Vier Schwestern, drei Generationen und eine mysteriöse Einladung an die Nordsee.
Vier erwachsene Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, folgen der rätselhaften Einladung ihrer kapriziösen Mutter zu einem Familientreffen am Ferienort ihrer Kindheit. Mit gemischten Gefühlen treffen sie im malerischen Örtchen Bergen an der holländischen Küste ein. Jede mit ihren eigenen Sorgen und Gedanken im Gepäck. Warum ruft die Mutter sie zusammen? Was hat sie ihnen zu sagen?
Holland war für die vier Schwestern ein Paradies. Jedes Jahr fuhr die Familie aus Köln in den Sommerurlaub nach Bergen an die Nordsee. Im Dreieck zwischen Campingplatz, Dorf und Strand verbrachten sie ihre glücklichste Zeit. »Wir sind eben für den Alltag nicht gemacht«, sagt eine der Schwestern, wenn sie sich, kaum zurück zu Hause, wie immer stritten, »wir sind Sommerschwestern.« Die Idylle fand ein jähes Ende, als der Vater auf dem Weg zum Strand tödlich verunglückte. Schon im Anlauf zu dem Familientreffen 20 Jahre später zeigen sich die Risse im Familiengefüge. Die Mutter Henriette Thalberg bewertet alles, was ihre Kinder tun. Nur mit Doro, ihrer ältesten Tochter, einer erfolgreichen Kostümbildnerin, geht sie gnädig um. Yella dagegen, Mutter von zwei Kindern, scheint ihrer Mutter nichts recht machen zu können. Am meisten ärgert es Yella, dass sie sich durch die abfälligen Kommentare der Mutter auch mit 33 Jahren noch immer auf die Palme bringen lässt. Und da sind noch die Zwillingsschwestern Amelie und Helen, elfenhaft-verträumt die eine, nüchtern pragmatisch die andere. Sie alle bringen ihre Geheimnisse mit nach Bergen - das größte aber hat ihre Mutter in petto.
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Käufer-Bewertung: Bineira
Das ausdrucksvolle Cover und der Klappentext versprechen eine unterhaltsame Geschichte vor malerischem Küstenhintergrund. Vier erwachsene Schwestern erhalten von ihrer Mutter eine ominöse Einladung in den holländischen Ferienort, in dem sie einst als Familie Urlaub machten, bis ihr Vater dort vor 20 Jahren tödlich verunglückte. Den Schwestern passt diese kurzfristige Reise nicht, aber die Mutter macht es dringend und spannend, also fahren sie. In Holland angekommen, entspinnen sich die alten Konflikte zwischen den grundverschiedenen Schwestern und ihrer kapriziösen Mutter.
Die Geschichte liest sich leider sehr zäh, die Autorin hält sich lange mit Beschreibungen von Nebensächlichkeiten auf und dringt bei den Konflikten nicht in die Tiefe. Ich konnte das Handeln der Protagonisten oft nicht nachvollziehen, und das Geheimnis, um dessentwillen die Schwestern anreisen sollten, ist banal. Insgesamt wirkt der Roman auf mich recht lieblos und künstlich in die Länge gezogen.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Eine Familiengeschichte mit 4 erwachsenen Schwestern, die teilweise eine schwierige Beziehung zur kühlen Mutter haben. Diese hat die 4 nach Holland eingeladen, um ihnen etwas mitzuteilen. Die Spannung des Buches erschließt sich daraus, was das sein kann. Und vom Wortwitz bei den Dialogen zwischen den Figuren, die gleichzeitig ein Familienporträt ergeben.. Die vier Schwestern Doro, Yella, Amelie und Helen sind ziemlich unterschiedlich. Leider überzeugen sie als Persönlichkeiten nicht. Da hätte Monika Peetz vielleicht ihnen etwas deutlichere Merkmale geben sollen. So bleiben sie einfach nicht in Erinnerung. Am ehesten vielleicht noch Yella, die auch Mutter ist.
Manko des Buches ist aber auf jeden Fall das sehr verhaltene Erzähltempo.
Zunächst sidn die Schwestern unter sich, die Mutter kommt erst spät hinzu.
Monika Peetz Roman Sommerschwestern ist wahrlich keine große Literatur, aber zum berieseln vielleicht gerade richtig.
