Duftende Lavendelfelder, azurblaues Meer und ein schreckliches Geheimnis Endlich ist es Sommer in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerstört: Am Strand findet man die Leiche eines Jungen. Er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer alten Mülltüte verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über das Geschehene sprechen will. Es bleibt nicht bei dem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält ...
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Käufer-Bewertung: Petra Sch.
Endlich Sommer in Le Lavandou. Nach den heftigen Regenfällen wird am Strand die Leiche eines 10jährigen Jungen angespült. Er trägt ein Kleid, ist geschminkt und in einen Plastiksack geschnürt.
Der Rechtsmediziner Leon Ritter findet weitere Kinderleichen im Sumpf, die schon jahrelang dort versteckt sind.
Als dann auch der Apotheker, der Schneider und ein Tatverdächtiger ermordet werden und der zukünftige Bischof verschwinden, führt eine Spur Leon Ritter und die stellvertretende Polizeichefin, Isabelle Morell, zu einem ehemaligen katholischen Internat, in dem aber niemand über die Vergangenheit sprechen will.
Meine Meinung:
Für mich war der siebente Teil von Leon Ritter mein erster. Es war jedoch kein Problem in die Reihe einzusteigen, denn alles Wichtige aus der Vergangenheit von Leon Ritter wird im Laufe der Geschichte erwähnt und die Fälle sind in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil ist gefällig, man fiebert mit Leon und Isabelle mit und die wundervollen Beschreibungen der Provence lassen einen davonträumen.
Das Privatleben von Leon, Isabell und deren Tochter Lilou entwickelt sich weiter - wobei mir hier Lilou mit ihrer pubertären Art sehr auf die Nerven ging und dass Leon Isabells Tochter immer alles durchgehen ließ, obwohl diese als Teenager offensichtlich noch Grenzen braucht.
Leider waren es für meinen Geschmack auch insgesamt zu viele handelnde Personen sowie Handlungsstränge, was den Überblick etwas erschwert hat.
Der Fall selbst ist komplex, die Auflösung ist authentisch und man konnte alles gut nachvollziehen. Allerdings wird hier ein typisches Klischee der katholischen Kirche verwertet, was ich nicht ganz so gut fand. Außerdem bin ich als Mutter natürlich kein allzu großer Fan von Krimis, in denen Kinder die Opfer sind. Toll fand ich, dass Leon und Isabelle mit diesem Thema sehr respektvoll und einfühlsam umgingen.
Fazit:
Solider Krimi in einer schönen Umgebung, das Urlaubsfeeling hervorruft. Leider etwas viele handelnde Personen, dafür können der Fall und die Auflösung überzeugen.
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Käufer-Bewertung: gerlisch
Nach heftigen Regenfällen wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden, in Mädchenkleidung in Plastiksäcken verschnürt. Der Rechtsmediziner Leon Ritter stellt schwere Misshandlungen fest. Doch es bleibt nicht bei dem einen Leichenfund, in kurzer Abfolge werden weitere Morde verübt und Leon Ritter kann es, zum Leitwesen der Polizei, nicht lassen seine eigenen Nachforschungen anzustellen die ihn bis zu einem alten katholischen Internat führen.
Obwohl "Verhängnisvolles Lavandou" bereits der 7. Teil um den sympathischen Médecin Légiste und seiner Lebensgefährtin, die Capitaine Isabelle Morell ist, kann dieser Krimi ohne Vorwissen gelesen werden.
Der Autor schafft hier mit seinen Beschreibungen der Landschaften eine herrliches Urlaubsfeeling. Auch versteht er es vorbildlich, seine Charaktere beim Lesen lebendig werden zu lassen. Der Spannungsbogen wird durchweg hochgehalten und durch immer wieder neue Handlungsstränge wird der Plot nie langweilig. Das gewählte Thema der Story ist leider nur allzu präsent.
Mich hat ein bisschen gestört, dass der Autor seine Gendarmen zu naiv darstellt, deshalb von mir leider einen Stern Abzug.
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Käufer-Bewertung: whiterose1
In diesem 7. Band handelt es sich um einen besonders heimtückischen Fall.
Anvertraute Kinder werden mißbraucht.
Die Charaktere werden sehr genau beschrieben.
