Die Nummer 1 aus Schweden!
Auf der Krimibestenliste
In einer kalten Novembernacht 1994 wird im kleinen südschwedischen Marbäck die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin, und ein Täter ist schnell ausgemacht: Edvard Christensson unterhielt eine Beziehung mit ihr; wie sein Vater ist er berüchtigt für einen aufbrausenden Charakter.
Edvard wird verurteilt, und der Frieden kehrt ins Dorf zurück. Nur nicht für Edvards siebenjährigen Neffen Isak, der Edvard vergöttert hat. Isak ist besessen von der Vorstellung, dass er den Keim des Bösen in sich trägt, wie sein Onkel, wie sein Großvater.
Zehn Jahre später sitzt Isak nach einem Diebstahl vor Vidar, der als junger Polizist bei der Verhaftung von Edvard half. Und je mehr Vidar sich zurückerinnert, desto größer werden seine Zweifel an den Ermittlungen damals. Und dann verschwindet Isak. Vidar macht sich auf die Suche. Nach dem Jungen und nach der Antwort auf die Frage, was in jener Novembernacht wirklich geschah.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
In Märback wurde wurde 1994 eine Frau Opfer eines Verbrechens, der Täter ist schnell gefunden und er wurde verurteilt. Alles scheint wieder gut. Doch der Neffe des Täters ist überzeugt, dass er das Böse auch in sich trägt. 10 Jahre später sitzt dieser wegen eines Diebstahls vor dem Ermittler von damals und die Zweifel an den Ermittlungen von damals werden immer größer.
Meine Meinung:
Das war so ein Buch, bei dem ich von Anfang an nicht klar kam. Ich fand den Schreibstil enorm sperrig und schwer lesbar. Ich kam auch so überhaupt nicht in die Geschichte rein. Irgendwie würde ich im Nachhinein sagen, dass das Buch ähnlich trist wie das Cover des Buches ist. Ich habe letztendlich auch nach gut der Hälfte des Buches aufgegeben, da es mir einfach zu anstregend war, das Buch zu lesen. Bestimmst wird es andere Leser geben, die das anders sehen aber mein Buch war das nicht.
Fazit:
Nicht mein Buch
Käufer-Bewertung: raschke64
In dem kleinen Ort Marbäck brennt ein Haus nieder. Es wird der Leichnam einer jungen Frau darin gefunden. Sie wurde ermordet und als Täter wird ihr Freund Edvard später lebenslänglich verurteilt. Doch Edvard beteuert immer, dass er die Tat nicht begangen hat. Isak ist sieben und der Neffe von Edvard. Sein Onkel war für ihn das Größte auf der Welt. Alle im Ort sagen, dass in der Familie die Männer böse sind. Und so beginnt Isaak sich zu fragen, ob er ebenfalls Böses tun wird. Zehn Jahre später begeht Isak kleinere Vergehen. Und kommt zu dem Polizisten, der damals den Mord untersucht hat. Dieser heißt Vidar und bekommt mehr und mehr Zweifel an den damaligen Ermittlungen.
Das Buch lässt mich etwas unzufrieden zurück. Es ist zwar irgendwie ein Kriminalroman, aber irgendwie dann auch wieder auch nicht. Lange Zeit geht es vor allem darum, wie jemand aus der Familie eines vermutlichen Mörders damit aufwachsen muss. Wie er gemobbt wird und fast automatisch auch auf die schiefe Bahn kommt. Das ist zwar alles gut beschrieben und nachvollziehbar, über größere Strecken in dem Buch dann aber auch sehr langatmig und auch bisschen langweilig. Oft war so gut wie gar keine Spannung vorhanden. Alles dreht es sich mehr um den Jungen und um diesen Polizisten und seine Familie. Ich kann nicht wirklich verstehen, warum das Buch so hoch gelobt wird und für so viele Auszeichnungen vorgeschlagen wird.