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Käufer-Bewertung: Ele
Die Sommerschwestern, Roman von Monika Peetz, 295 Seiten, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch.
Noch einmal treffen sich die vier Thalberg-Schwester auf den Wunsch ihrer Mutter in Bergen, dem Ort in Holland an dem sie in ihrer Kindheit regelmäßig die Familienferien verbracht haben.
Auf Bestreben Henriettes treffen die vier „Sommerschwestern“ in Bergen, einem Ort in Holland, in dem die Familie früher regelmäßig Urlaub gemacht hat, zusammen. Zwanzig Jahre sind vergangen seit dem letzten Urlaub bei dem der Familienvater tödlich verunglückte, die vier Schwestern haben sich vollkommen auseinandergelebt. Jede hat ihre eigenen Geheimnisse und Sorgen und die Mutter überrascht sie auch noch mit einer großen Überraschung.
Das Buch besteht aus 33 Kapiteln, jedes mit einer Überschrift die den Inhalt beschreibt. Die Autorin hat als Stilmittel die auktoriale Erzählweise gewählt, und somit gewährleistet, dass der Leser den Überblick behält. Jedoch wird in der Hauptsache aus der Sicht von Yella berichtet, diese Schwester kann man deshalb auch am besten kennenlernen. Der Roman wird durch holländische Phrasen und Gerichte belebt, die in kursiver Schrift erscheinen und ein wenig Hollandfeeling aufkommen lassen. Der Erzählstil ist bildhaft und flüssig, doch hätte ich mir manchmal eine etwas genauere Beschreibung des Geschehens gewünscht.
Sofort habe ich ins Buch gefunden und Lesefluss hat sich auch unmittelbar eingestellt. Dennoch sind mir alle Schwestern fremd geblieben. Yella die mittlere der Schwestern lernt man dabei etwas näher kennen. Die jüngsten der Familie die Zwillinge Amelie und Helen, sind so unterschiedlich wie es Schwestern und gerade Zwillinge nur sein können, eine tiefere Charakterisierung hätte ich mir gewünscht. Nicht immer handeln die Figuren nachvollziehbar, das Gefüge und das Verhältnis der Schwestern zueinander zu vertiefen hätte dem Roman gutgetan. Auch die Mutter ist mir in der Geschichte fremd geblieben. Ganz schlimm und unsympathisch fand ich Doro die Älteste der Geschwister, eine ganz fiese und gemeine Person. Spielt die Familie gegeneinander aus, haut ihre eigene Schwester Yella in die Pfanne, bleibt der jüngsten Amelie Geld schuldig, obwohl die sowieso immer knapp bei Kasse ist. Erst ca. 100 Seiten vor dem Ende kommt noch etwas Spannung auf. Ein gemütliches Urlaubsfeeling kam bei mir jedoch nicht auf, das Gezänk der Schwestern hat mich genervt, so richtig nett gehen sie nicht miteinander um, m.M. nach ist das vor allem Doro und Henriette, der Mutter vorzuwerfen, die egozentrisch und schwierig ist.
Auch wenn es zum Schluss noch einmal emotional wird, bleibt ein Gefühl, dass einfach viel mehr in der Geschichte drin gewesen wäre. Die Spannung kam leider auch zu spät. Zuerst dümpelt die Story gemächlich vor sich hin und am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Der Roman kommt mir absolut unrealistisch vor. Von mir deshalb 4 Sterne.
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Käufer-Bewertung: erul
Das schlichte Cover hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker. Sie beschreibt die Personen und Landschaft bildhaft und sehr lebendig. Man ist sofort im Geschehen dieser Familiengeschichte.
In dem Roman "Sommerschwestern" geht es um die vier Schwestern Yella, Dora, Amelie und Helen, die völlig unterschiedlich sind. Jede von ihnen hat ihre eigenen Probleme.
Die Mutter Henriette Thalberg zitiert ihre vier Kinder nach Bergen an die Nordsee/Holland, und zwar zum Urlaubsort ihrer Kindheit. Vor 20 Jahren hatte damals ihr Vater dort auf dem Weg zum Strand einen tragisch tödlichen Unfall.
Die Schwestern wundern sich nun über die mysteriöse Einladung nach Bergen. Was ist der plötzliche Grund für das Treffen? Was ist das Geheimnis von Henriette? Welche Geheimnisse und Probleme haben die Schwestern?
Der Roman ist sehr spannend und hat mich überzeugt. Von mir eine Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: meggie3
In Berlin bekommt Yella per Post eine Einladung ihrer Mutter zu einem Familientreffen mit ihr und Yellas drei Schwestern. Der Grund für die Einladung? Ein Geheimnis. Nur der Ort ist bekannt. Ihre Mutter hat ein Ferienhaus an der niederländischen Nordseeküste gemietet, genau in dem Ort, in den sie früher immer als Familie in den Urlaub gefahren sind. Bis Yellas Vater im Urlaub dort verunglückte. Mit gemischten Gefühlen fährt sie in die Niederlande. Ihre Schwestern sind sehr unterschiedlich und ein wirklich enges Verhältnis haben die vier nicht mehr zueinander. Auch Yellas Verhältnis zu ihrer Mutter ist mehr als ambivalent. Gemeinsam wollen die vier Schwestern das Beste aus der Situation machen und ihr „Sommerschwesternsein“ wieder aufleben lassen. Und nebenbei natürlich noch herausfinden, weshalb ihre Mutter die mysteriöse Einladung ausgesprochen hat.
Der Schreibstil von Monika Peetz lässt sich ausgezeichnet lesen. Ihre Schreibweise hat mich direkt in den Bann gezogen und mich bis Romanende nicht mehr losgelassen. Die Geschichte wird größtenteils aus der Perspektive von Yella und ihrer jüngeren Schwester Amelie erzählt. Doch auch die beiden anderen Schwestern bekommen ausreichend Raum. Monika Peetz gelingt es gut, die Vorbehalte gegenüber den anderen Schwestern, das Loslassen der Vorbehalte und auch das Wiederaufbauen der Vorbehalte realistisch zu beschreiben.
Bei „Sommerschwestern“ handelt es sich um eine Familiengeschichte, die sehr authentisch die Schwierigkeiten, aber auch die Verbundenheit einer Familie schildert. An einigen Stellen hat mir leider die Tiefe gefehlt. Hier hätte ich mir mehr Zeit und Worte gewünscht. So wurde vielleicht die eine oder andere Chance für ein nachhaltigeres „in-Erinnerung-bleiben“ verschenkt.
Insgesamt ist der Roman für alle empfehlenswert, die Lust auf einen gut geschriebenen, leicht lesbaren Familienroman für zwischendurch haben.
Käufer-Bewertung: raschke64
Henriette lädt ihre vier Töchter mit ihren Familien völlig überraschend nach Holland ein. Dort hatte die Familie auf einem Campingplatz stets ihre Sommerferien verbracht. Die Schwestern haben sich dort gut verstanden, was zu Hause nicht so funktionierte. Allerdings ist die Erinnerung an unbeschwerte Sommerferien auch damit verbunden, dass ihr Vater dort aufgrund eines Unfalls ums Leben kam. Und so ist ein Rückkehrer dahin schwierig.
Das Buch ist eine gute Familiengeschichte. Die vier Schwestern sind völlig unterschiedlich und leben auch völlig unterschiedliche Leben. So ist es kein Wunder, dass sie hier bei einem Aufeinandertreffen nicht unbedingt harmonisch miteinander umgehen. Dazu kommt noch die Mutter, die relativ manipulativ mit ihren Töchtern ist. Das alles ist gut erzählt und für den Leser nachvollziehbar. Wohl jeder kennt ähnliche Konstellationen aus den eigenen Familien. Gut hat mir gefallen, dass das Ende nicht einfach nur positiv abgehandelt wird, sondern es einige offene Fäden gibt und das Ganze dadurch realistischer wird. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: Sarah37
Das Cover von dem Roman "Sommerschwestern" von der Autorin Monika Peetz, die auch "Die Dienstagsfrauen" herausgebracht hat, hat mich direkt angesprochen. Die junge Frau in ihrem roten Kleid am Meer/Strand.
Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben, so das man sich der Personen gut vorstellen kann.
Die 4 Schwestern die total unterschiedlich sind und die Mutter die eher schwierig erscheint.