Der Spannungsbogen zieht sich bis zum Schluß und Leon sowie Isabelle sind ein eingespieltes Team und lassen den Leser an ihren Ermittlungen teilhaben.
Man erfährt von wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und auch einiges aus dem Privatleben der beiden Ermittler.
Ein gut lesbarer und flüssiger Schreibstil, so daß die Spannung von Kapitel zu Kapitel anhält, und, man fiebert regelrecht dem Ende entgegen.
Alles in allem ein wirklich interessanter Südfrankreich-Krimi, der dem Autor gut gelungen ist und deshalb vergebe ich gerne 5 Sterne mit einer absoluten Leseempfehlung!
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Käufer-Bewertung: MiB
Wer für den Sommer noch einen guten Krimi sucht, dem sei Leon Ritters siebter Fall "Verhängnisvolles Lavandou" von Remy Eyssen ans Herz gelegt! Sommerlektüre schon allein deshalb, weil der Handlungsort die Provence ist, man immer wieder glaubt, beim Lesen ein Zikaden-Konzert hören zu können; weil es trotz der grausamen Handlung (ich verrate die Anzahl der toten Männer und männlichen Kinder nicht) irgendwie auch mediterran-entspannt zugeht - so wird Boule gespielt und ungeheuer viel Rosé getrunken. Rechtsmediziner Leon Ritter mischt sich natürlich in die Polizeiarbeit ein, als am Strand ein toter Junge in Frauenkleidern gefunden wird und im Verlauf dann noch mehrere unbescholtene Männer scheinbar von einem identischen Täter auf eine Art ermordet werden, die darauf schließen lässt, dass der Mörder seine Opfer leiden sehen wollte. Ritter sieht es natürlich nicht als Einmischung sondern als seine menschliche Pflicht an, zu unterstützen - zumal er auch mit der im Fall involvierten Kommissarin Isabelle Morell verheiratet ist. Die kleine Nebengeschichte - ihre gemeinsame 17-jährige Tochter hat eine Beziehung zu einem wesentlich älteren, zwielichtigen Porschefahrer begonnen - unterstreicht (auch wenn ich das elterliche Gewährenlassen als ein wenig unrealistisch bewerten würde), dass es im Leben dieses Paares noch andere Herausforderungen gibt, als nur die Verbrechensaufklärung. Kurze Kapitel, ein leser:innenfreundlicher Schreibstil und der gute Plot machen den Krimi zu einer geeigneten Urlaubslektüre, die man natürlich am Besten in Begleitung einer guten Flasche Rosé genießt!
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Käufer-Bewertung: dbrown
Leon Ritter wird in seinem siebten Fall in eine traurige und bittere Geschichte gezogen. Der Mord an einem kleinen Jungen von ca. zehn Jahren, der in eine Mülltüte verpackt und beerdigt, durch ein Unwetter an den Strand von Lavandou gespült wird, löst eine Kette von weiteren Morden aus. Zuerst kann niemand den Zusammenhang erkennen als angesehene Bürger Lavandous unter schrecklichen Umständen zu Tode kommen. Doch der gewitzte Patologe Ritter spricht ja mit seinen Klienten, und die verraten ihm schließlich mehr als dem Mörder lieb ist. Durch schlaue Kombination und zäher Ermittlungsarbeit gelingt es Ritter schließlich eine Reihe weiterer Morde der Vergangenheit und deren Opfer ausfindig zu machen. So schließt sich ein teuflischer Kreis der ihn fast das Leben kostet, doch seine Lebensgefährtin Isabelle Morell kann ihn in buchstäblich letzter Sekunde retten. Der Leser ist wieder sehr gut unterhalten worden, denn Remy Eyssen versteht es Handlungsfäden zu knüpfen die in die Irre führen, und der Leser muss schon sehr genau aufpassen um nicht zu sehr z. B. von heranwachsenden Töchtern und deren Liebschaften abgelenkt zu werden... was wurde eigentlich aus Georges, Lilous Eroberung, nachdem er die Flucht ergriffen hatte? Ein rundum gelungener Krimi, spannend und klug. Bravo.
