Glänzende Zeiten für Veganistas und Tierfrei-Fans: Die besten Rezepte und alles Wissenswerte rund um die vegane Küche gibt's jetzt glamourös verpackt zwischen zwei Buchdeckeln. Vegan! Das Goldene von GU ist die Rezepte-Bibel für alle, die völlig tierfrei, aber geschmackvoll kochen wollen: Neben 300 Rezepten liefert das Buch jede Menge Tipps, Tricks und Know-how rund um die vegane Küche. Die Rezepte sind absolute Highlights der veganen Küche bei GU: Von tierfreier »Vurst« fürs Frühstücksbrötchen über bunte Gemüsegerichte bis hin zu veganem Seelenfutter sowie süßen Sünden wird hier garantiert nichts ausgelassen. Hochwertig gestaltet, superlecker und immer nahe am Alltag - mehr vegane Küche geht nicht!
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Käufer-Bewertung: nellsche
Mit diesem Kochbuch präsentiert GU eine hervorragende Sammlung veganer Rezepte und Köstlichkeiten. Bereits die Aufmachung des Buches ist sehr schön und die goldene Farbe passt super zum Titel. Sehr ansprechend.
Das Buch ist sehr gut gegliedert, so dass man problemlos in den Gerichten der jeweiligen Kategorie, z.B. Frühstück oder Hauptgerichte, stöbern kann. Die Gerichte sind ansprechend bebildert und die Beschreibungen sowohl der Zutaten als auch der Zubereitung leicht verständlich. Da ist es gar nicht so leicht, sich zwischen all den tollen Gerichten zu entscheiden.
Das Nachkochen klappt problemlos und macht Spaß. Insbesondere die ansprechende Gestaltung steigert die Vorfreude. Auch geschmacklich sind die Gerichte, die ich bisher ausprobiert habe, wirklich super.
Ich lebe bereits vegan und bin immer auf der Suche nach neuen Rezepten sowie neuen Tipps und Tricks. Dafür ist dieses Kochbuch einfach perfekt.
Aber auch für Anfänger oder Menschen, die gerne mehr fleisch- und tierlose Gerichte in ihren Essensplan einbauen möchten, ist das Buch perfekt.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, denn eine pflanzliche Ernährung wird immer wichtiger. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
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Käufer-Bewertung: bedard
Auf 400 Seiten finden sich Basics und ausgeklügelte Rezepte für Veganer und die, die einfach lecker essen wollen, dazu aber nicht unbedingt tierische Produkte brauchen.
Grob unterteilt ist das Buch in Frühstück, Salate, Suppen, Hauptgerichte, Küchenklassiker und natürlich Süsses. Bei vielen Rezepten ist die Zutatenliste überschaubar bzw. ein Großteil der Zutaten ist im Normalfall vorrätig. Die Beschaffung der fehlenden Nahrungsmittel sollte auch keine große Herausforderung darstellen.
Die Arbeitsschritte sind sehr leicht verständlich geschrieben, meist auf einer Buchseite untergebracht und zusätzlich veranschaulicht durch ein sehr ansprechendes ganzseitiges Foto.
Aufgrund des Gewichtes von immerhin 1,5 kg klappen die Seiten beim Kochen nicht zu.
Mein Fazit nach inzwischen mehreren ausprobierten Gerichten ist durchweg positiv, allerdings sollte man sich vorher überlegen, ob man dieses Monstrum tatsächlich auch nutzen will.
Käufer-Bewertung: Papaylinchenliest
Der klassische Einband und die Vielfalt an Rezepten gefällt mir sehr gut. Als Allergikerin kann ich manche Produkte beim Kochen nicht verwenden und finde daher die Variationen der Zutaten für die jeweiligen Speisen sehr inspirativ. Wer also keine Mandelmilch verträgt, probiert es mit Hafermilch, etc. Am Anfang des Buches werden auch einige Irrtümer zum Thema Veganismus entkräftet bzw laden zu nachdenken ein, was die für den Körper sinnvollste Ernährung ist. Auch im Bezug zBsp auf eine Schwangerschaft. Denn geschickt kombiniert wird man, laut dem Buch, ausreichend mit Vitaminen und Mineralien versorgt. Hinzu kommt, dass keines der vorgestellten Rezepte unnötig Zeit in Anspruch nimmt. Auch nach Feierabend kann ich routiniert aus "Vegan! Das goldene von GU" kochen und mit der ganzen Familie schlemmen. Sogar Vegan-Kritiker, konnte ich mit Köstlichkeiten, wie "Süßkartoffel-Zuckerschoten-Curry oder "American Pancakes mit Orangensirup" überzeugen. So empfinde ich dieses ansprechend bebilderte Kochbuch als absolut familientauglich, weil gewohnte Gerichte auf vegane Art zubereitet werden ohne dass der Geschmack oder die Optik leidet.