Die Mutter lädt ihre Töchter nach Holland ein, wo sie als Kinder mit ihren Eltern immer Urlaub gemacht haben, wo sie halt die Sommerschwestern waren.
An diesem Ort ist jedoch damals ihr Vater verstorben.
Die Töchter kennen den Grund für die Einladung nicht und spekulieren deswegen warum die Mutter sie einlädt und dann auch noch an diesen Ort.
Der Schreibstil gefiel mir am Anfang nicht so gut, ich kam nicht so gut in die Geschichte, erst als alle in Holland angekommen waren und auf Ihre Mutter gestossen sind, ab da wurde die Geschichte in meinen Augen interessanter.
Im Großen und Ganzen ist das Buch gut geschrieben, aber das Ende doch etwas vorhersehbar.
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Käufer-Bewertung: Emmmbeee1
Die Schwestern Doro, Yella, Helen und Amelie treffen sich nicht mehr oft und haben einander ein wenig aus den Augen verloren. Sie erkennen jedoch schnell, wie wenig sie im Grund voneinander wissen, als ihre komplizierte Mutter eine Familienkonferenz in den Niederlanden einberuft. Und das ausgerechnet an jenem Ort ihrer früheren gemeinsamen Ferien, an dem ihr Vater tödlich verunglückt ist. Jede reagiert unterschiedlich auf die Ankündigung ihrer Mutter. Doch keine von ihnen hat auch nur im Geringsten erwartet, was schließlich auf sie zukommt.
Die deutlichste Figur ist Yella, von den andern Frauen erfährt der Leser nicht so viel. Das ist schade, denn als Erzählerin sehe ich Yella nicht. Deshalb erscheint mir zum Beispiel ein wenig mehr Licht auf Helen geraten. Auch über die Mutter möchte ich mehr wissen. Aber dann wäre der Roman wohl ausgeufert.
Das Erzähltempo fand ich sehr unterschiedlich. Mal war ich gefesselt, dann wieder habe ich mehrere Seiten hintereinander quergelesen, weil es mir zu langatmig war. Ich kam den Figuren schon nahe, hätte selbst aber gern ein paarmal den Stift angesetzt. Wie die Autorin die einzelnen Personen gezeichnet hat, ist hingegen faszinierend.
Auch gefielen mir die Schilderungen der Orte und Stationen in Holland. Allerdings haben mir manchmal die sprachlichen Übersetzungen gefehlt, denn nicht immer hat sich mir ganz erschlossen, was die Ausdrücke bedeuten.
Die Umschlaggestaltung hat es mir angetan, denn sie drückt mit wenigen Mitteln vieles aus: Sommer, Strand, Weiblichkeit, Nachdenklichkeit, Rückbesinnung und Zukunft.
Durchaus ein Sommerbuch, das uns zwischen seinen Seiten ans Meer entführt.
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Käufer-Bewertung: MiB
Na ja, ab einem gewissen Alter haben die Kinder - in diesem Fall Henriettes vier Töchter - ein eigenes Leben und man droht als Familie nur noch dann zusammenzukommen, wenn der Tod die verstreuten Kinder wieder vereint. Mutter Henriette hat nach Bergen in Holland eingeladen, in den Sommerferienort der Kindheit... allein der Anlass ist ungewiss. Mit allem Möglichen haben die Töchter gerechnet, nur nicht mit der Absicht ihrer Mutter, sich auf ihre alten Tage neu zu verheiraten. Selbstverständlich trauen die Töchter dem Braten nicht und mit 'Braten' ist hier der anvisierte Ehepartner gemeint, hat dieser doch keine ganz so lupenreine Verangenheit. Natürlich kommt am Ende dann doch alles anders und es gibt soetwas wie Glück im Unglück und alle haben aus den Ereignissen auch etwas für sich lernen können. Familien sind hochkomplexe Systeme und bieten sicher ausreichend Stoff für Vergangenheitsbewältigung, Konfliktaufbereitung, sich wiedererleben in alten Mustern... das ist leider nur angerissen, weshalb der Roman eher so seicht ist wie ein Wattenmeer. Nett - aber vorhersehbar!
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Käufer-Bewertung: begine
Von der Schriftstellerin Monika Peetz habe ich bereits ein paar Romane gelesen. Sie schreibt leicht und locker, gefühlvoll, mit Ernst und Humor.