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Käufer-Bewertung: monalisa13
Im südschwedischen Marbäck brennt das Haus der Familie Markström. Die Ereignisse geschehen in einer kalten Novembernacht 1994. Im niedergebrannten Gebäude wird die Leiche der jungen Lovisa gefunden. Schnell wird ein Täter ausgemacht, Edvard Christensson, der Freund der toten jungen Frau. Edvard ist für seine unbeherrschte und gewalttätige Wesensart bekannt. Obwohl Edvard immer wieder seine Unschuld beteuert, wird er auf unbestimmte Zeit verurteilt. Nun kehrt im Dorf wieder Ruhe ein, doch nicht für seinen siebenjährigen Neffen Isak Nyquist. Die sonntäglichen Treffen zwischen ihm und Edvard waren etwas Besonderes und er fragt sich, ob er auch die Boshaftigkeit, wie alle Männer aus seiner Familie, in sich trägt.
Vidar, zu dem Zeitpunkt Polizei-Assistent und mit der Laufarbeit bei diesen Ermittlungen betraut, wird von dem Fall noch Jahrzehnte begleitet.
Als zehn Jahre später Isak wegen eines Diebstahldeliktes wieder auf Vidar trifft, kommen die Erinnerungen an die Ermittlungen zu dem Brand und dem Mord wieder hoch. Es regen sich in Vidar Zweifel an den Ermittlungen und er nimmt sich den Fall nochmals vor. Jahre später verschwindet Isak plötzlich und Vidar, bereits aus dem Polizeidienst ausgetreten, begibt sich auf die Suche nach dem jungen Mann und der Lösung, was in der Novembernacht 1994 wirklich geschah.
Schon das Cover vermittelt dem Leser eine düstere Grundstimmung, die sich leider durch den ganzen Roman hindurchzieht. Er setzt sich aus drei Zeitebenen zusammen, wobei in den einzelnen Kapiteln zwischen Perspektiven und Rückblenden hin und her gesprungen wird, was auch teilweise sehr langatmig und für den Leser anstrengend ist. Nach den anfänglichen Geschehnissen ließ sich eigentlich eine Spannungssteigerung vermuten, doch dies kam erst im letzten Viertel, als nun endlich der wahre Täter gefunden werden konnte. Von den Charakteren hat sich für mich keiner besonders herausgehoben. Alles in allem sehr speziell. Das Buch konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.
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Käufer-Bewertung: Bookwood
„Unter dem Sturm“ ist das erste Buch, das ich von Christoffer Carlsson gelesen habe.
In seinem Krimi geht es um die Aufdeckung eines Mordes an der jungen Lovisa Markström, deren Leiche aufgrund eines anschließend gelegten Feuers in ihrem Elternhaus im schwedischen Marbäck aufgefunden wird. Der Polizist Vidar, der im gleichen Ort wohnt, ist als einer der ersten am Tatort und entdeckt dort den verletzten Edvard Christenssen, den Freund der Toten, in Tatortnähe in einem Waldstück. Christenssen gerät in Tatverdacht, wird schließlich auch für schuldig befunden und zu einer Haftstrafe verurteilt. Dieses Ereignis wirkt sich zerstörend auf seine Familie aus. Eva, seine Schwester beginnt zu trinken und sein Neffe Isak lebt in der ständigen Angst, genauso zu werden, wie sein Onkel. Auch Vidar lässt der Fall keine Ruhe. Selbst als er den Dienst bei der Polizei schon lange quittiert hat und Edvard im Gefängnis Selbstmord begeht, ermittelt er weiter. Er muss erleben, wie Isak verzweifelt versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen und droht selbst auch seine eigene Familie zu verlieren, weil er Frau und Kind vernachlässigt.
Für mich ist dieser Roman ein wirklich gutes Buch. Es geht hier nicht um reißerische Szenen, sondern um die psychologische Analyse der am Geschehen beteiligten Personen. Das ist dem Autor zweifelsfrei ausgesprochen gut gelungen. Allerdings hat das Buch zeitweise ein paar inhaltliche Längen, die aber nicht allzu gravierend ins Gewicht fallen. Für Liebhaber von actionreichen Szenen ist „Unter dem Sturm“ mit Sicherheit nicht die geeignete Lektüre. Wer aber gerne gut herausgearbeitete Figuren und tiefgründige Ermittlungsrecherchen bei einem Kriminalroman mag, der wird zweifellos begeistert sein.
Die düstere Stimmung erzeugt eine durchgehende Fesslung des Lesers, bei der man nur phasenweise etwas die Spannungsmomente vermisst. Die Auflösung bringt nochmal eine überraschende Wendung, die der Handlung insgesamt guttut. Von mir erhält der Krimi auf jeden Fall eine Leseempfehlung auch wenn er nicht einer meiner Favoriten dieses Krimijahres werden wird. Die Umschlaggestaltung passt zum Inhalt, ist aber nicht besonders ausgefallen.
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Käufer-Bewertung: gerlisch
Die junge Lovisa kommt auf grausame Weise ums Leben und ihre Leiche wird in ihrem abgebrannten Zuhause gefunden. Ein mutmaßlicher Mörder wird schnell gefunden und verurteilt. Jahre später kommen dem damaligen Polizisten Vidar Jörgensen Bedenken an der Schuld des Verurteilten, auch deren Neffe Isaak, psychisch durch die Verurteilung seines Onkels gezeichnet, zweifelt an der Darstellung des Tathergangs.
Der Autor lässt in seinem Krimi eine düstere und bedrückende Atmosphäre entstehen. Durch das Springen zwischen den Zeitebenen könnte eine gute Spannung erzeugt werden, für mich waren manche Passagen allerdings zu langatmig.
Die Charaktere waren durchweg negativ eingestellt und haben nicht viel aus ihrem Leben gemacht. So konnte ich sie nicht an mich heranlassen.
Die Dorfbewohner haben mit Edvard sofort einen Schuldigen gefunden und die Polizei glänzte hier nicht sehr mit ihrer Ermittlungsarbeit, sondern hat die Anschuldigungen gern übernommen. Das Hauptaugenmerk lag bei diesem Krimi eher auf der Familiengeschichte.
Auch der Schluss war etwas zäh und irgendwie keine Überraschung. Schade, die Story fand ich sehr interessant, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugt.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Unter dem Sturm von Christoffer Carlsson ist ein Buch der Marke Schwedenkrimi. Dazu gehört eine ruhige Erzählweise und melancholisch veranlagte Figuren.
Marbäck, Halland. Vor 10 Jahren wurde eine junge Frau ermordet. Als Täter wurde Edvard Christennson verhaftet und sitzt seit 10 jahren im Gefängnis.
Das schockiert seinen Neffen Isak, der zum Zeitpunkt der Tat 7 Jahre alt war.
Jetzt 10 Jahre später ist er ein unruhiger junger Mann.
Ungewöhnlich ist auch der Polizist Vidar. Im Rahmen der Handlung wird auch von seonem Privatleben erzählt.
Der Roman ist nicht unbedingt rasend spannend, er wird mehr von seinen eigenwilligen Figuren geprägt.Auch als es schon lange zurückliegt, lässt sie der Fall nicht los.Dazu passt auch, dass sich die Handlung über viele Jahre erstreckt und sich die Lebenssituationen sowohl von Isak als auch von Vidar ändern.
Fazit: Detailreich und atmosphärisch geschrieben.