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Käufer-Bewertung: Lialuna
Vorneweg möchte ich sagen, dass ich mich nicht rein vegan ernähre und trotzdem trifft dieses Kochbuch genau meinem Geschmack.
Ich liebe Fingerfood und Suppen/Eintöpfe. Beidem wird hier ein ganzes Kapitel gewidmet. Außerdem gibt es noch Frühstücksideen, Hauptgerichte, Küchenklassiker und Süßes.
Ich war wirklich positiv überrascht von der Anzahl und Vielfalt der Rezepte. Neben den inneren Werten stimmen auch die Äußeren. Das Buch ist übersichtlich gestaltet und zu jedem Rezept gibt es ein Foto. Außerdem ist jedes Rezept durch einen Tipp ergänzt. Hier erfährt der Leser z.B. wissenswertes über die Zutaten, die Haltbarkeit oder ein passendes Getränk.
Mir macht es großen Spaß durch die Rezepte zu stöbern und die Familienküche mit weniger tierischen Produkten zu gestalten.
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Käufer-Bewertung: Favourite trash - favourite treasure
Kochbücher und ich haben eine etwas schwierige Beziehung. Ich liebe sie, bin schnell begeistert vom Design, dem Konzept, dem Cover - aber, wenn ich sie dann in der Hand halte, finde ich wenig Rezepte, die ich tatsächlich ausprobieren will. Entweder ist nichts Neues drin oder die Rezepte sind einfach nicht mein Fall. Diese Gefahr besteht, so denke ich, bei diesem Kochbuch nicht. Es ist etwa doppelt so dick wie ein Durchschnittskochbuch und voll mit Rezepten, sortiert nach sinnvollen Kategorien und mit Zutatenglossar hinten.
Ein besonderes Kapitel widmet sich der veganen Interpretation beliebter „Küchenklassiker“. Hier finden sich nicht nur Gerichte wie Lasagne und Gulasch, sondern auch Anleitungen, wie man Zutaten, die Grundlage sehr vieler Rezepte sind, vegan nachmachen kann, z.B. Mozzarella aus Soja oder Feta aus Mandeln. Rezepte für weitere Grundzutaten finden sich zu Beginn des Kochbuches. Nuss- oder Hafersahne sowie Cashewjoghurt sind geschmacklich eine viel bessere Alternative als viele denken würden. Hier lohnt es sich, eventuelle Skepsis zu überwinden und sie einfach mal zu probieren, wenn man der veganen Ernährung eine Chance geben will. Genauso leicht ist es aber, die Rezepte von GU als Inspirationsgrundlage zu begreifen. Wer Tofu partout nicht mag, kann es einfach weglassen oder durch Fleisch ersetzen. Wer aber wirklich gerne vegan leben will und dafür Rezepte und Anregungen braucht, die sie oder ihn auf längere Zeit und von morgens bis abends versorgen können, findet hier buchstäblich (wegen des strahlenden Covers) eine Goldgrube.