In dem Roman „Sommerschwestern“ geht es um vier Schwestern, die jung ihren Vater verloren haben. Ihre Mutter musste die Mädchen allein groß ziehen. Dabei suchte sie Hilfe anderer Männer. Leider hatte sie da kein gutes Händchen.
Als Kinder waren sie immer in Holland zum Campen. Da ist auch der Vater verunglückt.
Jetzt will sich die Mutter dort mit der ganzen Familie treffen.Sie hat eine Überraschung für sie.
Die Schwestern sind alle sehr verschieden.
Die Jüngste, die 33jährige Yella hat gerade eine etwas kriselnde Beziehung, sie haben zwei kleine Söhne. Ihr Partner will nicht mit zu dem Treffen, also fährt sie allein.
Sie lässt sich von ihrer Schwester zum Zuviel trinken verleiten. Irgendwie kann sie sich nicht behaupten.
Das alles lässt sich gut lesen und man kann bei dieser Lektüre entspannen.
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Käufer-Bewertung: nil_liest
Die „Sommerschwestern“ ist der neue Roman der Bestseller-Autorin Monika Peetz von den Dienstagsfrauen. Daher liegt die Erwartungslatte recht hoch. Der Roman beginnt fast belanglos über die vier Schwestern, alle sind sehr unterschiedlich mit ihren eigenen Gedanken und Problemen. Die Jüngsten sind Zwillinge: Amelie und Helen. Eine eher mit dem Kopf in den Wolken und die andere anpackend. Dann ist da Yella, Mutter zweier Kinder, die sich nie richtig von ihrer Mutter angenommen gefühlt hat wie sie ist. Die „Lieblingstochter“ ist die Älteste: Doro – Kostümbildnerin und erfolgreich. Alle Vier werden von ihrer speziellen Mutter Henriette Thalberg in den Ferienort ihrer Kindheit eingeladen werden. Es ist der holländische Küstenort: Bergen. Alle haben gute Erinnerungen an diesen Ort und kommen aber mit gemischten Gefühlen., denn das ist der Ort an dem die Schwestern harmonierten, aber auch der Ort an dem der Vater starb. Nach 20 Jahren wieder in Bergen und die Mutter hat ein Geheimnis zu lüften.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Geschichte mehr Potential hatte als der Roman enthält. Es beginnt recht langsam und nimmt aus meiner Sicht erst zum Ende hin fahrt auf. Klar, als Leser:in kennt man dann die Figuren, aber trotzdem wäre mehr Schwung zu Beginn nett gewesen. Gelungen ist das einzelne Heranzoomen an die Charaktere mit dem immer vorhandenen holistischen Blick auf die Familienkonstellation.
Ein Roman den man als Zwischensnack einlegen kann, wenn was Leichtes gesucht wird oder wenn man Ferien an der rauen Nordseeküste Hollands macht, dann lohnt es sich diese Urlaubslektüre einzupacken, hat die Autorin das windige Gefühl doch gut in Worte gepackt.
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Käufer-Bewertung: Brigitte S.
Die Mutter lädt ihre vier Töchter ein in das holländische Bergen zu fahren, wo sie immer mit den Eltern Urlaub gemacht haben, bis der Vater dort tödlich verunglückt ist. Mit gemischten Gefühlen reisen die vier, die so unterschiedlich sind, nach Holland und treffen die Mutter.
Zunächst hat mich das Cover sehr angesprochen und ich hatte sofort das Gefühl, das ist ein Buch für Dich. Ich bin nicht enttäuscht worden und habe dieses Buch sehr genossen. Der Schreibstil ist toll, man kann es wunderbar lesen und lernt zunächst die Schwestern kennen. Die Schwestern haben alle ihre Probleme und die vier verstehen sich mal besser, mal weniger gut. Die Mutter hat eine große Überraschung im Gepäck und die vier Schwestern machen sich so ihre Gedanken.
Am Anfang des Buches dachte ich zwar, es wird nix, weil mir die Dialoge fehlten, es wurde nur das Leben der Frauen beschrieben, doch nach einigen Seiten wurde es besser und die Geschichte begann nun erst wirklich. Das Buch ist ein wunderbares Buch für zwischendurch, wenn man nicht so anspruchsvoll ist. Es ist eine schöne Familiengeschichte, die Spaß macht. Aber leider nur 3 Sterne, weil mir schon etwas Tiefe fehlte.
