Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethik, Note: 1,7, Hochschule Reutlingen (International Business), Veranstaltung: Ethik und Soziale Kompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Wissenschaftliche Grundlage der Transaktionsanalyse
Sinn und Zweck dieser Arbeit ist es, die Grundlagen der Transaktionsanalyse darzustellen, so dass der Leser einen Einblick in deren Anwendungsmöglichkeiten erhält und sie gegebenenfalls bei sich und seinem eigenen Kommunikationsverhalten einsetzt. Natürlich kann diese Arbeit nur einen oberflächlichen Einblick in die verschiedenen Aspekte und Anwendungsbereiche bieten. Bei tiefergreifenderem Interesse müssen wir demzufolge auf die für die Arbeit verwendete Fachliteratur verweisen. Beginnen möchten wir im folgenden mit einer kurzen Beschreibung der wissenschaftlichen Grundlagen, auf denen die von Thomas Harris und Dr. Eric Berne begründete Transaktionsanalyse beruht.
Auslösend waren die Versuche des Neurochirurgen W. Penfield, die dieser bei seinen Patienten im Verlaufe von Gehirnoperationen Experimente durchführte. Er reizte die Großhirnrinde des Schläfenlappens mit Hilfe einer elektrischen Sonde. Da die Patienten während des Eingriffs bei vollem Bewusstsein sind, ist es möglich, die Reaktionen der Versuchspersonen zu beobachten und gleichzeitig direkt zu erfahren, welche Auswirkungen diese Reizungen der Hirnhaut verursachen. Mit Hilfe dieser Tests gelangte Penfield zu der Erkenntnis, dass es möglich ist, durch die elektrischen Reize Erinnerungen bei Menschen auszulösen. Wiederholte er nach einiger Zeit die Reizung an einer bestimmten Stelle, so wurde dieselbe Erinnerung erneut ausgelöst. Die Elektrode ruft demzufolge eine einzelne und bestimmte Erinnerung und nicht eine Mischung von verschiedenen Erinnerungen hervor. Ein weiteres Untersuchungsergebnis betrifft die Tatsache, dass die Versuchspersonen sich nicht nur an eine vergangene Situation erinnern, sondern dass sie diese Situation im Prinzip noch einmal erleben. Für sie ist die Erinnerung Realität, da sie alle Gefühle, die sie ursprünglich in dieser Situation erlebt haben, erneut spüren. Es ist den Patienten erst möglich, eine Erinnerung als solche zu erkennen, wenn diese vorbei ist. Penfield schließt daraus: "Ein Ereignis und das Gefühl, das von diesem Ereignis ausgelöst wurde, sind im Gehirn unauflösbar miteinander verwoben, so dass eines nicht ohne das andere hervorgerufen werden kann." Der Einfluss der elektrischen Sonde ist für die Patienten insofern zwingend, da sie weder das Hervorrufen einer Erinnerung verhindern noch beeinflussen können.
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EAN / 13-stellige ISBN | 978-3638125192 |
10-stellige ISBN | 363812519X |
Verlag | GRIN Verlag |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2002 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | Kein Kopierschutz |
Erscheinungsdatum | 06. Mai 2002 |
Seitenzahl | 22 |
Warengruppe des Lieferanten | Geisteswissenschaften - Geisteswissensch. allg. |
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Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Liebes Buch7 Team, schön dass es Euch gibt. Jetzt macht Bücherbestellen wieder Spaß!
Stefan A.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
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Heinz-Ulrich P. aus Aurich