Was mich bei diesem Kochbuch vor allem überzeugt hat, war, dass es so weitgehend frei von Ideologie und besonderem Lifestyle ist (wenn man mal davon absieht, dass es eben ein Kochbuch speziell für vegane Ernährung ist). Es ist schlicht in dem Sinne, dass hier wirklich die Rezepte im Vordergrund stehen. Wie man sich bei Pinterest-Links oft durch die gesamte Familiengeschichte scrollen muss, bis man endlich irgendwo zwischen Familienplanung und fragwürdigen Beziehungsanekdoten das verdammte Rezept für die Kartoffeltaschen findet, das man seit 5 Minuten sucht, so reichern auch AutorInnen von Kochbüchern ihre Rezepte gerne mit Informationen darüber an, was denn z.B. „ihre Jungs“ am liebsten essen oder wie man den Partner, der gefühlt nur Fleisch, Ketchup und Fritten isst, austricksen kann, damit ihm auch das Gemüse schmeckt. Hier gibt es keine derartigen Nebenhandlungsstränge über das Familienleben der Autorin, keine ganzseitigen Fotos von schlecht in Szene gesetzten Zutaten, kurz: kein „Gelaber“. Neben Zubereitungszeit, Portionen- und Kalorienangaben findet man dafür - gerade für Veganer sehr wichtig - Angaben zum Protein-, Fett- und Kohlenhydratgehalt der einzelnen Gerichte. Zu Beginn werden auch gesundheitliche Bedenken, die im Zusammenhang mit veganer Ernährung immer wieder geäußert werden, thematisiert und relativiert.
Das Kochbuch kann ich also eigentlich bedenkenlos weiterempfehlen. Hier sollte für jeden etwas drin sein, egal, mit welchen Vorstellungen man reinschaut.
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Käufer-Bewertung: meggie3
Ich bin keine Veganerin, ernähre mich aber gerne fleischlos. Da ich bestimmte Lebensmittel nicht mag, hatte ich die Befürchtung, dass vegane Rezepte unter Umständen schwierig sein könnten. Dementsprechend war ich zunächst etwas skeptisch, ob „Vegan!“ etwas für mich ist oder nicht doch relativ viele Rezepte in der Praxis bei mir nicht in Frage kommen.
In dem Kochbuch gibt es eine riesige Auswahl an Rezepten, einige aufwendiger, andere weniger. Dank der großen Auswahl ist auch viel dabei, das mich anspricht. Es gibt etliche Rezepte, die keinen Großeinkauf in verschiedenen Geschäften sowie einer großen Koch- bzw. Vorbereitungszeit bedürfen. Das ist für mich ein echter Pluspunkt!
Generell sind die Rezepte sehr vielseitig, sodass für viele Anlässe und Geschmäcker etwas dabei ist. Super finde ich auch die Zeitangaben zur Zubereitungsdauer, die auf mich passend wirken. Was es in „Vegan!“ leider nicht gibt, sind Angaben über den Schwierigkeitsgrad eines Rezepts.
Die Fotos sind farbig und sehen ansprechend UND realistisch aus, wirken auf mich also nicht wie aus einem Hochglanzmagazin.
Eine gute Idee sind die Rezepte für Grundlagen wie die vegane Bolognese oder Seitan, die für mehrere Gerichte bei entsprechend verfügbarem Stauraum zubereitet werden können. Wenn die Basis schon vorhanden ist, dann ist auch mal ein einzelnes Essen schnell gekocht und bedarf nicht mehr allzu viel Vorbereitungszeit.
Die Aufmachung gefällt mir sehr, „Das Goldene von GU“ sieht edel aus und ich empfinde es als sehr übersichtlich. Aufgrund der Art des Einbandes klappt das Kochbuch auch nicht ständig zu, wenn ich es ablege. Allerdings ist es auch ein relativ schweres Kochbuch und dementsprechend nicht einfach in der Hand zu halten.
Mich hat das Kochbuch „Vegan“ positiv überrascht und ich werde sicherlich viele weitere Rezepte ausprobieren. Das Kochbuch ist sicherlich etwas für VeganerInnen, aber auch für alle, die bereit sind, etwas Neues auszuprobieren.
Käufer-Bewertung: begine
Das Kochbuch „Vegan! Das Goldene von Gu“ wurde gestaltet von Adriane Andreas.
Ich bin kein strickten Veganer, koche mal so, dann so. Allerdings will mein Sohn kein Fleisch essen, da wollte ich gute Rezepte und Ideen finden. Schon auf dem ersten Blick habe ich einiges Interessantes gesehen.
Es gibt viele verschiedene Rezepte, mit guten Tipps. Die Fotos der Gerichte machen Appetit.
Die Beschreibungen sind logisch, das sieht echt gut aus. Ich werde mal die Grünkohl-Kokossuppe als erstes kochen, das wird bestimmt ein Highlight.
Es fängt mit Frühstücksaufstrichen an und endet mit Leckereien.
Die Gerichte sind für jeden leicht nach zu kochen. Da stimmt alles.
Die Brokkoli-Kokossuppe haben wir gerade genossen. Lecker!
Ich kann das Buch immer wieder durchblättern und immer wieder finde ich leckeres. Ich bin begeistert.
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Käufer-Bewertung: Iruen
Das Cover ist unheimlich schön. Es glänzt toll und sieht absolut ansprechend aus. Auch die enthaltenen Bilder sind total ansprechend und machen gleich hungrig.
Was mir besonders gefällt, sind die viele Hintergrundinfos. Gerade als Einsteiger nimmt man hier eine Meneg mit.
Neben umfangreichen Rezepten gibt es auch sehr viele Basics wie Hummus und Hafermilch. Das Buch ist logisch aufgebaut und arbeitet sich langsam von den Basics zu den komplexeren Rezepten vor. Durch die Vielzahl an tollen Rezepten regt es nicht nur die Lust zum Nachkochen an, sondern nimmt vielen Menschen bestimmt auch die Angst vor der veganen Ernährung. An Vielfalt mangelt es hier jedenfalls nicht. Desweiteren gibt es auch viele Rezepte, die schon bekannte Gericht veganisieren. Hier sollte jeder etwas leckeres finden.
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Käufer-Bewertung: petra wiechmann
Meinung
Ich wusste bisher wenig über vegane Küche, außer keine tierischen Produkte, Tofu und Jackfrucht als Fleischersatz, und viel Hülsenfrüchte, Nüsse sowie Körner.
Mit diesem Buch hat sich mein Wissen extrem erweitert, erstmal wird viel erklärt: z.B.: Das Sojamilch nicht Milch genannt werden darf ( EU Recht ) auch Joghurt oder Quark hat einen anderen Namen.
Was brauche ich, um mein Vitamin D zu bekommen oder Eisen.
Dann kommen die Rezepte mit schönen Fotos garniert und garantiert für jedermann einfach nachzukochen. Immer wieder Erklärungen, wo es welche Zutaten gibt, welche Alternativen zu einzelnen Produkten möglich sind.
Ich war überrascht wie viele Rezepte für mich als Allesesser alltagstauglich sind.
Wenn man Abwechslung für seine täglichen Speiseplan sucht, dann ist dieses Buch eine tolle Alternative.DGanz spontan habe ich eine Kartoffelsuppe mit vorhandenen Zutaten gekocht, sie war lecker und hat überzeugt.
Die Rezepte sind wie gewohnt übersichtlich angeordnet und leicht nach zukochen
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Käufer-Bewertung: Wortschätzchen
Um es gleich vorwegzunehmen – ich bin Flexitarier, esse sehr gerne (aber dennoch nicht viel) Fleisch, Käse, Honig und ähnliches, möchte aber gern informiert sein, Neues ausprobieren und mich anregen lassen. Die Philosophie der Veganer geht mir manchmal doch ein bisschen zu weit, doch bin ich gern bereit, das eine oder andere Rezept, das völlig frei von tierischen Produkten ist, zu probieren. Meine Erfahrungen mit Tofu und ähnlichem „Fleischersatz“ sind äußerst negativ, aber darum kann man ja einen Bogen machen. Zudem habe ich gern Rezepte zur Hand, wenn mal Besuch kommt, der sich vegan ernähren möchte. Ich esse bewusster, als noch vor wenigen Jahren, und stelle fest, dass vieles aus der Kindheit wieder mehr Stellenwert bekommen hat.
„Das Goldene von GU“ bietet einen interessanten und informativen Überblick über vegane Ernährung und liefert eine Reihe Rezepte, die mehr oder weniger einfach zuzubereiten sind. Sogar, wie man veganen Milchersatz und Joghurt selbst herstellen kann, wird erklärt. Das geht mir dann doch zu weit – da muss sich veganer Besuch bei mir mit entsprechenden Produkten aus dem Handel zufrieden geben.
Ich gebe zu – die meisten Rezepte für das Frühstück sagen mir leider kein bisschen zu. Dafür gefallen mir aber die Rezepte für die Brote und Brötchen. Nur das Rezept für das Weißbrot mit Kräutern enthält leider Weizenmehl Typ 405 (habe ich seit Jahren nicht mehr im Haus) und Sojamilch. Aber das kann man ja kaufen!