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Käufer-Bewertung: Favourite trash - favourite treasure
Wie fasse ich meine Meinung zu diesem Krimi zusammen, ohne ihm das Attribut "unerträglich schwedisch" zu geben? Das basiert nur auf meiner persönlichen Erfahrung und würde einer Studie wohl kaum standhalten, aber seltsamerweise sind es unter den Krimis, die ich lese, meist die schwedischen, die so verkniffen versuchen anspruchsvoll und gesellschaftskritisch zu sein, dass man sich nur so durch die Seiten quälen muss. Es passiert so unerträglich wenig und überall springt einem der traurige Alltag entgegen - Alltagsrassismus, jeder verdächtigt bei allem zuerst Flüchtlinge, Osteuropäer verdienen ihren Lebensunterhalt mit ausgedehnten Diebszügen. Die nervige Nachbarschaft in einem kleinen abgelegenen Ort, die meint, sie weiß alles über einen, nur weil man sich regelmäßig auf der Straße sieht und mit Namen kennt. Selbst wenn diese Klischees auf der Realität basieren - ich bin sie SO leid.
Im Prinzip spricht das Buch eine berechtigte Frage an: Woher kommt das gewalttätige Wesen eines Menschen? Die Ansicht, dass so etwas vererbt sein könnte, ist selbst in der Wissenschaft noch immer nicht vom Tisch - kein Wunder also, dass der kleine Isak glaubt, er hat bei einem gewalttätigen Großvater und einem Onkel, der im Gefängnis sitzt, weil er seine Freundin ermordet haben soll, keine Chance im Leben, bevor dieses überhaupt erst angefangen hat. Leider bietet das Buch in dieser immer noch aktuellen Frage keine neuen Einsichten und keine interessante Perspektive.
Weiteres Problem: Ich fand es schwer, die Ermittlungen ernst zu nehmen. Zeugenbefragungen bringen solche Perlen hervor wie:
"Ist er auch gewalttätig?"
- "Bestimmt." (S. 45)
Aha. Hervorragende Ermittlungsarbeit. Es wäre ja unproblematisch, wenn Isaks Onkel nicht auf Basis solcher Meinungen tatsächlich verurteilt worden wäre. Manchmal ist es bei einer Ermittlung definitiv eher schädlich als hilfreich, wenn jeder jeden kennt. Leute kennen einen vielleicht nicht wirklich, aber erlauben sich dann trotzdem eine Meinung über einen. Eine Meinung, die Leben zerstören kann. Natürlich soll diese Ermittlungsarbeit "schlecht" sein und Ungerechtigkeit aufzeigen, dadurch wird die Lektüre nur leider für mich nicht erträglicher. Das ist auch nicht das Einzige, was mich daran stört. Vidar ist völlig verbissen in den Fall, aber denkt sich irgendeinen Unsinn aus, anstatt die Arbeit von Anfang an gründlich und gewissenhaft zu machen. Die großen Zeitsprünge im Buch bremsen die Handlung zusätzlich aus. Diese haben z.B. verhindert, dass ich mit Isak mitfühlen konnte, was dem Buch definitiv geholfen hätte. Und dann sind da natürlich die obligatorischen erotischen Szenen... Meiner Meinung nach hier unnötig prominent. Vidar wird dadurch auch nicht zugänglicher als Charakter. Unglücklicherweise finde ich es auch relativ durchsichtig, wie der Fall ausgeht, und konnte deshalb die gestreuten falschen Fährten nicht wirklich schätzen.
Alles in allem: Düster und öde. Ich wünschte, ich hätte das Buch nicht gelesen. Ich hätte nichts verloren.
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Käufer-Bewertung: begine
Unter dem Sturm ist ein melancholischer Roman von dem schwedischen Krimischriftsteller Christoffer Carlsson.
Für mich ist es ein Roman und kein Krimi.
Es beginnt 1994 in Marbäck in Südschweden.
Nach einem Brand wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Polizei nimmt gleich ihren Freund Edvard fest. Er ist ein leicht aufbrausender Mann.
Für den 7jährigern Isak war er sein bester Freund. Isak ist ein Einzelgänger, der keine Freunde findet.
Isak ist einer der Protagonisten und erzählt, wie er alles empfindet. Für ihn ist es ein Trauma, denn die ganze Familie wird geächtet. Schon der Großvater war gewalttätig und jetzt auch sein Onkel, da bekommt er Angst, das die Gewalt auch in ihm Steckt.
Der zweite Protagonist ist der Polizist Vidar. Ihn lässt dieser Fall nicht los.
Der Autor hat einen ruhigen Stil. Der Roman zieht sich langsam durch die
Geschichte. Es fehlt vielleicht etwas Tempo.
Sonst ist der Roman interessant. Der Aufbau ist gelungen. Es ist ein lesenswertes Buch.
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Käufer-Bewertung: schneespur
„Unter dem Sturm“ von Christoffer Carlsson beginnt mit einer schicksalhaften Nacht, in der es nicht nur zum Brand eines Hauses, sondern auch zum Tod einer jungen Frau kommt. Der Täter ist schnell ausgemacht, schließlich kennt jeder im Dorf den aufbrausenden Charakter des jungen Freundes der Toten.
Der Kriminalroman wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt: zum einen aus der Sicht des Polizisten Vidar, der beim Brand vor Ort war und den Fall mit untersuchte, und zum anderen aus der Sicht des kleinen Jungen namens Isak, dem Neffen des Täters. Beider Leben wird durch die Ereignisse in der Brandnacht stark beeinflusst. Isak sieht sich damit konfrontiert, dass sein Onkel, den er liebt und mit dem er gerne Zeit verbracht hat, plötzlich im Gefängnis sitzt und als Mörder gilt. Auch Vidar kann den Fall nicht vergessen. Als neue Ereignisse eintreten, krempelt er den alten Fall eigenmächtig wieder auf und versucht herauszufinden, was damals tatsächlich passiert ist.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass zwei so unterschiedliche Perspektiven geschildert wurden. Aus Vidars Sicht erfährt man viele Einzelheiten über die Brandnacht, über Verdächtige, auffällige Ereignisse, Zusammenhänge – also alles den Kriminalfall betreffend. Bei Isak hingegen beobachtet man als Leser, wie der kleine Junge auf die umgeworfene Familiensituation reagiert, wie er damit umgeht, dass es einen Mörder in seiner Familie gibt, der ihm noch dazu sehr nahe stand. Im Laufe des Buches wächst Isak zu einem jungen Erwachsenen heran, aber Gedanken rund um seinen Onkel und die Brandnacht beeinflussen seinen Leben nachhaltig.
Für mich war es ein sehr gelungener Roman mit einem spannenden Kriminalfall und einer packenden Geschichte zweier Männer.
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Christoffer Carlsson, geboren 1986, wuchs außerhalb von Marbäck an der Westküste Schwedens auf. Er promovierte in Kriminologie an der Universität Stockholm und wurde 2012 mit dem Young Criminologist Award der International European Society of Criminology ausgezeichnet. Für seinen Debütroman «Der Turm der toten Seelen» erhielt er 2013 als jüngster Preisträger mit 27 Jahren den Schwedischen Krimipreis. Die Reihe um den Polizisten Leo Junker erscheint in 20 Ländern und wird verfilmt. Sein Roman «Unter dem Sturm» wurde bislang in zehn Länder verkauft und war 2019 für den Schwedischen Krimipreis nominiert.
Susanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Seit 1993 übersetzt sie belletristische Bücher und Sachbücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ins Deutsche übertrug sie unter anderem Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld sowie Ingrid Carlbergs Biografie von Raoul Wallenberg und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3498001605 |
10-stellige ISBN | 3498001604 |
Verlag | Rowohlt Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Schwedisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 20. Juli 2021 |
Seitenzahl | 464 |
Originaltitel | Järtecken |
Format (L×B×H) | 20,7cm × 13,2cm × 3,9cm |
Gewicht | 544g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München