Die wahre Geschichte einer jüdischen Familie, die auf der Flucht vor den Nazis in alle Winde zerstreut wurde, und deren Kinder und Enkel zurückfinden nach Berlin, in die Heimat ihrer Vorfahren.
Nach Israel gingen Irmgard und Hans, zwei Berliner Jura-Studenten, die 1934 ins gelobte Land auswanderten und in einem Kibbuz unweit der Golan-Höhen ihre Kinder großzogen. In England trifft Maxim Leo die Familie von Hilde, die als Schauspielerin in kleinen Theatern arbeitete und in jungen Jahren Fritz Fränkel heiratete, Gründer der KPD, Freund Walter Benjamins, mit dem sie nach Frankreich emigrierte. Später floh Hilde mit ihrem Sohn nach London, wo sie es bis zur Millionärin brachte.
In Frankreich wohnt Leos Tante Susi, deren Mutter Ilse im Internierungslager Gurs ihre große Liebe kennenlernte und bis zum Kriegsende im Untergrund lebte. Auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Familie entdeckt Maxim Leo eine Zusammengehörigkeit, die keine Grenzen kennt. Und auch seine Cousins und Cousinen, die Enkel von Irmgard, Hilde und Ilse, spüren eine seltsame Verbindung zu ihrer verlorenen Heimat. Es zieht sie zurück nach Berlin, in die Stadt ihrer Vorfahren, die sie neu entdecken und erfahren. Nach "Haltet euer Herz bereit" legt Bestseller-Autor Maxim Leo erneut eine packende Familiengeschichte vor, spannend und herzergreifend.
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Käufer-Bewertung: begine
Maxim Leos Roman „Wo wir zu Hause sind“ist spannend zu lesen. Es ist eine wahre Geschichte seiner jüdischen Familie, die durch die Nazis in alle Welt flüchten. Die meisten von ihnen zieht es wieder in die Heimat Berlin.
Am Anfang gibt es eine Karte mit der Verzweigung, in vier Städte Berlin, Wien, London und Haifa.
Irmgard und Hans gehen 1934 nach Israel. Sie arbeiten in einem Kibbuz in der Nähe der Golan Höhen. Es ist schön erzählt, wie das Leben da ist.
Hildegard und ihre Familie ging nach Frankreich und von da floh sie nach London.
Ilse lebte in Frankreich im Untergrund. Ein spannendes gefährliches Leben.
Maxim Leo ist in Ostberlin aufgewachsen. Er findet Nachkommen der Familie, mit denen er viel über deren Leben erfuhr. Dadurch entsteht eine spannende interessante und gut dargestellte Familiengeschichte.
Mich hat sie gefesselt.
5
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Käufer-Bewertung: yellowdog
an geht mit falschen Erwartungen an das Buch heran, wenn man es für erzählerisch gestaltet hält. Es ist ein sorgfältig gemachtes Sachbuch über die Familie des Autors Maxim Leo. Dabei geht er in die Vergangenheit weit zurück bis in die Zeit vor dem Krieg. Schon früh musste die Familie aus Deutschland fliehen und verstreute sich weit: Israel, England, Chicago.
Die Geschichte der einzelnen Familienmitglieder wird durch Fotos unterstützt, z.B. Irmgard und Hans,1932 in Berlin. Hilde 1929. Fritz und sein Sohn Andre 1935. Ilse in Rheinsberg, Andre 1950 im Kibbuz etc.
Fränkel wurde von der SA verhaftet. Das war der Ausgangspunkt für die Flucht der ganzen Familie. 1935 kamen sie in Frankreich am Jardin de Luxembourg noch einmal kurz zusammen, bevor sie sich in alle Winde zerstreuen.
Maxim Leo nutzt die Fotos als Ausgangspunkt, er schätzt sie aufgrund ihres Aussehens und Ausdrucks gut ein, glaube ich. Man erfährt so einiges über sie.
Maxim Leos Reflexionen wechseln von Erkenntnissen heute und Geschehnisse damals.
Eine ausgiebig gestaltete Ahnenchronik, kein Roman. Manches war mir im Detail zu ausführlich, aber vieles war auch interessant.
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Maxim Leo, 1970 in Ost-Berlin geboren, ist gelernter Chemielaborant, studierte Politikwissenschaften, wurde Journalist. Heute schreibt er Kolumnen für die Berliner Zeitung, gemeinsam mit Jochen Gutsch Bestseller über sprechende Männer und Alterspubertierende, außerdem Drehbücher für den »Tatort«. 2006 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Für sein autobiografisches Buch »Haltet euer Herz bereit« wurde er 2011 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet. 2014 erschien sein Krimi »Waidmannstod. Der erste Fall für Kommissar Voss«, 2015 »Auentod«. Maxim Leo lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3462050813 |
10-stellige ISBN | 3462050818 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 14. Februar 2019 |
Seitenzahl | 364 |
Illustrationsbemerkung | 19 farbige und s/w Fotos; 1 Stammbaum |
Format (L×B×H) | 20,8cm × 13,4cm × 3,2cm |
Gewicht | 453g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Biographien, Erinnerungen |
Unsere Warengruppen | Sachbücher - Biografien |
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