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Käufer-Bewertung: Sophie H.
Die vier Schwestern Doro, Yella, Helen und Amelie werden von ihrer Mutter in das holländische Bergen eingeladen. Dabei handelt es sich weniger um eine Einladung als um einen Befehl. Alle Vier fahren mit sehr gemischten Gefühlen. Ausgerechnet nach Bergen! In den Ort, in dem sie in ihrer gesamten Kindheit immer ihre Familienurlaube verbracht haben und der gleichzeitig der Ort ist, in dem durch einen Unfalltod ihres Vaters die Kindheit jäh endete. Die vier Sommerschwestern, wie sie sich nennen, haben sich mehr oder weniger schon lange aus den Augen verloren. Alle rätseln, was die Mutter von ihnen will, und befürchten, dass ihre Mutter ernsthaft erkrankt sein könnte. Von Anfang an knistert die Luft und die Schwestern kriegen sich schnell in die Haare. Jede Einzelne hat mittlerweile ihr Päckchen zu tragen. Doch was ihnen dann die Mutter eröffnet, hätten sie nicht erwartet!
Mich hatte das wunderschöne Cover sehr angesprochen und auch der Klappentext und die Leseprobe klangen vielversprechend. Leider konnte der Roman mich nicht überzeugen. Sehr, sehr lange plätschert die Handlung nur so dahin, ohne dass es einen Fortschritt gibt. Erst auf den letzten 50-60 Seiten nimmt sie Fahrt auf. Spannend wird es aber auch dann nicht richtig. Stattdessen werden Handlungen minutiös geschildert, z.B. ein Minigolfspiel der Familie. Der Schreibstil ist sonst gut und lässt sich leicht und flüssig lesen. Hollandliebhaber werden auf ihre Kosten kommen, wenn die Landschaft und die kulinarischen Köstlichkeiten detailreich geschildert werden. Von mir gibt es leider nur 4 Sterne.
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Käufer-Bewertung: Lymon
„Sommerschwestern“ heißt dieser Roman, in dem vier grundverschiedene Schwestern, die sich seit Jahren immer mehr voneinander entfernt haben, im Ferienort Bergen in den Niederlanden, dem Kindheitsparadies aus längst vergangenen Zeiten, von der Mutter zusammengerufen werden. Die Spannung steigt immer mehr, da keine der Schwestern weiß, was die Mutter bei diesem Treffen ihnen mitzuteilen hat. Eine berührende Annäherung beginnt. Die Handlung wird spannend dargeboten, da es unvorhergesehene Wendungen gibt. Gut gelungen, wenn auch des öfteren sehr überzeichnet, sind die Charakterdarstellungen. Den Lesern wird es an der ein oder anderen Stelle gelingen, sich selbst oder bestimmte Familienkonstellationen wiederzuerkennen. Auch das Buchcover ist ansprechend gestaltet.
Weniger gut hat mir der Romanschluss gefallen, der sich sehr träge hinzieht, ohne dass noch Entscheidendes passiert.
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Monika Peetz, studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Philosophie in München. Seit 1998 lebt sie als Drehbuchautorin in Deutschland und den Niederlanden. Monika Peetz ist die Autorin der Bestsellerreihe »Die Dienstagsfrauen«. Ihre Romane um die fünf Freundinnen waren SPIEGEL-Bestseller und verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über eine Million Mal. Ihre Bücher erscheinen in 26 Ländern und sind auch im Ausland Bestseller. Bei Kindler Jugendbuch hat sie die Romantriologie »Herz der Zeit« vorgelegt.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3462002126 |
10-stellige ISBN | 3462002120 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 07. April 2022 |
Seitenzahl | 304 |
Format (L×B×H) | 21,1cm × 13,4cm × 2,8cm |
Gewicht | 370g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.
Sie können sich sicher sein, dass ich wieder bei buch7.de einkaufen werde. Ich finde die Geschäftsidee toll und bin mit dem Service äußerst zufrieden.
Simone S. aus Betzigau