Wie kommt der Wert in die Welt? – Mariana Mazzucato, Bernhard Schmid | buch7 – Der soziale Buchhandel
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Autor/in: Mariana Mazzucato
Übersetzung: Bernhard Schmid
Autor/in: Mariana Mazzucato
Übersetzung: Bernhard Schmid

Wie kommt der Wert in die Welt?

Von Schöpfern und Abschöpfern

Wir leben in einem parasitären System. Darin ist die schnelle Mitnahme von Gewinn, Shareholderdividenden und Bankerboni attraktiver als das Schaffen von Wert, als der produktive Prozess, der eine gesunde Wirtschaft und Gesellschaft antreibt. Wir verwechseln die Schöpfer mit den Abschöpfern und haben den Blick dafür verloren, was wirklich Wohlstand schafft.
Die renommierte amerikanisch-italienische Ökonomin Mariana Mazzucato stellt in ihrem neuen Buch die für die Veränderung unseres Wirtschaftssystems entscheidende Frage: Wer schöpft Werte und wer zerstört sie? Im Kern geht es darum, in welcher Welt wir eigentlich leben wollen. Wir brauchen einen neuen Kapitalismus, von dem alle etwas haben!
"Eine Ökonomin entzieht der Businesselite die Lizenz zum Auftrumpfen." manager magazin

Gebunden 03/2019
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Autoreninformationen

Mariana Mazzucato ist Professorin für Innovationsökonomie und Public Value am University College London, wo sie das Institute for Innovation and Public Purpose leitet. Zu ihren preisgekrönten Veröffentlichungen gehören die Bücher »Das Kapital des Staates« (2014/2023), »Wie kommt der Wert in die Welt?« (2019) und »Mission. Auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaft« (2021). Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem John von Neumann Award 2020 und dem Leontief Prize for Advancing the Frontiers of Economic Thought 2018. Sie ist Vorsitzende des Economic Council on Health for All der Weltgesundheitsorganisation, Co-Vorsitzende der Global Commission on the Economics of Water und Mitglied des High-level Advisory Board on Economic and Social Affairs der Vereinten Nationen.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Geschichten über die Entstehung von Wohlstand   11
Einführung. Makers versus Takers   19
Landläufige Kritik an der Wertabschöpfung   23
Was ist Wert?   25
Die Produktionsgrenze  28
Der Wert einer Werttheorie  32
Zum Aufbau des Buches  36

Kapitel 1. Eine kurze Geschichte des Werts   43
Die Merkantilisten: Handel und Staatsschatz   45
Die Physiokraten: Die Antwort liegt in der Krume   51
Die klassische Ökonomie: Der Wert der Arbeit   57

Kapitel 2. Wert als subjektive Größe: Der Aufstieg
der Marginalisten   87
Andere Zeiten, andere Theorien   88
Der Niedergang der Klassiker   89
Vom Objektiven zum Subjektiven: Eine neue Werttheorie
auf der Basis individueller Präferenzen   91
Der Aufstieg der »Neoklassiker«   94

Kapitel 3. Wie misst man den Wohlstand der Nationen?   109
BIP: Eine gesellschaftliche Konvention   111
Die Geburt der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung   119
Die Wertschöpfung des Staats im BIP   122
Das Merkwürdige an der volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnung: BIP facit saltum!  128

Kapitel 4. Der Finanzsektor: Geburt eines Ungetüms   141
Banken und Finanzmärkte verbünden sich   143
Das Bankenproblem   145
Deregulierung und das Saatgut des Crashs   153
Die Herren der (Geld-)Schöpfung   158
Der Finanzsektor und die »richtige« Wirtschaft  161
Von Ansprüchen auf Profite zu Ansprüchen auf Ansprüche   168
Schulden in der Familie   173
Schlussfolgerung   180

Kapitel 5. Der Aufstieg des Kasinokapitalismus   183
Der entfesselte Prometheus (mit Pilotenschein)   186
Neue Akteure der Volkswirtschaft    192
Wie die Finanzwirtschaft Wert abschöpft   197
Schlussfolgerung   214

Kapitel 6. Die Finanzialisierung der Realwirtschaft   216
Der Aktienrückkauf als Bumerang   218
Die Maximierung des Shareholder-Value   220
Der Rückzug des »geduldigen« Kapitals   228
Kurzfristiges Denken und unproduktives Investieren   232
Finanzialisierung und Ungleichheit   236
Von der Maximierung des Shareholder-Value
zum Stakeholder-Value   243
Schlussfolgerung   247

Kapitel 7. Wertabschöpfung durch die Innovationswirtschaft   249
Geschichten um die Wertschöpfung   249
Wie kommt es zu Innovation?   251
Die Finanzierung der Innovation   256
Patentierte Wertabschöpfung   264
Unproduktives Unternehmertum   269
Die Preisgestaltung der Pharmabranche   271
Netzwerkeffekte und Pioniervorteile   278
Über Schöpfung und Abschöpfung digitalen Werts   286
Risiken und Früchte teilen   289
Schlussfolgerung   293

Kapitel 8. Der unterbewertete öffentliche Sektor   297
Die Mythen der Austerität   301
Der Wert des Staats in der Geschichte des
ökonomischen Denkens   308
Keynes und der antizyklische Staat   312
Der Staat in den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen   316
Neue Politische Ökonomie: Theorie der
Privatisierung und des Outsourcings   321
Es braucht wieder Selbstvertrauen und Ziele   333
Privater und öffentlicher Sektor  jeder, was er verdient   337

Kapitel 9: Eine Ökonomie der Hoffnung   346
Märkte als Ergebnisse   352
Volkswirtschaft mit Mission   355
Eine bessere Zukunft für alle   358

Dank   360
Anmerkungen   363
Bibliografie   391
Register  403

Produktdetails

EAN / 13-stellige ISBN 978-3593509983
10-stellige ISBN 3593509989
Verlag Campus Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Originalsprache Englisch
Editionsform Hardcover / Softcover / Karten
Einbandart Gebunden
Erscheinungsdatum 05. März 2019
Seitenzahl 407
Beilage Lesebändchen
Originaltitel The Value of Everything. Making and Taking in the Global Economy
Format (L×B×H) 22,5cm × 14,7cm × 3,3cm
Gewicht 628g
Warengruppe des Lieferanten Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie
Mehrwertsteuer 7% (im angegebenen Preis enthalten)
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