Im Kapitel „To go und zwischendurch“ gibt es Rezepte für „Salate, Snacks und Fingerfood“. Gestartet wird hier gleich mit Tipps, wie das unterwegs so aussieht mit den „Fallen“, in die Veganer tappen können. Es ist also wirklich einfacher, sich selbst zu versorgen, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte. Hier gefallen mir die meisten Salat-Rezepte richtig gut. Auch die Dressings dürfen mein Repertoire erweitern. Auch wenn ich mich mit Tempeh und ähnlichen Produkten einfach nicht anfreunden kann – aber die lasse ich (für mich) dann eben weg. Die Gemüse-Uttapams finde ich genial! Ausgefallen, lecker, für alle geeignet – man muss den nicht-veganen Gästen ja nicht verraten, dass dies ein veganes Rezept ist. Soll der Groschen doch selbst fallen! Falafel mag ja sowieso fast jeder und denkt dabei nicht explizit an vegane Küche. Ähnlich ist es mit den gefüllten Grilltomaten. Einfach so hingestellt sind sie lecker und mal was anderes. Zum Niederknien: die Samosas!
Darauf folgt „One-Pot-Seelenfutter“, das Kapitel, in dem es um Suppen, Eintöpfe und Currys geht. Auch hier entdecke ich für mich viele Gerichte, die sich problemlos in meine Ernährung einbauen lassen und somit fleischlose und tierproduktfreie Tage garantieren. Die „Hauptgerichte für jeden Tag“ bieten Rezepte mit Gemüse, Pasta und Hülsenfrüchten. Kartoffelpuffer mit Apfelmus mochten die meisten ja schon als Kinder super gern. Warum also nicht mal wieder die gute alte Zeit aufleben lassen? Mit Ofengemüse kann man mich immer super glücklich machen. Und ja, das geht total vegan! Auch bei den meisten Pasta-Rezepten schlägt das Herz höher und man merkt gar nicht, dass tierische Produkte fehlen. Bei den veganen Küchenklassikern (Schnitzel, Käse, Currywurst) bin ich dann allerdings raus. „Künstliche“ tierische Produkte gibt es in meiner Küche nicht. Da bin ich stur. Das liegt daran, dass ich – wenn schon – dann in voller Konsequenz vegan koche. Gut, ich esse es nur hin und wieder, vermutlich ist da die „Sehnsucht“ nach einem Würstchen nicht so groß, aber eben auch gerade deshalb lasse ich das dann bleiben.
Wie in jedem Kochbuch gefallen mir auch hier nicht alle Rezepte. Das habe ich auch gar nicht anders erwartet. Ich bin positiv davon überrascht, dass ich mehr als erhofft gefunden habe, das zu mir und meinem Ess-Geschmack passt. Da ich mich, wie eingangs bereits erwähnt, flexibel ernähre, muss ich nicht allzu stark auf die Zusammenstellung achten, um genug Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Das erleichtert es mir enorm. Auch werde ich mich nach wie vor mit gewissen Produkten einfach nicht arrangieren oder anfreunden können. Dennoch empfinde ich dieses Rezeptbuch als Bereicherung für meinen Speiseplan.
Für „echte“ Veganer ist dieses Buch vermutlich noch viel genialer als für mich. Aber ich finde es schon mal großartig, dass auch Flexitarier genug Gerichte darin finden, um drei Mahlzeiten, Imbiss und Nachtisch damit abdecken zu können. Selbst das schafft nicht jedes „normale“ Kochbuch! Von daher verdient es sieben Sterne, auch wenn ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass ich doch lieber öfter vegetarisch koche und vegan weiter die Ausnahme bleiben wird.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3833875700 |
10-stellige ISBN | 3833875704 |
Verlag | Graefe und Unzer Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 01. Juli 2020 |
Seitenzahl | 400 |
Format (L×B×H) | 24,8cm × 19,6cm × 4,2cm |
Gewicht | 1554g |
Warengruppe des Lieferanten | Sachbücher, Ratgeber - Essen und Trinken |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Sachbücher, Ratgeber - Essen und Trinken
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt