Herbert Achternbusch »Dogtown Munich«, Ayad Akhtar »Geächtet«, Gesine Danckwart »Blond«, Andreas Liebmann »Mein prähistorisches Hirn«, Maria Milisavljevic »Beben«, Jakob Nolte »Gespräch wegen der Kürbisse«, Albert Ostermaier »Herz sticht«, Ewald Palmetshofer »Edward II. Die Liebe bin ich«, Falk Richter »Zwei Uhr nachts«, Roland Schimmelpfennig »Diese Nacht wird alles anders (Discoteca Paraiso)«, Ferdinand Schmalz »der herzerlfresser«, Simon Paul Schneider »Vom Fischer und seiner Frau«, Robert Woelfl »Neues Leben im falschen«.
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Herbert Achternbusch, 1938 in München geboren, im Bayerischen Wald aufgewachsen, studierte Malerei an der Kunstakademie in Nürnberg und nahm diverse Gelegenheitsjobs an. 1969 erschien sein erster Roman, Die Hülle, 1974 sein erster Langfilm, Das Andechser Gefühl. Seine Arbeiten als Maler, Filmemacher und Schriftsteller sind Teile seines großen Lebensromans. Der preisgekrönte Universalkünstler wurde 2007/2008 mit der Ausstellung Das Ich ist ein wildes Tier in der Münchner Monacensia geehrt.
Maria Milisavljevi, geboren 1982 in Arnsberg, studierte Englische Kulturwissenschaften, Englische Literatur und Kunstgeschichte. Im Anschluss arbeitete sie u.a. als Regisseurin an Theatern in Deutschland und London und promoviert über das Londoner Royal Court Theatre. Maria Milisavljevi lebte von 2013 bis 2015 in Toronto, Kanada, wo sie am Tarragon Theatre als Dramaturgin und Regisseurin arbeitet. Außerdem war sie dort 2013/2014 dort International Playwright-in-Residence. 2013 wurde sie für das Stück Brandung mit dem Kleistförderpreis für junge Dramatik ausgezeichnet. Sie gewann 2016 mit Beben den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes und den Else-Lasker-Schüler-Förderpreis des Pfalztheaters Kaiserslautern. Maria Milisavljevi lebt in Berlin.
Roland Schimmelpfennig, Jahrgang 1967, ist einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands. Er hat als Journalist in Istanbul gearbeitet und war nach dem Regiestudium an der Otto-Falckenberg-Schule an den Münchner Kammerspielen engagiert. Seit 1996 arbeitet Roland Schimmelpfennig als freier Autor. Weltweit werden seine Theaterstücke in über 40 Ländern mit großem Erfolg gespielt. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind erschienen: »Die Frau von früher«, »Trilogie der Tiere« und »Der goldene Drache«. 2016 erschien sein erster Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts«, der auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse stand, und 2017 sein zweiter Roman »Die Sprache des Regens«. Roland Schimmelpfennig lebt in Berlin und Havanna.
Ewald Palmetshofer, geboren 1978 in Linz, studierte in Wien Theologie und Philosophie/Psychologie auf Lehramt. 2008 wurde er in der Kritikerumfrage von Theater heute zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt und erhielt den Dramatikerpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft. wohnen. unter glas wurde für den Nestroy-Preis 2008 in der Kategorie Bester Nachwuchs nominiert. hamlet ist tot. keine schwerkraft und faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete wurden 2008 bzw. 2010 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen (uraufgeführt 2007 bzw. 2009, Schauspielhaus Wien, Regie: Felicitas Brucker). 2010 wurde tier. man wird doch bitte unterschicht am Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt (Regie: Simone Blattner). 2011 wurde Palmetshofer mit dem Förderpreis der Stadt Wien in der Sparte Literatur ausgezeichnet. 2012 fand die Uraufführung von räuber.schuldengenital (Regie: Stephan Kimmig) am Wiener Akademietheater statt, wo 2015 auch die unverheiratete uraufgeführt wurde.
Falk Richter, geboren 1969 in Hamburg, gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen Theaterregisseure und Dramatiker. Seit 1994 arbeitet er rund um den Globus an renommierten Bühnen u. a. in Berlin, Hamburg, Zürich, Wien, Brüssel, Paris, Stockholm, Melbourne, Oslo, Amsterdam sowie bei Festivals wie der Ruhrtriennale, den Salzburger Festspielen und dem Festival dAvignon. Seine Stücke, die von hoher Aktualität zeugen, liegen in mehr als dreißig Sprachen vor und werden weltweit gespielt. In den letzten Jahren entwickelte er zunehmend freie Projekte, basierend auf eigenen Texten gemeinsam mit einem Ensemble aus Schauspieler*innen, Musiker*innen und Tänzer*innen. Seit der Spielzeit 2020 / 2021 ist Falk Richter leitender Regisseur an den Münchner Kammerspielen.
Simon Paul Schneider, geboren 1980 in Duisburg, studierte Bühnen- und Kostümbild später auch Regie am Mozarteum in Salzburg. 2010 schloss er sein Studium mit Lothar Trolles Hermes in der Stadt ab. Von 2010 bis 2013 arbeitete er als Regieassistent am Staatstheater Braunschweig. Seitdem arbeitet er als freier Regisseur und Bühnenbildner. 2014/15 nahm er am Frankfurter Autorenstudio teil. In dieser Zeit entstand das Flüchtlingsstück Vom Fischer und seiner Frau, welches im Juni 2015 sehr erfolgreich von Laura Linnenbaum an den Frankfurter Kammerspielen uraufgeführt wurde.
Ferdinand Schmalz, geboren 1985 in Graz, aufgewachsen in Admont in der Obersteiermark, erhielt gleich mit seinem ersten Theaterstück »am beispiel der butter« 2013 den Retzhofer Dramapreis und wurde zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt. Sein Stück »jedermann (stirbt)« wurde am Burgtheater uraufgeführt und mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet. 2017 nahm er an den Tagen der deutschsprachigen Literatur teil und gewann mit einem Auszug aus »Mein Lieblingstier heißt Winter« den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2021 erschien sein gleichnamiger Debütroman, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises sowie auf der Shortlist des Österreichischen Buchpreises 2021 stand. Ferdinand Schmalz lebt in Wien.
Auszeichnungen:
2020 Peter-Rosegger-Literaturpreis
2018 Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Bestes Stück für jedermann (stirbt)
2018 Ludwig-Mülheims-Theaterpreis
2017 Ingeborg-Bachmann-Preisträger mit dem Text MEIN LIEBLINGSTIER HEISST WINTER
2017 Kasseler Förderpreis Komische Literatur
2014/2016/2017 Nominiert für den Mülheimer Dramatikpreis
2015 Eröffnung der Autorentheatertage am Deutschen Theater in Berlin in einer Inszenierung des Wiener Burgtheaters mit DOSENFLEISCH
2014 Dramatik Stipendium der Stadt Wien
2014 Nachwuchsdramatiker in der Kritikerumfrage des Jahrbuchs von "Theater heute"
2013 2. Platz beim MDR-Literaturpreis für die Kurzprosa SCHLAMMLAND.GEWALT
2013 Retzhofer Dramapreis für AM BEISPIEL DER BUTTER
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3596296309 |
10-stellige ISBN | 3596296307 |
Verlag | FISCHER Taschenbuch |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 24. November 2016 |
Seitenzahl | 592 |
Format (L×B×H) | 19,0cm × 12,6cm × 3,0cm |
Gewicht | 645g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Lyrik, Dramatik, Essays |
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