nicht leicht war. Das ging meiner Meinung nach sehr auf Kosten der Spannung und macht das Buch teilweise etwas zäh. Die vielen Protagonisten waren teilweise auch schwer zusammen zu kriegen, so dass für mich am Ende nur für eine durchschnittliche Wertung möglich ist.
Fazit:
Zu viele Handlungsstränge.
Käufer-Bewertung: Inge Weis
Hochspannung pur! Plötzlich öffnet sich ein Fenster in die eigene Vergangenheit. Die Identität der Tatortreinigerin Judith Kepler. Gerade beginnt Tatortreinigerin Judith Kepler über ihr weiteres Leben nachzudenken, Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise, als Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin, stirbt. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten. Die Vergangenheit ruht nie auch für Judith Kepler nicht, sie ist Tatortreinigerin und kennt den Tod wie wenige andere. Sie wird gerufen, wenn der Tod Spuren hinterlässt, die niemand sonst beseitigen kann. Judith Kepler ist auf der Jagd nach dem Mann, der ihr Leben zerstört hat. Sie kommt den Geheimnissen ihrer Vergangenheit einen weiteren Schritt näher. Eine Mission, die die Geister der Vergangenheit weckt ... Aber sie weiß auch, sie wird nicht ruhen, bis sie endlich die Wahrheit erfährt, was als Kind mit ihr wirklich geschah …… Die Cleanerin ist zurück! Die neue Fortsetzung der Geschichte um Judith Kepler ist extrem spannend. Immer wieder wird das ehemalige Heimkind von ihrer Vergangenheit eingeholt und als sie Wahrheit über ihre Herkunft erfährt droht sich die Erde zu öffnen. Interessante Verwicklungen, realistisch und authentisch von Elisabeth Herrmann dargestellt. Mit reichlich Brisanz wird hier ein Plot aufgebaut, dessen Dynamik stetig zunimmt. Spannend, ausgefeilt, authentisch - damit zeichnen sich Charaktere sowie Handlung aus und zeigen einmal mehr, warum Elisabeth Herrmanns Krimis so lesenswert sind. Mit der Cleanerin Judith Kepler hat Herrmann eine Heldin geschaffen, die doppelt überzeugt: im Job als Tatortreinigerin und sonst brüchige hard-boiled Heldin. Hoch spannender Stoff, der aktuelle gesellschaftliche Themen auf intelligente Art aufgreift. Wirklich genial wie die Autorin jüngere deutsche Geschichte mit einem Kriminalfall verknüpft. Sehr gut recherchiert und unglaublich spannend. Ein guter Thriller mit einer sympathischen und interessanten Hauptfigur. Für Liebhaber des politischen Kriminalromans ein Muss! Kurzum, ein Krimi der Extraklasse! Gelungene Fortsetzung.
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Käufer-Bewertung: begine
Die Autorin Elisabeth Herrmann schreibt Thrillereihen.
Der Thriller „Schatten der Toten“ ist der 3. Teil mit Judith Keppler und der zweite den ich gelesen habe.
In diesem Teil geht es viel um Agenten und Politik. Judith ist ein Opfer des Kalten Krieges, als es die DDR noch gab. Ihr Vater war ein Romeoagent und nach der Vereinigung ist er Waffenhändler und noch mehr. Isa Kellermann. die Tochter der Frau, die er in sich verliebt und dann ausgehorcht hatte, will ihn unbedingt fassen.
Judiths Chef des Putzunternehmens ist im Krankenhaus und er macht sie zu seiner Stellvertreterin. Da kommen neue Probleme aus ihrer Vergangenheit auf sie zu. Es kommt zu einer spannenden Zeit in Odessa.
30 Jahre nach dem Mauerfall, gibt es immer noch alte Geheimdienstler.
Die Autorin lässt uns in die Arbeit des Geheimdienstes von beiden Seiten eintauchen. Da gibt es nur den Dienst, das Privatleben und Familie muss immer warten. Elisabeth Herrmann versteht es mit gutem lockerem Stil den Roman zu schreiben.
Ein Thriller zum weiter empfehlen.
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Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Sie machte Abitur auf dem Frankfurter Abendgymnasium und arbeitete nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman "Das Kindermädchen" ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Vernau sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers vom ZDF. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3442313921 |
10-stellige ISBN | 3442313929 |
Verlag | Goldmann Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 11. März 2019 |
Seitenzahl | 672 |
Format (L×B×H) | 20,7cm × 13,7cm × 5,3cm |
Gewicht | 684g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
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Urlsula G. aus Heidelberg
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