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Le Lavandou- Sehnsuchtsort für Leon Ritters Fangemeinde! Und wieder sorgt der sympathische Rechtsmediziner, der aus Frankfurt stammt und nun schon einige Jahre in der Provence lebt, für spannende Lesestunden. Doch die gemütliche Sommerstimmung wird je unterbrochen, als die Leiche eines Jungen, verschnürt zu einem Paket, am Strand gefunden wird. Die Spur führt Capitaine Isabelle Morelle und ihr Team alsbald zu einem katholischen Internat. Als jedoch angesehene Mitglieder der Gemeinde zu Tode kommen und Ritter bei seinen rechtsmedizinischen Untersuchungen vermeintliche Unfälle ausschließen kann, kommen die Ermittler dem Täter immer näher. Dem Autor gelingt es einmal mehr für Spannung bis zur letzten Seite zu sorgen. Besonders gefällt mir auch die Weiterentwicklung seiner Figuren, denn Dr. Ritter ist nicht nur Rechtsmediziner, sondern auch in einer festen Beziehung mit Isabelle und steht ihr bei so mancher schwierigen Situation mit ihrer Tochter zur Seite, die langsam erwachsen wird und mit ihrer Mutter so manchen Kampf des Abnabelns führt.
Käufer-Bewertung: Mysaze
Da ich bereits 4 der 6 Vorgänger gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diesen Band und hatte entsprechende Erwartungen, die auch keinen Falls enttäuscht wurden, im Gegenteil.
Zum Inhalt:
Schließlich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält …
Ein Fall der mich extrem bewegt hat und leider heutzutage traurige Wirklichkeit widerspiegelt. Leon und Isabelle wie immer super, ich mag die beiden sehr und es wird trotz sechs Bänder einfach nicht langweilig mit den beiden. Der Schreibstil anspruchsvoll und sehr angenehm zu lesen. Die Idylle von Lavandou kommt trotz des ernsthaften Themas sehr sommerlich leicht und bildhaft rüber, das man förmlich das Feeling dort spüren kann. Ein super Buch, top Empfehlung
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Käufer-Bewertung: raschke64
Ein zehnjähriges Kind wird misshandelt und missbraucht. 25 Jahre später wird am Strand von Lavandou erneut ein misshandelter und missbrauchter Junge in Mädchenkleidern gefunden. Die Polizei ermittelt. Doch dann beginnt eine Mordserie gegen verschiedene Unternehmer des Ortes. Leon Ritter hat seine eigene Theorie über das Ganze…
Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Wie immer geht es auch um die Familie von Leon und Isabelle, verschiedener Bewohner des Ortes und Angehörige der Polizei. Der Fall selbst ist relativ aktuell und interessant beschrieben. Als Leser weiß man allerdings schon ab der ersten Seite, um was es gehen wird. Auch wenn zwischendurch ab und zu eine kleine Überraschung eingebaut ist, weiß man, was einem erwartet. Das mindert für mich etwas die Spannung. Trotz allem ist es wieder eine gute Beschreibung von Land und Leuten und im besten Sinne ein Regionalkrimi.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Am Strand wird eine in Folie verpackte Leiche eines Jungen gefunden, der bis auf ein Kleid nichts trägt. Leon Ritter und Isabelle Morell sind zunächst total ratlos, was passiert ist, selbst wer der Junge ist, bleibt ein Rätsel. Als noch weitere tote Kinder in ähnlicher Aufmachung gefunden werden, ist klar, dass es ein schwerer Fall werden wird.
Meine Meinung:
Die Serie um Leon Ritter ist einfach klasse und dieser Band hat es mal wieder so richtig in sich. Der Fall bzw. die Fälle sind heftig und berühren schon sehr. Ich hatte auch das Gefühl eines ziemlich hohen Spannungsbogen. Auch diesmal kommt das Private nicht zu kurz, wobei es hauptsächlich im die Tochter von Isabelle geht, aber auch dieser Teil des Buches ist richtig interessant und für Eltern extrem gut nachvollziehbar. Ich habe das Buch genossen und würde es uneingeschränkt empfehlen.
Fazit:
Wieder ein toller Leon Ritter Roman
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3548064185 |
10-stellige ISBN | 3548064183 |
Verlag | Ullstein Taschenbuchvlg. |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 03. Mai 2021 |
Seitenzahl | 512 |
Format (L×B×H) | 18,8cm × 12,2cm × 3,5cm |
Gewicht | 350g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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T.B.
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt